Gaston Bachelard
Gaston Bachelard (* 27. Juni 1884 in Bar-sur-Aube; € 16. Oktober 1962 in Paris) war ein franz€sischer Philosoph, der sich mit Wissenschaftstheorie und Dichtung gleicherma•en besch‚ftigte. In Wissenschaft wie kƒnstlerischer Imagination sah Bachelard zwei unterschiedliche, aber gleichwertige M€glichkeiten, sich der Differenz des Neuen zu €ffnen, als Mensch zu wachsen. Im Bereich der Wissenschaftstheorie sind seine Begriffe Erkenntnishindernis und epistemologisches Profil von Bedeutung. Gaston Bachelard
Leben Gaston Louis Bachelard war Sohn eines Tabakh‚ndlers. In der Kleinstadt nahe Troyes in der franz€sischen Champagne ging er auch auf das Gymnasium und machte Abitur; im Jahr 1902 war er dann Tutor ( r€p€titeur ) am Coll„ge von S…zanne. Seinen Milit‚rdienst leistete er von 1903 bis 1905 im zw€lften Dragonerregiment von Pont-†-Mousson. Ab 1907 verdiente er sich als Postbeamter in Paris seinen Lebensunterhalt. In seiner Freizeit studierte er unter schwierigen finanziellen Bedingungen Mathematik, Physik und Chemie an der naturwissenschaftlichen Fakult‚t von Paris und bereitete sich auf die Aufnahmeprƒfung fƒr die •cole sup€rieure de t€l€graphie vor. Kurz vor seinem Examen musste er das Studium jedoch unterbrechen, da er zum Dienst im Ersten Weltkrieg eingezogen wurde. Er verbrachte 38 Monate in k‚mpfenden Einheiten und verdiente sich das Kriegskreuz. Nach dem Krieg holte er das Examen an der Sorbonne nach und unterrichtete von 1919 bis 1930 als Gymnasiallehrer an seiner alten Schule in Bar-sur-Aube die F‚cher Physik und Chemie. In dieser Zeit galt sein Interesse den Problemen der Didaktik, und er kritisierte die verschiedenen Formen der d€formation professionelle • Verzerrungen, die sich durch die Art der Pr‚sentation wissenschaftlicher Ergebnisse in den Schulbƒchern seiner Zeit ergaben. Parallel zu seiner sei ner T‚tigkeit T‚tigkeit als Lehrer studierte er Philosophie und erlangte 1922 das doctorat d € €€tat € tat , das Staatsexamen in Philosophie. Seine Dissertation tr‚gt den Titel Essai sur la connaissance approch€e und enth‚lt die Nebenthese •tude de l€ evolution evolution d € € un un probl‚me de physique: la propagation thermique dans les solides . Seine eigentliche Universit‚tskarriere begann er erst im Alter von 46 Jahren an der Universit‚t Dijon, von wo er dann 1940, im Alter von 56 Jahren, zur Sorbonne wechselte und den Lehrstuhl fƒr Geschichte und Philosophie der Wissenschaften seines ehemaligen Lehrers Abel Rey ƒbernahm sowie zum Direktor des Instituts fƒr € € € Wissenschaftsgeschichte ( L Institut d Histoire des Sciences et et des Techniques) ernannt wurde. Von 1940 bis 1954 unterrichtete er an der Sorbonne Wissenschaftsgeschichte und -theorie. 1947 grƒndete er zusammen mit Paul Bernays und Ferdinand Gonseth die philosophische Fachzeitschrift Dialectica. 1951 wurde ihm die Medaille der Ehrenlegion zuerkannt (1959 folgte der Titel Commandeur de la L€gion d € €honneur ). 1955 wurde honneur ). Bachelard an die Acad€mie des Sciences Morales et Politiques berufen. Bis zu seinem Tod am 16. Oktober 1962 schrieb Bachelard 24 Bƒcher und erhielt 1961 fƒr sein Werk den Grand Prix National des Lettres .
Philosophie Dynamismus
Die frƒhen Arbeiten Arbeiten (1928 (1928 • 1940) 1940) Gaston Bachelards sind wissenschaftstheoretischer Art. In ihnen versuchte er, die Philosophie zu dynamisieren. Was ist damit gemeint? Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kam es in den Naturwissenschaften zu grundlegenden Ver‚nderungen, die neue Formen der Wissenschaftsgeschichte erforderten. Innerhalb weniger Jahrzehnte sah man sich mit einer nicht-euklidischen Geometrie, einer nicht-aristotelischen Logik, einer nicht-newtonschen Mechanik konfrontiert. Bachelard meint, dass die mehrmalige Umorientierung der Vernunft, die die neue Physik mit sich brachte, die Physiker mit einer Flexibilit‚t im Denken ausgestattet habe, die von der Philosophie eher verhindert als gef€rdert wurde. Bachelard versuchte, in Reflexionen ƒber die Bedingungen
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Gaston Bachelard und M€glichkeiten eines Erkennens des Neuen die Philosophie so beweglich zu machen wie die Wissenschaften selbst. Wissenschaftlicher Materialismus
Weil ein geschlossener philosophischer Materialismus die Materie abstrahiert, ihr einen Schematismus in Form von ‚alles ist Materieƒ, oder ‚Materie ist „ ƒ aufzwingt, also rein metaphorisch von Materie spricht, erƒbrigt sich diese Art zu sprechen. Was von der Materie sinnvoll gesagt werden kann, sagt die Wissenschaft, weil sie von bestimmten materiellen Ph‚nomenen spricht. Ein philosophischer Materialismus, unabh‚ngig vom Tun des Wissenschaftlers, ist sinnlos: Wenn ein Philosoph etwas ƒber Materie sagen will, muss er sich auf das Tun des Wissenschaftlers einlassen, es zu begreifen versuchen. Ein solcher • verbesserter verbesserter • Materialismus ist der offene Materialismus: er steht in einem offenen Begrƒndungszusammenhang. Angewandter Rationalismus: Surrationalismus
Die Wahrheit bietet weder nur die Materie (Empirismus) noch nur der Geist (Rationalismus), erst recht nicht eine idealistische Vermittlung, sondern das Zusammenspiel von Materie und Geist. Die Differenz muss erhalten bleiben. Bachelard argumentiert fƒr einen Pluralismus philosophischer Haltungen: Jede Philosophie stellt nur einen Aspekt des Begriffsspektrums dar; will man das gesamte Begriffsspektrum einer partikul‚ren Erkenntnis erreichen, kommt man nicht umhin, sich mit dem philosophischen Leben der Begriffe in der Entwicklung des wissenschaftlichen Denkens zu besch‚ftigen. Eine Philosophie, die als Statthalter des Allgemeinen oder gar der Wahrheit auftritt, ist fƒr Bachelard endgƒltig ƒberholt. Weil die Ratio stets nur in der Anwendung, in ihrer eigenen ˆberschreitung, real ist, bilden angewandter Rationalismus und rationaler Materialismus die beiden Aspekte einer Philosophie, die auf die Wissenschaft angewandt wird, und einer Wissenschaft, die auf Philosophie angewiesen ist. Fƒr Bachelard ist es keine ˆbertreibung, ‚die mit Instrumenten arbeitende Wissenschaft als ein Transzendieren der auf der natƒrlichen Beobachtung beruhenden Wissenschaft [zu] definieren [ „ ]. Es besteht n‚mlich ein Bruch zwischen der sinnlichen und der wissenschaftlichen Erkenntnis. Man sieht die Temperatur auf einem Thermometer; aber man empfindet sie nicht. Ohne eine Theorie wƒsste man nie, ob das, was man sieht, und das, was man empfindet, demselben Ph‚nomen entspricht.ƒ[1] Mit anderen Worten: Wissenschaftliche T‚tigkeit muss, wenn sie experimentiert, auf Vernunftgrƒnde zurƒckgreifen; geht sie von Vernunftgrƒnden aus, muss sie experimentieren. Gegen Descartes
Bachelard kritisiert die Vorstellung der Unver‚nderlichkeit in Descartes … cogito: Nicht ‚Ich denke, also bin ich ƒ, sondern ‚Ich denke Differenz, also ‚ndert sich mein Ich ƒ: Das Denken ver‚ndert sich in seiner Form, wenn es sich im Umgang mit seinem Objekt ver‚ndert. Ren… Descartes beging, laut Bachelard, den prinzipiellen Fehler, eine Methode zu propagieren, die fƒr sich den Anspruch erhebt, aus skeptischer Distanz m€glichst einfache Aussagen ƒber reales Erfahrungsgeschehen machen zu k€nnen: ‚Die cartesische Methode ist reduktiv und nicht induktiv. Eine solche Reduktion verf‚lscht die Analyse und beeintr‚chtigt die Ausdehnung des objektiven Denkens. Ohne eine solche Erweiterung gibt es jedoch kein objektives Denken und keine Objektivierung. ƒ [2] Die eigentliche Aufgabe objektiver Forschung besteht nicht nur darin, die Welt zu explizieren, sondern darin, die Erfahrung zu komplizieren. Descartes wollte von klaren und einfachen Ideen ausgehen, Bachelard meint, dass es keine ‚einfachenƒ, sondern nur komplexe Ideen gibt. Nicht jene Theorie ist die beste, die die Realit‚t auf die einfachste Weise zu erkl‚ren versucht, sondern jene, die versucht, den Ph‚nomenen in ihrer tats‚chlichen Komplexit‚t gerecht zu werden. Eine Theorie also, die Surrational ist und das Relationengeflecht der materialen Welt berƒcksichtigt.
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Gaston Bachelard Gegen Bergson
Henri Bergsons Begriff des €lan vital, der Lebenskraft, wird von Bachelard in Form eines €lan intellectuel umgemƒnzt: Weil die Wissenschaft neue Denkmodelle erzeugt, sind wir mit profunder Flexibilit‚t begabte Wesen: Geistige Revolutionen sind Diskontinuit‚ten des Denkens, sie erzeugen Mutationen. Der Mensch ist eine Spezies, die diese Mutationen braucht, die leidet, wenn sie sich nicht ver‚ndert. In den beiden Schriften L€ intuition intuition de l€ instant instant (1932) und La dialectique de la dur€e (1936) wendet sich Bachelard gegen Bergson und polemisiert sowohl gegen dessen Annahme von zwei Ich-Begriffen ( Oberflƒchen-Ich und konkretes Ich) als auch gegen Bergsons Begriff der Dauer (dur€e) als Kontinuit‚t. ( F„r F„r eine gegenteilige Auffassung zum Verhƒltnis Bachelard-Bergson vgl. den Wikipedia-Artikel ‰pist…mologie.) Dreistadiengesetz des wissenschaftlichen Geistes
Bachelard pr‚zisiert das Dreistadiengesetz von Auguste Comte, um deutlich zu machen, welche Phasen der wissenschaftliche Geist in seiner Bildung durchmacht: [3] 1. Die konkrete Stufe: der Geist erfreut sich hier der ersten Bilder der Erscheinungen und stƒtzt sich auf eine philosophische Literatur, die die Natur verherrlicht und auf wundersame Weise zugleich die Einheit der Welt und ihre reiche Vielfalt besingt. 2. Die konkret-abstrakte Stufe: der Geist tr‚gt hier geometrische Schemata an die physikalische Erfahrung heran und stƒtzt sich auf eine Philosophie der Einfachheit. Der Geist befindet sich noch in einer paradoxen Lage: er ist sich seiner Abstraktion umso sicherer, je deutlicher diese Abstraktion sich ihm in einer sinnlichen Anschauung darstellt. 3. Die abstrakte Stufe: der Geist unternimmt hier Erkundungen, die sich der Anschauung des realen Raumes eigenwillig entziehen, die sich eigenwillig von der unmittelbaren Erfahrung l€sen und sogar in offenem Widerspruch zur stets unsauberen, immer gestaltlosen prim‚ren Realit‚t stehen. Diesem Dreistadiengesetz fƒgt Bachelard eine Art Gesetz der drei Gem„tszustƒnde hinzu, die durch Interessen gekennzeichnet sind: 1. Das kindliche oder mondƒne Gem„t: Gem„t: es ist von naiver Neugier beherrscht, steht mit dem gr€•ten Erstaunen vor der geringsten instrumentierten Erscheinung, spielt mit der Physik zu seiner Zerstreuung, um einen Vorwand fƒr einen seri€se Attitƒde zu haben, es nimmt die Gelegenheit wie ein Sammler, ist passiv bis ins Glƒck des Denkens. 2. Das professorale Gem„t: Gem„t: es ist stolz auf seinen Dogmatismus, verharrt unbeweglich in seiner ersten Abstraktion, beruft sich sein Leben lang auf die Schulerfolge seiner Jugend, redet jedes Jahr von seinem Wissen, setzt seine Beweise ganz im deduktiven Interesse, dieser so bequemen S‚tze der Autorit‚t, es unterrichtet den Dienstboten, wie es Descartes tat, oder jeden beliebigen Bourgeois wie der au•erordentliche Professor. 3. Das an Abstraktion und …berfeinerung …berfeinerung krankende Gem„t (ungl„ckliches (ungl„ckliches wissenschaftliches Bewusstsein): Bewusstsein): es ist stets unvollkommenen induktiven Interessen ausgeliefert, es spielt das gef‚hrliche Spiel eines Denkens ohne stabilen Rƒckhalt im Experiment; st‚ndig wird es von den Einw‚nden der Vernunft verwirrt, unabl‚ssig zieht es ein besonderes Recht zur Abstraktion in Zweifel, ist sich jedoch sicher, dass die Abstraktion eine Pflicht ist, die Pflicht der Wissenschaft, der endlich gel‚uterte Besitz des Denkens der Welt. Diese Interessen gilt es, laut Bachelard, einer Psychoanalyse zu unterziehen, da sie die Basis fƒr ‚Wertgebungenƒ darstellen, die die objektive Erkenntnis entwerten. Erkenntnishindernis (obstacle €pist€mologique)
Im Unbewussten des Erkenntnisakts selbst finden sich Erkenntnishindernisse, bestimmte Wertgebungen und Annahmen, die sich dem Streben nach immer gr€•erer Abstraktion entgegenstellen. Dies ist z. B. (siehe (s iehe die Kritik an Descartes) die Suche nach Allgemeinheit und Einfachheit als Selbstzweck. Aber auch einzelne Begriffe, Bilder und W€rter ziehen den vorwissenschaftlichen Geist an und verhindern so wissenschaftlichen Fortschritt. (Es handelt sich hier jedoch nicht um Hindernisse wie z. B. die Schw‚che der Sinne oder des menschlichen Geistes!) Bachelard
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Gaston Bachelard untersucht die epistemologischen Hindernisse anhand von historischen Analysen, die rƒckblickend sichtbar machen, welche Irrtƒmer und Hindernisse nach geglƒckter Erkenntnis aus dem Weg ger‚umt werden konnten. Auch hier bedient er sich einer Dreiteilung: 1. Vorwissenschaftliche Periode: Animismus, Indifferenz von Wissenschaft und Dichtung im Bann der Natur (klassische Antike, Renaissance, 16., 17. und 18. Jahrhundert). 2. Wissenschaftliche Periode: Stadium der klassischen Physik, Wissenschaft im Bann des Einfachen; Geist der Ordnung und Klassifikation (vom 18. Jahrhundert bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts). 3. Neue wissenschaftliche Periode: Periode: Wissenschaft in ihrer Emanzipation von Unmittelbarkeit, Anschaulichkeit und vorgegebener Realit‚t • ‚surrationalistischerƒ Begriff von Wissenschaft (beginnt mit der Einsteinschen Relativitƒtstheorie im Jahr 1905). Wissenschaft ist nicht ‚verbesserteƒ Alltagserfahrung: in der Alltagserfahrung wird Komplexes in Einfaches ƒberfƒhrt, die Wissenschaft fƒhrt Einfaches in Komplexes ƒber. Funktion einer Psychoanalyse der objektiven Erkenntnis ist es, zu zeigen, dass wissenschaftliche Gedanken Ausdruck bew‚ltigter Schwierigkeiten, Irrtƒmer und Hindernisse sind. Selbst wenn eine Theorie faktisch recht hat, hat sie unrecht, wenn sie das Faktum nicht erkennt • man kann ‚auch im Recht unrecht haben ƒ. Epistemologisches Profil
Da kein epistemologischer Bruch mit der (historisch) vorangegangenen Denkweise total ist, finden sich in der jeweils fortgeschritteneren Erkenntnisform Reste frƒherer Stufen (d. h. Reste ƒberwundener epistemologischer Hindernisse) • Bachelard schl‚gt nun vor, mittels einer differentiellen Philosophie das Werden von Begriffen, die Transformation von seiner realistischen in seine rationalistische Form, nachzuzeichnen. In der Philosophie des Nein (1940) erl‚utert Bachelard dies beispielhaft durch die wissenschaftshistorische Analyse von Begriffen wie Substanz, Masse, Anschauung und den Prinzipien der Logik. Psychoanalyse des Feuers
Als sich Bachelard 1938 daran macht zu zeigen, wie sich bestimmte archetypische Bilder, die wir vorwissenschaftlich mit Feuer in Verbindung bringen, als Erkenntnishindernisse darstellen lassen, entdeckt er, gleichsam gegen sein eigenes Vorhaben, dass Feuer nicht nur ein epistemologisches Hindernis darstellt: In den poetischen Bildern, die den Grundelementen entspringen, liegt eine eigenst‚ndige, andere ‚Wahrheitƒ. Die psychoanalytische ‚Methodeƒ Bachelards hat mehr Gemeinsamkeiten mit den Theorien Carl Gustav Jungs, als mit jenen Sigmund Freuds: Im Gegensatz zu Freud betont Bachelard (1) die formative Rolle, die das Verh‚ltnis von Mensch zu Materie spielt (nicht: instinktiv-sexuelle Mitmenschlichkeit), (2) den intellektuellen (nicht: sexuellen) Ursprung dieses affektiven Interesses an der Welt und (3) siedelt den Ursprung poetischer Bilder nicht in den Tiefen des Instinkts, sondern in der ‚Zwischenzoneƒ (zone interm…diaire), dem Bereich zwischen Unbewusstem und rationalem Bewusstsein, an. Poetische Bilder geh€ren zur Zone materieller Trƒumereien, die jeder Kontemplation vorangehen. Begrifflich unterscheidet Bachelard Traum ( r†ve) von Tr‚umerei ( r†verie) insofern, als letztere die poetische Einbildungskraft (Imagination) ausdrƒckt, die immer ihren Ansto• durch Objekte erf‚hrt. Traum ist dagegen pure Subjektivit‚t (ohne Differenz durch eine Au•enwelt): der Nachttraum, ohne Bewusstsein von der Welt. In der Tr‚umerei hingegen ist immer ein Aspekt des Bewusstseins, aktive Gegenwart des Tr‚umers. Dichtung schafft gleichzeitig den Tr‚umer und seine Welt. Die Vorstellung einer materiellen Imagination beeinflusste Jean-Paul Sartres ‚Psychoanalyse der Sachen ƒ in L ‡tre € et le n€ant . Die Philosophie ƒbernimmt eine Art Vermittlerrolle zwischen den beiden Zugangsarten zur Wirklichkeit: ‚Alles was die Philosophie erhoffen kann, ist, Poesie und Wissenschaft zu zwei komplement‚ren Bereichen zu machen, sie wie zwei gut aufeinander abgestimmte Gegens‚tze zu verbinden. ƒ[4]
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Gaston Bachelard Imaginierendes Lesen
Ab 1940 wandte sich Bachelards Interesse der Literatur zu. Sein Buch Lautr€amont ist ein erster Versuch, der rationalen Lesart Lesart der Literaturkritik Literaturkritik seiner Zeit ein ‚imaginierendes Lesen ƒ entgegenzusetzen. Anhand der ‚Ges‚nge des Maldororƒ des Comte de Lautr…amont (= Pseudonym fƒr Isidore Ducasse) zeigt Bachelard, wie man ma n dieses proto-surrealistische Prosagedicht als eine Summe von literarischen (Tier-)Bildern auffassen kann, die mit einander in einer assoziativen Verbindung stehen. Was Bachelard hier besonders interessiert, ist die Dynamik der Metamorphosen, mit welcher der Ich-Erz‚hler Maldoror seinen Wechsel von Menschen- zu Tiergestalt beschreibt. Bachelard entdeckt hier eine ‚poetische Geschwindigkeit ƒ, die er der ‚poetischen Langsamkeit ƒ von Franz Kafkas ‚Verwandlungƒ gegenƒberstellt: Kafkas Erz‚hlung dient Bachelard als Beispiel eines negativen Lautr€amont Komplexes. Bachelards Ph€nomenologie der Seele
Mit Ende der 1940er Jahre wandte Bachelard sich zunehmend von der Psychoanalyse ab, weil die Erforschung des Unbewussten nicht ausreiche, die literarische Sch€nheit erschaffende sch€pferische Einbildungskraft zu fassen. Mittels einer Ph‚nomenologie Ph‚nomenologie geschriebener Bilder untersuchte er nun den dichterischen Akt und versuchte die Autonomie der Imagination der Imagination zu begrƒnden. In der Poetik des Raumes (1957) wird so das Bild zu einer ontologischen ontol ogischen Realit‚t. Das poetische Bild ist ein eigenst‚ndiges Ph‚nomen, das nicht mehr blo• Symptom eines archet ypischen Inhalts darstellt. Das Besondere eines Dichters l‚sst sich, so Bachelard, nicht kausal aus seiner Vergangenheit ableiten: Dichtung ist von einer essentiellen Neuartigkeit und Aktualit‚t. Einem Intellektualisieren soll ein Nacherleben in der Lektƒre entgegengestellt werden. Nur so kann das poetische Bild im Leser einen Widerhall erzeugen, im Leser selbst Wurzel schlagen. Die Folge: Der Leser partizipiert an der Kreativit‚t des Dichters und wird so selbst in seinen Tr‚umereien sch€pferisch aktiv. W‚hrend auf der objektiven intellektuellen Seite die Besch‚ftigung mit Wissenschaft unserem Denken Flexibilit‚t verleiht und das Denken sich so kreativ der Zukunft €ffnet, ist die subjektive Besch‚ftigung mit Dichtung ein Mittel die Einbildungskraft zu revolutionieren, neue Sprachformen zu entdecken. Das dichterische Bild verst‚rkt das Leben, macht es lebendiger, indem es ein ‚Emportauchenƒ aus der bedeutungsgebundenen Sprache erm€glicht.
Wirkungsgeschichte Der Einfluss Bachelards in Frankreich
Bachelards Einfluss auf die Wissenschaft in Frankreich zieht sich quer durch ein breites disziplin‚res Spektrum und reicht von den Naturwissenschaften bis zur Literaturtheorie, insbesondere der Nouvelle Critique. Das Werk von Autoren wie Georges Poulet, Jean Starobinski und Jean-Pierre Richard, auch das von Roland Barthes oder Michel Foucault, ist von Bachelard beeinflusst. Im institutionellen institutionellen Bereich der Sorbonne ƒbernahm Georges Canguilhem, ein Schƒler Bachelards, nach die sem den Lehrstuhl der Geschichte und Philosophie der Wissenschaften. Canguilhem setzte Bachelards Zug ang zur Epistemologie fort und dehnt ihn auf die Geschichte der Medizin und Biologie aus. Die Notwendigkeit einer diskursiven ˆbereinstimmung innerhalb einer Wissenschaftlergemeinschaft, die durch Bachelards Begriff union des travailleurs de la preuve umrissen wird, und die ‚scientific communityƒ in ihrem Schaffen der kreativen Einzelleistung des Dichters gegenƒberstellt, wurde von Georges Canguilhem hervorgehoben. (Bachelards Begriff findet sich in Le Rationalisme appliqu€ ) Bachelards Tochter, Suzanne Bachelard trat sp‚ter die Nachfolge Canguilhems an der Sorbonne an, und setzte so die Arbeit ihres Vaters fort. Louis Althusser, ebenfalls Schƒler Bachelards, z‚hlte im Unterricht seinen Lehrer zu den bevorzugten maˆtres ‰ lire und versuchte Begriffe von Bachelards Epistemologie fƒr eine neue theoretische Leseart der Marxschen Hauptwerke
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Gaston Bachelard nutzbar zu machen. Vor allem Bachelards literaturkritische Schriften finden weiterhin Resonanz. Seine aus Philosophie und Wissenschaftstheorie resultierende Theorie der Entrationalisierung literarischer Rezeption wird heute als Vorl‚ufer der Nouvelle Critique verstanden. Dem positivistisch orientiertem Biographismus, ƒblich in der franz€sischen franz€sischen Literaturgeschichtsschreibung vor dem Zweiten Weltkrieg, stellte Bachelard eine textimmanente Analyse des dichterischen Bildes entgegen. Nicht die Biographie des Autors und direkte Textbezƒge zum Erleben des Dichters, sondern die prim‚re Gegebenheit von Werk und Bildsprache rƒckt ins Zentrum des Interesses. Die Rƒckfƒhrung der Bildsprache auf einen beherrschenden Komplex, der selbst die individuelle Ausformung einer menschlichen Urerfahrung im Kontakt mit den Elementen ( Feuer/Wasser/Luft/Erde) ist, wird in Bachelards frƒhen literaturtheoretischen Schriften noch psychologisch begrƒndet, weicht aber dann zunehmend einer Ph‚nomenologie der Traumbilder. Rezeption im Ausland
Die Rezeption Bachelards im Ausland findet mit ziemlicher Verz€gerung statt: Zu Lebzeiten Bachelards sind nur € et les Songes fƒnf seiner Werke in ˆbersetzungen erh‚ltlich. ( Die Bildung des wissenschaftlichen Geistes und L Air werden 1948 respektive 1958 ins Spanische ƒbertragen; in deutscher Sprache ist 1950 die Psychoanalyse des Feuers erschienen, 1960 schlie•lich die Poetik des Raumes; weiters erscheint 1951 eine italienische ˆbersetzung von Der .) Erst ab 1970 sollte sich dies etwas bessern. Doch auch heute sind erst fƒnf seiner neue wissenschaftliche Geist .) Bƒcher ins Deutsche ƒbersetzt. Im anglo-amerikanischen Raum liegt der Schwerpunkt akademischen Interesses im Bereich der poetologischen Werke Bachelards. Es ist wohl nur anhand der ˆbersetzungsgeschichte verst‚ndlich, dass Bachelard lange Zeit kaum rezipiert wurde. Bereits zwanzig Jahre vor Thomas Kuhns Buch Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen • heute ein Standardwerk der wissenschaftstheoretischen Debatte • findet sich bei Gaston Bachelard die Betonung der Diskontinuitƒt als entscheidendes Merkmal wissenschaftlicher Entwicklung: Den Begriff der •coupure €pistemologique‚ (des erkenntnistheoretischen Bruchs) besetzt Kuhn mit dem Krisenbegriff anstelle des Fortschrittsbegriffs: Wissenschaftliche Disziplinen entwickeln sich nicht linear, in Form eines kontinuierlichen Akkumulierens von Erkenntnissen, als Zusammenfassung und Strukturierung von je unmittelbar evidenten Erfahrungstatsachen, sondern weil sie von Zeit zu Zeit in der Lage sind, in Krisen zu geraten, die ihr Weltbild v€llig ver‚ndern und zu einem revolution‚ren Wandel ihrer Grundannahmen fƒhren. Die ‚Vermittlerrolleƒ zwischen Bachelards und Kuhns Begriffen scheint Alexandre Koyr…s Re-Interpretation des erkenntnistheoretischen Bruchs zuzukommen. Ob die Parallelen in den wissenschaftstheoretischen Schriften von Bachelard und Karl Popper auf Poppers Kenntnis von Bachelards These der annƒhernden Erkenntnis (connaissance approch€e) zurƒckgefƒhrt werden k€nnen, ist nicht belegt. Sicher ist, dass Bachelard und Popper beide am achten Kongress fƒr Philosophie (2. • 7. 7. September 1934) in Prag teilnahmen und dass Bachelard dort diese bereits 1928 ver€ffentlichte These in seinem Vortrag weiterentwickelte. Poppers Approximationstheorie aus Logik der Forschung (1934) (1934) ist mit Bachelards Bachelards Ansatz vergleichbar: Beide Philosophen vertreten, dass jeder Erkenntniszuwachs ein Schritt ƒber die Stufe eines (erkannten) Irrtums ist, was bedeutet, dass jeder Wissensfortschritt eine Geschichte von Irrtƒmern offenlegt. Der Irrtum wird so zu einem positiven Index des wissenschaftlichen Fortschritts. Fƒr beide Philosophen gilt: Eine sichere Erkenntnis Er kenntnis des Wahren ist den empirischen Wissenschaften verwehrt. Der wissenschaftliche Geist strebt nach Wahrheit, n‚hert sich ihr stets, erreicht und besitzt sie aber nie endgƒltig. Bachelard ist allerdings • im im Gegensatz zu Popper • mehr an der Beschreibung der Dynamik des Wissensfortschritts, auf das damit verbundene Tun, interessiert, als an der Suche nach einem logischen Kriterium fƒr Fortschritt wie es das Kriterium der Falsifizierbarkeit Poppers darstellt.
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Gaston Bachelard
Werkverzeichnis Š Essai sur la connaissance approch€e. approch€e. Paris 1928. (Versuch ƒber die approximative Erkenntnis) Š Štude € sur l€ €volution €volution d € € un un probl‚me physique: la propagation thermique dans les solides. Paris 1928. (Studie ƒber die Entwicklung eines physikalischen Problems: Die W‚rmeausbreitung in Festk€rpern) Š La Valeur inductive de la Relativit€. Paris 1929. (Der induktive Wert der Relativit‚t) Š Le Pluralisme coh€rent de la chimie moderne. Paris 1932. (Der koh‚rente Pluralismus der modernen Chemie) Š Le Nouvel esprit scientifique. Paris 1934; dt. Ausgabe: Der neue wissenschaftliche wissenschaftliche Geist ˆbers. von Michael Bischoff. Suhrkamp, F/M 1988. Š L Intuition de l€ instant. instant. Paris 1935. (Die Intuition des Augenblicks) € Š Les Intuitions atomistiques. Essai de classification. Paris 1935. (Die atomistischen Anschauungen. Eine Studie der Klassifikation) Š La € Dialectique de la Dur€e. Paris 1936. (Die Dialektik der Dauer) Š L € Exp€rience € de l€ espace espace dans la physique contemporaine. Paris 1937. (Die Erfahrung des Raumes in der zeitgen€ssischen Physik) Š La Formation de l€ esprit esprit scientifique. Contribution ‰ une psychoanalyse de la connaissance objective. Paris 1938; dt. Ausgabe: Die Bildung des wissenschaftlichen wissenschaftlichen Geistes. Beitrag zu einer einer Psychoanalyse der objektiven objektiven Erkenntnis. ˆbers. von Michael Bischoff. Suhrkamp, F/M 1978. Š La Psychanalyse du feu. Paris 1938; dt. Ausgabe: Die Psychoanalyse des Feuers. Feuers. ˆbers. von Simon Werle, Mƒnchen: Hanser, 1985. Š Lautr€amont. Paris 1940. (Lautr…amont) Š La Philosophie du Non. Paris 1940; dt. Ausgabe: Die Philosophie des Nein. Versuch Versuch einer Philosophie des neuen neuen wissenschaftlichen Geistes. ˆbers. von Gerhard Schmidt u. Manfred Tietz. Wiesbaden 1978 (Neu: stw 325) Š L Eau et les r†ves. Essai sur sur l€ imagination imagination de la mati‚re. Paris 1942. (Das Wasser und die Tr‚ume. Versuch ƒber € die Imagination der Materie) Š L Air € et les songes. Essai sur sur l€ imagination imagination du mouvement. Paris 1943. (Die Luft und die Traumbilder. Versuch ƒber die Imagination der Bewegung) Š La Terre et les r†veries de la volont€: essai sur l€ imagination imagination des forces Paris, 1948. (Die Erde und die Tr‚umereien des Willens: Versuch ƒber die Imagination der Kr‚fte) Š La Terre et les r†veries du repos: essai sur les images images de l€ intimit€. intimit€. Paris 1948. (Die Erde und die Tr‚umereien der Ruhe: Versuch ƒber die Bilder der Vertrautheit) Š Le Rationalisme appliqu€. Paris 1949. (Der angewandte Rationalismus) € Š L Activit€ rationaliste de la physique contemporaine. contemporaine. Paris 1951. (Die rationalistische T‚tigkeit der zeitgen€ssischen Physik) Š Le Mat€rialisme rationnel. Paris 1953. (Der rationale Materialismus) Š La Po€tique de l€ €space. €space. Paris 1957; dt. Ausgabe: Die Poetik des Raumes. ˆbers. von Kurt Leonhard. Hanser, Mƒnchen 1975. (als Taschenbuch: Fischer, F/M 1997. [fi 7396]) Š La Po€tique de la r†verie. Paris 1961 (Die Poetik der Tr‚umerei) une chandelle. Paris,1961; dt. Ausgabe: Die Flamme einer Kerze. Š La flamme d € €une Kerze. ˆbers. von Gloria von Wroblewski. Hanser, Mƒnchen 1988. Š La Po€tique du Ph€nix. Unvollendetes Manuskript (Die Poetik des Ph€nix) Auf Deutsch erschien auch eine ˆbersetzung des Sammelbandes wissenschaftstheoretischer Schriften unter dem Titel Epistemologie (Ausgew‚hlte Texte, ausgew‚hlt von Dominique Lecourt). Und bei Bollman erschien 1991 das Buch ƒber die Arbeiten des Graveurs Albert Flocon mit Texten von Paul ‰luard und Gaston Bachelard: Die B„cher des Albert Flocon. (Beide Titel sind z.Zt. vergriffen.)
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Gaston Bachelard
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Literatur Š Paul Paul Gine Ginest stie ier: r: Pour connaˆtre la pens€e de Bachelard. Bordas, Paris 1968. Š Domi Domini niqu quee Lecou Lecourt rt:: L€ €pist€mologie €pist€mologie historique de Gaston Bachelard (1969). Vrin, Paris, 11e …dition augment…e, 2002. Š Domi Domini niqu quee Lecou Lecourt rt:: Pour une critique de l€ €pist€mologie: €pist€mologie: Bachelard, Canguilhem, Foucault (1972, r…ed. Maspero, Paris, 5e …d. 1980). Š Domi Domini niqu quee Lecou Lecourt rt:: Bachelard, Epist€mologie, textes textes choisis (1971). PUF, Paris, 6e …dition 1996. Š Domi Domini niqu quee Lecou Lecourt rt:: Bachelard, le jour et la nuit . Grasset, Paris 1974. Š Mary Mary McAl McAlle lest ster er Jones: Jones: Gaston Bachelard: Subversive Humanist. Texts and Readings. Univ. of Wisconsin Press, Madison 1991. Š Mary Mary Til Tiles: Bachelard, Science and Objectivity. Objectivity. Cambridge University Press, Cambridge 1984. Š Franc Francoo Vol Volpi pi (Hrsg (Hrsg.) .):: Gro‹es Werklexikon der Philosophie. Band 1: A bis K. Kr€ner, Stuttgart 2004. Š Jean-Ja Jean-Jacqu cques es Wune Wunenbe nberge rgerr (Hrsg. (Hrsg.): ): Bachelard et l€ €pist€mologie €pist€mologie franŒaise. puf, Paris 2003 Die deutschen Ausgaben von Bachelards Bƒchern (siehe Werkverzeichnis) enthalten zumeist erhellende Vor- bzw. Nachworte. Besonders empfehlenswert sind hier: Š Joac Joachi him m Kopp Kopper er:: Wissenschaftlicher und poetischer Geist. Zur Philosophie Gaston Bachelards. In: Die 188. Philosophie des Nein. S. 167 • 188. Š Wolf Wolf Lep Lepeenies nies:: Vergangenheit und Zukunft der Wissenschaftsgeschichte Wissenschaftsgeschichte ƒ Das Werk Gaston Bachelards Bachelards. In: Die 34. Bildung des wissenschaftlichen Geistes. S. 7 • 34. Š Flor Floria iann R€tz R€tzer er:: Die Melancholie eines Aufklƒrers. Aufklƒrers. Bemerkungen zu Bachelards Bachelards pluraler Philosophie. In: Die 130. Flamme einer Kerze. S. 109 • 130. In der englischsprachigen ˆbersetzung ˆbersetzu ng von v on Maurice Blanchots L Entretien € infini infini (Paris, 1969) • Auf Deutsch leider nur fragmentarisch ƒbersetzt in Das Unzerstrbare (bei Hanser, 1991) findet sich Blanchots Aufsatz ƒber Gaston Bachelards Poetik des Raumes unter dem Titel: Vast as the night. (Vaste comme la nuit). Blanchot wƒrdigt hier Bachelard als einen Philosophen, der die Bedeutung poetischer Bilder von der reduktiven Lesart eines Psychologismus befreit hat und ihnen so die Kraft des Ursprƒnglichen zuweisen konnte: Bilder also nicht als Abbilder erinnerter Erlebnisse, sondern als genuine Ereignisse dichterischer Sprache.
Weblinks Š Literat Literatur ur von von und ƒber ƒber Gast Gaston on Bache Bachelar lardd [5] im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Š Websit site de des Centre Gaston Bachelard [6] an der Universit‚t Bourgogne (franz€sisch) Š Textauszƒge Textauszƒge und Bilder Bilder von Bachel Bachelard ard und und seiner seiner Tochter Tochter [7] auf der Seite der ‚Freunde Gaston Bachelards ƒ (franz€sisch)
Einzelnachweise [1] Die Philosophie Philosophie des Nein. Versuch einer Philosophie Philosophie des neuen neuen wissenschaftlichen wissenschaftlichen Geistes. ˆbers. von Gerhard Schmidt u. Manfred Tietz. Suhrkamp, F/M 1980. S. 24 [2] Der neue wissenschaftliche wissenschaftliche Geist. ˆbers. von Michael Bischoff. Suhrkamp, F/M 1988, S. 137 [3] Die Bildung des wissenschaftlichen wissenschaftlichen Geistes. Geistes. Beitrag zu einer Psychoanalyse Psychoanalyse der objektiven objektiven Erkenntnis. ˆbers. von Michael Bischoff. Suhrkamp, F/M 1978, S. 39 • 43 43 [4] Die Psychoanalyse Psychoanalyse des Feuers. ˆbers. von Simon Werle. Hanser, Mƒnchen 1985, S. 6 [5] [5] http https: s:/ / / portal.dnb.de/ portal.dnb.de/ opac.htm?query=Woe%3D118505564& opac.htm?query=Woe%3D118505564& method=simpleSearch [6] [6] http http:/ :/ / www.u-bourgogne. www.u-bourgogne.fr/ fr/ CENTRE-BACHELARD/ CENTRE-BACHELARD/ index.htm index.htm [7] [7] http http:/ :/ / www.gastonbachelard. www.gastonbachelard.org/ org/ fr/ fr/ accueil.htm accueil.htm
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Gaston Bachelard
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is no section Entitled "History" in the Document, create one stating the title, year, authors, and publisher of the Document as given on its Title Page, then add an item describing the Modified Version as stated in the previous sentence. Preserve the network location, if any, given in the Document for public access to a Transparent copy of the Document, and likewise the network locations given in the Document for previous versions it was based on. These may be placed in the " History" section. You may omit a network location for a work that was published at least four years before the Document itself, or if the original publisher of the version it refers to gives permission. Š K. For any section Entitled "Acknowledgements" or "Dedications", Preserve the Title of the section, and preserve in the section all the substance and tone of each of the contributor acknowledgements and/or dedications given therein. Š L. Preserve all the Invariant Sections of the Document, unaltered in their text and in their titles. Section numbers or the equivalent are not considered part of the section titles. Š M. Delete any section Entitled "Endorsements". Such a section may not be included in the Modified Version. Š N. Do not retitle any existing section to be Entitled "Endorsements" or to conflict in title with any Invariant Section. Š O. Preserve any Warranty Disclaimers. If the Modified Version includes new front-matter sections or appendices that qualify as Secondary Sections and contain no material copied from the Document, you may at your option designate some or all of these sections as invariant. To do this, add their titles to the list of Invariant Sections in the Modified Version's license notice. These titles must be distinct from any other section titles. You may add a section Entitled "Endorsements", provided it contains nothing but endorsements of your Modified Version by various parties--for example, statements of peer review or that the text has been approved by an organization as the authoritative definition of a standard. You may add a passage of up to five words as a Front-Cover Text, and a passage of up to 25 words as a Back-Cover Text, to the end of the list of Cover Texts in the Modified Version. Only one passage of Front-Cover Text and one of Back-Cover Text may be added by (or through arrangements made by) any one entity. If the Document already includes a cover text for the same cover, previously added by you or by arrangement made by the same entity you are acting on behalf of, you may not add another; but you may replace the old one, on explicit permission from the previous publisher that added the old one. The author(s) and publisher(s) of the Document do not by this License give permission to use their names for publicity for or to assert or imply endorsement of any Modified Version.
5. COMBINING DOCUMENTS
You may combine the Document with other documents released under this License, under the terms defined in section 4 above for modified versions, provided that you include in the combination all of the Invariant Sections of all of the original documents, unmodified, and list them all as Invariant Sections of your combined work in its license notice, and that you preserve all their Warranty Disclaimers. The combined work need only contain one copy of this License, and multiple identical Invariant Sections may be replaced with a single copy. If there are multiple Invariant Sections with the same name but different contents, make the title of each such section unique by adding at the end of it, in parentheses, the name of the original author or publisher of that section if known, or else a unique number. Make the same adjustment to the section titles in the list of Invariant Sections in the license notice of the combined work. In the combination, you must combine any sections Entitled "History" in the various original documents, forming one section Entitled "History"; likewise combine any sections Entitled "Acknowledgements", and any sections Entitled "Dedications". You must delete all sections Entitled "Endorsements".
6. COLLECTIONS OF DOCUMENTS
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7. AGGREGATION WITH INDEPENDENT WORKS
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8. TRANSLATION
Translation is considered a kind of modification, so you may distribute translations of the Document under the terms of section 4. Replacing Invariant Sections with translations requires special permission from their copyright holders, but you may include translations of some or all Invariant Sections in addition to the original versions of these Invariant Sections. You may include a translation of this License, and all the license notices in the Document, and any Warranty Disclaimers, provided that you also include the original English version of this License and the original versions of those notices and disclaimers. In case of a disagreement between the translation and the original version of this License or a notice or disclaimer, the original version will prevail. If a section in the Document is Entitled "Acknowledgements", "Dedications", or "History", the requirement (section 4) to Preserve its Title (section 1) will typically require changing the actual title.
9. TERMINATION
You may not copy, modify, sublicense, or distribute the Document except as expressly provided for under this License. Any other attempt to copy, modify, sublicense or distribute the Document is void, and w ill automatically terminate your rights under this License. However, parties who have received copies, or rights, from you under this License will not have their licenses terminated so long as such parties remain in full compliance.
10. FUTURE REVISIONS OF THIS LICENSE
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