practic / 1985/01

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IDEEN· LOSUNGEN· PRODUKTE Dieses i n sgesamt aus acht Tei l e n bestehende Sport - und R e i seta­ schen - E n semble ist aus gestep p· tem Anorakm aterial gefert i g t . Die e i n z e l n e n für spezifisc h e n G e b r au c h gesta lteten Behält· nisse s i n d leicht, flexibel und wassera bwei send. H e rste l l e r ist der V E B Led e rwarenfa brik Zeitz in'l VEB Kom b i n at Lederwa ren Schweri n. Für dieses En�emble wurde die Auszeichnung G utes Design verl iehen.

Fotos:

AiF/Brauer (3). Matte

Im Zentra l i n stitut für Schweiß· tech nik wurde d i e Klebstoffpi ­ stole Z I S 1 2 -79 für Reparatur­ und Monta gea rbeiten im Hand­ werks- und H o b bybereich entwik­ kelt. Sie wird 1985 in den H a ndel kommen . Nach einer A n h e i zzeit von etwa 5 min . ist d i e elektronisch gere­ gelte und auf der G riffschale an ­ gezeigte Aufschmelztemperatur von 1 80 °C erreicht u n d der ther-

moplastische Schme l zklebstoff l ä ßt sich durch D a u m e n d ruck auf d i e e i ngeführt e n Sticks i n flüssi ­ g e r Form a u f die z u verbinden­ den Tei l e auft ragen . Durch Schmelzklebe n ka n n man die verschiedensten M ateri a l i e n wie Holz, Stein, Beto n , G l a s. M e ­ ta lle, Ke ramik sowie bestimmte Plaste mit sich selbst und unter­ einander verbinden .

Ebenfa l l s mit dem Präd ikat G utes Design wurde d iese vom VEB A n n a be rg - B u c h ­ PLASTICART holz im V E B Kom binat Spielwa-

Die Arbeitsplatzle uchte mit Dop­ pelroh rlampe LD 9, hergestellt im VEB NA RVA .Rosa Luxembu rg·, Leuchtenbau Le ngefeld, zeichnet sich durch kla re, zweckmäßige Gestaltung und gute Ausleuch ­ tung der Arbeitsfläche bei gerin­ gem Energ i everbrauch a u s. Auch sie erhielt d a s Präd ikat G utes De­ sign .

(1)

ren Son nebe rg hergestel l te La n d ­ maschinen serie .Bul ldog + 7" a usgezeichnet. Sie besteht aus Zugmasch i n e und 7 Zusatztei l e n.

MMM-Mosaik

Seite 29

2

'84

Abstell- und Hobbyraum

6

Eissegler mit Windsurfer-Rigg

8

Skier werden Transportgerät

11

Dekorative Patchworkarbeiten

13

"Pfadfinder" -Spiel

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Durchgangsprüfer

18

Telefon-Fernmelder

20

Puppentheater

23

Papiermagazin für die Dunkelkammer

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Kopierplatte für randlose Vergrößerungen

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Diakopiervorsatz

29

Externe Stromversorgung für B-Kameras

30

Stichsägen-Laubsäge

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Zerlegbares Puppenhaus

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Einfacher Feuchtigkeitsmelder

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Drehlabyrinth

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Reparatur von Damenschuhabsätzen

40

Seite 34 Seite 37 Lizenz n u m mer 1 234 des Presseamtes bei m Vorsit zenden des M inisterra tes der D D R H e r a usgeber: Zen t r a l r a t d e r FDJ über Verlag J u nge Weit Ver l a gsdirekt or: M a n f red Rucht Chef redak teur· W a l ter G u tsehe Tel.: 2 2 3 34 29 Stellv. Chefred a kteur: Harald K a m m ler Tel : 2 23 34 31 Sekretariat/ Korrespondenz: M o n i k a M a l tschewa Typog raphische Gesta lt u n g: Kl. Schirr meister/ N . B iskup

Sitz der Redakt ion· 1080 Berl i n, M a uerstraße 39/40 Posta nsch r i ft: 1 026 Berl i n . Postsch ließfach 43 Gesa mtherstel lung: {140) D r u ckerei Neues Deutschland A rtikei-N r . 21 631 E D V erschein t e1n m a l i m Qua rta l Abonnement - Preis: 1,- M Anzei genverwalt u n g: Berliner Ver l a g , 1056 Berl i n, K a ri-Liebknecht - S t r. 29. Tel.: 2 70 33 02

Anze1gena n n ahme Berl1ner Verlag und An zeigen a n n ahmesteilen m Berhn und '" den Bez�rken Zur Ze1t gult1ge Anze1genpre1S· Iiste N r . 4 Fur unverlangtemgesandte Man usknpte ubern1mmt d1e Redak t1_on keme H a f t u n g N ach­ druck. Uberset zung u n d A uszuge n u r m1t Quellenang abe und Zu­ Stim mung der Berechtigten gest at tet D1e Reda. kt1on wurde m1t der .Artur- B ecker Meda1l le" 1n Gold a usgeze1chnet practic 1 /85

MOSAIK

Im November vergangenen Jahres fand die 27.Zentrale MMM auf dem Leipziger Messege­ lände statt. Über 3000 der besten Exponate aus der gesamten DDR vermittelten einen Ein­ druck von der schöpferischen Arbeit unserer Jugendlichen. Ein großer Teil der Neuerungen stellte Lösun­ gen zu Aufgaben a1..1s den Plänen Wissenschaft und Technik, den Rationalisierungskonzeptio­ nen und den Plänen zur Verbesserung der Ar­ beits- und Lebensbedingungen dar. Ein von Jahr zu Jahr wachsender Anteil neuer Kon­ sumgüter zeigte auch diesmal wieder, zu wel­ chen Leistungen unsere Lehrlinge, Schüler, jungen Arbeiter, Studenten und Wissenschaft­ ler fähig sind. Einige von den vielen aus dieser Palette möch­ ten wir vorstellen. 2

practic 1/85

B ereits im H a n d el erhältlich· ist dieser .,AUTOTEST electric", ein handliches, netzunabhängiges G erät zur Kontrolle der wichtig­ sten elektrischen Parameter a n Kraftfahrzeugen. Es eig net sich sowohl für Zwei- und Viertakt-, als au c h für Ein- oder Mehrzylin­ dermotoren mit 6 V oder 12 V B ordnetzs p a n n u n g . D i e Maßa nzeige erfolgt d urch Lichtemitterdioden ( Quasi-Ana­ log a nzeige ) , bei der D urch g a ngs­ prüfung mittels Kleinstsig nal­ h orn_ Weiterhin kön nen gemes­ sen werden: Drehzahl, Schließ­ winkel der U nterbrecher u n d Bordspa n n u n g . M i t d e r eingebau­ · ten Glim mlampe läßt sich der Zündzeitpu nkt stroboskopisch er­ mitteln . Es wurde entwickelt vom J u gendkollektiv .,AUTOTEST electric" im VEB Meßtech nik M ellenbach, 6428 M ellenb a c h .

Diesen Klein stkompressor u n d d i e Oberhandfräse entwicke lten j un ge N e u e rer des V E B M a s c h i ­ nenfabrik .Jo h n Schehr" M e u s e l ­ witz . Der kleine Kolbenkompressor erzeugt einen m a x i m a l e n D ruck von 200 kPa. Er wurde f ü r d a s

Bohrmaschinen - System 480 kon ­ zipiert. Mit der Oberhandfräse e rhält der Freizeitbastler e i n weiteres Zu ­ satzgerät f ü r d a s System 480 i n die H a n d . m it dem sich F räsarbei ­ ten t rotz der relativ geringen D re h z a h l i n a usreichend g uter

Qual ität a u sf ü h ren l a ssen . Aus dem gleichen Betrieb sta m m t auch d ieser neua rtige Schrau bstock, der u m zwei Ach­ sen drehbar u n d z u sätzlich noch i n der Höhe verstel lbar ist. D a s Verstellen kan n nach Lösen d e r I n busschrauben erfolgen .

Das d u rch den E i n f ü l ltrichter zu ­ geführte Häckselgut wird zwi ­ schen den Sch neid- u n d einem a m Gehäuse befestigten Gegen ­ messer zerkleinert u n d z u m Aus ­ wurftrichter herausgeschleudert. Alle Messer besitzen zwei Schneidfläc h e n . wovon jewe i l s n u r ein e z u m E i n satz kommt . B e i d e r e n Verschleiß w i rd d u rch Dre­ hen der M esser die zweite Schneide genu tzt. Der Schn itt­ spalt läßt sich am feststehenen Gegenmesser justiere n .

J u nge N e u e r e r a u s dem V E B El ektromotorenwerk Eggesin stellten den M e h rzweck- H ä cksler H 0, 3/1 vor . M i t ihm lassen sich H a ushalts -. G a rten - u n d Siedler­ a bfäl le zerklei nern . Die Schn itt· d icke des Häckselgutes ist zwi· sehen 0,5 mm und 1 mm e i n ste l l ­ b a r . Der E i nphasen-Wec hsel­ strommotor des G e rätes ( 220 V. 320 W ) ist a l s A u ßen läufer konzi ­ piert, auf dessen rotierender Schwu ng masse zwei . zueinander u m 1 ao• versetzte Schneidmes ­ ser angesc h r a u bt s i n d .

D a s G e rät s o l l i n der L a g e sei n . b i s zu 3 c m dicke A ste zu zerklei ­ nern. D a d u rc h wird d i e Möglich ­ keit geschaffe n . organische Ab­ fäl le. d i e sich bisher nicht zur Kompostierung eig neten für die ­ sen Zweck bzw. a l s Deckmateri a l oder sog a r z u r d i rekten E i n arbei ­ tung in den Boden a ufzubereiten . Der Häcksler wird ab 1 985 prod u ­ ziert u n d in den Verkaufsstel l e n der B H G a n g e bote n . Speziell f ü r Klein- u n d Hobby ­ gärtner wurde d ieses Bodenhack­ gerät entwickelt . E s stellt e i n wei­ teres Zusatzgerät für die H B M 480 d a r und k a n n d u rc h e i n e e i n ­ fache Steckve r b i n d u n g a n d i e

M a schine a ngesch lossen wer­ den. Das Gerät besteht aus dem rohr­ förm igen Verbi n d u ngsstück e i n ­ schl ießlich Kraft ü bertragung so­ wie dem Hackwerkzeug. Seine Arbeitsbreite kann je nach Ver­ wen d u n g szweck ei ngestellt wer­ den. Sie beträgt maxi mal 320 m m . D e r N utz u n gsbeg i n n dieser Neu­ erung ist mit Apri l 1 985 angege­ ben. Das Erze u g n i s wu rde ausge­ stel lt vom Leh rl i n g skollektiv .Bo­ denhackgerät" des VEB Bodenbearbeitu n g sgeräte .Karl M a r x " Leipzig, im Kombinat Fortschritt La ndmaschinen, 7031 Leipz ig, Kari - H e i n e - Straße 90 practic 1 /85

3

D a s J ugendkollektiv .E rzeug n i s­ e n twicklu ng" des V E B Wärmege­ räte· und Armatu renwerke Berlin, entwickelte für Gasraumheizer eine opto -elektrische Betriebsan­ zeige . Das im B edienteil unterge­ brachte Anzeigegerät informiert über den augenbl icklichen Be­ triebszustand des H eizers und er­ leichtert dadurch besonders den relativ kom plizierten Vorg ang der I n betriebn ah me. Das Meßinstrument wird von ei ­ ner d u rch die Zündflamme er­ zeugten Thermospa n n u n g ange­ steuert. Hersteller ist der VEB Wärmege­ räte- und Armaturenwerke, 1170 Warnar-See lenbinder­ Berl in, St raße 129. Nutzungsbeg i n n J u n i 1985.

Eine moderne Kfz Diebstah lwarnanl age ste l l ten junge Neue rer des M inisteriums des lnnern a u s. D " u rch den E i nsatz e i n e s piezokera misch en Sensors und mikroelekt ronisc her B a uelemente konnte die Anl age seh r k lein geh a lten werden (im B i l d auf dem Kotflügel montiert) . Sie reagiert auf Erschütterun­ gen. wobei sie auf einm a l i ge E reignisse ( z . B . ve rse ­ hentl iches Anstoßen) auch nur kurzzeitig in F u n k ­ tion tritt und danach wieder in den B ereitsch aftszu­ stand umsch a ltet . Als Signa lgeber können d a s Sig­ nalhorn und bzw. oder die Fah rzeugschei nwerfer verwendet werden (Rel a i ssc h a ltung). Die Anlage kann an einer be l i ebigen Stelle des Kfz unterge­ bracht werden, h a t eine hoh e E m pfind l i c h ke i t im Tem peraturbe reich von - 1 o•c bis so•c und be nö ­ tigt einen sehr kleinen Ruhest rom . Wie übl ich, spricht das Ge rät erst nach einigen Sekunden Ver ­ zögerung an. um dem rechtmäßigen Nutzer das Aus- bzw. Ein steigen zu e rmögl ichen. I n formationen zu dieser N euerung erteilt d a s M d l, Zent rales B ü ro für Neu ererbeweg u n g, 1086 Berlin. M a uerstr . 29/32. 4

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M it d ieser Maße i n richtung läßt sich der Versc h l e i ß der Teleskopgabel exakt ermitteln . H ierzu ist die Maße i n richtung mit zwei Schnel lversc h l üssen a m oberen H o l m d e r G a be l z u befestigen. D a s be i m H i n - u n d H erbewegen der u nteren H o l m e vorh a n ­ den e Spiel wird von dem F ü h l e r auf d i e M e ßuhr ü b ertra g e n . D a bisher der Verschleiß der Teleskopg abeln i n der Regel n u r gesc hätzt werden konnte, stellt dieses ei nfache M eßgerät ein wertvolles Rat i o n a l i s i e rung s ­ m i ttel d a r . D ieses Exponat sta m m t von jungen Neuere rn unse ­ rer N ationalen Volksarmee. Auskunft erteilt: NVA Strausberg, N e u e rerbüro 1260 St rausberg, PF 98421

J u n g e N e uerer des V E B E l g uwa Leipzig stellten diese beq uemen, a ufblasbaren C a mpingsessel vor. D i e Sessel , von denen es bis jetzt zwei Varianten g i bt . sind a u s

Die hier vorgestellte Treppenkon· struktion besteht a u s einzelnen zusam mensteckbaren Trägerele­ menten . D a d urch lassen sich Treppen mit u nterschiedlichen Abmessllngen u n d variablen G e ­ sta ltungsmöglichkeiten a nferti' gen. Dieses neue Konsumgut bietet sowohl dem Eigenheimbauer a l s auch beim U m ba u v o n Altbauten d i e Möglichkeit, z . B . teu re, den ö rt l i c hen Gegebenheiten ange­ pa ßte Spezia l a nfertigungen zu ersetzen. Ausgestel lt ·wurde d iese N e u ­ erung von Jugendlichen des VE B M a sc h i nenfabrik u n d Eisen­ g i e ße rei Dessa u , 4500 D e s s a u , Kabelweg 69.

g u m m i e rtem B a u mwollgewebe h e rgestellt und verfügen über spezielle Stütz- und Formge­ b u ngselemente. S i e können wie Luftmatratzen im

A l s Exponat J u ng e r N e u erer der F DJ - G O .A. H e n necke" des geo­ logischen Betriebes der S DAG Wismut wurde dieses vorwie­ gend f ü r Kinderbetreuu ngsein­ richtungen gedachte .G al opp­ Pferd" vorgestellt . D i e solide Holzkon strllktion, bei der auch

zusam mengelegten Zustand platzspa rend tran sportiert und ebenso a ufgeblasen werden . 1 984 wurden bereits 1 000 Exem· plare davon prod uziert .

d e r Kopf beweg lich ist, wurde auf eine sta rke Spi ralfeder mon ­ t i e rt. Im Gegensatz zu den a ltbekann­ ten Schaukelpferden wird d ieses Modell sicherlich bei ma nchem kleinen Reiter zum .wilden M u ­ stang" werden . Wege n seiner so­ liden G rundplatte k a n n das Spiel ­ gerät während der Ben utzung aber nicht verrutschen und daher keinen Schaden an 'den Möbeln a n richte n . Veränderungsbed ü rftig erscheint u n s noch die K u n stlederabdek­ kung der Feder, d i e Verletzungs­ gefa h ren nicht a u s sch ließt, sowie die ergonom isch unvorte i l h a fte Gesta ltung der Fu ßstützen. An· ste l l e des lei c ht verschiebba ren Kunstlederbalges schlagen wi r vor, einen we niger flexiblen Fal· tenbalg-eus Plast oder G u m m i zu veryvenden, der das E i n quet­ schen der Finger verh i nde rt.

practic 1 /85

5

Genutzte

ln jedem Haushalt sammeln sich im Laufe der Jahre Hausratsgegenstände an, die alle or­ dentlich unterzubringen sin.d. Staubsauger, Wäscheschleuder, Besen, �ber auch Schuhe oder· die Nähmaschine müssen "unsichtbar" werden, wenn die Wohnung aufgeräumt sein soll.

6

practic 1 /85

Oftm als sind diese Gegenstände im Korridor untergebracht, da dieser R aum in der Regel j a a m wenigsten genutzt wird . Bietet der Korridor keine derartigen Möglichkeiten, sollte man sich den m aßsta bsgerechten Grund­ riß seiner Woh nräum e, und Lege­ modelle des vorh andenen M o bi­ liars a nfertige n . Nun ka n n m a n versuchen, durch ration elles, d . h . vor allem funktionsgerechtes A n ­ ord nen d e r S chra nkmöbel eine kün stliche Nische zu sch affe n . Eventuell findet m a n mit dieser M ethode doch noch eine Mög­ lichkeit eine n Teil des Flurs für

diese Zwecke zu nutzen . Wie solch e Nischen a u ssehen . kön n e n, wollen. wir a n einige n B eispielen zeig e n . Bild 1 stellt eine praktika ble Lö­ s u n g für die in vielen H a u s h alten u n entbehrlich e Näh-Ecke d ar. Z u m B a u d er S eitenwände sowie der Ablage.n kön n e n Möbels p a n ­ platten oder- soweit vorha n ­ d e n - H olzteile a u sra ngierter Schränke dienen, die z. B. eine n Lackanstrich erhalten oder mit S prelacart beschichtet werd e n . E i n v o m Fac h m a n n z u installie­ render elektrischer Anschluß ver­ sorgt die Nä h m a schine und die beide n Leuchtstoffla mp e n mit Stro m .

ln den eingebauten Ablagen las­ sen sich alle benötigten N ä h ­ utensilien griffbereit und or­ dentlich aufheben. M it einem in Fa rbe und Dekor zur übrigen Ein richtung passenden Vorhang (auch ein Stoffrollo wäre denkbar) kann d i. ese Ecke schnell verdeckt werden. Das Beispiel in Bild 2 zeigt, wie die Korridornische einer Woh ­ nung vom Typ P2 genutzt wurde. Zur Herstellung dieser vielseitig n utzbaren Flurgarderobe dienten alte Küchenschränke, das Gitter eines Kinderbettes und einige Bretter. Die Hängescl:lrä nke der Küchenmöbel ( i m Bild nicht mehr sichtbar) bilden den oberen Ab-

2

sch l u ß. Sie bewah ren die selten gebrauchten Gegenstände des H a ushaltes auf. Ein einheitlicher oder auch mehrfarbiger, gut auf­ einander abgestimmter Farban­ strich sorgt für a nsprechendes Aussehen. Bei dem Beispiel i n Bild 3 wurde der R aum von der Tür bis zur Wand nicht genutzt, sondern n u r d u rch ein, die gesamte Wandfl ä­ che ausfül lendes G roßfoto ge­ schmückt. Es ist der einzige Raumschm uck i n der a nsonsten klar und sachlich gehaltenen· ·D iele. Bild 4 zeigt eine Möglichkeit auf, wie die i m vorigen Bild darge­ stellte N ische auch genutzt wer­ den kann. Über den etwa 30cm tiefen Regalen, die von Wand zu Wand reichen, befindet sich ein H ängeboden a u s gespu ndeten

Dübeln und Holzschrauben im M auerwerk befestigt. Zur Verklei­ dung der Leistenkonstruktion können Hartfaserplatten verwen­ det werden, die geklebt und am besten mit Schrauben aus nicht­ rostendem Material ange· schraubt werden. Die Tür ist mit zwei in den leistenrahmen einge­ l assenen Scharnieren angeschla­ gen und wird von zwei Magnet­ _schlössern gehalten. Beim Bau ist darauf zu achten, daß die Fu­ gen zwischE!n Tür und Wand so klein wie möglich gehalten wer­ den, damit später der ge­ wün schte optische Eindruck ei5

3

4

Zeichnun11: Gunter Gret.cher

Brettern. Regale und H ä ngebo­ den lassen sich d u rch sel bstge­ fertigte Rollos verdecken. Oftmals sind die .toten· Enden in Korridoren so lang , daß sie als Abstellplätze für den großen bzw. sperrigen H ausrat oder so­ gar als Hobbyecke genutzt wer: den können. Anstelle des übli· chen Vorhanges läßt sich eine leicht a nzufertigende Zwischen· wand mit Tür einbauen , die mit Bildta pete verkleidet, diesen R a u m versteckt ( siehe Aufma ­ chungsfoto). Zwischenwa nd und Tur bestehen aus einem Holzleistenrahmen mit Querverstrebungen (Bild 6). Dek­ ken - und Wandleisten sind mit

•

ner geschlossenen Wand nicht beeinträchtigt wi rd. Die H artfaserplatten erha lten vor dem Anbringen der Bildtapete ei­ nen An strich mit Latex-Bindemit­ tel. Die Ta pete sollte im ga nzen aufgeklebt werden. Es wird am Türspalt nach dem Trocknen des Klebers mit einer scharfen Ra ­ sierklinge vorsichtig aufgetren nt. lngeborg Würtz

practic 1 /85

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E isseg I er Auf u n seren Seen u n d a n deren Gewä ssern sieht man i m Som­ mer zahlre iche Wi n d s u rfer, die m it viel Geschick u n d - bei e i n i ­ germaßen Wind - mit g roßer Ge­ schwi n d i g keit ü bers Wasser glei­ ten . N u n s i n d aber i n u n seren B reiten ­ g raden die Wetterbed i n g ungen nicht so, d a ß m a n i m Laufe des J a h res sehr viel Gelegenheit z u m S u rfen hat. Desh a l b s i n d so m a n ­ che B rettseg ler auf d i e I d e e ge­ kom m e n , für das vorhandene Se­ gel mit Mast und G a belba u m ei­ nen kleinen s u rfbretta rtigen U n ­ te rsatz m i t Schl ittsc h u h kufen z u bauen und d a m it i m Winter auf dem Ei s zu s u rfe n . Bei geringere r Luftbewegung macht das wo h l a u c h Spaß, doch ist der Wind stärker, wird Eissur8

practic 1/85

•

mit Windsurfer- Rigg

fen schon zu e i n e r recht gefä h r l i ­ chen Sa c h e . Wen n m a n i m S o m ­ mer m a l v o m B rett . . a bsteigen " m u ß u n d i n s Wasser fällt - was besonders bei Anfä ngern u nver­ m e i d b a r ist-, so macht das n icht viel aus. Muß man dagegen beim E i s s u rfen wä h re n d d e r Fa h rt mit g rößerer G eschwi n d i g keit- vom B rett, so l a n det m a n recht u n ­ sa nft auf der h a rten E i sfl äche. Aus d i e1 s em G r u n d e ste l l e n wir hier e i n e n kleinen E i sseg ler m i t d rei Kufen v o r , zu dessen Beseg ­ l u n g e i n W i n d s u rfer- R i g g d i e nt; u n d der a u s e i n a nderg e n o m m e n wie e i n S u rfer z u tran sportiere n ist. Der M ateri a l - u n d Arbeitsauf­ wand zum Bau d ieses E i sseg lers ist verhä l t n i s m ä ßig g e ri n g . Als Kufen d i e n e n a n s c h ra u bbare

Schl ittsc h u h e .. D i e a n den seitl i ­ c h e n Auslegern befestigten m ü s ­ sen g e n a u- p a ra l l e l z u r" Lä ngs­ achse montiert werd e n ; der vor­ dere, ist drehbar g e l a g e rt u n d wi rd ü b e r S.e ilzüge m i t d e n F ü ­ ßen gesteuert. Alle d rei Kufen s i n d schwenkbar montiert, so d a ß sie besser über kleine· U nebenh eiten a u f d e m E i s h i nweg g leite n . D e m a ufmerksa m e n Leser wird a uffa l l e n , d a ß es einige geringfü­ gige U ntersch iede zwi schen dem a u f den Fotos gezeigten Eisseg­ ler und der D a rste l l u n g i n der Zeich n u n g g i bt. D a s e rg i bt sich daraus, daß i n d e r Zeich n u n g ei­ nige prakti sche E rfa h r u n g e n bei m B a u u n d beim F a h ren mit d e m Eissegler berücks i c htigt w u rd e n . Peter Lewinski

5

2

3

6 I:

Die Befestigung der Diagonalstreben aus Rohr erfolgt gleichzeitig mit der Montage der seitlichen Ausleger. Das trapezförmige, stummelartige Mittel· teil ist mit dem .Rumpfteil" fest verbunden. Wegen der besseren Fußfreiheit zum Steuern ist es günsti­ ger, die Diagonalstreben nach hinten zu führen, wie es auf der Zeichnung dargestellt ist.

2: Auf diesem Foto ist gut zu erkennen, wie die Rük­ kenlehne und der Rohrbügel zum Transport nach vorn zu klappen sind.

3: Die Sitzfläche mit schräg aufgestellter Rücken­ lehne, an deren oberem Ende eine gepolsterte Kopfstütze angebracht ist.

4

4: Die Rückenlehne wird durch einen Bolzen auf der Querstrebe des Rohrbügels befestigt. wodurch ein stabiler Dreiecksverband entsteht.

5: Auf diesem Bild ist das Zapfenlager für das dreh­ bare vordere Kufenteil zu erkennen sowie die Auf. hängung der Spannseile, die zu den Enden der sei( Iichen Ausleger führen sowie zum Befestigungs­ punkt des Gabelbaumes am Mast. 6: Alle drei Kufen sind durch Montage an zwei seitli­ chen Winkeln in Längsrichtung schwenkbar, um Un­ ebenheiten auf der Eisfläche leichter zu überwin­ den. practic 1/85

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Stahlseil 0 3

25x200x3100 40x40x2400

1450

250 3100

35x80x550

Q! 300

Alu·Rohr � 20

0

� 8 V 0

�

10

practic 1/85

Skier werden

. �

.\.

zum

I

Transportgerät Mit dem hier vorgestellten Zusatzgerä_t lassen sich Abf§lhrt- oder Lang­ laufski mit wenigen Handgriffen in einen Transport- oder Rettungs­ schlitten umwandeln. Es ist leicht, billig; ohne Schwierigkeiten selbst herzustellen, sehr bequem zu transportieren und einfach zu montieren. Der damit zusammengestellte S kischlitten gleitet leicht über tiefen Schnee, ist kippstabil und auch für die Beförderung größe.rer Lasten geeignet. Ein solcher Schlitten ist für den Transport z. 8. von Rucksäk­ ken u nd anderem Gepäck sehr nützlich und auch zum schnellen Ab­ transport Verletzter von schwer zugänglichen Hängen, besonders im tiefverschneiten Wald. Das

Zusatzgerät

kann

ner

Umhänget�:�sche

zusam­

mengeklappt oder zerlegt in · ei­ bzw.

im

Fersenautomatiken

auszuglei­

chen. Damit wären sie auch für

unterschiedliche

Bindungsgrö­

Rucksack mitgeführt werden -

ßen verwendbar.

klassen oder Gruppen des Ferien­

bzw. Loipe-Ski vorgesehen, muß

so z. B. bei Skitouren von Schul­ pienstes.

Das Zusatzteil besteht aus einem

Schaufel-

dungsteiL

und Als

aus

einem

Material

Harthol? verwendet,

Bin­

wurde

aber auch

Leichtmetall wäre möglich.

Die

Ist das Zusatzgerät für Langlauf­

vorn an die Sohlenteile jeweils ein

· der

Langlaufbindung ange­

U-förmiges Stabilisierungsstück,

fungsleisten

Enden der Sohlenteile jeweils ein

um

schieht folgendermaßen: Zuerst

gen der Bindungsköpfe von den

setzt und durch die Flügelschrau� ben arretiert; Hierbei kann gleich­ zeitig eine zusammenrollbare

Sitzfläche, die aus flexiblem• Ma­ terial mit untergeklebten oder an­

das seitlichen Halt gibt.

unterschiedliche/ Entfernun­

(Bild1) und verschraubt. Danach wird das zusammenge­ klappte Bindungsteil auseinan­ dergezogen bzw. zusammenge­

schraubt werden und unter die

paßtes .,Schuhspitzenstück" ge­

Sohlenteile können ge _ gebenen­

falls verstellbar gestaltet werden,

Klemmbacken des Schaufelteils

gesteckt

Der Aufbau des Schlittens ge­

werden

die

Skispitzen

in

die

derweitig angebrachten Verstei-

besteht. befestigt werden. Schließlich werden· die Sohlenteile in die Bindungen ge­

drückt

(Bilder2 und 3).

practic

1/85

11

·

Soweit die Zug l e i n e nicht sc hon am Bin d u n gstei l a n g ebracht ist. wird sie am Ei nsatzteil verknotet und du rch d i e Ö se des Sc ha ufel­ tei l s gefü h rt. Bei B e d a rf ka n n an der h i nte ren Querleiste des B i n­ d u n gsteiles e i n e B remsle i n e a n­ gebracht werden, d i e von ein em Sportl er g e h a lte n wird. Für den ein satzfäh i g e n Skisc hlitte n ka n n je nach Ve rwe n d u ngszweck die Aufl age an der Bindung durch Skistöcke, d i e auf dem Sc h a ufel­ teil aufliegen. verläng e rt werden.

so daß darauf m e h rere R u ck­ säcke g e l egt werd e n kön n e n. Für Verletzte. die liegend tra ns­ portiert werden m üsse n. wi rd ebenfa l ls d u rch Ski stöcke bzw. Zweige e i n e verlänge rte Auflage gesc h a ffen u n d d a s Spitzentei l m i t Kleidung sstücken z u r Auf ­ lage des Kopfes abgepolste rt. Es ist a ußerdem zu e m pfehlen. noch e i n Fußauflageteil ( B ild 4) an z u­ fertig e n , d a s a n den h i nteren Ver­ schra u b u ngen der B i n d u n gstei l e befestigt w i rd ( Bild 5). D i e Aufla-

geleiste ist versteUba r. so d a ß sie der G röße des Verletzten a n g e­ pa ßt werden k a n n . D u rch je ei­ nen u ntergesetzten D i stanzklotz u n d einen Abflu ßstopfen (ohne E i n satz) wird d i e Auflageleiste g egenüber d e m Skiende erhöht, damit d i e Schuhe des Ve rletzten n i c ht im Schnee schl eifen. D i e ­ ses zusätzliche Tei l k a n n sel bst­ ve rständ l ich a u c h a l s Vergröße­ r u n g der Ladefläc he gen utzt wer ­ den. Dr. Rolf Böhme

Bindungsteil

entsor Leng lou1 b.n
2 Sct..ufelteil

5

3

4 12

practic 1/85

Patchvvork

D Wörtlich übersetzt bedeutet dieses Wort Flickwerk. Gemeint ist damit das Zuschneiden von geometri­ schen Formteilen aus Stoffabfällen und nachfolgen­ dem Zusammensetzen zu neuen textilen Gegenstän­ den. Diese Art der Ha'ndarbeit war vornehmlich in den angelsächsischen Ländern im Gebrauch und beruht auf einer nahezu 250jährigen Tradition. Mit den ersten Einwanderern gelangte sie nach Nordamerika und fand dort breite Anwendung. Sie war bei den ärmeren Bevölkerungsschichten aus Not heraus,geboren, da bei diesen die Mittel für Neuanschaffungen knapp waren. Sparsamkeitsgründe und Mangel an billigen Fertigwaren waren also dafür maßgebend. Die klassische Technik ist bis zum heutigen Tag erhal­ ten geblieben, hauptsächlich deswegen, weil sie ei­ ner industriellen Fertigung nicht zugänglich ist. ln unserer modernen Zeit, in der die Menschen sehr an originellen Kleidungsstücken und Gebrauchsge� genständen interessiert sind, ist die Anfertigung von Patchwork zu einer beliebten kunsthandwerkliehen

Bet ä tigung geworden, da sie vielfältige Möglichkeiten ' der Gestaltung bietet.

2 Für d i e Auswa h l der Stoffe ist m a ßgebe n d , da� sie sich nicht dehnen, fest u n d d a u erh aft sind u n d sich g ut waschen l a sse[\. Um sich vor Beg i n n der Arbeit eine Vorste l l u n g von der Gesa mtwi r­ kung des Gegensta ndes zu ver­ sch affen , e m pfiehlt es sich, ei­ n e n Entw u rf auf kariertem Papier herzuste l l e n , a uf dem die geo­ metrischen Formen ei ngezeich­ n et und i n den gewü n schten Fa rbtön e n e i n g efä rbt werd e n . practic 1/85

13

Sofern gemusterte Stoffe mit Streife n , O r n a m enten u n d dgl. i n Betracht kom m e n , k a n n auch d i e Anza h l der benötigten Formtei l e nach Art u n d Fa rbton sch n e l l e r ­ m ittelt werd e n . l n B i l d 1 i st e i n e Reihe v o n G ru ndformen d a rge­ stellt. Man sieht, daß bei dem Achteck a ndersfarbige oder -ge­ m u sterte D reiecke angesetzt werden kön n e n , bei dem Sechs­ eck kön n e n es R homben sei n . B e i einiger Ü b u n g u n d m it Ge­ schick wird es mög lich sei n , zur freien G esta ltung ü berzugehen, u m z . B. einen schönen Wa n d ­ schm uck anzufertigen.

Die Technik Die a u sgesuchten Stoffe , die nicht zu d ick sein sol l e n . damit sie sich gut falten lassen, werden z u n ächst gebügelt. D a n n stellt man die nach einem vorl iegen­ den E ntwu rf benötigte Anza h l von geometrischen Formen a u s Ka rton her. D a s m u ß m a ß l ieh ex­ a kt gesc h e h e n . Das Zuschneiden der Stoffte i l e l ä ßt sich gut d u rch Auflegen einer Schablone a u s fe­ stem Karton auf dem Stoff aus­ fü h ren (Bilder2 und 3).

6

4

3

nadel festg esteckt, d a m it d e r Stoff nicht verrutschen ka n n . D i e ü berstehenden Stoffrä n d e r wer­ den um die Form gesc h l a g e n , m i t Stecknadeln oder H eftkl a m mern a n g e h eftet. Dann werde n die U m schläge g e heftet und d u rch Bügeln a n gepreßt. An spitzwinkligen Ecken i st es n i cht ganz ei nfa c h , den Stoff z u

5

Für g e m u sterte Stoffe sollten die Schablonen a l s R a h m e n a usge­ fü h rt werd e n , d i e man a uf den Stoff z u rechtlegt, u m die a m be­ sten geeig neten Stücke z u ermit­ te l n ( B ild 4). Entlang der ä u ßeren Begrenzu n g des R a h mens wi rd anschl ießend der Stoff a u sge­ schl')itten . Auf d i e R ü ckseite des Stoffteiles wird nun e i n der l n ­ n e nform entsprechen d es Ka rton ­ stück gelegt u n d m it e i n e r Steck14

practic 1 /85

und dann durch Bügeln testge­

Beim Nähen legt man die Ecken

preßt. Jetzt werden die Teile auf

an den Kreuzungspunkten durch

an Kante gelegt, nachdem alles

hen, wie schon beschrieben, sich

herausgenommen

fen.) Die Ecken werden an den

einen nicht zu dicken Stoff Kante

abgesichert ist, wird der Karton durch

einen

stich

und

geeigneten

miteinander

(Bild 7).

alles

Stick­

verbunden

Absteppen mit einem

Zick-Zack- oder Schnurstich auf

der

Nähmaschine ist ebenfalls

möglich

(BildS).

Einschlagen frei.

Hilfslinien durch Pressen schaf­

Kreuzungspunkten schräg abge·

schnitten.

Bei großflächiger Gestaltung z:B.

für

moderne

(Bild 10),

Kleidungsstücke

geht man folgenderma­

ßen vor. Die Stoffe werden vor­

her

7

(Vor dem Nä­

sorgfältig

nach

Farbe

und

9

8

Muster

ausgewählt,

anschlie­

ßend legt man sich diese erst ein­

mal

provisorisch

zurecht.

Die

Wirkung des Ganzen wird durch

richtige

Farbzusammensetzung

und Auswahl des Dekors erzielt.

Ist man mit der Zusammenstel­

falten, deswegen wird der Stoff

an den Ecken schräg angeschnit­ ten.

Das

Stoffränder

Zusammenlegen am

Dreieck

Bild 3 dargestellt worden.

ist

der

in

Das Zusammensetzen der einzel­

nen Stoffteile geschieht in der

Patchwork mit der Nähmaschine Alle quadratischen und rechtecki­

gen Stoffteile lassen sich auch

mit der Nähmaschine zusammen­ fügen

(Bild9).

Weise, daß man jeweils Kante

maßlieh

mit kleinen Überhandstichen zu­

gereiht

auf Kante legt und beide Teile

sammennäht

(Bild 5).

Hierbei werden die

genau

geschnittenen

Flächen zu Streifen aneinander­ und

zusammengenäht.

Durch Heften oder Stecken an

den Kreuzungspunkten der Karos

Patchwork­ Applikation Bild 6

die

Nähte

an

den

punkten zugenäht

die Ränder vor dem Zusammen­

Anwendung

nachdem

zutragen, damit beim Zusammen­

nä,hen keine Verwechslung statt­ findet.

lngeb org Würtz

10

Kreuzungs­

legt schon als Motiv für eine Kis­

können),

diesem die Numerierungen ein­

(Bildbeispiel)

ist es wichtig, bei Arbeiten, die

sind

Sechsecke, die so zusammenge­

senplatte

ist es ratsam, sich eine Skizze

des Entwurfs anzufertigen und in

oder Rechtecke erfolgt noch eine

es

(in

ten Stoff einen Umriß anzuferti­

gen, der numeriert wird. Ferner

zusätzliche Absicherung. Werden

Bei dieser Methode werden die

Stoffteile

lung zufrieden, ist es zweckmä­

ßig, sich von jedem ausgewähl­

sie

finden

in

der

oben beschriebenen Technik an­ gefertigt sind, sorgfältig geheftet

nicht abgefüttert werden sollen, fügen zu versäubern.

Diese Art des Zusammenfügans

ist allerdings nur bei verhältnis­ mäßig

dünnem

Stoff

möglich.

practic

1 /8 5

15

fo lgende S p i e l a ufg a be n erfüllt werden : 1 . Der we i ße " Pfa d " soll endlos sein ( Bild 3); 2. es s i n d zwe i in sich geschlossene aufz4ba uen " Pfa de" ( B ild 4); 3. zwei in sich gesc h l ossene " Pfade" sollen sich nicht kre u ­ z e n ( Bild 5); 4. es sind sym metrische Formen e i nes oder zweier endloser " z u gestalten ( Bild 6); " Pfade 5. zwei " Pfade" h a b e n an einer S p ielfe l d ka nte je e i n e n E i n ­ g a n g u n d a n der gegenü berl ie­ genden Kante einen Ausgang ( Bild7);

Das

"Pfadfinder"spiel

2 Dieses Spiel ist vor a l lem für Kin­ der gedacht, k a n n aber a uch Er­ wachsene lange u n d immer wie­ der beschäft i g e n . Seine Anfert i ­ g u n g i s t g a n z ei nfach u n d i n k ü r ­ zester Z e i t geta n . D a s auf d e r IV. U m sch lagseite gedruckte Feld mit der sich sch l ä ngelnden u n d kreuzenden weißen Li n i e wi rd a b ­ geschn itte n , a uf e i n Stück d ü n n e Pa ppe o d e r festen Karton geklebt u n d d a n n g e n a u entlang den Li­ nien in d i e 36 kleinen Quad rate zersch n itte n . H i ervon g i bt es eine bestim mte Anza h l mit einem Viertelkreis, zwei Viertelkreisen u n d mit Kre uzen ( Bild 1 ). Bevor wir m i t dem Spielen beg i n16

practic · 1 /85

n e n kön n e n , m ü ssen wir u n s n o c h e i n e S p i e lfläche b a u e n . D a s i st a u c h g a n z e i nfach : A u f e i n S t ü c k 1 74 x 1 74 m m g roße Pappe wird e i n Rand aus 1 5 m m bre iten Pap pstreifen geklebt. Das I n n e n ­ f e l d hat d a n n e i n e G röße von 1 44 x 1 44 m m . Auf d iesem Feld :ziehen wir d a n n im Absta nd von 24 m {Tl fünf waagerechte und fünf sen krechte Li n i e n , so daß u nser Spielfeld i n 36 Quad rate einge­ teilt ist ( Bild 2).

Spielaufgaben D i e kleinen Quad rate s i n d so auf dem S p i e lfe l d anzuord n e n , daß

6 . vier " Pfade " , die jewe i l s an e i ­ ner E c k e beg i n n e n u n d a n e i ­ ner a n d e re� Ecke e n d e n , s o l ­ len gefu nden werd e n ( BildS). Die gezeigten Fig u re n s i n d n u r Beispiele f ü r viele z u jeder Auf­ gabe zu f i n d e n d e Lös u n gen. M a n w i rd b e i m S p i e l e n i m me r wieder n e u e Varianten entdecken.

3

5

6

7 practtc 1/85

17

Zweitklingel für das Telefon Transportabler:

Rufmelder

mit

langer "Strippe"

Oft wird das Telefon in anderen Räumen der Wohnung überhört. Die Deutsche Post instal­ liert zwar gegen Gebühren einen zweiten Wek­ ker, der ist aber nicht ortsveränderlich.

Es gibt zwei Möglichkeiten zur

Übernahme des Telefonklingelns:

akustisch oder magnetisch. Die

akustische

ein

Wer Erfahrungen im Aufbau von elektroni­ schen Schaltungen hat, kann sich eine elektro­ nische "Zweitklingel" für das Telefon bauen.­ Voraussetzung ist, daß man weder am Telefon noch an der Anschlußdose Veränderungen vornimmt, da beide Eigentum der Deutschen Post sind.

Kopplung .wird über

ein Mikrofon vorgenommen, dem

NF-Verstärker mit anschlie­

ßender

nen

ist.

schen

Schaltstufe Wegen

Störimpulse

sprechleitungen ches

nachzuord­

der

kann

magneti­

auf

dynamisches

ein

Fern­

übli­

(magneti­

sches) Mikrofon nicht verwendet

werden. Es muß ein keramisches

oder Kristallmikrofon sein, was kaum zu beschaffen ist.

VDS

+

=

-

VD1 .. VD5 SAY 30 o.ö.

LI 18

practic

1 /85

L���._�--��-----+---A Ü

4,5 V

D a h e r wi rd für die vorgesch l a ­ Telefo n ­ elektro n i sche gene Zweitklingel d i e magnetische Die a n g ewendet. Koppl ung Schaltung ( B ild 1) und der Auf· b a u ( B ilder 2 und 3) sta m m e n v o n B e r n d Pete r m a n n. D a sich diese Anlage bestens be­ wäh rt hat, soll sie h i e r vorgestel l t werden. Ausgangspu nkt der Scha ltung ist eine h ochohmige Aufnahme· spule (200 b i s 300 Oh m ) . siehe Bild 4. S ie besteht aus mög l i chst vielen W i n d u n g e n u n d e i n e m of­ fenen E i senkern. Aus einem alten R e l a i s k a n n m a n e i n e solche Auf­ nahmespule gewin nen. wen n m a n Anker u n d Kontaktsatz ent· fernt. G ü n st i g sind S p u l e n mit 3000 Win d u n g e n und mehr. M a n ordnet sie i n d e r Nähe d e s m a g ­ netischen St reufeldes des i m Te ­ lefon eingebauten Weckers an ( Bild 2). U m a ndere Störi m pul s e a u szuschalte n . ü berbrückt m a n d i e S p u l e L m i t ei nem Elektrolyt·

hephase s i n d es n u r wen i g e M i ­ kroa mpere. so d a ß d i e B a tterie mehr a l s e i n Jahr a u sreicht . und sich ein Ausscha lter erü brigt.

Funktionsweise D i e vom Telefonwecker i n der Aufnahmespule L ( B ild 1) i n d u· zierte 25- H z -Wechselsp a n n u n g entspricht etwa 1 00 mV (beim Typ .T65S") bzw. etwa 800 mV (bei m Typ W63"). D u rch den Tra n s i stor VT1 erfolgt die S i g n a l ­ verstärkung. Zur g e ringen Strom ­ aufnahme wird VT1 hocho h m i g betrieben, so d a ß der Kollektor ­ strom n u r etwa 1 ,2 � beträgt. VD1 .. . VD3 bewirken die Sta bili­ sierung der B a sisspa n n u n g bei Batteriealterung. VT2 richtet d i e Wechselspa n n u n g g l e i c h . dabei verh i n d e rt VD4 eine negative R i chtspa n n u n g. Der Kondensator C4 integ riert d i e entstehenden Kollektorstro m i m p u l se . u n d VT3 (ein p n p-Typ) verstärkt den •

G l eichstrom. Mit VT4/VT5 i st e i n bistabiler M u l tivi brator z u r Tonerzeugung vorgesehe n . der keinen Strom aufn i m mt . wen n (oh n e Eingan g s­ signal an L) der Tra nsistor VT3 sich im nichtleitenden Zustand haben D a d u rch befindet. VT4/VT5 kei n e Basisvorspan ­ n u ng. Liegt an L eine vom Tele· fonwacker i n d uzierte Eingangs· spa n n u n g . so steigt die Spa n­ n u n g an C4 erst schnell an u n d nimmt nach deren Verschwi nden langsamer wieder a b. Entspre­ chend verhält sich d i e B asisspa n ­ n u n g für VT4/VT5. Der M u ltivi­ brator begin nt zu schwingen. d i e Tonfrequenz s t e i g t schnell a n. d a n a c h sinkt d i e Frequenz l a n g­ sam a b , bis der M u ltivibrator aus ­ setzt. Da mit erzeugt diese elek ­ tronische .Zweitklingel" einen Tonverlauf wie bei einer Sirene. U m einen La utsprecher z u betrei ­ ben. erfolgt mit VT6 eine Verstär­ kung dieses s i renenähn lichen Ge­ räuschs. Im Kollektorkreis von VT6 ist e i n e ha ndelsübliche La ut ­ sprecherbuchse an g eordnet. Der Steckerstift i n (1 ) gesteckt bringt volle Lautstärke. Stift i n (4) b ringt d u rc h R9 red uzierte Lautstärke. VD5 und C5 verbessern die U n a b ­ häng i g keit v o n der gealterten B a tterie. D e r verwendete La ut· sprecher ist e i n 1 -W-Typ mit we­ n igstens 8 Ohm I m pedanz. Als Tra nsistoren eignen sich: VT1 /VT2- S C 238E o. ä. VT3 - S C 308C/KT 326B o. ä . . VT4/VT5 - SS 2 1 6 B o. ä. - SF 1 26C o. ä. VT6 D i e Dioden VD1 . . . VD5 sind Si ­ Scha ltdioden vom Typ SA Y 30 o. ä.; die Widerstände h a be n eine Belastbarkeit von 0,1 25 W .

2 kondensator Cl von etwa 1 0 j.IF. Die Stromve rsorgung der A n l a g e über e i n N etztei l bringt Pro ­ bleme , da die 50-H z - N etzfre­ q u e n z die Sc haltung beei n träch­ tigt. D aher w u rde d i e Sch a ltung mit B atteriestromve rsorgung a u f­ gebaut. Sie ist so d i m e n sion i e rt. d a ß n u r bei m Telefonklin g e l n e i n g rößerer Strom f l ießt. l n der R u -

Schaltungsaufbau Die Sch al t u n g läßt sich bequem auf einer Loch rasterplatte auf­ bauen. Wer d a s Herstellen einer Leite rpl atte beherrsc ht, für den zeigen d i e Bilder 6 und 6 Layout und Bestück ungsplan des Auf ­ b a u m u sters. D a s Gehäuse ist als U ntersatz fü r den Fernsprechap ­ parat gedacht, es hat d i e I n nenpractic 1 /85

19

abmessungen 1 28 mm x 1 53 m m x 2 2 m m u n d i s t a u s Le iterplat­ tenmateri a l zusammengelötet. Auf zwe i Stützen wi rd der Deckel etwa 3 mm verse n kt a n g e b rac ht, d a m it der Te lefo n a p p a rat seitlich nicht verrutschen kan n . G e h ä use u n d d i e An sicht d e r Ge­ samtanord n u n g zeigen d i e Bilder 2 und 3. Wer a n stelle der S i rene e i n G l ü h ­ l ä m pche n ( 3,8V- 0,07 A) oder e i n 4-V- R�I a i s zwischen Ko llektor von VT6 und Betriebsspa n n u n g ( + 1 ) scha lten wi l l, der l äßt C6, , C7, R 5, R 7, VT4 weg u n d verm i n ­ dert R6 a uf etwa 1 k O h m. N a c h dem ·ersten Einscha lten spricht die Sch a l t u n g z u n ächst nur für etwa 20 s an, we i l sich C2 über <;Jie B a s i s-l;mitter-Strecke von VT2 a uflädt. Das ist a l so kein Zei­ chen für fa l sche F u n kt i o n . Da i m Gehäuse noch a u sre i ­ chend Pl atz ist, kön n te a uch e i n Tel efon - Mithörve rstä rker darin u ntergebracht werd e n .

3

Kari-Heinz Schubert

4

5

20

practic 1 /85

Durchgangsprüfer

Die Schaltung stellt einen funktionssicheren. hochoh­

migen Durchgangsprüfer d a r, dessen zwei Lichtemit­ terdioden es gestatten, den Wert unbekannter Wider­ stände in festgelegte Grenzbereiche einzuordnen.

Darüber hinaus ist es möglich, Kondensatoren ab ei­ ner Kapazität von 10nF auf ihren Isolationswiderstand zu überprüfen.

practic 1 /85

21

+4V

VD 2 VQA 12

VT 1 6=380

0

-+----��--�----._--�0

1 Das h a n d l iche Gerät hat d i e Ab­ messungen von 3 1 x 33 x 93 m m . E s i s t m i t zwei i n R e i h e gesc h a l ­ tete n h a n d e l s ü b l ichen B l e i a kku­ m u l atoren (je 2 V/0,25 Ah) be­ stückt. D i ese S pann u ngsq uellen sollten beim N ac h b a u aber nur verwendet werd e n , wen n ein ent­ sprechendes Ladegerät z u r Ver­ fügung steht. Ansonsten s i n d Pri­ märelemente so zusammenzu­ schalte n , daß e i n e Betriebss p a n ­ n u n g v o n etwa 4 V z u r Verfüg u n g steht.

Funktionsweise Das Schaltbild zeigt Bild 1. R 1 sch ützt d i e Bas i s - E m itter- D i ode von VT1 vor z u hoher Strombela­ stu n g . Er bi ldet gleichzeitig z u ­ s a m m e n mit C l e i n e n Tiefpaß d u rch den verh i n d e rt wird, daß H F- S p a n n u n g e n a n der B-E­ D iode gleichgerichtet werden und zu einem Aufleuchten der LED fü hren. obwo h l kein D u rc h ­ gang zwi schen den b e i d e n Maß­ p u n kten gegeben ist. VT1 ist ein beliebiger Klei n l e i ­ stu ngstra ns istor der Typen rei h e S C o d e r S F mit der Stromverstär­ kungsgruppe E oder F. Je nach den verwendeten Tra nsistoren kann die Anzeige schon ab R, = 1 5 . . . 20 M a nspreche n . I st d iese hohe E m pfi n d l ichkeit n icht 22

practic 1 /85

e rw ü n scht, wi rd d e r in Bild 1 ge­ strichelt e i ngeze i c h n ete Wider­ sta n d (5 . . . 20 Mn) eingebaut. R2 ist so d i me n s i o n i e rt, daß VT1 n icht überlastet wird . D i e Tra n s i ­ storen VT2 u n d. VT3 s o l l e n d i e Leuchtdioden V D 1 u n d V D 2 a n ­ steuern . D i e Widerst ä n d e R 5 u n d RB h a be n d a bei d i e Aufg a be d e r Stro m be g renzu n g . Als Tra nsisto­ ren d i e nten beim M u ster die Ty­ pen ASX 1 2, d i e a l s B a steiwa re a n geboten wurden u n d eine h o h e Stromverstä rku n g von etwa B = 1 00 bei R estströmen u nter 50 11A h a b e n . H ie rfür kön n e n praktisch a l l e Kleinleistungstra n ­ s i storen verwen d et werd e n , wei l

2

d e r Kollektorstrom . u nter 15 mA und d i e Verlustleistung u nter 10 mW b l e i b e n . D i e Widerstä n d e R3 u n d R6 ver­ m i ndern die Restström e noch weiter. so daß bei etwa 1 0 1-lÄ Strom a u fn a h m e i m R u h ez u sta n d a u f e i n e n Ausscha lter verzichtet werde n ka n n . Die Widerstä nde R4 u n d R7 bewirke n , d a ß die Lichtem itterdioden bei u nter­ schiedl ichen Kol lektorströmen d u rch VT1 - und d a m i t S p a n n u n ­ gen a n d e n Widerstä n d e n R4 u n d R7 - z u g l i m me n beg i n n e n bzw. bis z u i h re r vollen Leu chtstä rke g e l a n g e n . R4 u n d R7 s i n d so d i ­ m e n s i o n i e rt, d a ß b e i d e LED i h re vol l e . Leuchtstä rke beha lte n , we n n R, n icht g rößer a l s etwa 1 50 kn wird. D u rch d e n Widerst a n d R2 ist die E mpfi n d l i ch keit des D u rc h g a n g s ­ p rüfers verm i n d e rt , wei l für d a s Leuchten der D ieide n e i n h ö he re r Kollektorstrom d u rc h VT1 erfor­ derlich wird, d amit aber a uch e i n h öherer Basisstrom bzw. Strom d u rc h den Prüfl i n g . Desh a l b ka n n m a n z u r Erhöhu n g d e r E m pfind­ lichkeit a u f ihn verzichten oder z u r besseren U ntersch e i d u n g von Widersta n d swerten R2 a bscha lt­ b a r machen. D i e s gesch ieht am e infachsten mit e i n e m D ruckta­ ster S 1 , wie e r i n den Bildern 2 und 5 zu sehen ist. D i e m it dem Gerät mögl ichefl U ntersche i d u n ­ g e n s i n d i n der Ta belle d a rge­ ste l l t :

der I solationswidersta n d in der G rößenord n u ng e i n iger h u n dert Kiloohm l iegen ) . D e n zeitl ich beg renzten Auflade· vorg a n g kann m a n nutzen, um zu erkennen, ob der Kondensator noch seine Kapazität hat oder .,ta u b" geword e n ist. H ierzu sch altet man i n Reihe zum Kon ­ d e n sator e i n e n Ladewidersta n d , der etwa einen Wert v o n 5 M n besitzt. V o r dem Prüfen sind Kon ­ d e nsatoren u n bed ingt zu entla, den, wei l sonst der Einga ngstra n ­ sistor gefä h rd et ist.

5 VD1

VD2

H

H

H

V

1 50 . . . 250 kn·

H

A

250 . . . 100 kn

1 ,5 . . 4 Mn

V

A

0.1 . . . 1 . 1 M n

4 . . . 6 Mn

A

A

G röße von R. m i t R2 <

>

o h n e R2 <

1 50 kn

750 k

0.75 . . . 1 ,5 M n .

>

1 .1 Mn

Schaltungsaufbau Die Leiterplatte zeigt Bild 3, die Bestücku ng ist i n den Bildern 2 und 4 d a rgestellt. D i e G röße des G e h ä uses richtet sich n ach der verwen deten S p a n n u n gsquelle; es ka n n a u s Le iterpl atten m ateri a l a n g efertigt werd e n . Die Ausfü h ­ r u n g d e r beiden Meßspitzen für R. ist a u s d e m Aufmach u n g sfoto u n d B i l d 5 ersichtl ich . G.Holz

6 Mn

H �voller H e l l i g keit V �verminderter H e l ligkeit A �a u s E i n schränkend m u ß a ber .gesagt werd e n , daß a u ßer einer Zuord, n u ng von R. i n eine der obigen G ru p pe n kei ne g e n a u ere Besti m ­ m u n g seines Wertes mög l ich ist. Das ist a ber a uch n icht der S i n n d ieses I nd i kators, er s o l l j a n u r e i n e elektrische U n terbrech u n g von e i n e m Wide rsta n d u nter· scheiden. M it diesem D u rchgangsprüfer kön n e n wie gesagt a uch Kon ­ d e n satoren a u f i h re n I solations­ widersta n d ü berprüft werd e n . B e i Kapazitätswerten a b etwa 1 0 nF ( u n d g rößer) ist der Aufl a ­ d evorg a n g d u rch e i n zeitlich be· grenztes Aufleuchten der Leucht· dioden zu erke n n e n . N ach erfo l g ­ t e r Aufl a d u n g muß b e i e i n e m i n ­ takten Kondensator der Stro m ­ f l u ß a ufhören u n d d i e Leucht· d iode verlöschen (Ausn a h m e: B e i. ä lteren oder länger gelager· ten Elektrolytkondensatoren ka n n

3

VTZ

VT1 1U C1

VT3

V.D1 VD2

R1 R3 R" R8 R4 RS R7

practic 1 /85

e

23

Puppentheater

4

Bei unseren J ü ngsten erfreut sich das Puppentheater auch heute noch großer Beliebtheit, zumal d a n n , wen n s i e selbst Schauspieler und Regisseure sein dürfe n . U nter liebevoller Anleitung erfahrener E rzie­ her ist wohl gerade d ieses Spielzeug dazu geeignet, einen großen pädagogischen E i nfluß auszuübe n . D i e folgende Anleitung w i l l interessierte E ltern dazu ermuntern , eine solche Puppenbühne für die G ruppe ihrer Kinder anzufertige n .

Das M ateri a l h i e rfür läßt sich im wesentl ichen a u s defekte n Ki n ­ derliegen gewi n nen, d i e , i n fast jedem Kinderg a rten zu finden sind. Die Liegen bestehen a u s e i ­ ner H a rtfaserpl atte u n d einem Holzra h m e n mit klappbaren Bei­ nen ( Bild 1). Aus den E i n zelteilen von insgesamt fünf so lcher Lie­ gen ka n n d a s Puppen\heater a uf­ gebaut werd e n . Beste ht die M ö g ­ lichkeit, N uten i n e i n i g e Holzlei24

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sten zu fräsen, kommt m a n a u c h m it v i e r L i e g e n a u s, d a m a n sich dann d i e Te i l e B . u n d C (siehe Bild 2) sel bst herste l l e n ka n n . Z u Beg i n n werden von a l l en Lie­ gen d i e Beine abgeba ut, d a m a n sie n i cht m e h r benötigt. A u s d e n Liegen, d i e f ü r d i e Vord e rtei l e D u n d E vorgesehen sind, entfe rnt man die H a rtfa serpl atte . Die bei­ den Holzra h m e n werden a n einer i h rer Lä ngsseiten mit d rei M 5-Schrauben zusam menge­ schra u bt . Nun ist a u s den beiden m ittleren Lä n g s h o l m e n das Stück, w o später d a s Fen ster ist, herauszusägen. Anschl ießend werden der u ntere u n d der obere Qu erholm (C und B) e i n g e paßt u n d versch ra u bt . D i e Querh o l m e besitzen eine N ut, d i e b e i C n a c h u nten u n d b e i B nach o b e n zeigt.

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5 B e i m Einpassen ist darauf zu ach· ten, daß sich später d i e H a rtfa · serplatten von D u nd E i n d i e N u t e i n s c h i e b en l a ssen. D e r Querho l m B wird so weit nach vo rn versetzt angesc h r a u bt. daß Tei l A in die N ut paßt. N u n s i n d d i e H a rtfaserpl atten f ü r d i e Vorde rte i l e D u n d E a u f Läng e z u schneiden u n d einzuschiebe n . D a b e i g i b t m a n 5 mm f ü r d i e N ut des Querhol mes C zu . Die Seiten· te i l e F u n d G werden mit jewe i l s z w e i Scha rn ieren am Vordert ei l befest igt. Aus St abilitätsgründen sind auch hier M5 - Schra u be n u n d M u ttern z u verwe nden ( B ild 3) . B evor d i e Seitenteile a n ­ geschra ubt werd e n , sind sie in ih· rer Gesa mtbreite um 1 5 mm zu kü rzen. d a m i t s i ch das Puppen­ theater z u s a m menklappen läßt und auch n och Platz für d i e Quer· strebe H ist ( Bilder 2 und 4). Wen n d a s Theater a u fgestellt ist, läßt sich d i e Querstrebe (H) am Seitenteil F ei nhängen { Bild 5) . An dieser St rebe k a n n das B ü h · n e n b i l d bzw . der H i nterg r u n d auf· ' g ehängt werden. D i e Seitente i l e sind im z u s a m · mengekla ppten Zustand d u rch e i ­ nen R iegel a rretiert , d a m i t sie beim Tra n sport n i cht a ufkl appen können ( Bild 4) . Passe n a l l e Tei l e z u s a m m e n , w i rd

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2 das Puppentheater noch e i n m a l auseina ndergen o m m e n . Die H a rtfaserpl atten kön nen einen bunten Latexfarbanstrich e rha l · ten und d i e H o l z rahmen e i n e n farblosen Alkyd h a rz ü berzug . Nach dem Trocknen sind die N u · ten der R ahmen mit Lei m zu bestreichen u n d d i e H a rtfa ser · pl atten e i n z usc hieben . D i e ü b r i · gen Teile w e r d e n ebenf a l l s ge · klebt und verschrau bt. G u t geeig · net h ierf ü r ist u. a B e r l i n e r H o l z· .

ka ltleim". da hera usquel lender Leim mit einem feuchten Lappen abgewischt werden kann . Am Querholm B ist d i e Lauf· schiene f ü r den Vorhang befe · stigt ( Bild 3 ) . Die R ü schenkante des Vor h a n g s wird auf eine Schn ur gezogen und ebenf a l ls ( straff gespa n nt) am Querholm B befestigt. Der Vorha ng und die R üsc henkante sind aus Fa­ s c h i n g sseide genäht. H. Laue

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Kleintraktor

Ein solc h er klein er Traktor, wie .ihn unser Le ser H a n s M old e n h auer a us Deutschenbora vor­ stellt, kann für viele Zwecke n ljtzlich sein . We n n er für d e n eigenen Garten vielleicht eine Nummer zu groß ist, kann er aber z. B. in Sied ­ lerg emeinschafte n, in Gärtn ereien und in La n d wirtsch aftsbetriebe n sowie in vielen and e­ re n Bereich e n als klein es, billiges und wendi­ g e s i n n erbetrieblich e s Transportmittel gute Die n ste tu n.

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Als Antrieb d ient· e i n · ausrang ier­ ter M otorra d - oder M otorrol ler­ motor, die Ü be rt ra g u ngsele­ m ente besteh e n a u s einem aus­ gedienten Tra ba ntgetriebe m it D ifferential u n d Antriebe n . D i e Kraftübertrag u n g v o m M otor zu m G e.triebe e rfolgt d u rch e i n e M otorradkette. Die R a h m ente i l e wurden aus U­ M ateria l und Sta h l ro h r gefertigt. D i e B ed i e n hebel für G a s , Kupp­ lung, Licht, B l i n kscha lter u'sw. be­ finden sich a m Lenker, der von e i n e m a lten M otorro l l e r sta m mt. B e i m Fa h re n ,mit Anhänger s i n d a l l e . Bedienu ngselemente von dem auf der H ä n gervorde rwa n d befi n d l ichen S itz g u t erreichbar. D i e B remsen f ü r den H ä nger wer­ den d u rc h Fu ßhebel betätigt. Der Kraftstofftank sta m m t ebenfa l l s v o n einem a lten M otorrol ler, ebel)so wie einige Verkl e i d u n g s ­ teile. S oweit e i n e Pri n z ipbesc h re i b u n g z u m Aufba u e i n es s o l c h e n K l e i n ­ traktors, der i m e i n z e l n e n von den i n d ividuellen M ö g l i c h keiten z u r Besch affu n g von B a uteilen u n d den werkstattmä ßigen Mög­ l i c h keiten abhängen wird. Alle Schweißa rbeiten m ü ssen m it Fach m a n n einem von Schwe i ßerpaß f ü r Kraftfa h rzeuge a u sgefüh rt werden. Eve ntue l l e Zulassun g sfragen für d e n öffent­ l ichen Straßenverke h r sind m it d e n zustä n d i g e n O rg a n e n der VP vor d e m Bau zu k l ä re n .

Exte rne S tromve rsorg u ng fü r Ka m e ras der Pra ktica - B - R e i h e

Die elektronischen Kameras der Praktica-B-Reihe und die ,.beirette e!ectronic" sind mit 6-V- Silberoxidbatte­ rien ausgestattet. Abgesehen davon, daß diese recht teuer sind, kann es passieren, daß sie nach langem Gebrauch gerade zur ungünstigen Zeit ihren Dienst versagen. N,icht an jedem Ort und zu jeder Zeit ist E_r­ satz erhältlich, so daß die hier von unserem Leser Die­ ter Friebel aus Weinböhla vorgeschlagene externe Stromversorgung aus der Verlegenheit helfen kann.

Zu diesem Zweck sind h a ndels­ übliche 2-V- B ieiakkus, (TG L 3922, Best, - N r. 724 1 50 0/502 1 0) g ut ge­ eig net, Sie h a ben relativ kleine Abmessungen u n d mit 500 mAh eine g roße Kapazität_ Benötigt werden d rei Stück, man be­ kommt sie zu einem Gesa mtpreis von 2, 70 M in jedem Elektrofach­ geschäft u n d h at, wen n die Vor­ a ussetzungen h ierfür vorhanden

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s i n d , a u ßerdem noch den Vortei l d e r Wiederaufladbarkeit. Die B l e i a kkus werden i n Serie verlötet, d . h. + " des e rsten wi rd " mit " - " des zwe iten u n d + " des " zwe iten m i t " - " des d ritten ver­ b u n d e n . Achtu ng ! U m Folgesch ä ­ d e n d u rc h Korrosion z u vermei­ den, ist für sämtliche i n diesem Beitrag a n g efü h rten Löta rbeiten als Flußm ittel nur Kolophon i u m bzw. kolophon i u m h a ltige Löttink­ turen o h n e Ammon i u m - u n d Zinkch loridzusatz zu verwe n d e n . Als B e h ä lter z u r Aufn a h m e d e r A k k u s l ä ßt' sich e i n schwa rzes Le­ dertä schchen ve rwenden { Bild 1 ) , welches z u m Preise von nur 1 , - M i n einem Fachgeschäft für Led e rwaren zu finden ist. Ele­ g a nter ist d i e U nterbri n g u n g in einem Lederbe h ä lter für den Pris­ m e n e i n satz der Exa " . Auch l ä ßt " sich e i n m a ßgeschneidertes" " Beh ä ltnis sel bst a nfertigen. D i e exte rne Stromquelle kann a m Tra g riemen der Bereitschaftsta­ sche der Kamera a n gebracht werd e n .

Stromzuführung zum Apparat Zur Stromzufü h r u n g wird eine At­ trappe mit den Abmessu ngen der O r i g i n a l batterie PX 28 benötigt ( Bild 2). Zu deren Bau verwendet man einen Quirlstiel mit 1 2 ,5 ± 0 ,3 m m D u rchmesser, von dem m a n ein Stück von 23 mm Lä nge a bsägt. D i e Enden werden mit zentrischen Bohrungen 0 5,9 m m versehen . l n d i e Lä ngsseite arbei­ tet man mit einer D re i ka ntfeile eine 5 m m b reite N ut ein.

Es ist praktisc h , die Kabelverb i n ­ d u n g so zu gesta lte n , d a ß sie lös­ bar ist. Deshalb venivendet man e i n h a ndelsübl iches 1 m la nges Synchro n ka bel. für B l itzgeräte. D ieses ist etwa 200 mm von der Kupplung entfernt d u rchzu­ schneiden. Seide Kabelenden werden m it einer R asierklinge in der erforderlichen Lä nge a ufge­ trennt u n d abisol iert . D i e kupp­ l u n g sseitigen D rä hte verlötet m a n mit je einer ä u ßeren Kon ­ taktka ppe v o n D - S c h melzeinsät­ zen E 1 6-6 { Sicherungen 6 A ) . D a ­ n a c h werden d i e Kontaktka ppen so . weit i n die Attra ppe h i neinge­ drückt, d a ß d i e Gesamtl ä n g e 25 m m beträgt. J etzt erm ittelt man m i t H i lfe ei­ ner Prüfl a m pe die Zuord n u n g der Kontakte der B atterieattra ppe zu den Kontakten der Kuppl u n g . Die mit dem I n nenkontakt der Kupp­ lung verbundene Ansch l u ßstelle wird m i t " + " geke n nzeich n et.

Der Gegenkontakt erhält d i e Kennzeic h n u n g N unmehr ka n n d i e B atte rieattrappe u nter Beachtung der richtigen Pol u n g i n den B atteriera u m der Kamera eingelegt werd e n . U m d i e Klappe des Batterierau­ mes schl ießen zu kön n e n , m u ß eventuell m i t H i lfe e i n e r runden S c h l üsselfe i l e a uf der l i n ken Seite e i n e kleine Vertiefu n g zur D u rchfü h r u n g des Synch ronver­ l ä n g e r u ngskabels a u sgefe i lt wer­ d e n . Das Kabelende m it der K u p p l u n g wird l i n ks vom Pris­ mensucher a n der R ückwa n d der Kamera hochgefü h rt . Der . Ansch l u ß a n d i e externe Stromquelle e rfolgt m i t dem steckerseitigen Synch ronkabel­ stück. Dessen D rä hte werden so verlötet, daß der i n nere Kontakt­ stift des Steckers m it + " des " d ritten und der ä u ße re Kontakt­ ring mit - " des e rsten B l e i a kkus " verb u n d e n s i n d .

N utzu ngsda uer D a d i e Bleia kkus im Verg leich z u r S i l beroxi d batterie e i n e fast d r e i ­ m a l höhere Kapazität h a b e n , ka n n eingeschätzt werd e n , d a ß trotz der b e i B leiakkus u nver­ meidba ren Sel bstentl a d u n g e i n e Gebrauchsd a u e r v o n m i ndestens zwei J a h ren gewä h rleistet ist. D i e N utz u ngsdauer l ä ßt sich we­ sentlich erhöhe·n , wen n d ie Mög­ l i c h keit einer fachgerechten N a c h l a d u n g gegeben ist. 28

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Die bisher beschriebenen Methoden für randlose Vergrößerungen haben den Nachteil, daß es nicht immer einfach ist, eine planparallele kratzerfreie Glasscheibe zu finden. Ein anderer Manget ist, daß durch Lichtbre-

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chung in der aufgelegten Scheibe Unschärfe und bei Farbarbeiten auch falschfarbige Lichtsäume entste­ hen können. Alle diese Nachteile sind zu vermeiden, wenn man diese Kopierplatte benutzt, die unser Leser Karl Heinz Kühn aus Klostermansfeld vorschlägt. Sie , macht kein Auflegen einer Glasplatte erforderlich.

o h n e G l assch e i be

Die G r u n d p l atte entsteht aus 15 m m d i ckem S p a n p l attenmate­ rial mit mög l i chst g l atter O berfl ä ­ che. Allenfa lls m u ß m a n die O berfl äche vor dem Anstrich spachteln und sorgfä ltig sc hlei­ fen . Als Anstrich stoff empfehlen wir weiße Latexfa rbe. Auf d ieser G ru n d p l atte werden die ü b l ichen Papierformate mar­ Wer ohnehin keine kiert . 24 x 30 cm -Vergrößeru ngen a n ­ fertigt, kann das Gesamt m a ß der Pl atte natürlich kleiner wä h l e n . An die obere u n d d i e l i n ke Kante der Platte werden je ein Streifen aus sM biler Pappe als Ansch lag geklebt. Nun sind auf der Platte 2 cm breite H eftpfla sterstreifen m it der g u m m ierten Seite nach oben a ufzukleben, wie es a uf dem De­ tai lfoto z u sehen ist. Aus u nserer E rfa h ru n g macht sich das a m besten mit PVAC­ Kleber, der sich g u t mit dem La­ tex-Anstrich verbindet. Ko ntakt­ kleber wä re a u c h geeig net, doch verstä rkt sein Lösungsm ittel die Klebrigkeit der H eftpflasterstre i ­ f e n , so d a ß d iese schwer a ufzu­ bringen sind. I st der PVAC- Kleber g r ü n d l ich getrocknet, kann d i e zuvor noch mit vier G u m m ifüßen versehene Kopierplatte eingesetzt werd e n . Bei N ic htgebra uch sol lte man sie mit Plastfolie a bdecke n . Lä ßt die H aftkraft des H eftpfla sters nach, ka n n m a n sie d u rch vorsichtiges Betu pfen mit etwas Benein wie­ der auffrische n . D a s Auflegen d e s Papiers im D u n ke l n u n d seine Planlage ist mit d ieser Kassette g a n z u n pro­ blematisch . practic 1 /85

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Fot opa pie r g riffb erei t

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O r d n u n g und a l l e- H i lfsm itte l , die d i e ., Ü bersicht " u n d d a s H a ntie­ ren i n der D u nkelka m m.e r erleich ­ tern, s i n d i m mer n ütz l i c h . Dazu gehört auch e i n solches Fotopa­ pier- M a g a z i n , das als U ntersatz für das Verg rößeru n g sgerät ge­ baut ist. Es wird von u n serem Le­ ser H . -J . B r�ttschneider aus Gör­ l i tz vorgestellt. D ieser Kasten ge­ wä h rleistet die l ichtsichere U n ­ terbri n g u n g d e s Fotop a piers u n d den schnellen Zug riff zu d e n je­ wei l s gewü nschten Papierforma­ ten oder -sorten . F ü r d e n G r u n d kasten ( Bild 1 ) nach d e n Abmess u n gen des G r u n d brettes wird aus geeigne­ tem M ateri a l e i n Einschub m it U nterte i l u n g e n für die gebrä u c h ­ l ichen Pa p i e rform ate gebaut. ( Bild 2). Im speziellen Fa l l g i bt es zwei Abte i l u n g e n 1 3 x 1 8 cm und d re i Abte i l u ngen 9 x 1 2 c m . J e nach ei!!jenem Bedarf können d i e Abgrenzungen auch a n ders e i n ­ geteilt werd e n . D ie vordere K l a p p e wu rde mit zwei Scharn ieren a ngebracht und m i t zwei H a ke n gesichert . Alle Tei l e wurden i n nen u n d a u ­ ß e n m i t schwa rzer S c h u ltafe l ­ f a r b e gestrichen u n d a l s zusätz l i ­ cher Lichtsch utz schwa rzes Pa ­ pier i n die a bgegrenzten Abte i ­ l u ngen eingeklebt. Wichtig ist vor a l lem der l ichtd i c hte Ver­ sch l u ß der Klappe. F ü r den sicheren Sta n d wurden vier G u m m ifü ße u nterge­ schra u bt .

mit

Übersicht in Tabellenform für die ' in der D D R vorrangig verwende­

Formgestaltung Halle, dem Insti­

beinhaltet u. a. Angaben zu physi­

sche Verwendung von Werkstof­

sche und thermische Beständig­

schnitten auf die Bedürfnisse des

wie Einfärbbarkeit und Oberflä­

fen, insbesondere Technologen,

stoffcharakteristik.

ter: ·aber auch interessant für alle

Im V E B - Designprojekt

wurde der

in

Dresden

Zusammenarbeit

Hochschule für

industrielle

tut für Leichtbau und ökonomi­

ten

hochpolymeren

Werkstoffe

kalischen Eigenschaften, chemi­

fen Dresden und anderen eine

keiten,

"Werkstoff und Design" erarbei­

cheneigenschaften sowie Werk­

Studie

zum

Themenkomplex

tet.

visuelle

Eigenschaften

Darüber hinaus werden ausge­ Anwendungsbeispiele

wählte

und

Hinweise

zur

Weiterverar­

beitbarkeit dieser Werkstoffe ge­

geben. Die Angaben sind zuge­ Anwendars

von

Kol)strukteure

Plastwerkstof­

und

Formgestal­

die mit solchen Werkstoffen ar­

beiten, wie technisc�e Arbeitsge­

meinschaften und Heimwerker.

Die Broschüre kann zum Preis

Informa tion$-­

von

4,70

M

unter

folgender

Adresse bestellt werden:

VEB 8020

Designprojekt Dresden, · Dresden, Semperstr.

15

speicher

astwerkstoffe

Ausgehend von dem Algorithmu s

der

Werkstoffwahl i m

Design­

und Konstruktionsprozeß wurde

der notwendige Informationsfun­

dus abgeleitet. Im Ergebnis liegt

ein Ordnungsprinzip vor, in das Informationen zu designrelevan­

ten

Werkstoffen

abgelegt

werden

systematisch

können.

Die

Praktikabilität und Sinnfälligkeit

des

Speichers

sind

durch

'ilt'IP!'Srt>o�<'9'1i''\· Q�.hö;u.., \Wt'tlt�t�l�ar, Qi.,�t U..•KhtMl �IP&Ir.lf!�> olt C>rtHl",�t. fl)f�r..f).l:f�""""i:u�

die

Auswahl-Werkstoffgruppen

hochpolymerer und anorganisch­

nichtmetallischer Werkstoffe in hohem Maße gegeben. Als Arbeitsmittel wurde

neue

Publikation

übersicht

zur

eine

" Informations­

Werkstoffveraus­

wahl für Designer - Plastwerk·

stoffe"

bereitgestellt.

Urformen

Diese practic

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1

Fügen

_5chweißen

,

Klebe

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Elektrische Laubsäge aus Multi max- Stichsäge

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Der folgende Beitrag zeigt an zwei Beispielen, wie ·man die Stichsäge der Multimax zur Laubsäge um­ bauen kann.

,

Der erste Vorschlag setzt voraus, daß . die M öglichkeit zur Metallbearbeitung und zum Schweißen besteht, der zweite läßt sich mit dem Werkzeug des Heimwer' kers realisieren . Die Laubsäge ist in beiden Konstruktionen an der Hubstange der Stichsäge befestigt. Sie führt das Sä­ geblatt immer in seiner Längsrichtung, dadurch las­ sen sich sehr exakte Sägeschnitte ausführen.

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Der Sägetisch (Te i l 3) besteht aus Sperrholz oder Pert i n a x ( 5 . . . 8 m m d i ck) u n d w i r d i n den G ewi ndebohrungen, d i e vorher z u m Anschrauben des F ü h ru n g s ­ bleches d iente n , befestigt. Tei l 4 übern i m mt d i e F ü h r u n g des S ä ­ g e b ü g e l s . E r w i r d a m Tei l 3 mit Sen kkopfsch ra u ben oder Alu­ N ieten befestigt. D i e M a ß a n g a be n der Tei l e 2 bis 4 s i n d R i ch twerte, sie m üssen nach d e n Abmessungen der jeweils verwendeten La ubsäge korrigiert werden ! Ulrich Gröbe

Vorschlag 2 Aflgeregt d u rc h d i e oben ge­ n a n nte U m ba u m ö g l ich keit haben wir u n s i n der Redaktion bemü ht, eine zweite Variante zu finden, d i e m it solchem Werkzeu g a ufzu ­ bauen ist, w i e es Heimwerker beVora u ssetz u n g z u m Betreiben ist eine n iedrige D re h z a h l der B o h r­ masch i n e . S i e ka n n d u rch d e n e i ngeba uten oder e i n e n exte rnen Thyristor- D rehza h l steller rea l i ­ siert werd e n . W o vorh a n d e n , l ä ßt sich a u c h e i n Stelltra n sformator verwe n d e n .

Vorschlag 1 Bild 2 zeigt die für den U m ba u

benötigten Tei l e . D i e Orig i n a l ­ h u bsta nge wird d u rc h Tei l 1 ersetzt. D ieses Tei l besteht a u s R u n d sta h l u n d m u ß i m D u rc h ­ messer u n d auf der O be rfläche so bea rbe itet sei n , d a ß es i n den beiden La gern der Sti chsäge g u t g l e iten ka n n . Beim Anschweißen von Tei l 2 ( Flachsta h l ) ist d a rauf z u achte n , d a ß Kante A n icht ver­ schwe i ßt wird, d a sonst der S ä ­ g e b ü g e l wege n Platzmangels n icht m e h r richtig z u befestigen ist. Sind d i ese beiden Tei l e fertig­ gestel lt, werden sie i n g leicher Weise wie d i e O rig i n a l h u bstange eingebaut ( B ild 1 ) . D i e u ntere Flügelm utter der Säge ist gegen e i n e normale M utter a uszuta u ­ schen .

sitze n . Bild 4 zeigt d i e U nter­ schiede. D i e O rig i n a l h u bsta nge wird n icht a u sgeta uscht. D a d u rch ist die U m rüstu ng i n den u rsprü n g l i ­ chen Zusta n d leicht möglich . A n d e r Stelle des i m B i l d 2 d a rge­ stel lten Tei l s 2 i st e i n Stück Wi n ­ kel materi a l a u s Sta h l ange­ schra u bt, d a s den B ügel h ä lt. Die Auflage des Win kelstücks be­ ste ht a u s einer flachen 1 0-mm­ Feingewi ndeschra u be von e i r.em a lten Poti; die Befesti g u n g er­ folgt m it Federsch e i be und Origi­ n a l m utte r. Sägetisch u n d B ü gelfü hrung un­ terscheiden sich i n i h ren ä u ßeren Abmessungen n i cht von Bild 2. Allerd i n g s m ü ssen auch hier d i e Abstä nde · der Befestigungsboh· rungen des Tisches z u r Ausspa ­ r u n g für d a s Sägeblatt u n d die Positionierung von Tei l 4 ange­ p a ßt werd e n . Bild 3 zeigt d i e Ab­ messungen des Winkelstückes. M it beiden M u stern wurde 1 2 m m d i c kes S perrholz probl emlos ge­ schn itten , ohne d a ß d i e Lagerung der H u bsta nge a uch nach länge­ rem Betrieb erke n n b a ren Ver­ schleiß zeigte. Es wä re e rfreulich, wen n die I n ­ d u strie noch öfter a l s bisher sol­ che ei nfachen, mit einem M i n i ­ m u m a n Aufwa nd zu rea lisie­ rende Lös ungen i n d i e Kon s u m ­ g üterprod uktion aufnehmen würde. Oie Redaktion

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schließend v o n d e r Kofferinnen ­ seite vor d i e Ausspa rung zu schra uben. D a m it s i n d d iese Bau­ teile versen kt u n d kön n e n wä h ­ rend des· S p iels d e r Kinder nicht a bgerissen werd e n . D e n M a ße n des N etzteiles ent­ sprechend wird ein G e h ä use ge­ baut. An d i e a n der Stirnseite ein­ z u b a uenden Telefo n - oder Meß­ buchsen ( i n einer R FT- Fachfi liale erhältlich ) i st der N etztrafo se­ kundärseitig a nzuschließen. Die Verdra htung des N etzteiles ist u n problemati sch . D i e Kontrolle der I n stallation ist d u rch einen Fac h m a n n vorzuneh m e n . D e r Kofferboden wi rd a u s 5 - m m ­ S perrholz gefertigt u n d m it d e m R a h m e n verleimt. Bei der Befe­ sti g u n g der G ewi ndepl atten z u m Ei nschra u be n der Tisch beine s i n d d i e Eckp u n kte eventuell zu verstä rke n . Der Kofferdeckel dient gleichzeitig als Fu ßboden für d a s Puppe n h a u s - Erdgeschoß. N achdem sämtliche B o h rungen n a c h Zei c h n u n g a u sgefü h rt wur­ den, ka n n auch d ieser verleimt werd e n . sind Anschl ießend S c h a rnierband, Koffergriff und Verschlüsse a n z u bringen ( Bild 1) . D i e ei nzelnen H a u selemente wer­ den mit 6 - m m - H olzdübeln verse­ hen ( Bild 2). die maxi m a l 8 m m , i m D a c h bereich n u r 5 m m heraus­ ste h e n . S ä mtliche Bohrungen für d i e Steckverbi n d u n g e n h a ben entsprechend 6 m m 0. Es e m pfiehlt sich, das Puppen­ haus i m R o h b a u erst e i n m a l zu­ noch s a m menzusetzen , um kleine Korrekturen a u sfü h ren zu können. D a n a c h wird die I nsta l l a ­ tion vorgeno m m e n . Es s i n d d i e Leitu ngsbahnen auf die entspre­ chenden Wandelemente z u ü ber­ tra g e n . Sie kennzeichnen den Verlauf einer 4 mm breiten u n d 4 m m tiefen N ut, d i e z u r Auf­ n a h m e der Leitu ngsdrä hte dient und mit der H a n dkreissäge ( H a rt­ m eta l l b l att ) e i ngesägt wird ( Bild 3) . Es ist z u beachten, daß n u r ei nseitig auf der den Scha ltern und Steckdosen a bgewa ndten Seite gen utet wi rd . U m e i n e lösbare elektri sche Ver­ b i n d u n g zum O bergesc h o ß bzw. ·

Dieses von unserem Leser H a rald Hennig aus Kari­ Marx- Stadt gebaute Puppenhaus wurde so konzipiert, daß es in sämtliche Einzelteile zerlegt einschließlich des Mobiliars in einem Koffer u ntergebracht werden kan n . Dadurch wi rd n u r ein geringer Abstellplatz be­ nötigt. Alle Räume sind mit einer elektrischen Be­ leuchtung versehen, die fest insta lliert oder so gestal­ tet werden ka n n , daß sie sich montieren und demon­ tieren läßt. Da wir leider n icht die komplette ausfü h rliche Bauan­ leitung veröffentlichen können, wollen wir das Auf­ bauprinzip darstellen und so u nsere Lese r zur eigenen Konstruktionsarbeit a n rege n .

Zum Aufba u des Puppe n h a uses benötigt man für Böden u n d Wä nde 8 m m d ickes S perrholz, das Dach wird a u s 5 - m m - S perr­ holz gefe rtigt, die Türen a u s 3 mm dickem M ateri a l . Für D e ­ tails w i e Fensterbä n ke, Fenster­ ra hmen, Verkleidu ngen u. a . , die man nach eigenem Ermessen a n ­ bringen ka n n , lassen s i c h M odell ­ bauleisten verwenden. Die R a h men für Kofferober- und 34

p ractic 1 /85

·

U ntertei l' wurden a u s 1 5- m m - Mö­ belspanplatten gefertigt. Eckver­ bindungen stellt m a n mit H i lfe von 8 - m m - H olzdübeln her. Sie s i n d m it PVAC- Kleber einzu set­ zen. Die Ausspa rung für den Netz­ scha lter usw. richtet sich nach den verwendeten B a utei l e n . D iese s i n d auf eine sepa rate Per­ tinaxo der S perrholzplatte (3 m m ) zu m ontieren und a n -

N etztei l zu erreiche n . sind Klem mverbi ndungen zu verwen ­ den. D a z u dienen ha ndelsübl iche B uchse n k l e m m l eiste n . Die Klem ­ me nträger u n d Druckstücke sind zu entfernen . Die leitu ngsenden werden d u rch die Bohru ngen ge ­ f ührt und d a s entsprechende K l e m m a nschlußstück in d i e B oh­ rung gedrückt, bis das Gewinde ­ loch d i e Schraube wieder a u f ­ nehmen k ann . F ü r den An schl uß der Steckdo­ sen und Schalter sind an deren

O rt d i e Drahte weitestgehend d u rchzu schleifen und nicht z u schneiden. U m eine möglichst straffe Leitungsführung zu e rha l ­ t e n , sind leitungsa bzweig e a n z u ­ löten . M üssen b e i d e Potentiale A bgänge erha lten. so sind diese versetzt anzuord n e n , u m K u rz­ schl üsse zu vermeiden . Vor d e m Ausfü llen d e r leitu ngsbahnen mit H olzkitt ist die I n sta l l ation m it einem D u rchga ngsprüfer a u f ihre R i c htigkeit zu prüfen.

F ü r das Herstellen der Verbin ­ d u n g sleitu ngen zwischen dem N etzteil u n d dem Erdgeschoß verwendet m a n Ku pferlitzen . an deren einem Ende Bananenstek­ ker a nzuschrauben sind . Der a n ­ dere Tei l d e s D rahtes wird a n Nä­ gel ( 1 m m 0) gelötet und an die Klemmsteilen der Wandelemente im Fu ßboden herangeführt. Der Anschl uß d e r Klingelta ster er­ folgt in g l eicher Weise. Ansch ließe nd wird das Oberge -

schoß monti e rt und die Verbin ­ d u ngsdrähte a uch hier eingeführt u n d angeschra ubt. F u n ktioniert a l les. zerlegt man d a s Puppenha u s wieder und ver­ sieht die Wandelemente mit Tü ­ ren. Aus verschiedenen Model l­ bauleisten werden die Fenster­ rahmen und - bänke. Türschwel ­ len, Dach- und Giebelverkleidu n ­ gen u . a . m . gefe rtigt. Als Fen ster ­ g l a s i st Piacryl zu verwenden . D a mit sich die Wandelemente beim Spiel der Kinder nicht du rch einen ungewollten Stoß a u s den Steckverbind u ngen lö ­ sen. sind die Elemente nach Zeichn ung zu versch ra u ben . Zum Schl u ß a l ler Verschönerungsar­ beiten e rfolgt die I nnenausstat­ tung ( Bild 4) . Kleine Tapetenre ­ ste f ü r die Zi mmer werden meist vorhanden sein . Die Giebelseiten des H a u ses ( M a uerwerk) und das D ach werden mit R a uhfaserta ­ pete beklebt. D u rch einen Farb­ an strich und unter Verwendung von Prägepappen. wie sie im Mo ­ delleisen bahn bau angewendet werden, erhält das Puppenhaus einschließlich G a ragenvorpl atz , Terrassen boden u nd H a u s sockel den . l etzten Schliff" . practic 1 /85

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Bohrungen fur DJbel

(\J (J) lf)

Koffer

mit eingebautem Netzteil

520 Giebelwand

lf) " (\J

0

�

lf) " (\J

200

400

300

1 100

Kofferdeckel als Grundplatte

A l W inket m it M4 - Gewinde -...._

Grundplatte Tre nnwände zusammenstecken

Montage der Wände

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mit

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Dübeln und Alu -Winkeln

Das Labyrinth mit dem richtigen "Dreh " Ein G ro ßspiel zur i nteressan ten Freizeitgestal­ tung in Schulklubs, Kin derheimen, Pionierhäu­ sern u n d an deren Freize1tein richtungen .

Alle D u rc h g ä n g e m ü ssen so breit sei n , daß die Kugel leicht h i n ­ d u rch geht. D i e d rehbare B efest i g u n g der La­ byri nthscheibe mit we n i g Spiel e rfolgt mit einer eingelassenen S c h loßsch ra u be, die h i nter der q u a d ratischen G r u n d p l atte mit zwei M uttern zu kontern ist. Zwi ­ schen der D rehscheibe u n d der G r u n d platte befindet sich eine 2 m m d icke PVC- Scheibe (0 200 m m ) . d i e z u r Verri ngerung der R e i b u n g zwi schen D re h ­ scheibe u n d G r u n d p l atte d ient. Nach der M o ntage der D re h ­ scheibe u n d dem E i n legen d e r Sta h lkugel wird sie mit e i n e r Scheibe a u s d u rchsichtigem M a ­ teria l - a m besten Piacryl - a b · gedeckt. Zur H a n d h a b u n g gehören noch zwei d re h b a r gelagerte G riffe, die aus a ufgebo h rten Holzkugeln hergestellt wurde n . D a s fertige D rehlabyrinth wird m i t den vier Laschen an der Wand befestigt. Gerhard Schwerdtner

D a s sch e i n b a re D u rcheinander d e r Wege i n einem La byrinth for­ d e rt den Betrachter geradezu h e ra u s , den kü rzesten Au sweg z u f i n d e n . D a s h i e r vorgestel lte G roßspiel hat dazu noch e i n e n besonderen . . D reh " , denn d a s L a ­ byri nt.h i s t sen krecht a n der Wa n d a ngebracht u n d d i e Kugel muß d u rch D rehen der Scheibe a u f den .. rechten Weg " gebracht werd e n . D a bei verl iert man d u rch die stä n d i g e D reh beweg u n g n a c h l i n ks u n d rechts leicht d e n Ü berblick. D a s auf der · D re h ­ scheibe gesta ltete La byri nth be­ ko mmt d a d u rch seinen besonde­ ren Reiz. E i n ige Ste l l e n des I rrweges sind nur zu ü be rwi n d e n , we n n man d i e Kugel d u rch schwungvolles D rehen i n d i e eine oder a n d e re R ichtung auf den richtigen Weg bringt. .Kommt es z u n ächst d a ra uf an,

·

d i e Kugel überh a u pt e rst e i n m a l v o n dem e i n e n m a rkie rten Feld zum andere n z u bringen, ka n n m a n später d i e Aufg a be d u rch e i n e Zeitbeg ren z u n g erschwere n . D e r Aufba u d e r Labyri nthscheibe wurde a u f e i n e r 10 m m d icken S perrh olzscheibe mit einem D u rch messer von 480 m m vorge­ n o m m e n . Entsprechend der zu verwendenden Sta h lkugel (0 1 4 m m ) ist e i n R a ster aufzuzeich­ n e n . D i e verwendeten Leisten ( 5 x 16 m m ) h a be n e i n e n Ab­ sta n d von 1 8 mm z u e i n a nder. Der Aufba u d e r Scheibe beg i n n t m it dem Anpassen u n d Aufkle­ ben der 16 mm d icken Formte i l e auf den R a n d der Sperrholz­ scheibe m it PVAC- Kleber. Der Zusch n itt d ieser H olzte i l e e rfor­ dert etwas Sorgfalt, d e n n sie m ü ssen g u t aneinander passe n . D a n a c h werde n d i e Leisten e i n ­ z e l n e i n g e p a ßt u n d a ufgeklebt. practic 1 /85

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Auch ohne Elektronik

Alarm bei Hoch 1Nasser11

,,

-

Leitungswasserschäden, ob durch altersschwache Bleirohre, Defekte an Waschmaschinen oder gar aus Vergeßlichkeit hervorgerufen; jeder von uns kennt solche Überschwemmungen. Abgesehen davon, daß die Versicherung meistens für den Schaden aufkommt, Ärger, vergeudetes Material und unnötige Arbeit sind mit solchen Ereignissen im­ mer verbunden. Elektronische Signaleinrichtungen sind zwar genü­ gend in der Literatur beschrieben, für den Eigenbau fehlen aber oftmals die Zeit und die erforderlichen Kenntnisse. Einen verblüffend einfachen und absolut zuverlässig auch auf die kleinste Wassermenge reagierenden In­ dikator, der sogar noch ohne Elektronik funktioniert, hat unser Leser Manfred Nutsch ausgetüftelt.

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Zur Realisierung seiner I dee n utzt er d i e Tatsache, d a ß Pa pier mit geringem Lei m g e h a lt unter E i n ­ wirkung v o n Feuchtigkeit sofort seine Festigkeit verliert. Solches Papier wird z . B . z u r H e rste l l u n g v o n Kaffeefi ltern ben utzt. E i n e h a ndelsübliche E i n b a utaste ( Lichtsch a lter ) für K ü h l sc h rä n ke z u m Preis von 1 ,55 M wird z u m . . Sensor " d e r Warneinrichtung u mfunktioniert. Weiterh i n benö­ tigt m a n d a z u zwei Flachstecker ( Kfz-Bedarf ) . e i n e n 240-0-Ante n ­ n e n stecker u n d e i n Stück z u ­ rechtgesc h n ittenes Fi lterpapier ein- bis d re i l a g i g , D u rc h messer etwa 4 cm. D i e Zuleitung besteht Klingeldraht verd r i l ltem aus ( Bild 1 ) .

D a s .. Sch a rfmachen" des Tasters e rfolgt, i n dem m a n z u � ächst d i e a bsch ra u bt. Ü berwurfm utter J etzt wird das a n n ä hernd kreis­ förm ige Stück Papier mit dem Daumen so stark gegen den Stö­ ßel der Taste gedrückt, bis dieser a nsch lägt. N u n ka n n der ü berste­ hende R a n d des Papiers nach h i nten g estreift und d icht um d a s G e h ä use des Scha lters gefa ltet werd e n . D a d i e Ü berwurfm utter vorn kei n ·

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G ewi nde besitzt, ist e i n sch maler ri ngförm iger Zwi sche n ra u m vor­ handen, in dem das Filterpa pier nach Festschrau ben der M utter H a lt findet (Bild 2). D a d u rch ist der elektrische Kontakt u nterbro­ che n . Schon wen i g e Wassertrop­ fe n reiche n aus, u m d i e Festig­ keit des Papiers so z u verringern, d a ß der u nter S pa n n u n g ste­ hende Stößel der Taste in seine Ausgangslage z u rückspringt. Nun ist der Kontakt wieder ge-

sch losse n , und d i e Alarmanlage spricht an. J e n a c h Qua l ität des Papiers genügen e i n bis drei La­ gen. Das sol lte auf jeden Fall ge­ testet werd e n . D i e Ansprachzeit lag beim M u ­ ster u nter einer Seku nde. D i e N iedervolt-S peisespa n n u n g kann d i rekt v o m Klingeltrafo d e r Woh n u n g a b g e n o m m e n werden, d . h . der Feuchtigkeitsscha lter wird z . B. parallel zum Klingel­ Taster gelegt u n d sch altet die Woh n ungsklingel e i n . Türgongs d ü rfen kei nesfa l l s verwendet werden, d a sie nur einmal a n ­ sch lagen und d a n n so l a nge u n ­ t e r Strom stehe n , bis der Sensor­ sch a lter \(On der Zuleitung ge­ trennt wi rd. D a s ka n n zum Ver­ sch moren i h rer Spule und sogar zum Woh n u ngsbra n d führen. l n diesem Fall ist eine Zweitklingel parallel z u m Gong zu i n st a l l iere n , deren eine Zuleitung ü ber d i e präparierte Taste gesch a ltet wird . Wie i m mer, ist a uch d iese Schaltung vom Fach m a n n abzu­ nehmen. Es besteht g leichfa l l s d i e Mög­ l ichkeit, die Anlage so z u bauen, d a ß sie mit Pri m ä rzellen ( M ono­ zellen usw . ) z u betre i ben ist, da­ d u rch ka n n sie a n einem be l i e b i ­ gen O rt i n sta l l iert werd e n . Ebenso lassen s i c h natürl ich a uch G l ü h l ä m pchen oder Relais sch a lte n . Bild 3 zeigt a l s Anwendungsbei­ spiel den Scha lter m ittels S a u g ­ n a pf a m Badewa n nenrand befe­ stigt, und Bild 4, wie er d i rekt auf dem Boden des Badezimmers, mit seiner Zuleitung a n einer Stütze des Wasch beckens ange­ h ä n gt, l iegt. Der Federd ruck des Stößels ist ausreichend, u m a uch in d i eser Stel l u n g sicher zu sch a l ­ ten . Vor jeder I n betriebnahme ka n n d i e A n l a g e leicht auf Funktionssi­ cherheit geprüft werden, indem m a n Scha lter ( n och ohne Papier) u n d Stecker miteinander verbin­ det.

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Der Absatzfleck ist weg -

und

Bei modernen D a menschuhen ko mmt i rgendwa n n der M o m e nt, wo der Absatzfleck abgela ufen ist, wen n er n i cht schon vorher verlorengeht. Oft genug sieht m a n d iese D i nger auf der Straße liegen, we i l die a ngegossenen Za pfe n z u m E i n setzen i n d i e Lö­ cher des Plasta bsatzes doch n icht so geha lten haben, wie es gedacht wa r ( Bild 1 ) D iese M ethode der Absatzfleck­ befestigung ist natürlich für d i e Prod uktion sehr ratio n e l l , doch .

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für das prakti sche Leben n icht gerade idea l , denn Schuhe sind nun e i n m a l z u m Laufen d a . D i e Sache wä re u n pro b l e m a ­ tisch, wen n jedem verka uften Pa a r S c h u h e , d i e j a n icht gerade b i l l i g sind, d rei Pa a r E rsatzflecke beiliegen würd e n , die m a n d a n n g a n z ei nfach sel bst e i n setzen könnte.

nUn?

D a d a s a be r n i cht der F a l l ist, bleibt i m a l lgemeinen nur der Weg zum D i e n stleist u n g s betri e b . Auch h i e r stehen meist n i cht d i e pa � senden . . E rsatzte ile" z u r Ver­ füg u n g , so d a ß die Reparatur oft so a u ssieht, wie es im Bild 2 ge­ zeigt ist: Passend zugeschn itte ne S o h l e n g u m m istücke werden m it e i n e m Kla m m ernagel a ufgehef-

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( Bi l d 4). Jetzt h e ftet m a n e i n S t ü c k festen K a rton o d e r d ü n n e Pappe, w o r a u f m a n z u v o r den Stand d e r a u s g e d ü be l t e n Löc h e r m a r k i e rt h a t . m i t k l e i n e n S c h r a u ­ ben a u f ( B ild 5). d i e a u c h später z u m Be f e s t ige n d e s n e u e n A b ­ s a t z b e l a g e s d i e n e n . N ac h d e m d e r S c h u h u m g e d re h t i s t . k a n n d i e g e n a u e K o n t u r f ü r den n e u e n

t e t . F ü r d i ese B e t r i e b e a u c h w i e ­ der eine rationelle Methode . D a aber die . Beine" der Klam mern n u r schwe r l i c h i n d e n h a rt e n Plast des Absatzes eindringen und oft genug nur in den Hohl­ rä u m e n e n d e n , h a lten s o l c h e R e ­ p a r a t u re n m e i s t n ic h t l a n g e , z u ­ mal auch die dünnen Klammern s c h n e l l a bg e l a u f e n s i n d . S o l a n g e · Prod u k t i o n u n d R e p a r a ­ t u rbet r i e b d a s Pro b l e m n i c h t l ö ­ s e n , b l e i bt n u r d i e h i e r b e sc h r i e ­ b e n e . v o n u n serem L e s e r H . F r ö h -

l i e h a u s K a r i - M a rx - S t a d t a n g e ­ regte S e l b s t h i lfe - M e t h o d e . l n die für d i e Zapfen vorgesehe ­ n e n Löc h e r werden k l e i n e . d ü n n e P l a std ü be l ( 2 x 5 , 2 5 l a n g ) v o r s i c h ­ t i g e i n g e s c h l a g e n ( B ild 3 ) . E s e m pf i e h l t s i c h , v o r h e r eve n t u e l l vorh a n d e n e n G r a t m i t e i n e m sc h a rf e n M e s s e r a b z u s c h n e i d e n . D i e D ü be l l a s s e n s i c h e n t s p re ­ c h e n d d e r Tiefe d e r Löc h e r n u r "1 5 . . . 2 0 m m e i n t r e i b e n . A l l e s w a s h e r a u ssteh t . w i r d d a n n m i t e i n e m M e s s e r b ü n d i g a bg e s c h n itten

A b s a t z f l e c k a u fg e z e i c h n e t wer ­ d e n ( Bild 6). D i ese Form ü b e r ­ t r ä g t m a n d a n n a u f d a s Soh l e n ­ m a t e r i a l ( Bild 7) u n d sticht gleichzeitig d i e Löc h e r f ü r die S c h r a u be n m i t einer A h l e v o r . N u n b l e i bt n u r noch d a s A u f k l e ­ b e n d e r Absatzflecken m i t Ko n ­ t a k t k l e b e r , u n d d a s E i n d re h e n der Schrauben ( 1 , 5 x 1 5 . . . 20 m m ) . D i e se S c h r a u ­ b e n l a s s e n sich bei weicherem S o h l e n m at e r i a l verse n k e n . D a s h a t d e n Vort e i l , d a ß d e r A u ftritt nicht so h a rt i s t u n d d i e S c h r a u ­ ben s i c h f ü r d i e n ä c h s t e R e p a r a ­ t u r l e i c h t e r w i e d e r h e r a u s d rehen l a s s e n . A b s c h l i e ß e n d w i rd d e r A b s a tz f l e c k d u rc h v o r s i c h t i g e s S c h l e i f e n g e n a u d e r K o n t u r des A b s a tz e s a n g e p a ßt . practic

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Liebe Leser!

d a rzuste l l e n , wie m a n es einem guten Freund erklä ren würde. Den Beginn des neuen J ahr­ S kizzen beifügen, die a l l e not­ gangs wollen wir zum Anlaß neh­ wendigen Angabe n entha lten men. e i n m a l u n seren zahl reichen u n d d i e Sache mög lichst noch im Leser-Autoren für ihre Mitarbeit Foto zu zeigen. Den druckreifen a n der Gesta ltung des I nhalts u n ­ Beitrag machen wir d a n n schon serer Zeitschrift .practic" zu d a n ­ d a ra u s. ken und auch allen den Lesern, D a u n s zu bestim mten Fragen die d u rch An reg ungen, H inweise. d e r Beitra g sera rbeitung immer Kritiken und Anfragen indirekt wieder Zuschriften e rreichen. da bei mitwirke n . Für uns und si ­ wollen wir hier einige Tips gebe n : cherl ich a uch für die meisten der Es i s t i m m e r g ü n stige r (vor a l l e m vielen Leser ist es immer wieder v o r d e r Ausa rbeit u n g v o n g röße ­ erfreu lich zu sehe n , wieviel ren B eiträgen) u n s zu nächst eine Ideen reichtum und schöpferi­ K u rzbeschreibung mit den wich­ sche Fähigkeit u n sere Werktäti­ tigsten Anga ben über den G e­ gen und a uch Jugend lichen und genstand, den Aufwand und den sogar Kinder beim Aufspüren · mög lichen Umfang der Arbeit zu ­ neuer Probleme und deren Lö­ kommen zu lass"en u n d u n s d u rch sung hervorbringen. einfache Skizzen u n d mög lichst Wenn a u ch die in der Zeitschrift Fotos eine Vorstel l u n g von der veröffentlichten Anleitungen und Sache zu vermitt.eln. Anreg ungen sich fast a u sschließ­ Es kann näm lich sein . daß uns lich mit Dingen befassen, die für schon ein ähn l icher Beitrag zum den direkt nutzbar sind, der sie g l eichen Thema vorliegt, oder nachba ut oder a l s A n regung für d a ß schon mit einem anderen eigene Weiterentwicklung oder Autor Absprachen für einen ent ­ Anpassung a n seine Bed i n g u n ­ sprechenden B eitrag getroffen gen und Bedürfnisse a ufg reift, so wurden. ist der direkte N utzen doch fast Liegt u n s ein solches Angebot immer mit der Erweiterung von m it Ku rzbeschreibung vor, kön ­ Kenntnissen und Fähigkeiten ver­ nen wir über eine Veröffentli­ bunden. die im Beruf und i n a n ­ chu ngsmöglichkeit entscheiden deren Bereichen d e s gese l l ­ und dann mit dem Einsender a l l e schaftlichen Lebe n s n utzbar sind. Einzelheiten für d i e Beitragserar­ Unser Problem ist, daß wir we­ beitung a bsti m men. gen der begrenzten Seitenzahl D a B a u a n leitungen meist ! I ustra ­ und der Erscheinungsweise u n se ­ tionen mit Fotos u n d Zeichn u n - · gen erfordern. hierzu a u ch noch rer Zeitschrift so m a n chen guten ein paar Worte. Vorschl ag nicht oder e rst lä ngere Zeit nach der E i n sendung veröf­ Z u r Anfertig u n g von Sachfotos haben wir in früheren Heften fentlichen kön nen. Wir versi ­ schon einige B eiträge mit nützli­ chern aber u n seren Lesern, d a ß chen Tips veröffentlicht D roge­ wir .i mmer bem üht s e i n werden, das Beste a u s den M ög lichkeiten riefotos" im Format 6 x 9 cm, viel­ zu mache n . Wenn wir sagten, l eicht sog a r noch auf Cha moispa­ pier und mit .B üttenrand" sind daß es viele Leser- M ita rbeiter gibt, so e rfahren wir oft recht z u ­ als Druckvorlage beim besten fällig, daß so ma ncher Leser eine Willen nicht z u verwenden. Auch a u sgezeichnete Sache entwickelt sind Fa rbdias oder farbige Pa ­ hat, die es wert wäre, in . prac ­ pierbild e r für die I l l u stration im tic " vorgestel l t zu werden. D i e ­ I nhalt nicht g eeig net. s e n Lesern wollen wir a uch ein ­ Wer keine Möglichkeit hat. Fotos selbst oder d u rch einen Freund m a l M u t machen . u n s das Ergeb­ bzw. Bekan nten z u vergrößern nis ihrer Arbeit vorzuste l l e n . Dazu m u ß man kein .schriftste l ­ und die H e rstel l u n g im Dienstlei­ lerisches Talent" haben u n d a u ch stungsbetrieb zu lange dauert, kein Technischer Zeichner sein. der schickt u n s am besten die Negative (unzerschnitten), dann M a n braucht die Sache n u r so .

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fertigen wir die �ositive an. U n d wer g a r zu g ro ße Probleme mit der Entwicklung seines Filmes hat, kann ihn u n s im Ausn ahme­ f al l a u ch unentwickelt zuschik­ ken. F ü r die Aufnahmen haben wir eine B itte : N e ben den reinen S a chaufnah­ men vom gesamten Gegenstand u n d z u r Veranscha u lichu ng von wichtigen Details ist es meist g u t , für die Aufmachung des Bei­ trages ein Foto m itzuschicken, das die beschriebene S a che in Fun ktion oder i m Gebrauch zeigt. Wer überha upt keine Mögl ichkeit oder g rößere Schwierigkeiten hat, seine Arbeit z u fotog rafie ­ ren, kann sie u n s nach Vereinba ­ rung a u ch zuschicken, wen n sie nicht zu g roß ist. D a n n machen wir die e rforderlichen Fotos und senden die Arbeit a n schließend sofort z u rück. Zu Zeichn ungen ist n u r zu sagen, daß sie verständ lich sein und al l e wichtigen Anga ben entha lten m üssen. Es gen ügt, wen n sie mit dem Bleistift ausgeführt sind, weil wir sie dem z u r Verfüg u n g stehenden Platz entsprechend dann a l s R e i nzeichn u n g a u sfüh­ ren lassen. Und noch eine Bitte von uns: Es ist immer g ü n stig, wenn Einsen ­ d e r von B eiträgen und a u ch son­ stige r Post in ihrem Schreiben a n geben, wie sie telefo n i sch zu e rreichen sind. Dann sind m a n ­ che Fragen schneller u n d einfa­ cher z u klären a l s d u rch mehrma ­ ligen Schriftwechse l . W i r wünschen a l len u n seren Le ­ sern für d a s J ahr 1 985 viel Erfolg im Beruf, in der A u sbildung und im persön lichen Leben und uns eine weitere g ute Zusammenar­ beit, die es ermög licht, in der .practic" immer wieder gute Ideen und Problemlösungen zu unser a l l e r N utzen vorz ustel len. Redaktion practic

KLEI N IGKE ITE N Fah rba re Wäschekorba blage N icht m e h r gen utzte Kinderwa ­ gen . lassen sich mit wenig M ühe zu einer fahrbaren Wäschekorb­ ablage umfunktionieren . Hier m u ß nur eine ausreichend stabile Platte (z. 8 . Sperrholz, 6 . . . 8 mm dick) einschl ießlich Beg renzungs­ leiste auf dem Gestell befestigt werden. Der auf dem Wagen befindliche Korb erlaubt ein bequemes Her­ ausnehmen bzw. H i nein legen der Wäsche und erspart das Tragen des Korbes. Eine E rleichterung a lso, die z. 8 . alten M enschen oder schwangeren Frauen beson ­ ders zugute kommt. Christoph Kirch

Kipp­ entwicklerdose effe ktiv gen utzt. Fotoamateure, die eine Kippent· wicklerdose tschechischer Pro­ d u ktion erworben haben, stehen beim Entwickeln mehrerer S L­ Filme bzw. von zwei 6 x 6 - F i l men (je 1 2 Aufnahmen) vor dem Pro­ blem, d iese Filme miteina nder zu verbinden, u m die Kippdose ef· fektiv zu nutzen . Da drei SL-Filme eines der Gesamtlänge

24 x 36- Filmes entsprechen, und bei zwei Spuleneinsätzen sechs SL- Filme in einem Arbeitsverfa h­ ren entwickelt werden könnten, wurde eine Möglichkeit der Film­ verbindung gesucht, die bei et­ was Trockentrai n i ng einfach aus · zuführen ist. Als H ilfsmittel benötigt man le­ d iglich eine Lochzange (auch die Lochza.n ge vom Eisenbah nerspiel der Kinder kann verWendet wer­ den) und einige kleine Druck­ knöpfe möglichst aus Plast. Die ersten beiden Enden der Filme können noch bei normaler Hel l igkeit miteinander verbunden werden. Dazu sind sie etwa einen Zentimeter übereina nderzu legen , zu lochen und anschließend m it dem Druckknopf zu versehen . Der d ritte Film kann nur bei völli ­ ger Dunkelheit .angeknöpft" wer­ den, da h ierzu einer der beiden bereits verbundenen Filme bis zu seinem a nderen Ende ausgerollt werden muß. Ebenso ist mit den nächsten drei Filmen zu verfahren . Da das Loch mit der Lochzange vom Eisen ­ bahnerspiel etwas g rößer ist als �ie Druckknopfnippel, lassen sich geringfügige Ungenauigkei ­ ten bei m Lochen der Filmenden (etwa ± 2 mm) ausgleichen und

die Filme somit mühelos einspu ­ len. Beim Einspulen von zwei 6 X 6- Fil ­ men ist darauf zu achten, daß wie vom H ersteller der Kippdose empfohlen - die Ecken der Filme ein · wenig abgerundet werden, u m d iese Arbeit zu erleichtern . D a m it man im D u nkeln nicht nach Zange und Schere tasten muß, kann man beides mit einem G u m m i ring am Handgelenk befe­ stigen. Hartmuth Engelhardt

Kippdose auch für K 1 6- Fi l me Oft muß man als Fotoamateur auch K 1 6- Filme entwickel n . Eine Spiralkippdose handelsübliche aus der CSSR läßt sich für diesen

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KLEI N IGKEITE N Zweck u m b a u e n . D a z u i s t es le ­ d i g l i c h e rf o r d e r l i c h , von d e m S p i ­ r a l e i n s a t z m i t d e m g rößeren D u rc h m e s s e r des A n s atzte i l t> s , dieses genau 9 m m von der Spi ­ r a l s c h e i be e n t f e r n t m i t e i n e m E i · S e n s a g e b l a t t d u rc h z u s ä g e n . Rei henfolge des Zusammenbaus : 1 . S p i r a l e i n s a t z m i t d r e h b a rem Teil 2 . Spiraleinsatz mit abgesägtem Tei l

Ansch luß fü r Flachbatterie D i e A b b i l d u n g z e i g t eine weitere M ö g l i c h k e i t , sichere, aber l e i c h t l ö s b a r e e l e k t r i s c h e Ve r b i n d u n ­ g e n a n d e r F l a c h batterie 3 R 1 2 a n ­

3. abgesägtes Te i l Klemmer D u rc h d i es e n e i n f a c h e n U m b a u i s t es m ög l i c h , i n d e r D o s e m a x i ­ m a l 1 ,6 m 1 6 - m m - F i l m zu entwik ­ k e l n . D e r m i tg e l i ef e rt e zweite E i n satz gestattet auch weite rh i n d a s E n tw i c ke l n v o n K l e i n b i l d · u n d Rollfilmen. Chemikalien ­ Die m e n g e b e i m E n tw i c k e l n e i n e s 1 6- m m - F i l m s b e t r ä g t etwa 200 m ! .

4.

A n dreas 'Heilmann

c h a n i sc h e n B e l a st u n g , k ö n n e n d i e F l a c h stec k h ü l sen a u c h a n g e ­ lötet werd e n . A n dreas L emke

z u b r i n g e n ( s i e h e a u c h .. p r a c t i c " 1 /84 ) . F l a c h s t e c k h ü l s e n , d i e im Kfz - Zu ­ be hör - H a n d e l erhältlich sind. p a s s e n g u t a u f d i e A n s c h l u ßf a h · nen der B atterie. i n der I n d u strie werden die Flach ­ steckh ü l s e n m i t e i n e m spezie l l e n W e r k z e u g a n d e r D ra h t l itze befe · st i g t . M i t etwas G e s c h i c k sowie einer Flach - oder Kombizange s c h afft m a n d a s a b e r a u c h . U n ­ terl iegen die Drahte keiner me-

Stre i c h roller " regeneriert" S t r e ic h ro l l e r kö n n e n i n fo l g e a l l ­ m ä h l ic h e r A b n u t z u n g oder Ver ­ h a rt u n g d e s texti l e n R o l l e n b e l a ­ g e s i h r e G e b r a u c h s f ä h i g keit ver -

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"Abfallei mer" für Sc h malfi l m reste

l i eren . M a n k a n n sich h i e r wie folgt h e l f e n : Die R o l l e wi rd m it e i ­ n e r o d e r a n d e rt h a l b L a g e n A u t o · p o l i e rwatte u m w i c k e l t u n d a n ­ s c h l ie ße n d mit wasse rfester S c h n u r i n 20 . . . 30 m m Abstand im K re u zverba n d u m s c h n ü rt . Mit dieser .. Pe rücke" h a t d e r S t r e i c h ­ r o l l e r s e i n u rs p r ü n g l i c hes S a u g ­ u n d A u ftragsvermögen ( g etestet mit PAC - Fa rbe , P l a s t p u t z ) w i e · dererl a n g t . Befürchtete N a ch · t e i l e , w i e V e r r u t s c h e n o d e r Lösen von Te i l e n d e r Watte, k o n n t e n b e i m M u ster n i c h t festgestellt werden .

U m d i e Abf ä l l e , d i e b e i d e r A rbeit m i t der S c h m a l f i l m k l e b e p re s s e entstehen. a ufzufa ngen, kann m a n f o l g e n d e Lös u n g w ä h l e n : M i t zwe i S c h r a u b e n M 3 w i r d d i e K l e b e p re s s e · a u f d e m D e c k e l e i ­ n e r P l a s t s c h a c h t e l befe s t i g t . V o r ­ h e r i s t d i rekt u nt e r h a l b d e s M e s ­ sers e i n e rechtec k i g e Ö ffn u n g a u s z u � h n e i d e n , d u rc h d i e d i e S c h n e i d e a bf ä l l e i n d i e S c h a c ht e l f a l l e n kön n e n . D a m i t h a t m a n f ü r d i e F i l m mo n ­ tage ein nützliches H i lfsm ittel ge ­ s c h a ffe n , d a s z e i t r a u b e n d e S ä u ­ b e r u n g s a r b e i t e n e r s p a rt . B e i m M u s t e r d i e nte a l s A b f a l l be h ä l t e r die Verpac k u n g des Belichtu n g s · m e s s e r s .. Le n i n g ra d 4 " .

Hans-J. Beschn idt

Sieg tried Biener

KLEI N IGKEITE N Boh rfutter­ sch l ü ssel g riffbere it D i e Suche n a c h dem Boh rfutter­ s c h l ü ssel h a t sofort ein Ende, wen n m a n i h n m i t lsolier- ode r Lenkerba n d a n der elektrischen Zuleitung der H a n d bohrmaschine in der N ä h e des N etzsteckers an­ bringt . D e r Knebel ist vorher m i t B a n d zu u mwicke l n , d a m i t das vom Kabel überstehenden S c h l üssel!mde nicht geknickt wi rd .

D u rch d a s n u n zwangslä ufig e r­ forderliche Ziehen des Netzstek­ kers beim Bo h rer- oder Zusatzge ­ rätewechsel erhöht sich a u c h der U nfallschutz. Dietrich Eckardt

Wem diese M et h ode nicht z u ­ sagt, der k a n n den S c h l ü ssel a u c h mit einer i n greifbarer N ä h e d e r Bohrmaschine am Kabel a n ­ gebrachten S c h n u r befestigen . Die Redak tion

Stu h l wächst m it Sind unsere Kinder . dem Kinder­ klappst u h l entwachsen, reicht die Höhe der Sitzfläche bei den h a ndelsüblichen Stühlen noch nicht aus. Auf die i m Bild da rge ­ stellte Weise lassen sich Stühle erhöhen, ohne d a ß sich d a bei die Standsicherheit merklich verri n ­ g e rt . Auf das Stuhlbein wird eine pas ­ sende PVC - R oh rhül se (etwa 1 2 cm Länge) straff a ufgezogen . E i n etwa 5 cm la nges R u ndholz passenden D u rch messers ist i n die ü be rstehende H ü l se zu schie­ ben . Sitzt d a s R u ndholz nicht straff i n der H ü l se , wird .e s mit e i n bis zwei N ä g e l n geheftet , da ­ mit es beim Anheben des Stu h ­ les nicht h e ra usfä llt. Gü nstig ist es, die PVC- H ü lse n vor dem Auf­ ziehen zu erwärmen . Christoph Kirch

bank seines . La d a " einen 3 . . 4 c m l a n g e n R i ß im Pols,terbezug . Verursscher war die im zweiten Bild erke n n b a re Ouerstrebe . Das Bezugsleder wurde mit einem aus ä h n l ichem M aterial beste ­ henden Flecken hi nterklebt. D i e gegenüberliegende S e i t e erhielt vorsorg lich d i e gleiche Verstä r­ kung . .

Riß i m Autositz Beim ufziehen neuer Schonbe­ züge entdeckte unser Leser Die­ ter Heyde a n der h i nteren S itz -

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KLEI N IGKEITEN Schöpfgerät fü r Abwasser Mit den herköm m l i c h e n , starr am Stiel befestigten Schöpfeimern. ist d a s Reinigen von A bwasser­ g r u ben oft sehr l a ngwierig und a u c h nicht vollständig mög l ic h . Der u n tere Tei l des K l är­ sch l a m m s kan n schlecht e rlaßt werd e n , ein weiterer Tei l fällt bei m Hochziehen wieder heraus. M i t dem a bgebi ldeten Gerät da ­ gegen erreicht m a n den Boden und auch die Ecken der G r u be . B e i m Hochziehen kippt der K a ­ sten n a c h u nten u n d kann so m i t d e m gesamten I n h a l t bequem hochgezogen werd e n . Günter Rauschenbach

Ablagen i n der Küche Aus Kühlschrankrosten u nter­ schiedlicher G röße lassen sich praktische Ablagen für den H a u s ­ halt herstellen . ln Bild 1 wu rde eine kleine N i sche verkleidet . I m senkrecht angebrachten Rost l a s ­ s e n sich g u t erreichbar Früh ­ stücksbretter a ufbewa h re n . Bild2 zeigt eine Ablage für TopfdeckeL J e nach Deckelgröße m ü ssen eventuell einzelne Stäbe heraus -

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gesägt werd e n . D ie Ablage i n Bild 3 w u r d e gebogen und mit H i lfe von vier B lechschellen an der Wand befestigt. D u rc h H e r­ a u ssägen einzelner Tei l stücke der Streben können die frei ste · henden Enden z u m Aufhängen kleiner Küchengegenstände ge­ n utzt werden , d ie d a m i t jederzeit g riffbereit sind. Christoph Kirch

KLEI N IGKEITEN Ka rtoffel ­ schälen m it l i n k-s Dieser handelsübl iche Ka rtoffel ­ schäler l ä ßt sich leicht f ü r Links ­ händer u m rüsten . M a n biegt den Plastkörper vorsichtig so weit auseinander. bis sich das Messer entfernen läßt, dreht es herum und setzt es wieder e i n . Robert Messerschmidt

Sammelbecken fü r Regenwasser Viele G a rtenbesitzer ke n nen das Problem der Wasserknappheit i n den Sommermonate n . U m d a s bis d a h i n ungenutzt a u s d e r D a c h r i n n e der La ube abflie­ ßende R egenwasser f ü r d i e Be­ wässerung des G a rtens z u n u t­ zen, wurde eine etwa 800 I fas ­ sende G ru be a u s Ortbeton so i n d i e E r d e eingelassen, daß i h re O berkante in Höhe des Geländes abschl ießt. D a s Wasser wird vom F a l l rohr über eine Grundleitung z u r G r u be gefü h rt . E i n Tei l der Abdeckung besteht aus R i ffelblech und dient als Kon ­ trollöff n u n g . Das Blech enthält a uch d i e Ö ffn u ngen für die Zulei ­ t u n g der Pumpe und die Wasser­ standsanzeige. D i e Anzeige besteht a u s einer a u f dem B rett angebrachten S k a l a . einem a n einer Angel­ s c h n u r befestigten Schwi mmer u n d einem Gegengewicht. Die S c h n u r ist mit einer z u r Anzeige nötigen Kennzeich n u n g versehen und l ä u ft über ei ne U m lenkrolle zum Gegengewicht h i nter dem B rett . Die andere i m B i l d sicht­ bare Anzeige gehört zu einem zweiten S a m m e l becke n . i n dem

das anfallende Abwaschwasser a ufgefa ngen wird. D a s Sammeln des Regenwassers auf d iese Art hat mehrere Vor­ teile: - ständig a u sreichender Was ­ servorrat, d a s G ießwa sser aus dem Bek­ ken ist meistens wärmer a l s Leitungswasser ( g u t für e m p ­ f i n d l iche Pfl a n z e n ) . - i n langen Trocke n perioden kann das Becken nachts mit Leitungsw�sser aufgefüllt wer­ den

- E i n sparung des benötigten Platzes für vier 200- 1 - Fässer. I m Spätherbst wi rd das Becken abgepumpt oder frostsicher mit l sol iermaterial bedeckt . Erhard Sack

Für Lötti n ktur Z u r Aufbewa h rung u n d zum Auf­ tragen von flüssigem Lötkolopho­ n i u m eignet sich ein a u sgedien­ tes Nagellack- Fläschchen , das z u sammen mit dem dazugehöri ­ gen Pinsel vorher mit N itro - Ver­ dünnung gereinigt wurde. Wickelt man noch einige Lagen Zinndraht um das Fläschchen, hat man diese beiden Lötuten si ­ lien immer beisammen . Dietrich Eckardt

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LESER POST Suche . practic " 2/79 und 2/84 zu kau · fen . Stephan Arnold. 4090 H a l l e - N e u stadt . B l . 2 73/6 Suche .practic" 2/84 . • technlkus" 4/78; 8/84. Karsten E n g l e r , 5069 E rfurt, War · schauerst r . 9/47 Suche .practic" J a h rg . 1 956 - 1 980 ( a u c h einze l n ) ; 1 00- 1 60 - 1 - Aqua r i u m . Kugelboxe n . R u n d u m leuchte. k l Drechselbank . M a rko E i c h l e r. 6056 Schleusinge n . H . - H e i n e - R i ng 20 Biete z . Verk . • practic" u . • Modellbau u Baste l n " ei ngeb . 1 966- 1 983 , . M a · g a z i n f . H a u s u . Woh n u n g · ei ngab . 1 972 - 1 983 . H . D . Klitzsc h m u l l e r . 1 1 1 0 B e r l i n . Schloßa l l ee 28, Tel . : 4 8 3 5 5 46 Biete kompl . J a h rg . • practic " 1 / 7 3 b i s 2/84 pro St . 0,60 M ; bez . E i n zelhefte 2!77 ; 1 -4/80 ; 2 , 3 , 4/8 1 ; 1 - 3/82 ; 1 /84. M a r i a n n e A h rendt, 8800 Zittau. Sc h i l · lerstr . 49 B iete . p r a c t i c " 2 -4/82 ; 1, 4/83 , 1 . 2/84. Eberhard H a n ika . 9290 Rochlitz/S a . . W. - Pieck - S t r . 38 B iete . prac t ic " J a hrg . 1980; 1982 ; E i n ­ zel h . 2, 3/79; 2, 3/8 1 ; 1 , 3/83. H . Freund, 802 1 Dresden , Augsburger S t r 88 Biete . p ract i c " kom p l . J a h rg . 1 966 - 1 980 ( 68 Heft e ) U w e M o r i t z , 71 1 3 M a rkkleeberg, Spin ­ nereistr . 37 B iete . practic" 4/80; 1, 4/8 1 ; 1 , 2, 3/82 ; 1 ' 3, 4/83; 1 -4/84 . B � rg1t H u s t i g , 80 1 9 Dresden, Wormser Str . 53 Biete z . Verk . 6 k o m p l . J a h rg . • prac ­ tic" ( 1 979- 1 984) ; 13 kompl . J a h rg . . M a g a z i n f . H a u s u . Wo h n u n g · . Preis nach Ve re i n b . Altred Frank_, 1540 F a l kensee . H e l m u t · J ust - S t r . 2 1 Suche . practic" J a h rg . 1 970- 1 973; 3/82 ; 1 , 2/83 ; . M osaik " 1 - 1 0 . 1 00 - 1 32, 223, 224. B iete . M osa ik " 1 1 /82 ; 1 - 3, 5, 1 0, 1 2/84 . Ronny Schmidt . 8400 Riesa, Am Krautgarten 1 6 Biete . practic " J a h rg . 1972 ( H . 3 zwei · m a l ) , 1973 - 1975; 1 979; 1 980 ; E i n z l h . 3, 4 , 6/67; 1 , 4-6/68; 1 ( zwe1 m a l ) , 5, 6/69; 2/70; 1 /7 1 ; 1 , 2, 4/76; 2. 3 (zwe i m a l ) , 4/7 7 ; 2 , 3/78 ; 1 ' 2/8 1 ; 2/82 . Suche • tec h n i k u s · vor 1 980. E 1 ke Meyer, 30 1 2 Magdeburg, B l u · menstr . 7 Biete . p ract i c " 3/74 ; 3, 4/78; 4/82 . 1 - 4/83; 3/84; . M a gazin f. H a u s u . Woh n ung · 4, 6, 7, 9- 1 1 /83; . Mosa i k " ab 1 97 7 - 1 984; E rsatz! v S p u l e nton · bandg . • S M A R AG D " . Suche . t e c h n i ku s · J a h rg . 1 963; 1 976; 1 979- 1 98 1 ' Tino A. Lie m ic h , 460 1 Abtsdorf, Th . · M u ntzer- S t r . 1 1

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Biete . practic" 6/6 7 ; 5 , 6/68; 4- 6/69; 1 -3/70; 1 ' 4. 5/7 1 ; 1 -4/7 2 ; 2, 4/73; 1 ' 4/74 ; 1 , 3 , 4/75; 4/76; .technikus· 7 /64; 7 . 8. 10, 1 2/69 ; 1 , 2 , 5 , 7 , 8/70 ; 4/71 ; 4. 81 72 . Suche . practic " 1 /69 ; 6/7 1 ; 2, 4/8 1 ; 1 , 4/82 ; 4/83 ; 2/84; . M agazin f . H a u s u . Woh n u n g · 1 - 5, 7, 1 2/67 ; 1 - 1 0 , 1 2/68 ; 1 , 3. 7, 1 2/69; 3, 8, 1 1 , 1 2/70; 2/7 1 . N . B a tschwarow. 1 1 93 Berl i n , Schmol · lerplatz 1 1 , Tel . : 2 72 4 1 00 1 Suche . p r a c t i c " 1 . 4/75; 2, 3!76 ; 1 -4/7 7 ; 2/78; a l l e J h r g . v. 1 975. Biete z . Tausch ( a u c h Verk . ) . modell · bau h e u t e " 1 , 2. 4, 6. 7, 1 1 /73; 9- 1 2/74; 3- 1 2/75 ; 4, 10/76 ; 1 , 7 - 1 2/7 7 ; 1 . 5- 1 2/ 78 ; 1 , 2/79; 2/80; 3-6/8 1 . Peter Liebe. 2 1 1 0 Torgelow· D röge · heide, B u c h e n st r . 05 Suche . p r a c t i c " 1 , 2/84; Altix nb, Blitz · licht ( m ö g l . b i l l i g ) . U . Schubert, 7 0 2 5 L e i p z i g , Mockauer Str. 1 1 Suche . p ractic" 4/8 1 . Biete .practic" 4/79; 1 /83; Verk. B ie r · eti kette�s a m m l g . 3500 S t . a u s 27 Län­ dern f . 1 0, - M o . B rief ma rken . U l rich M iJ I I e r , 7260 Oschatz. H a ackestr . 24 Suche .practic" 1 -3/81 ; 2 / 7 7 ; R u n d · u m l e u c h t e ( a . leicht def . ) . Thomas G ru bert, 6901 Steudnitz. Wie · senweg 3 Suche . pr a c t i c " 1, 2/79; 3/8 1 ; R u n d · u m leuchte ( b i l l . o. kosten l . ) Dirk H e i n , 8020 D resden, R hönweg 1 7 . PF 70 - 1 9 Suche . p ractic" 1 - 3/8 1 ; R u n d u m · l e u c h t e ( a . l e i c h t def . ) Tino Schuster, 7241 G rechwitz. N r . 1 7 a B iete . p ractic" 3/66-4/83 ( 7 7 H efte) Suche Luftgeweh r ( a . a l t u . def . ) mog l . m . Zielfernr . o . Luftpistole . R e c h , 4090 H a l l e - N e u st a d t , B l . 922/7 Biete . pr a c t i c " 1 969- 1 984 ; . M ag a z i n f . H a u s u . Woh n u n g · 1 970 - 1 975 ; 198 1 - 1 984 (40 Hefte ) ; .electron ica · . Suche G i t a rre/ Kass . - Rec . / S a x . B . O swa l d . 1820 B e l z i g , Pusch · k i n s t r . 26a Suche .practic" 1 , 2/80; Buch . R ecor­ derfi bel" v . Hagen J a k u b a s c h k . B i e t e S c h a l t p l . . Lichtelektron . Fre­ q u e n z regelung . • Ronny S c h ü t z . 7039 Leipzig, B . - Pia ­ c he - S t r . 8/304 Suche Ata - Kassette , a . def .. preis· wert . G . N a u m a n n . 6500 G e r a . R ichterstr. 8 Biete Kofferrad . • P h i l i p s " ( U KW , MW. KW. LW) Suche Kassettenrek. ( m ög l . m . R a d i o ) o. Spulentonbandger. K a i S c h l i m p e r , 7246 N e r c h a u , OT Schmo�d i t z , N r . 2 1 Biete Fernsehger. . Donja" ( f u n k ­ t i o n s t . ) f . 50. - M . Zi mm e r a n t . 1 0 , - M ; Suche v. E n g e l / Pater m a n n . E i e k t r· m e c h . u . vollelektron . M u s i ki nstru · mente" u. b i l l . ä l t . E l e k t ronenorgel ( a . l e i c ht def . ) ; S e l bstabh . mög l .

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Das nächste H eft ersc h e i nt Ende Apri l

VORSCHAU 2 85 ·

. . Seifenkistena utos " , d i e d u rc h e i n Gefä l l e am Start in F a h rt kom men, oder . S c h ieberenner". deren An ­ trieb d u rc h M uske lkraft des M a n n sch aftspa rtners erfolgt. sind das R i c htige für J u ngen und Mädchen mit viel tec h n ischer Ph antasie und etwas handwerk­ lichem Geschick. Das M aterial zum B a u findet man schon meist a u f einem Sch rotth a ufen oder i n der Gerümpelecke. I nteressierten jungen Lesern wer­ den wir einige Anregungen u n d Tips zur Konstruk­ tion solcher F a h rzeuge geben .

G a rten - u n d C a m p i ng möbel sind Wind und Wetter a u sgesetzt, so d a ß i rgendwa n n die Stoffbezüge un­ anseh n l ich oder g a r morsch werden . Den Alu - , Sta h l rohr- oder Holzgeste l l e n machen diese E i n ­ flüsse nicht so v i e l a u s , z u m a l s i e s i c h d u r c h Lack­ überzüge sch ützen lassen. l n der nächsten Ausg a be werden wir zeigen, wie m a n d i e Gestelle m i t neuen, stabilen und dekorativen i n d ividuellen Bezügen ver­ sehen k a n n . M it Erscheinen der nächsten Ausg a be dauert es nicht mehr lange, bis man d i e Freizeit am Wochenende sowie Ferien und U r l a u b i n der Natur genießen ka n n . Für alle Camping - , Wander­ u n d Wassersportfreunde bringen wir eine S a m m l u n g praktischer Klein igkeiten wie diese runde U nterlage fürs Pickn ick, d i e sich zu einem bequem tragbaren Beu ­ tel mit beträchtlichem . Fas ­ sungsvermög e n " z usa m menneh ­ men l ä ßt .