Reinhard Laun MEINE „LERNZETTEL“
DEUTSCHE GRAMMATIK
REFUGIO - CAFE DER GASTFREUNDSCHAFT -
Deutschkurs -Cafe Refugio
Versuch einer Einführung in die
DEUTSCHE GRAMMATIK
Wer niemals Deutsch gelernt hat, kann sich keine Vorstellung davon machen, wie verzwickt diese Sprache ist. Es gibt sicher keine andere Sprache, die so unordentlich und unsystematisch daherkommt, und sich daher jedem Zugriff entzieht. - Mark Twain-
© Reinhard Laun
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Deutschkurs -Cafe Refugio
INHALTSVERZEICHNIS
DIE WORTARTEN
6
DER BESTIMMTE ARTIKEL
9
DEKLINATION DES BESTIMMTEN ARTIKELS
10
DER UNBESTIMMTE ARTIKEL
16
DEKLINATION DES UNBESTIMMTEN ARTIKELS
17
GENUS (GESCHLECHT) EINES SUBSTANTIVS
23
SINGULAR & PLURAL
27
ÜBUNGEN ZUR PLURALBILDUNG
31
NEGATION (VERNEINUNG)
40
JEMAND, NIEMAND, ALLE, ETWAS, NICHTS, ALLES
46
DAS DIMINUTIV ( VERKLEINERUNG)
48
DAS HILFSVERB „SEIN“
52
Konjugation von „sein“
53
DAS HILFSVERB „HABEN“
58
Konjugation von „haben“
59
„HABEN“ ODER „SEIN“
62
DAS HILFSVERB „WERDEN“
64
Konjugation von „werden“
65
ZEITFORMEN
68
PRÄSENS (= GEGENWART)
69
PRÄTERITUM (VERGANGENHEIT)
71
PERFEKT (= VOLLENDETE GEGENWART)
73
PERFEKT BILDUNG
76
PLUSQUAMPERFEKT (= VORVERGANGENHEIT)
80
FUTUR I (ZUKUNFT)
86
FUTUR II ( VOLLENDETE ZUKUNFT)
90
DAS VOLLVERB
96
MODALVERBEN
105
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3
Deutschkurs -Cafe Refugio REFLEXIVE & REZIPROKE VERBEN
113
ARTIKELPRÄPOSITIONEN
125
JEDER, JEDWEDER, JEGLICHER
127
PRÄPOSITIONEN
129
PRÄPOSITIONEN MIT NACHFOLGENDEM GENITIV
143
PRONOMEN
146
DAS PERSONALPRONOMEN
147
DAS REFLEXIVPRONOMEN
163
DAS FRAGEPRONOMEN (WER,WAS)
165
DAS RELATIVPRONOMEN
169
DAS INDEFINITPRONOMEN
173
EIN & KEIN
174
JEMAND, NIEMAND, ALLE, ETWAS, NICHTS, ALLES
175
JEDER, JEDWEDER, JEGLICHER
177
VOLLVERBEN
179
DIE KONJUGATION
181
BEISPIEL FÜR EINE KONJUGATION
182
KONJUGATION UNREGELMÄßIGER VERBEN
187
KONJUGATION VON „WERDEN“
191
KONJUGATION VON „SAGEN“
192
KONJUGATION VON „MACHEN“
193
KONJUGATION VON „KAUFEN“
194
KONJUGATION VON „LAUFEN“
195
KONJUGATION VON „KOMMEN“
196
KONJUGATION VON „SPRINGEN“
197
KONJUGATION VON „SPRECHEN“
198
KONJUGATION VON „SICH FREUEN“
199
DER IMPERATIV
210
PARTIZIP 1 (PARTIZIP PRÄSENS)
212
TRENNBARE & NICHTTRENNBARE VERBEN
216
KONJUGATION DER VERBEN: gehen, rennen, laufen, kommen
225
VERBEN + PRÄPOSITIONEN
232
VERBEN MIT NACHFOLGENDEM DATIV
240
VERBEN MIT NACHFOLGENDEM AKKUSATIV
242
VERBEN MIT FESTEN PRÄPOSITIONEN
244
FUNKTIONSVERBEN
250
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4
Deutschkurs -Cafe Refugio FUNKTIONSVERBEN (ÜBUNGEN)
257
ADJEKTIVDEKLINATION
262
DEKLINATION OHNE ARTIKEL
269
DAS ADVERB (UMSTANDSWORT)
270
DAS LOKALADVERB
273
AN WElCHER STELLE IM SATZ STEHT DAS ADVERB?
283
STEIGERUNG VON ADVERBIEN
285
FRAGEWÖRTER (WANN,WO, WIE…)
288
DAS PRONOMINALADVERB
291
DIE MODALPARTIKELN
294
KONJUNKTIONEN
296
HAUPTSATZ & NEBENSATZ
305
NEBENSÄTZE
307
1. ADVERBIALSÄTZE
308
2. RELATIVSÄTZE
317
3. INFINITIVSÄTZE (mit und ohne „zu“)
318
4. SUBJEKT - UND OBJEKTSÄTZE
322
5. ATTRIBUTSÄTZE
322
DER SATZBAU
323
TEILSÄTZE & SATZBAU
326
KAUSALE VERKNÜPFUNGEN
333
DER FINALSATZ
337
FRAGESÄTZE MIT W - FRAGEN
339
INDIKATIV & KONJUNKTIV
342
DIREKTE & INDIREKTE REDE
349
AKTIV & PASSIV
352
PASSIV MIT MODALVERBEN
364
GROß- & KLEINSCHREIBUNG
366
NOMINALISIERUNG VON ADJEKTIVEN
371
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DIE WORTARTEN In der deutschen Sprache gibt es viele verschiedene Wortarten. Einen kleinen Überblick zeigen die folgenden Abbildungen:
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Beispiele für die veränderbare Wörter: Nomen: Adjektive:
(das) Haus, (der) Mann, (die) Kirche, (die) Schwester,…. schön, groß, klein, nett, brav
Artikel:
der, die das, einer, eine, ein…
Personalpronomen:
ich, du, er, sie es, wir, ihr, sie, mich, mir, dich, dir,…..
Reflexivpronomen:
mich, dich, sich, uns, euch, sich…
Possessivpronomen:
mein, dein, sein, ihr, unser, euer, Ihr….
Demonstrativpronomen:
dieser, jener, …..
Relativpronomen:
der, die, das, welcher, welche
Interrogativpronomen:
wer? welche? …….
Indefinitpronomen:
man, andere, jemand, alle,…
Zahlwörter:
zwei, dreißig, fünftausend…. erste, zweite, fünfte,…..
Vollverben:
gehen, laufen, kommen,…
Hilfsverben:
sein, haben, werden
Modalverben:
müssen, können, wollen, sollen, dürfen, mögen
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Beispiele für die unveränderbare Wörter: Adverbien: hier,
darum, da, sehr, oft, trotzdem, bestens, gern, immer, …..
PRÄPOSITIONEN:
auf, über, unter, neben, in, bei, mit, wegen …..
KONJUNKTIONEN: nebenordnend unterordnend INTERJEKTIONEN:
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und, oder, denn wenn, dass, als, ob, weil, seit, bis, falls …. Aua! Ach! O-la-la! Oho! Pfui! ……
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DER BESTIMMTE ARTIKEL Der bestimmte Artikel (der, die, das) kommt in der deutschen Sprache sehr häufig vor. Er begleitet fast jedes Nomen (Substantiv) und kann uns folgende Informationen über das Nomen geben:
• Geschlecht (das Genus) - maskulin (=m), feminin (= f) und neutral (= n) • Numerus - Singular (= Einzahl) oder Plural (= Mehrzahl) • Kasus - Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ Der bestimmte Artikel wird verwendet, wenn…. …..eine Sache bekannt ist. (zum Beispiel: Der Schiedsrichter pfeift das Spiel ab. Der Verkäufer hat mir faule Erdbeeren verkauft. Der Hund bellt.) …..eine Sache oder eine Person zuvor genannt wird. (zum Beispiel: In Hamburg gibt es Hagenbeks Tierpark. Der Tierpark liegt in Stellingen. …..etwas (z.B. Gebirge, Flüsse, Planeten usw.) einmalig ist. (zum Beispiel: die Elbe, die Alster, der Rhein, der Jupiter, das Fichtelgebirge, der Schwarzwald usw.) …..ein Superlativ vorkommt. (zum Beispiel: Mohamed ist der beste Läufer. Tamil ist der schnellste Schwimmer. usw.) …..eine Datumsangabe gegeben wird. (zum Beispiel: Heute ist Freitag, der dreizehnte Mai.) …..eine Ordinalzahl vorkommt. (Hans wurde beim Marathon der zweite Sieger.)
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DEKLINATION DES BESTIMMTEN ARTIKELS
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Deklinationsbeipiele
a) maskulin (männlich) Fragewort
Artikel
Singular
Artikel
Plural
Nominativ
Wer oder was?
der
Hund
die
Hunde
Genitiv
Wessen?
des
Hundes
der
Hunde
Dativ
Wem?
dem
Hund
den
Hunden
Akkusativ
Wen oder was?
den
Hund
die
Hunde
Nominativ
der
Tisch
die
Tische
Genitiv
Wer oder was? Wessen?
des
Tisches
der
Tische
Dativ
Wem?
dem
Tisch
den
Tischen
Akkusativ
Wen oder was?
den
Tisch
die
Tische
Nominativ
Wer oder was?
der
Ball
die
Bälle
Genitiv
Wessen?
des
Balles
der
Bälle
Dativ
Wem?
dem
Ball
den
Bällen
Akkusativ
Wen oder was?
den
Ball
die
Bälle
Nominativ
der
Tanz
die
Tänze
Genitiv
Wer oder was? Wessen?
des
Tanzes
der
Tänze
Dativ
Wem?
dem
Tanz
den
Tänzen
Akkusativ
Wen oder was?
den
Tanz
die
Tänze
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b) feminin (weiblich) Fragewort
Artikel
Singular
Artikel
Plural
die
Katze
die
Katzen
Genitiv
Wer oder was? Wessen?
der
Katze
der
Katzen
Dativ
Wem?
der
Katze
den
Katzen
Akkusativ
Wen oder was?
die
Katze
die
Katzen
Nominativ
Wer oder was?
die
Maus
die
Mäuse
Genitiv
Wessen?
der
Maus
der
Mäuse
Dativ
Wem?
der
Maus
den
Mäusen
Akkusativ
Wen oder was?
die
Maus
die
Mäuse
Nominativ
die
Dame
die
Damen
Genitiv
Wer oder was? Wessen?
der
Dame
der
Damen
Dativ
Wem?
der
Dame
den
Damen
Akkusativ
Wen oder was?
die
Dame
die
Damen
Nominativ
Wer oder was?
die
Fahrt
die
Fahrten
Genitiv
Wessen?
der
Fahrt
der
Fahrten
Dativ
Wem?
der
Fahrt
den
Fahrten
Akkusativ
Wen oder was?
die
Fahrt
die
Fahrten
Nominativ
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c) neutral (sächlich) Fragewort
Artikel
Singular
Artikel
Plural
Nominativ
Wer oder was?
das
Buch
die
Bücher
Genitiv
Wessen?
des
Buches
der
Bücher
Dativ
Wem?
dem
Buch
den
Büchern
Akkusativ
Wen oder was?
das
Buch
die
Bücher
Nominativ
das
Fenster
die
Fenster
Genitiv
Wer oder was? Wessen?
des
Fensters
der
Fenster
Dativ
Wem?
dem
Fenster
den
Fenstern
Akkusativ
Wen oder was?
das
Fenster
die
Fenster
Nominativ
Wer oder was?
das
Kind
die
Kinder
Genitiv
Wessen?
des
Kindes
der
Kinder
Dativ Akkusativ
Wem? Wen oder was?
dem das
Kind Kind
den die
Kindern Kinder
Nominativ
das
Haus
die
Häuser
Genitiv
Wer oder was? Wessen?
des
Hauses
der
Häuser
Dativ
Wem?
dem
Haus
den
Häusern
Akkusativ
Wen oder was?
das
Haus
die
Häuser
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ÜBUNGEN ZUM ARTIKEL Setze in die Lücke den richtigen Begriff ein. 1. Der Hund ________________________ (der Nachbar) bellt __________________________ (jeder Morgen) um 7 Uhr in __________________ (die Frühe). 2. Ich gehe __________________ (jeder Abend) um 21 Uhr in ___________________ (das Bett). 3. Der Schlitten gehört ____________ (der Freund). 4. Das Buch gehört _____________ (die Freundin). 5. Ich gehe heute Abend mit _________ (der Freund) in ____________ Kino. 6. Morgen werden wir zusammen zu _________________ (das Fußballstadion) gehen und _________(das Spiel) HSV gegen Bayern München zusehen. 7. Ahmadi und Farin sind ____________________ (der netteste Mensch), die ich kenne. 8. Herzlichen Dank für ______________________ (Ihre Bemühung). 9. Der Knochen ______________ (der Hund) liegt unter ___________ (der Tisch). 10. Die Gebühr für ___________________ (der Antrag) habe ich auf ____________ (das Girokonto) überwiesen. 11. Nächsten Monat werde ich Mitglied in _________________ (der Sportverein). 12. Der Direktor beschuldigt _____________ (der) Hausmeister ________ (die) Untreue. © Reinhard Laun
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13. Das Kind _____________________________ (der nette Vater) kommt zum Spielen zu uns in ________ (der ) Garten. 14. Während ___________________ (der Wolkenbruch) blieben wir daheim und warteten dort auf _________ (das) Ende ___________ (der) Regen. 15. Während __________ (die) Urlaubszeit regnete es kaum. 16. Am Flughafen informiert ein große Tafel über _________ (die) Ankunftszeit _____________________ (das Flugzeug). 17. Wessen Buch liegt dort auf ________ (der) Tisch? 18. Wie viele Bücher hast du in ___________ (das Regal) Regalen stehen? 19. Die Freunde ________ (die) Familie gehen nicht mit in ______ (das) Kino. Sie kennen _______ (der) Film schon. 20. Ich werde ______ Reisens nie müde. 21. Jedes Jahr gedenken die Politiker _________ (die) Opfer des Weltkrieges. 22. Die Altenpflegerin hilft ________ (der Patient) aus _________ (das) Bett. 23. Die Krankenschwester versorgt _______ (der Patient) mit _______ ____________________ (ein neuer Verband). 24. Die Schokolade schmeckt _____________________________ ( das kleine Kind) besonders gut. 25. Ein Sohn soll ________ (die) Eltern nicht immer widersprechen. 26. Die Schüler sollen in _______ (die) Schule ________ (der) Lehrer gut zuhören.
© Reinhard Laun
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DER UNBESTIMMTE ARTIKEL • Kommt ein Substantiv oder ein Nomen in einer Erzählung das erste Mal • •
vor, wird es mit dem unbestimmten Artikel (ein, eine, ein ) eingeführt. Der unbestimmte Artikel wird immer dann benutzt, wenn eine Sache oder Person unbekannt oder nicht bestimmt ist oder keinen Namen hat. Wird die Sache oder die Person wiederholt, wird der bestimmte Artikel gebraucht.
Beispiel: Ich habe gestern in der Stadt einen Mann gesehen. Der Mann hatte einen grauen Regenmantel an. Der graue Regenmantel war ihm aber zu groß.
• Der unbestimmte Artikel steht immer nur für die Menge eins und wird •
daher auch nur in der Einzahl (Singular) verwendet. Der unbestimmten Artikel wird mit dem jeweils zugehörigen Nomen dekliniert und entfällt, wenn das zugehörige Substantiv im Plural (Mehrzahl) steht.
Der unbestimmte Artikel entfällt, …… • wenn Allgemeines ausgedrückt werden soll: - „Schiedsrichter und Linienrichter sind perfekt aufeinander eingespielt.“ • wenn Verben oder Adjektive zu Nomen werden / bei Substantivierung: - „weniger Essen macht schlank!“ - „Laufen und viel Bewegung an der frischen Luft ist gesund!“ • wenn unzählbare Dinge benannt werden: - „Hopfen und Malz, Gott erhalt´s.“ - „Bier auf Wein, das lass sein.“ • bei Verwendung von Eigennamen oder Titeln: - „Kommt Mohamed auch zum Geburtstag?“ - „Morgen habe ich einen Termin bei Doktor Meyer.“
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DEKLINATION DES UNBESTIMMTEN ARTIKELS
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Deklinationsbeipiele a) maskulin (männlich) Fragewort
Artikel
Singular
Artikel
Plural
Nominativ
Wer oder was?
ein
Hund
-
Hunde
Genitiv
Wessen?
eines
Hundes
-
Hunde
Dativ
Wem?
einem
Hund
-
Hunden
Akkusativ
Wen oder was?
einen
Hund
-
Hunde
Nominativ
ein
Tisch
-
Tische
Genitiv
Wer oder was? Wessen?
eines
Tisches
-
Tische
Dativ
Wem?
einem
Tisch
-
Tischen
Akkusativ
Wen oder was?
einen
Tisch
-
Tische
Nominativ
Wer oder was?
ein
Ball
-
Bälle
Genitiv Dativ
Wessen? Wem?
eines einem
Balles Ball
-
Bälle Bällen
Akkusativ
Wen oder was?
einen
Ball
-
Bälle
Nominativ
Wer oder was?
ein
Tanz
-
Tänze
Genitiv
Wessen?
eines
Tanzes
-
Tänze
Dativ
Wem?
einem
Tanz
-
Tänzen
Akkusativ
Wen oder was?
einen
Tanz
-
Tänze
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b) feminin (weiblich) Fragewort
Artikel
Singular
Artikel
Plural
eine
Katze
-
Katzen
Genitiv
Wer oder was? Wessen?
einer
Katze
-
Katzen
Dativ
Wem?
einer
Katze
-
Katzen
Akkusativ
Wen oder was?
eine
Katze
-
Katzen
Nominativ
Wer oder was?
eine
Maus
-
Mäuse
Genitiv
Wessen?
einer
Maus
-
Mäuse
Dativ
Wem?
einer
Maus
-
Mäusen
Akkusativ
Wen oder was?
eine
Maus
-
Mäuse
Nominativ
eine
Dame
-
Damen
Genitiv
Wer oder was? Wessen?
einer
Dame
-
Damen
Dativ
Wem?
einer
Dame
-
Damen
Akkusativ
Wen oder was?
eine
Dame
-
Damen
Nominativ
Wer oder was?
eine
Fahrt
-
Fahrten
Genitiv
Wessen?
einer
Fahrt
-
Fahrten
Dativ
Wem?
einer
Fahrt
-
Fahrten
Akkusativ
Wen oder was?
eine
Fahrt
-
Fahrten
Nominativ
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c) neutral (sächlich) Fragewort
Artikel
Singular
Artikel
Plural
ein
Buch
-
Bücher
Genitiv
Wer oder was? Wessen?
eines
Buches
-
Bücher
Dativ
Wem?
einem
Buch
-
Büchern
Akkusativ
Wen oder was?
ein
Buch
-
Bücher
Nominativ
Wer oder was?
ein
Fenster
-
Fenster
Genitiv
Wessen?
eines
Fensters
-
Fenster
Dativ
Wem?
einem
Fenster
-
Fenstern
Akkusativ
Wen oder was?
ein
Fenster
-
Fenster
Nominativ
ein
Kind
-
Kinder
Genitiv
Wer oder was? Wessen?
eines
Kindes
-
Kinder
Dativ
Wem?
einem
Kind
-
Kindern
Akkusativ
Wen oder was?
ein
Kind
-
Kinder
Nominativ
Wer oder was?
ein
Haus
-
Häuser
Genitiv
Wessen?
eines
Hauses
-
Häuser
Dativ
Wem?
einem
Haus
-
Häusern
Akkusativ
Wen oder was?
ein
Haus
-
Häuser
Nominativ
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Übungssätze zum „unbestimmten Artikel“ 1. ……….. Katze will ……… Maus fangen. 2. …….. Hund jagt ……… Katzen. 3. Ich wohne in ……… Haus. 4. In unserem Haus sind ……. Türen. 5. Jedes Zimmer hat ……. Tür. 6. Der Vater ………. Kindes sucht ………. Spielplatz. 7. ………. Erwachsener hat auf ……… Kinderspielplatz nichts zu suchen! 8. ……….Erwachsene haben auf ……… Kinderspielplätzen nichts zu suchen! 9. Jedes Kind sollte ………. warme Mahlzeit pro Tag bekommen! 10. Zu jedem Fernsehgerät gehört ………. Fernbedienung. 11. In meinem Büro habe ich ……. Lineal, ……… Füllfederhalter, ………. Bleistift, ………. Anspitzer, ………. Kugelschreiber, ………. Hefter und …….. Schreibtischlampe. 12. Hast du …….. Uhr mit ………… Lederarmband. 13. ……… Hund bellt und …. Wolf jault. 14. ………… Frauenseele ist für mich ………….. offenes Buch geschrieben in …………. unverständlichen Sprache. (Ephraim Kishon). 15. Was sagt ……… Löwe, nachdem er ……… Clown gefressen hat? „Schmeckt irgendwie komisch“.
© Reinhard Laun
21
Setze den richtigen (bestimmten oder unbestimmten) Artikel ein: 1. _____ Sekretärin antwortet _______ Chef. 2. _____ Chef antwortet ______ Sekretärin. 3. _____ Chef bittet _____ Sekretärin um _____ Glas Wasser. 4. _____ Sekretärin fragt ____ Chef wegen _____ Termins. 5. _____ Chef sagt ______ Sekretärin ______ Termin. 6. _____ Lehrerin sieht ____ Hausaufgaben ____ Schülerinnen nach. 7. _____ Schülerinnnen machen ___ Hausaufgaben nicht für _____ Lehrer. 8. _____ Schüler macht ___ Hausaufgabe nicht für ____ Schule. 9. _____ Schüler lernen nicht für ____ Schule, sondern für ____ Leben. 10. _____ Autofahrer sieht ____ Fussgänger nicht auf ____ Zebrastreifen. 11. _____ Fussgänger sehen ___ Auto ____ Polizei nicht. 12. _____ Auto gehört ____ Onkel ____ Freundes. 13. _____ Fahrrad gehört ____ Tante ____ Freundin. 14. _____ Freundin fährt ____ Auto ____ Freundes. 15. _____ Freund fährt ____ Auto ____ Freundin. 16. _____ Arbeiter fährt mit ____ U-Bahn zu ____ Freund. 17. _____ Angestellte fährt mit ____ Auto zu ____ Freunden. 18. _____ Bauer füttert ____ Kuh und ____ Kälbchen mit ____ Heu. 19. _____ Bäuerin macht ____ Bauer ___ Frühstück. 20. _____ Hausbesitzer vermietet _____ Wohnung an ____ Fremden. 21. _____ Hausbesitzer vermieten ____ Wohnungen an ____ Mädchen. 22. _____ Mädchen spielt mit ____ Katze ____ Freundes.
GENUS (GESCHLECHT) EINES SUBSTANTIVS • Das Genus (= Geschlecht) gibt an, ob ein Nomen „männlich“, „weiblich“ oder „sächlich“ ist.
• Wir können am Nomen oft nicht erkennen, ob es - m (= maskulin), - f (= feminin) oder - n (= neutral) ist. • Es gibt keine eindeutige Regel im Deutschen, ob ein Nomen maskulin, feminin oder neutral ist. Daher ist es wichtig, das Nomen immer mit dem Artikel zu lernen!
• • Das Genus kann jedoch vom biologischen Geschlecht des Nomens • • •
abweichen. ein Nomen hat immer das gleiche Genus - im Gegensatz zu Kasus und Numerus, die veränderlich sind. Wird ein Nomen mit einem Artikel, einem Adjektiv oder einem Pronomen kombiniert, passen sich diese in der Regel in ihrer Form an das Genus des Nomens an. Man kann sich nicht darauf verlassen, dass ein Nomen im Deutschen das gleich Geschlecht hat wie z.B. ihm Italienischen oder Spanischen oder Französischen. (z.B. die Sonne (f) - le soleil (m), der Mond (m) - la lune (f) usw.)
LATEINISCHER NAME DEUTSCHER NAME
ARTIKEL
maskulin
männlich
der
feminin
weiblich
die
neutrum
sächlich
das
Mark Twain hat gesagt: „Jedes Substantiv hat sein grammatisches Geschlecht, und die Verteilung ist ohne Sinn und Methode. Man muss daher bei jedem Substantiv das Geschlecht extra mit lernen. Eine andere Methode gibt es nicht. Um das fertigzubringen, braucht man ein Gedächtnis wie ein Terminkalender.“
Hier ein paar Beispiele für maskuline, feminine und neutrale Nomen:
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SINGULAR & PLURAL Der Numerus gibt bei den Nomen an, ob das vom Nomen Bezeichnete einmal oder mehrmals vorhanden ist. In der deutschen Sprache kommen die meisten Nomen (Substantive) in zwei Formen vor. Die beiden Numeri heißen:
• Singular = Einzahl Das vom Nomen Bezeichnete ist einmal vorhanden. - ein Haus - das Kind - ein Mann - die Tasche - der Hut
• Plural = Mehrzahl Das vom Nomen Bezeichnete ist mehrmals vorhanden. - viele Häuser - die Kinder - zwei Männer - die Taschen - drei Hüte Es gibt auch Ausnahmen, die nur in einer der Formen existieren:
• Ausschließlich im Singular kommen z.B. das Publikum, die Erziehung, die Milch, die Schokolade, der Neid, die Liebe, das Gute, das Lesen, das Glück, das Eisen, das Kupfer, das Gold, der Regen, der Schnee, der Lärm, der Schutz, die Jugend, die Post, ….. usw. vor.
• Ausschließlich im Plural kommen z.B. die USA, die Pyrenäen, die Azoren, die Kosten, die Spesen, die Spaghetti, die Kinderjahre, die X-Beine, die O-Beine, die Masern, die Pocken, die Röteln, die Eltern, die Geschwister, die Jeans, die Shorts, die Ferien…. usw. vor. © Reinhard Laun
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Beispiele für Substantive im Singular und Plural
EINZAHL (SINGULAR)
MEHRZAHL (PLURAL)
das
Auto
die
Autos
das
Fahrrad
die
Fahrräder
das
Motorrad
die
Motorräder
das
Flugzeug
die
Flugzeuge
die
Bahn
die
Bahnen
der
Fußgänger
die
Fußgänger
das
Verkehrsschild
die
Verkehrsschilder
der
Bahnhof
die
Bahnhöfe
die
Haltestelle
die
Haltestellen
der
Fahrplan
die
Fahrpläne
die
Fahrzeit
die
Fahrzeiten
der
Flughafen
die
Flughäfen
das
Schiff
die
Schiffe
der
Hafen
die
Häfen
das
Boot
die
Boote
das
Haus
die
Häuser
das
Gebäude
die
Gebäude
der
Turm
die
Türme
das
Zelt
die
Zelte
das
Benzin
die
Benzine
der
Diesel
die
Diesel
das
Motoröl
die
Motoröle
der
Sitzplatz
die
Sitzplätze
das
Nummernschild
die
Nummernschilder
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EINZAHL (SINGULAR)
MEHRZAHL (PLURAL)
das
Spiel
die
Spiele
das
Taxi
die
Taxen
das
Restaurant
die
Restaurants
das
Kind
die
Kinder
die
Schwester
die
Schwestern
der
Ehemann
die
Ehemänner
das
Flugzeug
die
Flugzeuge
der
Besen
die
Besen
die
Ehefrau
die
Ehefrauen
der
Tisch
die
Tische
die
Zeitschrift
die
Zeitschriften
der
Mensch
die
Menschen
das
Meer
die
Meere
der
Vogel
die
Vögel
das
Wort
die
Worte / Wörter
das
Zeichen
die
Zeichen
das
Tier
die
Tiere
der
Buchstaben
die
Buchstaben
das
Reh
die
Rehe
das
Regal
die
Regale
der
Kopf
die
Köpfe
das
Land
die
Länder
der
Zug
die
Züge
das
Papier
die
Papiere
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EINZAHL (SINGULAR)
MEHRZAHL (PLURAL)
das
Zimmer
die
Zimmer
das
Bett
die
Betten
das
Sofa
die
Sofas
das
Schaf
die
Schafe
die
Kuh
die
Kühe
der
Ochse
die
Ochsen
das
Rind
die
Rinder
der
Stuhl
die
Stühle
die
Pflanze
die
Pflanzen
der
Baum
die
Bäume
die
Wiese
die
Wiesen
der
Bach
die
Bäche
das
Telefon
die
Telefone
der
—————
die
Leute
das
—————
die
Ferien
das
—————
die
Spaghetti
das
Objekt
die
Objekte
der
Wald
die
Wälder
das
Gras
die
Gräser
das
Essen
die
Essen
der
Saft
die
Säfte
das
Foto
die
Fotos
der
Drucker
die
Drucker
das
Ei
die
Eier
© Reinhard Laun
30
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ÜBUNGEN ZUR PLURALBILDUNG Bestimme den Plural der folgenden Substantive!
EINZAHL (SINGULAR)
MEHRZAHL (PLURAL)
der
Tisch
die
der
Stuhl
die
die
Küche
die
die
Tür
die
der
Teller
die
die
Tasse
die
die
Gabel
die
das
Messer
die
der
Löffel
die
die
Schüssel
die
der
Topf
die
die
Lampe
die
die
Schere
die
das
Licht
die
der
Schrank
die
der
Teppich
die
die
Kaffeemaschine
die
der
Staubsauger
die
der
Teller
die
die
Milch
-
der
Tee
-
der
Dosenöffner
die
die
Kerze
die
das
Brot
die
© Reinhard Laun
31
Deutschkurs -Cafe Refugio
EINZAHL (SINGULAR)
MEHRZAHL (PLURAL)
das
Auto
die
das
Fahrrad
die
das
Motorrad
die
das
Flugzeug
die
die
Bahn
die
der
Fußgänger
die
das
Verkehrsschild
die
der
Bahnhof
die
die
Haltestelle
die
der
Fahrplan
die
die
Fahrzeit
die
der
Flughafen
die
das
Schiff
die
der
Hafen
die
das
Boot
die
das
Haus
die
das
Gebäude
die
der
Turm
die
das
Zelt
die
das
Benzin
die
der
Diesel
die
das
Motoröl
die
der
Sitzplatz
die
das
Nummernschild
die
© Reinhard Laun
32
Deutschkurs -Cafe Refugio
EINZAHL (SINGULAR)
MEHRZAHL (PLURAL)
das
Spiel
die
das
Taxi
die
das
Restaurant
die
das
Kind
die
die
Schwester
die
der
Ehemann
die
das
Flugzeug
die
der
Besen
die
die
Ehefrau
die
der
Tisch
die
die
Zeitschrift
die
der
Mensch
die
das
Meer
die
der
Vogel
die
das
Wort
die
das
Zeichen
die
das
Tier
die
der
Buchstaben
die
das
Reh
die
das
Regal
die
der
Kopf
die
das
Land
die
der
Zug
die
das
Papier
die
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33
Deutschkurs -Cafe Refugio
EINZAHL (SINGULAR)
MEHRZAHL (PLURAL)
das
Zimmer
die
das
Bett
die
das
Sofa
die
das
Schaf
die
die
Kuh
die
der
Ochse
die
das
Rind
die
der
Stuhl
die
die
Pflanze
die
der
Baum
die
die
Wiese
die
der
Bach
die
das
Telefon
die
der
—————
die
das
—————
die
das
—————
die
das
Objekt
die
der
Wald
die
das
Gras
die
das
Essen
die
der
Saft
die
das
Foto
die
der
Drucker
die
das
Ei
die
© Reinhard Laun
34
GENITIV (Singular und Plural) Beispiele für Substantive im Genitiv Singular und Genitiv Plural:
NOMINATIV
GENITIV
GENITIV
(SINGULAR)
(SINGULAR)
(PLURAL)
der Tisch
des Tisches
der Tische
der Stuhl
des Stuhles
der Stühle
die
Küche
der
Küche
der Küchen
die
Tür
der
Tür
der Türen
der Teller
des Tellers
der Teller
die
Tasse
der
Tasse
der Tassen
die
Gabel
der
Gabel
der Gabeln
das Messer
des Messers
der Messer
der Löffel
des Löffels
der Löffel
die
der
der Schüsseln
Schüssel
Schüssel
der Topf
des Topfes
der Töpfe
die
Lampe
der
Lampe
der Lampen
die
Schere
der
Schere
der Scheren
das Licht
des Lichts
der Lichter
der Schrank
des Schrankes
der Schränke
der Teppich
des Teppichs
der Teppiche
die
der
Kaffeemaschine
Kaffeemaschine der Kaffeemaschinen
der Staubsauger
des Staubsaugers
der Staubsauger
der Teebeutel
des Teebeutels
der Teebeutel
die
der
Milch
—
—-
der Tee
des Tees
—
—-
der Dosenöffner
des Dosenöffners
der Dosenöffner
die
der
der Kerzen
Milch
Kerze
das Brot
Kerze
des Brotes
der Brote
Deutschkurs -Cafe Refugio
NOMINATIV
GENITIV
GENITIV
(SINGULAR)
(SINGULAR)
(PLURAL)
das
Auto
des Autos
der Autos
das
Fahrrad
des Fahrrads
der Fahrräder
das
Motorrad
des Motorrads
der Motorräder
das
Flugzeug
des Flugzeuges
der Flugzeuge
die
Bahn
der Bahn
der Bahnen
der
Fußgänger
des Fußgänger
der Fußgänger
das
Verkehrsschild
des Verkehrsschildes
der Verkehrsschilder
der
Bahnhof
des Bahnhofs
der Bahnhöfe
die
Haltestelle
der Haltestelle
der Haltestellen
der
Fahrplan
des Fahrplans
der Fahrpläne
die
Fahrzeit
der Fahrzeit
der Fahrzeiten
der
Flughafen
des Flughafens
der Flughäfen
das
Schiff
des Schiffes
der Schiffe
der
Hafen
des Hafens
der Häfen
das
Boot
des Bootes
der Boote
das
Haus
des Häuser
der Häuser
das
Gebäude
des Gebäudes
der Gebäude
der
Turm
des Turmes
der Türme
das
Zelt
des Zeltes
der Zelte
das
Benzin
des Benzins
-
-
der
Diesel
des Diesels
-
-
das
Motoröl
des Motoröls
der Motoröle
der
Sitzplatz
des Sitzplatzes
der Sitzplätze
das
Nummernschild
des Nummernschildes
der Nummernschilder
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36
Deutschkurs -Cafe Refugio
NOMINATIV
GENITIV
GENITIV
(SINGULAR)
(SINGULAR)
(PLURAL)
das Zimmer
des
Zimmers
der Zimmer
das Bett
des
Bettes
der Betten
das Sofa
des
Sofas
der Sofas
das Schaf
des
Schafes
der Schafe
die
der
Kuh
der Kühe
der Ochse
die
Ochsen
der Ochsen
das Rind
des
Rindes
der Rinder
der Stuhl
die
Stuhles
der Stühle
die
der
Pflanze
der Pflanzen
der Baum
des
Baumes
der Bäume
die
der
Wiese
der Wiesen
der Bach
des
Baches
der Bäche
das Telefon
des
Telefons
der Telefone
der Hund
des
Hundes
der Hunde
das Mäuschen
des
Mäuschens
der Mäuschen
der Zwerg
des
Zwerg(e)s
der Zwerge
das Objekt
des
Objektes
der Objekte
der Wald
die
Waldes
der Wälder
das Gras
des
Grases
der Gräser
das Essen
des
Essens
der Essen
der Saft
die
Saftes
der Säfte
das Foto
des
Fotos
der Fotos
der Drucker
des
Druckers
der Drucker
das Ei
des
Ei(e)s
der Eier
Kuh
Pflanze Wiese
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37
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Wie heißt der Genitiv der folgenden Nomen? der Gasthof
___________________
das Restaurant
___________________
das Fahrrad
___________________
der Satz
___________________
der Brief
___________________
die Eltern
___________________
die Schule
___________________
der Chef
___________________
der Arbeiter
___________________
der Kaufmann
___________________
der Supermarkt
___________________
das Kaufhaus
___________________
der Teller
___________________
die Tasse
___________________
der Löffel
___________________
die Gabel
___________________
der Kuchen
___________________
der Kunde
___________________
das Konzert
___________________
die Alster
___________________
die Elbe
___________________
der Elbstrand
___________________
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38
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In welchem Fall (Kasus) stehen die folgenden Nomen? 1. Wegen des Bruders Hund kam Hamed nicht in das Haus.
_________
________
_________
2. Die Sekretärin telefoniert mit dem Telefon des Chefs auf dem Chefsessel.
_________
_________
_________
3. Das Kind sieht das Essen der Oma nicht in dem Kühlschrank stehen.
_________
_________
__________
___________
4. Dem Kind schmeckt das Essen der Oma nicht.
_________
________
_________
5. Der Hund des Nachbarn jagt im Garten die Katze.
____________
© Reinhard Laun
___________ _________ ______________
39
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NEGATION (VERNEINUNG)
Die einfachste Verneinung ist das „NEIN“. Nein ist die negative Antwort auf eine Frage, die positiv oder negativ beantwortet werden kann (Entscheidungsfrage), und bedeutet somit die Negation einer Aussage. Beispiele: a) Kommst du mit ins Kino? Nein. b) Sind Sie Herr Meier? Nein. c) Hat dir das Essen geschmeckt? Nein. Auf eine negative Frage lautet die positive Antwort „doch“. d) Hat dir der Film nicht gefallen? Doch, er hat mir gefallen. e) Sind Sie nicht Herr Meier? Doch, ich bin Herr Meier. f) Hat dir das Essen nicht geschmeckt? Doch, es hat mir geschmeckt.
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I. DIE SATZNEGATION • Bei der Satznegation wird die ganze Aussage verneint. • Besteht das Prädikat nur aus einem Verbteil, steht „nicht“ in einem Hauptsatz am Satzende. 1) Ich sehe meinen Freund nicht. 2) Du hörst die Musik nicht. 3) Er holt das Getränk nicht. 4) Der Kellner bringt das Essen nicht. 5) Das Auto fährt nicht. 6) Der Eismann kommt nicht. 7) Der Aufzug funktioniert nicht. 8) Die Uhr geht nicht. 9) Wir hören dich nicht. 10) Mein bester Freund kommt heute nicht.
• Besteht das Prädikat aus mehreren Teilen, steht „nicht“ in der Regel vor dem infiniten Verbteil. Ich habe meinen Freund nicht gesehen. Du hast die Musik nicht gehört. Der Kellner hat das Essen nicht gebracht. Hast du deinen Ring wieder gefunden? Nein, ich habe ihn nicht wieder gefunden. 5) Mein Freund hat mich seit drei Tagen nicht mehr besucht. 1) 2) 3) 4)
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• „Nicht“ steht auch vor Nomen, die zum Verb gehören 1) Hans kann nicht Fussball spielen. 2) Tina kann nicht Klavier spielen. 3) Ahmadi kann nicht Autofahren.
• „Nicht“ steht vor Präpositionalobjekten und den meisten Ortsangaben. 1) Ich wohne in Hamburg und nicht in Berlin. 2) Wartest du auf die S-Bahn nach Hamburg? Nein, ich warte nicht auf diese S-Bahn. 3) Fardin war gestern nicht im Kino. 4) Das Geld liegt nicht auf der Straße.
• Bei Angaben der „Art und Weise“ wird "nicht" vor die modalen Angaben gestellt.
1) In meinem neuen Job muss ich nicht viel mehr arbeiten. 2) Gestern hat Alina nicht vergebens auf mich gewartet. 3) Ich gehe nicht gern ins Theater. 4) Tina will nicht so oft Klavier üben. 5) Du brauchst nicht anders zu werden! 6) Der Zug ist nicht pünktlich am Bahnhof angekommen. 7) Warum hast du so schlechte Noten im Zeugnis bekommen? Warst du nicht fleißig genug? 8) Tim geht nicht aus Langeweile mit Tina ins Kino. 9) Ich möchte nicht ohne meine Frau in Urlaub fahren. 10) Tawil möchte nicht vorzeitig von der Party nach Hause gehen.
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II. DIE WORTNEGATION Wenn nicht der ganze Satz negiert werden soll, sondern nur ein bestimmter Satzteil (z.B.: Nominativ-, Akkusativ-, Dativ-Ergänzung oder Angaben), steht das Negationswort "nicht" dann vor dem Satzteil, das verneint werden soll. 1) Nicht Ahmadi hat den Tee gekocht, sondern Mohamed. 2) Er hat nicht ein Brathähnchen gegessen, sondern gleich zwei. 3) Fardin schenkt nicht mir den Ring, sondern Sarah. 4) Du sollst das Fenster nicht zumachen, sondern weiter aufmachen. 5) Alina ist nicht mit ins Kino gegangen, sondern Tina. 6) Du räumst nicht nachher dein Zimmer auf, sondern jetzt. 7) Ich kaufe nicht für dich die Blumen, sondern für deine Freundin. 8) Der Sohn des Nachbars besitzt einen nicht gesunden Hund. 9) Die Tochter meines Freundes hat nicht standesgemäß geheiratet. 10) Ramadan ist ein nicht christlicher Fastenmonat. 11) Deine Krawatte ist nicht passend zu deinem Hemd. 12) Deine nicht gewaschene Hose kommt heute noch in die Reinigung. 13) Es liegt nicht an dir, sondern an mir. 14) Mohammed hat nicht zwei Brüder, sondern fünf Brüder. 15) Ich habe nicht Bauchweh, sondern Kopfschmerzen. 16) Ich habe doch nicht Geld wie Heu. 17) Ich habe den Brief nicht zur Hand. 18) Er hat nicht eine Flasche Bier getrunken, sondern gleich einen ganzen Kasten. © Reinhard Laun
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III.NEGATION MIT KEIN
Die Negation eines Nomens mit bestimmten Artikel lautet "nicht".
Die Negation eines Nomens mit unbestimmten Artikel lautet "kein".
Die Negation eines Nomens mit Nullartikel lautet "kein".
• Der unbestimmte Artikel wird mit "kein-" verneint. • Der Negationsartikel "kein-" wird wie der unbestimmte Artikel dekliniert.
© Reinhard Laun
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1) Ist das ein Hund? Nein, das ist kein Hund, sondern eine Katze. 2) Ist das eine Tasse? Nein, das ist keine Tasse, sondern ein Becher. 3) Sind das Streichhölzer? Nein, das sind keine Streichhölzer, sondern Feuerzeuge. 4) Hat Ahmadi eine Tochter? Nein, er hat keine Tochter, sondern einen Sohn. 5) Mohammed ist kein Mädchenname, sondern eine Jungenname. 6) Ich habe keine Ahnung, was du vor hast. 7) Kein Mensch darf sein Auto auf dieser Straße waschen. 8) Ist das ein Bett? Nein, das ist kein Bett, sondern ein Sofa. 9) Ich habe keinen Hunger, aber Durst. 10) Ich habe keinen Tee, sondern Kaffee bestellt. 11) Ich habe mir kein T-Shirt, sondern einen Pullover gekauft. 12) Ich fahre kein blaues Auto, sondern ein rotes. 13) Ich habe mit keinem Menschen darüber gesprochen. 14) Hast du gar keine Haustiere? 15) Dass du kein Geld mehr hast, hast du mit keiner Silbe erwähnt. 16) Wir haben in dieser Woche leider keine Zeit mehr für dich. 17) Ich kaufe mir kein neues Auto. 18) Ich habe gestern kein Mittagessen gehabt. 19) Du hast mich letzte Woche kein einziges Mal angerufen. 20) Keine liebt dich so wie ich. © Reinhard Laun
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JEMAND, NIEMAND, ALLE, ETWAS, NICHTS, ALLES • JEMAND und NIEMAND sind Indefinitpronomen und werden als •
Stellvertreter eines Nomens verwendet. Sie stehen nur im Singular.
Das Pronomen jemand bezieht sich auf eine unbestimmte, nicht näher bezeichnete Person. Das Pronomen niemand ist die Verneinung von jemand. Seine Bedeutung lässt sich mit kein Mensch, kein einziger umschreiben
nichts etwas
jemand
Nominativ nichts etwas jemand Dativ
niemand niemand
alle alle
alles alles
nichts etwas jemandem niemandem allem allem
Akkusativ nichts etwas jemanden niemanden alle
alles
Lückentext: 1. Guten Tag, Frau Fuchs. Kaufen Sie auch bei EDEKA ein? Suchen Sie ________ bestimmtes? 2. Ja, ich suche Erdbeerjoghurt. Aber der ist scheinbar ________ . 3. Frag doch die Kassiererin. Die weiß immer ________ . 4. Ja, hoffentlich! Gestern wusste die andere Kassiererin nämlich ________ . 5. Hier ist zur Zeit _________ zu sprechen. Die Damen sind ________ in die Mittagspause gegangen. 6. Frau Kurz, wissen Sie schon ______ über die Sonderangebote? Nein, ich weiss ____________ . Hier ist ___________, den wir fragen können. 7. __________ in _________ ist das Warenangebot hier im Laden gut. 8. Zum Einkaufen extra nach Hamburg zu fahren, kann man ______________ empfehlen.
© Reinhard Laun
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9. Hast du schon ________ über den neuen Film gehört? Nein, ich habe noch ________ gehört. aber frag doch mal Heinz. Der weiß immer ________ . 10.Ich kenne __________ , der es dir sonst sagen könnte. 11.Es gibt immer Leute, die _________ besser wissen als andere. Aber _______ ist perfekt! 12.Kein Mensch weiß ____________ . 13.____________ ist perfekt! 14. Ein alter Pfadfinderspruch lautet: Jeden Tag eine gute Tat! Das heißt: Pfadfinder wollen jeden Tag für _______________ _________ Gutes tun! 15.____________ ist vergänglich, ____________ bleibt! 16.Gestern Abend hatte ich _______________ anderes erwartet. 17.Könnte mir bitte ____________ beim Tragen des Sofas helfen? 18.Gehört das falsch geparkte Auto _______________ von euch? 19.Hast du das Buch „__________ , was im Leben wichtig ist“ schon gelesen? 20.Was schenkt du _______________ , der schon ___________ hat? 21.Lebensmittel, wie z.B. Milch, Brot, Butter und Kaffee kaufe ich vor ___________ bei meinem Tante-Emma Laden um die Ecke. 22.Viele ältere Menschen haben vor ______________ Angst im Alter arbeitslos zu werden. 23. Viele männliche Schiedsrichter gibt es vor ___________ beim Fussball. 24.__________ und ___________ kann uns trennen! 25.Ich vertraue _________________ mehr!
© Reinhard Laun
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DAS DIMINUTIV ( VERKLEINERUNG) • Der größte Teil des deutschen Wortschatzes besteht aus Substantiven (= Hauptwörter).
• Substantive sind Hauptwörter, die immer groß geschrieben werden. • Wir unterscheiden zwischen Gegenstandswörter (z.B. der Mensch, die Frau, der Freund, das Gold, das Öl….) und Begriffswörter (z.B. die Liebe, der Hass, der Krieg, der Frieden, die Dummheit….)
• Substantive werden von einem bestimmten Artikel (der, die das) oder einem unbestimmten Artikel (ein, eine, einer) begleitet.
• Substantive haben ein Geschlecht (=Genus). Das Genus eines Substantivs erkennt man an seinem Artikel:
- maskulin (männlich): der Hund - feminin (weiblich) : die Katze - neutrum (sächlich): das Kind • Substantive können eine Verkleinerungsform ( Diminutiv ) haben.
Zum Beispiel wird aus ….
-
Haus Hans Fluss Hand Tasse Feuer Tanz
——> ——> ——> ——> ——> ——> ——>
© Reinhard Laun
Häuschen Hänschen Flüsschen Händchen Tässchen Feuerchen Tänzchen 48
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Jedes Substantiv kann ein Diminutiv haben! Diminutive dienen der Verniedlichung, z. B. • als Koseform (Hose ——> Höschen, Schatz ——> Schätzchen, Maus ——> Mäuselein, usw.) • zur Bildung von Kosenamen (Hans ——> Hansi, Kurt ——> Kurtle, Klaus ——> Klausi usw. ) • auch der Abwertung („Das ist kein Haus, das ist ein Häuschen!“).
Der Diminutiv wird im Deutschen durch das Anhängen der Endungen -lein oder -chen gebildet. Auch andere Endungen sind möglich, sie sind typisch für bestimmte Dialekte, z. B. • -le im Schwäbischen (Spatz ——> Spätzle, Schatz ——> Schätzle) • -erl im Bayerischen (Sack ——> Sackerl, Zucker ——> Zuckerl) • -li im Schweizerischen ( Zucker Züggerli, Kasse ——> Kässeli)
Weitere Beispiele für Diminutive:
- die Katze ——> - das Reh ——> - das Schwein ——> -
das Lamm der Schwanz das Brot der Kamm die Wurst das Wasser der Vogel die Maus die Dose die Rose das Pferd der Mann die Sau der Hund die Hand die Bank das Lied
© Reinhard Laun
——> ——> ——> ——> ——> ——> ——> ——> ——> ——> ——> ——> ——> ——> ——> ——> ——>
das Kätzchen, das Kätzlein, das Kätzle das Rehchen, das Rehlein, das Schweinchen,das Schweinlein, das Schweinle das Lämmchen, das Lämmlein, das Lämmle das Schwänzchen, das Schwänzle das Brötchen, das Brödle das Kämmle das Würstchen, das Würstlein, das Würstle das Wässerchen, das Wässerle das Vögelchen, das Vöglein, das Vögele das Mäuschen, das Mäuselein,das Mäusele das Döschen, das Döslein das Röschen, das Röslein das Pferdchen, das Pferdlein das Männchen, das Männlein, das Mängel das Säule das Hündchen, das Hündlein, das Hündle das Händchen, das Händlein, das Händle das Bänkchen, das Bänklein, das Bänkle das Liedchen, das Liedlein, das Liedle 49
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In deutschen Volksliedern kommen oft verniedlichende Substantive vor, wie zum Beispiel:
-
„Kling, Glöckchen, klingelingeling…“ „Ihr Kinderlein, kommet…“ „Schneeflöckchen, Weißröckchen…“ „Wenn ich ein Vöglein wär….“ „Hänsel und Gretel verirrten sich im Wald….“ „Hänschen klein, ging allein…“ „Ein Männlein steht im Walde…“ „Wer hat die schönsten Schäfchen…“ „Häschen in der Grube…“ „Summ, summ, summ, Bienchen summ herum….“
Auch in Gedichten gibt es Diminutive, wie zum Beispiel bei Christian Morgenstern (deutscher Dichter: * 06.05.1871 - 31.03.1914)
Das Weihnachtsbäumlein Es war einmal ein Tännlein Mit braunen Kuchenherzelein und Glitzergold und Äpflein fein und vielen bunten Kerzelein: Das war am Weihnachtsfest so grün, als fing es eben an zu blühn. Doch nach nicht gar zu langer Zeit, da stands im Garten unten, und seine ganze Herrlichkeit war, ach, dahingeschwunden. Die grünen Nadeln war ́ n verdorrt, die Herzlein und die Kerzlein fort. bis eines Tages der Gärtner kam, den fror zu Haus im Dunkeln, und es in seinen Ofen nahm hei! tats da sprühn und funkeln! Und flammte jubelnd himmelwärts in hundert Flämmlein an Gottes Herz. © Reinhard Laun
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Übungsaufgabe Ergänze die folgende Tabelle:
Originalsubstantiv
Diminutivform
der Fuchs
das Füchslein das Bächlein
der Wolf das Büchlein der Hut das Häusle das Dach das Wässerle die Treppe das Äpflein das Herz das Bäumle das Gedicht das Engelein die Maid das Dorflein der Brief das Schiffchen die Mutter das Tischchen der Spatz das Mädchen © Reinhard Laun
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DAS HILFSVERB „SEIN“ Die Verben „sein“ und „haben“ sind in der deutschen Sprache zur Bildung von zusammengesetzten Zeiten wichtig. Das Verb „sein“ wird als Hilfsverb im Perfekt & Plusquamperfekt verwendet
• bei intransitiven Verben (= Verben ohne Akkusativobjekt), die eine Ortsveränderung ausdrücken, wie z.B.
- gehen, laufen, wandern, rennen, reisen, fallen, stürzen, fliegen, fahren, kommen, schwimmen, auswandern, klettern, landen, zurückkehren, folgen, begegnen…
• bei intransitiven Verben (= Verben ohne Akkusativobjekt), die eine Zustandsänderung ausdrücken, wie z.B.
- aufwachen, einschlafen, auftauen, gefrieren, sterben, zerfallen, explodieren, wachsen, sitzen, stehen, ….
• bei weiteren Verben, wie z.B. - sein, werden, bleiben, gelingen, misslingen, geschehen, …. Das Verb „sein“ wird im Deutschen nicht nur als Hilfsverb, sondern auch als Vollverb benutzt. Das Verb „sein“ ist ein Vollverb, wenn es verwendet wird:
• • • • • • •
in Verbindung mit Adjektiven zur Angabe von Alter, zur Angabe von Datum und Uhrzeit zur Identifizierung von Dingen zur Angabe von Berufen zur Angabe von Nationalitäten zur Angabe von akademischen Graden usw.
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Konjugation von „sein“ INDIKATIV PRÄSENS
PRÄTERITUM
PERFEKT
ich bin
ich war
ich bin gewesen
du bist
du warst
du bist gewesen
er/sie/es ist
er/sie/es war
er/sie/es ist gewesen
wir sind
wir waren
wir sind gewesen
ihr seid
ihr wart
ihr seid gewesen
sie/Sie sind
sie/Sie waren
sie/Sie sind gewesen
PLUSQUAMPERFEKT
FUTUR I
FUTUR II
ich war gewesen
ich werde sein
ich werde gewesen sein
du warst gewesen
du wirst sein
du wirst gewesen sein
er/sie/es war gewesen
er/sie/es wird sein
er/sie/es wird gewesen sein
wir waren gewesen
wir werden sein
wir werden gewesen sein
ihr wart gewesen
ihr werdet sein
ihr werdet gewesen sein
sie/Sie waren gewesen
sie/Sie werden sein
sie/Sie werden gewesen sein
PARTIZIP PRÄSENS: seiend
IMPERATIV:
PARTIZIP PERFEKT: gewesen
© Reinhard Laun
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KONJUNKTIV I PRÄSENS
PRÄTERITUM FUTUR I
FUTUR II
ich sei
ich sei gewesen
ich werde sein
ich werde gewesen sein
du seiest
du seiest gewesen
du werdest sein
du werdest gewesen sein
du seist
du seist gewesen
er/sie/es werde sein
er/sie/es werde gewesen sein
er/sie/es sei
er/sie/es sei gewesen
wir werden sein
wir werden gewesen sein
wir seien
wir seien gewesen
ihr werdet sein
ihr werdet gewesen sein
ihr seiet
ihr seiet gewesen
sie/Sie werden sein
sie/Sie werden gewesen sein
KONJUNKTIV II PRÄSENS PRÄTERITUM FUTUR I
FUTUR II
ich wäre
ich wäre gewesen
ich würde sein
ich würde gewesen sein
du wärest
du wärest gewesen
du würdest sein
du würdest gewesen sein
du wärst
du wärst gewesen
er/sie/es würde sein
er/sie/es würde gewesen sein
er/sie/es wäre
er/sie/es wäre gewesen
wir würden sein
wir würden gewesen sein
wir wären
wir wären gewesen
ihr würdet sein
ihr würdet gewesen sein
ihr wäret
ihr wäret gewesen
sie/Sie würden sein
sie/Sie würden gewesen sein
© Reinhard Laun
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Übungsbeispiele A. Verwendung als Hilfsverb 1. Gestern morgen bin ich schon sehr früh aufgewacht. 2. Wo ist der Professor geblieben? 3. Letzten Winter war die Alster nicht zugefroren. 4. Bist du mit dem Zug oder mit dem Auto gefahren? 5. Wir sind zu Fuß gekommen. 6. Du warst zu spät zum Unterricht gekommen. 7. Viele Flüchtlinge sind zu Fuß aus Griechenland gekommen. 8. Hätten wir das gewußt, wären wir mit dem Auto gefahren. 9. Wir sind mitten in der Nacht durch einen lauten Knall aufgewacht. 10. Ist es dir gelungen noch eine Konzertkarte zu bekommen? 11. Mein Nachbar ist gestorben. 12. Leider ist dir dein Test B1 misslungen. 13. Das Essen war total misslungen. 14. Warum bist du heute so spät aufgewacht? 15. Gestern bin ich im Supermarkt einer hübschen Frau begegnet. 16. Meine Katze ist auf einen Baum geklettert. 17. Meine Freundin war schon vor ein paar Monaten aus der Klinik entlassen worden. 18. Ich wäre dumm gewesen, wenn ich dir nicht geholfen hätte. 19. Du würdest nicht mehr mein Freund sein, wenn du mich hier im Stich gelassen hättest. 20. Wir würden glücklich gewesen sein, wenn wir den Jackpot geknackt hätten. 21. Du bist aber seit unserer letzten Begegnung ordentlich gewachsen. 22. Die Gasflasche ist explodiert. 23. Die Männer sind dem Dieb gefolgt. 24. Meine Nachbarn sind nach Australien ausgewandert. 25. Als Kinder sind wir jeden Tag auf den Spielplatz gegangen. 26. Das Flugzeug ist sicher gelandet. © Reinhard Laun
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B. Verwendung als Vollverb 1. Du bist eine hübsche Frau. 2. Du bist schön. 3. Er ist noch sehr jung. 4. Ich bin groß. 5. Wäret ihr brav gewesen, hättet ihr die Belohnung erhalten! 6. Wie alt bist du? 7. Ich bin 12 Jahre alt. 8. Welchen Beruf übt dein Vater aus? Ist er Matrose oder Lotse? 9. Mohamed ist Gemüsehändler. 10. Tarek ist Teppichhändler. 11. Nächste Woche ist Freitag, der Dreizehnte. 12. Heute ist Mittwoch, der Zehnte. 13. Wieviel Uhr ist es jetzt? Es ist jetzt genau 14 Uhr. 14. Wer bist du? Ich bin Hadschi Halef Omar. 15. Bist du der Freund von von Kara Ben Nemsi? 16. In meiner Wohnung sind viele Türen. 17. In deinem Garten sind viele Blumen. 18. In dieser Garage ist mein Fahrrad. 19. Das ist Doktor Müller. 20. Ist hier das Haus von Anna? 21. Wo ist der Professor? 22. Das ist Ahmed. 23. Er ist Syrer. 24. Alina ist Lehrerin. 25. Seid ihr glücklich? 26. Alina ist gestern beim Arzt gewesen. 27. Mein Bruder war schon oft in Rom gewesen. 28. Was macht deine Schwester? Sie ist Köchin. 29. Wo ist der Hausmeister während des Wasserrohrbruchs gewesen? 30. Beim gestrigen Wohnungsbrand ist niemand in Gefahr gewesen. © Reinhard Laun
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Übungsaufgabe Ergänze die Lücken mit dem Verb „sein“. 1. ____________ dein Hunger groß? 2. Drehe bitte die Heizung ab! Uns _______ warm. 3. Machst du bitte das Fenster zu! Mir _____ kalt. 4. _____ Ihnen das nicht peinlich? 5. Wer _______ Sie? Ich ______ Herr Meyer. 6. Wer ______ du? Ich ______ Ahmed. 7. Was ______ Sie von Beruf? Ich ______ LKW-Fahrer. 8. _______ Sie der Busfahrer der Linie 141? Nein, das _____ ich einmal vor ein paar Jahren. 9. Mein Tochter hat letztes Jahr ihr Studium beendet. Sie _____ Studentin an der Universität Hamburg. 10. ________ Sie der Mieter oder der Besitzer dieser schönen Wohnung? 11. Was machen deine beiden Söhne beruflich? Sie ______ Lehrer. 12. Meine beiden Kinder ______ sehr müde. Sie müssen jetzt ins Bett. 13. _______ du schon letztes Jahr schwanger? 14. _______ ihr fleißiger gewesen, hättet ihr die Prüfung bestanden! 15. _____ das ein Marmortisch? Nein, der Tisch ____ aus Glas. 16. Wo _____ ihr? Wir _______ auf dem Dachboden. 17. Wann ____ Alina das letzte Mal beim Arzt __________ ? 18. Hätten wir Lotto gespielt, ______ wir jetzt vielleicht Millionäre. 19. Du _____ ein Glückskind. 20. Unser Nachbar _____ letzten Monat ständig blau. 21. Gestern morgen ______ wir schon sehr früh aufgewacht. 22. ______ ihr schon volljährig? 23. Wir _______ 18 Jahre alt und damit ______ wir volljährig. 24. _____ ihr in Hamburg? Ja, wir ______ auf dem Sommerdom.
© Reinhard Laun
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DAS HILFSVERB „HABEN“ • Die Verben „haben“, „werden“ und „sein“ sind Hilfsverben. • Als Hilfsverben können sie im Deutschen im Gegensatz zu den Vollverben nicht eigenständig und allein das Prädikat des Satzes bilden.
• Das Hilfsverb „haben“ kann zur Bildung einer zusammengesetzten Zeitform gemeinsam mit einem Vollverb verwendet werden.
- Ich habe mir ein Buch gekauft. - Gestern hatten wir uns zusammen einen Film angeschaut. - Ich hätte den Lehrer gefragt. • Im Zusammenhang mit einer Besitzanzeige kann das Hilfsverb „haben“ auch als Vollverb verwendet werden.
- Mohammed hat ein Motorrad. - Wir haben Hunger. - Du hast recht. • Das Hilfsverb „haben“ kann auch in Verbindung mit der Präposition „zu“ und dem „Infinitiv“ eines Vollverbs Verwendung finden.
- Der Schüler hat noch einiges zu lernen. - Ich hatte noch vor dem Kinofilm meinen Rasen zu mähen. - Sie hat noch eine Rechnung zu begleichen. • Das Hilfsverb „haben“ wird auch zur Bildung der Perfekt- bzw. Plusquamperfektform von Modalverben verwendet.
- Du hast alles aufessen müssen. - Er hatte früh zu Bett gehen müssen. - Du hättest dich entschuldigen sollen.
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Konjugation von „haben“ INDIKATIV PRÄSENS
PRÄTERITUM
PERFEKT
ich habe
ich hatte
ich habe gehabt
du hast
du hattest
du hast gehabt
er/sie/es hat
er/sie/es hatte
er/sie/es hat gehabt
wir haben
wir hatten
wir haben gehabt
ihr habt
ihr hattet
ihr habt gehabt
sie/Sie haben
sie/Sie hatten
sie/Sie haben gehabt
PLUSQUAMPERFEKT
FUTUR I
FUTUR II
ich hatte gehabt
ich werde haben
ich werde gehabt haben
du hattest gehabt
du wirst haben
du wirst gehabt haben
er/sie/es hatte gehabt
er/sie/es wird haben
er/sie/es wird gehabt haben
wir hatten gehabt
wir werden haben
wir werden gehabt haben
ihr hattet gehabt
ihr werdet haben
ihr werdet gehabt haben
sie/Sie hatten gehabt
sie/Sie werden haben
sie/Sie werden gehabt haben
PARTIZIP PRÄSENS: habend
IMPERATIV:
PARTIZIP PERFEKT: gehabt © Reinhard Laun
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KONJUNKTIV I
PRÄSENS PERFEKT FUTUR I
FUTUR II
ich habe
ich habe gehabt
ich werde haben
ich werde gehabt haben
du habest
du habest gehabt
du werdest haben du werdest gehabt haben
er/sie/es habe er/sie/es habe er/sie/es werde gehabt haben
er/sie/es werde gehabt haben
wir haben
wir haben gehabt
wir werden haben wir werden gehabt haben
ihr habet
ihr habet gehabt
ihr werdet haben
sie/Sie haben sie/Sie haben sie/Sie werden gehabt haben
ihr werdet gehabt haben sie/Sie werden gehabt haben
KONJUNKTIV II PRÄSENS PLUSQUAM- FUTUR I FUTUR II PERFEKT ich hätte
ich hätte gehabt
du hättest
du hättest gehabt du würdest haben
er/sie/es hätte er/sie/es hätte gehabt
ich würde haben
er/sie/es würde haben
ich würde gehabt haben du würdest gehabt haben er/sie/es würde gehabt haben
wir hätten
wir hätten gehabt wir würden haben
wir würden gehabt haben
ihr hättet
ihr hättet gehabt
ihr würdet gehabt haben
sie/Sie hätten sie/Sie hätten gehabt © Reinhard Laun
ihr würdet haben
sie/Sie sie/Sie würden gehabt würden haben haben 60
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Übungsaufgabe Ergänze die Lücken mit dem Hilfsverb „haben“. 1. ____________ du einen großen Hunger? 2. Wir _________ noch nicht gefrühstückt. 3. _______ ihr gut geschlafen? 4. Du __________ recht und ich ______ meine Ruhe. 5. In drei Wochen werde ich meine Prüfung hinter mich gebracht ___________ . 6. _________ du besser aufgepasst, wärst du nicht ins Loch gefallen. 7. Mein Freundin berichtete mir von ihrem kleinen Mißgeschick und sagte, sie _______ Glück im Unglück ___________ . 8. Da ich mich mich kurz zu fassen ________ , gebe ich nur eine kurze Inhaltsangabe von meinem Buch. 9. _________ du während des letzten Wochen des viel Spaß? 10. Man _______ sie gern. 11. Wenn sie mich bei sich _________ wolle, sollte sie mich schon persönlich einladen. 12. Keiner will es gewesen sein, alle behaupten, nichts davon gewußt ____ _________ . 13. Schon als Kind _______ ich alles aufessen müssen. 14. Wenn du bei der Party dabei gewesen wärst, ________ du bestimmt deine Freude ________ . 15. Wir __________ auf euch gewartet, aber leider seid ihr nicht gekommen. 16. _________ Sie meine Tasche gesehen? 17. Ihr ________ alle fünf großes Glück. 18. Wenn wir bloß etwas zum Trinken _________ . 19. Alina und ich __________ viele Gemeinsamkeiten.
© Reinhard Laun
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„HABEN“ ODER „SEIN“ Das Hilfsverb „haben“ (im Perfekt/Plusquamperfekt) wird u.a. verwendet bei: 1. intransitiven Verben(= alle Verben, die wir ohne Akkusativobjekt („Wen/Was?“) verwenden, die keine Orts-/Zustandsänderung ausdrücken 2. allen transitiven Verben (= Verben mit einem Akkusativobjekt) 3. reflexiven Verben (=Verben, die mit dem Reflexivpronomen sich stehen) Übungsbeispiele: a) Wir …………….. heute Nacht getanzt. b) Wir…………….. uns verlaufen. c) Gestern ………. wir Sport gemacht. d) Sie ………. das Auto in der Garage geparkt. e) ……….. ihr den Vertrag unterschrieben? f)
Wer ……… die Gläser abgewaschen?
g) Gestern ………… du das Fenster nicht geschlossen! h) In der Nachbarschaft ………. ein Haus gebrannt. Das Hilfsverb „sein“ (im Perfekt/Plusquamperfekt) wird u.a. verwendet bei: 1. intransitiven Verben, die eine Ortsänderung ausdrücken 2. intransitiven Verben der Zustandsänderung 3. weiter Verben, wie z.B. bleiben, sein, werden Übungsbeispiele: a) Das Auto ………. schon in der Garage geparkt. b) Der Marathonläufer ……… die Gesamtstrecke in 2:45 h gelaufen. c) Der Dachziegel …….. schon vor einer Woche vom Dach gefallen. d) Letztes Jahr ………. ich 2x in die USA geflogen. e) Dieses Jahr …….. ihr zum Urlaub in den Schwarzwald gefahren. f)
Wir ……… zu Hause geblieben.
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Lückentext zu HABEN oder SEIN 1) Die Bahn …… wie so oft, nicht pünktlich in Harburg angekommen. 2) Warum …….. ihr euch verlaufen? 3) Wann ….. ihr gestern aufgewacht? 4) Vor ein paar Jahren ……. im Winter die Alster zugefroren. 5) Im letzten Jahr ……….. durch Milben und Pestizide viele Bienen gestorben. 6) Die Kinder ………. den Tisch gedeckt. 7) Gestern ………. die Eltern bei der Sparkasse ihr Geld abgehoben. 8) Wann ………… Sie das Formular ausgefüllt? 9) Welche Bücher …………… ihr aus der Bibliothek ausgeliehen? 10) Was ……… Tim seinen Eltern zum Geburtstag geschenkt? 11) In der Nachbarschaft ……..……. ein Haus abgebrannt. 12) Um wie viel Uhr ………..… gestern die Sonne aufgegangen? 13) Wie viele Menschen ………..…. dem Vortrag zugehört? 14) Die Schüler ………..… viele Fragen dem Lehrer gestellt. 15) Dem Lehrer …………. viele Fragen gestellt worden. 16) Die Sekretärin ……….. mir Kaffe geholt. 17) Letzten Monat ………… wir Hagenbecks Tierpark besucht. 18) Letzten Weihnachten ……..… ich sechs Tage Urlaub gehabt. 19) Auf der letzten Geburtstagsfeier ……….. wir keinen Alkohol getrunken. 20) Tina …..… ihr Zimmer aufgeräumt. 21) Heute ……. sehr viel Post gekommen. 22) Der Postbote ……. uns heute sehr viel Post gebracht. 23) Das Möbelhaus …….uns gestern unser Sideboard geliefert. 24) Wir ………. den alten Fernseher zum Recyclinghof bringen können. 25) Die Polizei ……… den falschen Mann festgenommen. 26) ……… du pünktlich zum Meeting gekommen?
© Reinhard Laun
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DAS HILFSVERB „WERDEN“ Das Hilfsverb „werden“ hat in der deutschen Sprache viele verschiedene Funktionen. Das Hilfsverb „werden“ findet Verwendung:
• bei der Bildung des Futurs: werden + Infinitiv - Ich werde mit dir Schach spielen. - Du wirst mir bei den Hausaufgaben helfen. - Morgen werde ich Hühnersuppe kochen. • -
bei der Bildung des Passivs: werden + Partizip Perfekt Du wirst von deinem Lehrer gelobt. Das Fenster wird geschlossen. Der Kuchen wird im Backofen gebacken.
• -
bei der Bildung des Konjunktivs II Präsens:
würden + Infinitiv
Mama, würdest du mir bitte eine DVD von Helene Fischer kaufen? Wenn Mohamed Geld hätte, würde er sich ein großes Boot kaufen. Würdest du so nett sein und mir eine Tasse Tee bringen?
• bei bestimmten feststehenden Verbverbindungen: schwanger werden, krank werden gesund werden usw.
- Die Pille ist seit Jahren das Verhütungsmittel Nr. 1 bei den Frauen. Und
-
trotzdem werden jedes Jahr viele Frauen in Deutschland schwanger. Wer sich gerade auf großer Urlaubsreise im Ausland befindet und krank wird, muss seinen Arbeitgeber darüber informieren. Ich wünsche dir von Herzen, dass du bald wieder gesund wirst.
• -
als Vollverb in der Bedeutung: einen bestimmten Zustand zu erreichen Ich bin gerne Lehrer geworden. Mein Bruder wird Arzt. Das Wetter wird morgen schlechter.
• -
als Funktionsverb in Verbindung mit Adjektiven/Adverbien usw. Dem Sieger wurde eine große Ehre zuteil. Die HSV-Spieler wurden ihren eigenen Ansprüchen nicht gerecht. Der Schiedsrichter konnte der Situation Herr werden.
-
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Konjugation von „werden“ INDIKATIV PRÄSENS
PRÄTERITUM
PERFEKT
ich werde
ich wurde
ich bin geworden
du wirst
du wurdest
du bist geworden
er/sie/es wird
er/sie/es wurde
er/sie/es ist geworden
wir werden
wir wurden
wir sind geworden
ihr werdet
ihr wurdet
ihr seid geworden
sie/Sie werden
sie/Sie wurden
sie/Sie sind geworden
PLUSQUAMPERFEKT
FUTUR I
FUTUR II
ich war geworden
ich werde werden
ich werde geworden sein
du warst geworden
du wirst werden
du wirst geworden sein
er/sie/es war geworden er/sie/es wird werden
er/sie/es wird geworden sein
wir waren geworden
wir werden werden
wir werden geworden sein
ihr wart geworden
ihr werdet werden
ihr werdet geworden sein
sie/Sie waren geworden
sie/Sie werden werden
sie/Sie werden geworden sein
PARTIZIP PRÄSENS: werdend
IMPERATIV:
PARTIZIP PERFEKT: geworden
© Reinhard Laun
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KONJUNKTIV I PRÄSENS
PERFEKT
FUTUR I
FUTUR II
ich werde
ch sei geworden
ich werde werden
ich werde geworden sein
du werdest
du seist geworden du werdest werden
du werdest geworden sein
er/sie/es werde er/sie/es sei geworden
er/sie/es werde werden
er/sie/es werde geworden sein
wir werden
wir seien geworden
wir werden werden
wir werden geworden sein
ihr werdet
ihr seiet geworden ihr werdet werden
sie/Sie werden sie/Sie seien geworden
sie/Sie werden werden
ihr werdet geworden sein sie/Sie werden geworden sein
KONJUNKTIV II PRÄTERITUM PLUSQUAM- FUTUR I PERFEKT
FUTUR II
ich würde
ich wäre geworden
ich würde werden
ich würde geworden sein
du würdest
du wärest geworden
du würdest werden
du würdest geworden sein
er/sie/es würde
er/sie/es wäre geworden
er/sie/es er/sie/es würde würde werden geworden sein
wir würden
wir wären geworden
wir würden werden
wir würden geworden sein
ihr würdet
ihr wäret geworden
ihr würdet werden
ihr würdet geworden sein
sie/Sie würden
ihr wäret gewesen
sie/Sie würden sein
sie/Sie würden gewesen sein
© Reinhard Laun
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Übungsaufgaben Wie lauten die folgenden Sätze im Futur? 1. Ich hatte mein Auto gewaschen. _____________________________________________________ 2. Hast du mir vom Supermarkt eine Kiste Mineralwasser mitgebracht? _____________________________________________________ 3. Wann trefft ihr euch zum Schach spielen? _____________________________________________________ 4. Wir haben euch zum Geburtstag eingeladen. _____________________________________________________ 5. Ich rannte schnell nach Hause. _____________________________________________________ 6. Hast du deiner Frau zum Geburtstag Blumen geschenkt? _____________________________________________________ 7. Meine Freunde haben mir einen Brief geschrieben. _____________________________________________________ Wie lauten die folgenden Sätze im Passiv? 1. Meine Mutter backt den Kuchen. _____________________________________________________ 2. Ich öffne dir die Tür. _____________________________________________________ 3. Wir laden dich zum Geburtstag ein. _____________________________________________________ 4. Meine Nachbarn waschen jeden Tag ihr Auto. _____________________________________________________ 5. Mein Freund und ich beobachten gerne die Vögel. _____________________________________________________ 6. Unser Hausmeister hat die kaputte Lampe ausgewechselt. _____________________________________________________ 7. Lehrer Meyer erteilt den Schülern Schwimmunterricht. _____________________________________________________ © Reinhard Laun
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ZEITFORMEN Die wichtigsten Zeitformen sind
- PRÄSENS (= GEGENWART), - PERFEKT (= VOLLENDETE GEGENWART), - PRÄTERITUM (VERGANGENHEIT, IMPERFEKT), - PLUSQUAMPERFEKT (= VORVERGANGENHEIT) und - FUTUR I (= ZUKUNFT) und FUTUR II Beispiel für Präsens:
Beispiel für Perfekt:
a) ich liebe dich
a) ich habe dich geliebt
b) du redest mit mir
b) du hast mit mir geredet
c) wir fahren Rad
c) wir sind Rad gefahren
d) ihr geht ins Kino
d) ihr seid ins Kino gegangen
e) er freut sich
e) er hat sich gefreut
Beispiel für Plusquamperfekt:
Beispiel für Präteritum:
a) ich hatte dich geliebt
a) ich liebte dich
b) du hattest mit mir geredet
b) du redetest mit mir
c) wir waren Rad gefahren
c) wir fuhren Rad
d) ihr wart ins Kino gegangen
d) ihr gingt ins Kino
e) er hatte sich gefreut
e) er freute sich
Beispiel für Futur I:
Beispiel für Futur II:
a) ich werde dich lieben
a) ich werde dich geliebt haben
b) du wirst mit mir reden
b) du wirst mit mir geredet haben
c) wir werden Rad fahren
c) wir werden Rad gefahren sein
d) ihr werdet ins Kino gehen
d) ihr werdet ins Kino gegangen sein
e) er wird sich freuen
e) er wird sich freuen gefreut haben
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PRÄSENS (= GEGENWART) Das Präsens wird gerne im Deutschen verwendet für:
-
Fakten oder ein Zustand in der Gegenwart Handlungen, die in der Gegenwart stattfinden Handlungen, die ausdrücken, wie lange schon etwas stattfindet Handlungen in der Zukunft , die schon festgelegt sind
Beispiele: a) Das ist ein schöner Tag. (Fakt) b) Ich gehe jeden Mittwochabend zur Chorprobe. (Handlung) c) Ich spiele schon seit meiner Jugend Klavier. (Handlung) d) Am nächsten Samstag beginnt wieder die Bundesligasaison. (Handlung)
hoffen
glauben
lieben
lachen
ich hoffe
ich glaube
ich liebe
ich lache
du hoffst
du glaubst
du liebst
du lachst
er/sie/es hofft
er/sie/es glaubt
er/sie/es liebt
er/sie/es lacht
wir hoffen
wir glauben
wir lieben
wir lachen
ihr hofft
ihr glaubt
ihr liebt
ihr lacht
sie/Sie hoffen
sie/Sie glauben
sie/Sie lieben
sie/Sie lachen
weinen
tanzen
knien
lesen
ich weine
ich tanze
ich knie
ich lese
du weinst
du tanzt
du kniest
du liest
er/sie/es weint
er/sie/es tanzt
er/sie/es kniet
er/sie/es liest
wir weinen
wir tanzen
wir knien
wir lesen
ihr weint
ihr tanzt
ihr kniet
ihr lest
sie/Sie weinen
sie/Sie tanzen
sie/Sie knien
sie/Sie lesen
© Reinhard Laun
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laden
halten
warten
lächeln
ich lade
ich halte
ich warte
ich lächle
du lädst
du hältst
du wartest
du lächelst
er/sie/es lädt
er/sie/es hält
er/sie/es wartet
er/sie/es lächelt
wir laden
wir halten
wir warten
wir lächeln
ihr ladt
ihr haltet
ihr wartet
ihr lächelt
sie/Sie laden
sie/Sie halten
sie/Sie warten
sie/Sie lächeln
gehen
wandern
hüpfen
schlafen
ich gehe
ich wand(e)re
ich hüpfe
ich schlafe
du gehst
du wanderst
du hüpfst
du schläfst
er/sie/es geht
er/sie/es wandert er/sie/es hüpft
er/sie/es schläft
wir gehen
wir wandern
wir hüpfen
wir schlafen
ihr geht
ihr wandert
ihr hüpft
ihr schlaft
sie/Sie gehen
sie/Sie wandern
sie/Sie hüpfen
sie/Sie schlafen
schimpfen
schreien
schreiben
schneiden
ich schimpfe
ich schreie
ich schreibe
ich schneide
du schimpfst
du schreist
du schreibst
du schneidest
er/sie/es schimpft er/sie/es schreit
er/sie/es schreibt er/sie/es schneidet
wir schimpfen
wir schreien
wir schreiben
wir schneiden
ihr schimpft
ihr schreit
ihr schreibt
ihr schneidet
sie/Sie schimpfen sie/Sie schreien
sie/Sie schreiben sie/Sie schneiden
husten
fahren
fliegen
spielen
ich huste
ich fahre
ich fliege
ich spiele
du hustest
du fährst
du fliegst
du spielst
er/sie/es hustet
er/sie/es fährt
er/sie/es fliegt
er/sie/es spielt
wir husten
wir fahren
wir fliegen
wir spielen
ihr hustet
ihr fahrt
ihr fliegt
ihr spielt
sie/Sie husten
sie/Sie fahren
sie/Sie fliegen
sie/Sie spielen
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PRÄTERITUM (VERGANGENHEIT) Das Präteritum wird im Deutschen bei Erzählungen und Berichten weniger in der Umgangssprache als viel mehr in der Schriftsprache verwendet bei:
- abgeschlossenen Handlungen in der Vergangenheit - Fakten oder Zuständen in der Vergangenheit Beispiele: a) Das war ein schöner Tag. (Fakt) b) Ich ging jeden Mittwochabend zur Chorprobe. (Handlung) c) Ich spielte schon in meiner Jugend Klavier. (Handlung) d) Letzten Samstag begann die Bundesligasaison. (Handlung)
hoffen
glauben
lieben
lachen
ich hoffte
ich glaubte
ich liebte
ich lachte
du hofftest
du glaubtest
du liebtest
du lachtest
er/sie/es hoffte
er/sie/es glaubte
er/sie/es liebte
er/sie/es lachte
wir hofften
wir glaubten
wir liebten
wir lachten
ihr hofftet
ihr glaubtet
ihr liebtet
ihr lachtet
sie/Sie hofften
sie/Sie glaubten
sie/Sie liebten
sie/Sie lachten
weinen
tanzen
knien
lesen
ich weinte
ich tanzte
ich kniete
ich las
du weintest
du tanztest
du knietest
du last
er/sie/es weinte
er/sie/es tanzte
er/sie/es kniete
er/sie/es las
wir weinten
wir tanzten
wir knieten
wir lasen
ihr weintet
ihr tanztet
ihr knietet
ihr last
sie/Sie weinten
sie/Sie tanzten
sie/Sie knieten
sie/Sie lasen
© Reinhard Laun
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laden
halten
warten
lächeln
ich lud
ich hielt
ich wartete
ich lächelte
du ludst
du hieltest
du wartetest
du lächeltest
er/sie/es lud
er/sie/es hielt
er/sie/es wartete
er/sie/es lächelte
wir luden
wir hielten
wir warteten
wir lächelten
ihr ludt
ihr hieltet
ihr wartetet
ihr lächeltet
sie/Sie luden
sie/Sie hielten
sie/Sie warteten
sie/Sie lächelten
gehen
wandern
hüpfen
schlafen
ich ging
ich wanderte
ich hüpfte
ich schlief
du gingst
du wandertest
du hüpftest
du schliefst
er/sie/es ging
er/sie/es wanderte
er/sie/es hüpfte
er/sie/es schlief
wir gingen
wir wanderten
wir hüpften
wir schliefen
ihr gingt
ihr wandertet
ihr hüpftet
ihr schlieft
sie/Sie gingen
sie/Sie wanderten
sie/Sie hüpften
sie/Sie schliefen
schimpfen
schreien
schreiben
schneiden
ich schimpfte
ich schrie
ich schrieb
ich schnitt
du schimpftest
du schriest
du schriebst
du schnittest
er/sie/es schimpfte er/sie/es schrie
er/sie/es schrieb er/sie/es schnitt
wir schimpften
wir schrien
wir schrieben
wir schnitten
ihr schimpftet
ihr schriet
ihr schriebt
ihr schnittet
sie/Sie schimpften
sie/Sie schrien
sie/Sie schrieben sie/Sie schnitten
husten
fahren
fliegen
spielen
ich hustete
ich fuhr
ich flog
ich spielte
du hustetest
du fuhrst
du flogst
du spieltest
er/sie/es hustete
er/sie/es fuhr
er/sie/es flog
er/sie/es spielte
wir husteten
wir fuhren
wir flogen
wir spielten
ihr hustetet
ihr fuhrt
ihr flogt
ihr spieltet
sie/Sie husteten
sie/Sie fuhren
sie/Sie flogen
sie/Sie spielten
© Reinhard Laun
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PERFEKT (= VOLLENDETE GEGENWART) Das Perfekt wird gerne in der Umgangssprache im Deutschen dem Präteritum (= Vergangenheit) vorgezogen. Das Perfekt wird verwendet, wenn die Folge der Handlung im Vordergrund steht und die Handlung in der Vergangenheit abgeschlossen wurde. Beispiele: a) Das ist ein schöner Tag gewesen. b) Ich bin jeden Mittwochabend zur Chorprobe gegangen. c) Ich habe schon seit meiner Jugend Klavier gespielt. d) Am nächsten Samstag haben wir den Beginn der Bundesligasaison. hoffen
glauben
lieben
lachen
ich habe gehofft
ich habe geglaubt ich habe geliebt
ich habe gelacht
du hast gehofft
du hast geglaubt
du hast geliebt
du hast gelacht
er/sie/es hat gehofft
er/sie/es hat geglaubt
er/sie/es hat geliebt
er/sie/es hat gelacht
wir haben gehofft wir haben geglaubt
wir haben geliebt wir haben gelacht
ihr habt gehofft
ihr habt geglaubt
ihr habt geliebt
ihr habt gelacht
sie/Sie haben gehofft
sie/Sie haben geglaubt
sie/Sie haben geliebt
sie/Sie haben gelacht
weinen
tanzen
knien
lesen
ich habe geweint
ich habe getanzt
ich habe gekniet
ich habe gelesen
du hast geweint
du hast getanzt
du hast gekniet
du hast gelesen
er/sie/es hat geweint
er/sie/es hat getanzt
er/sie/es hat gekniet
er/sie/es hat gelesen
wir haben geweint
wir haben getanzt wir haben gekniet wir haben gelesen
© Reinhard Laun
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ihr habt geweint
ihr habt getanzt
ihr habt gekniet
ihr habt gelesen
sie/Sie haben geweint
sie/Sie haben getanzt
sie/Sie haben gekniet
sie/Sie haben gelesen
laden
halten
warten
lächeln
ich habe geladen ich habe gehalten ich habe gewartet ich habe gelächelt du hast geladen
du hast gehalten
du hast gewartet
du hast gelächelt
er/sie/es hat geladen
er/sie/es hat gehalten
er/sie/es hat gewartet
er/sie/es hat gelächelt
wir haben geladen
wir haben gehalten
wir haben gewartet
wir haben gelächelt
ihr habt geladen
ihr habt gehalten
ihr habt gewartet
ihr habt gelächelt
sie/Sie haben geladen
sie/Sie haben gehalten
sie/Sie haben gewartet
sie/Sie haben gelächelt
gehen
wandern
hüpfen
schlafen
ich bin gegangen ich bin gewandert ich bin gehüpft
ich habe geschlafen
du bist gegangen du bist gewandert du bist gehüpft
du hast geschlafen
er/sie/es ist gegangen
er/sie/es ist gewandert
er/sie/es ist gehüpft
er/sie/es hat geschlafen
wir sind gegangen
wir sind gewandert
wir sind gehüpft
wir haben geschlafen
ihr seid gegangen
ihr seid gewandert
ihr seid gehüpft
ihr habt geschlafen
sie/Sie sind gegangen
sie/Sie sind gewandert
sie/Sie sind gehüpft
sie/Sie haben geschlafen
schimpfen
schreien
schreiben
schneiden
ich habe geschimpft
ich habe geschrien
ich habe geschrieben
ich habe geschnitten
du hast geschimpft
du hast geschrien du hast geschrieben
du hast geschnitten
er/sie/es hat geschimpft
er/sie/es hat geschrien
er/sie/es hat geschnitten
© Reinhard Laun
er/sie/es hat geschrieben
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wir haben geschimpft
wir haben geschrien
wir haben geschrieben
wir haben geschnitten
ihr habt geschimpft
ihr habt geschrien
ihr habt geschrieben
ihr habt geschnitten
sie/Sie haben geschimpft
sie/Sie haben geschrien
sie/Sie haben geschrieben
sie/Sie haben geschnitten
husten
fahren
fliegen
spielen
ich habe gehustet ich habe gefahren
ich bin geflogen
ich habe gespielt
du hast gehustet
du hast gefahren
du bist geflogen
du hast gespielt
er/sie/es hat gehustet
er/sie/es hat gefahren
er/sie/es ist geflogen
er/sie/es hat gespielt
wir haben gehustet
wir haben gefahren
wir sind geflogen wir haben gespielt
ihr habt gehustet
ihr habt gefahren
ihr seid geflogen
ihr habt gespielt
sie/Sie haben gehustet
sie/Sie haben gefahren
sie/Sie sind geflogen
sie/Sie haben gespielt
© Reinhard Laun
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PERFEKT BILDUNG • Wenn eine Handlung in der Vergangenheit abgeschlossen wurde, verwenden wir in der deutschen Sprache das Perfekt. • Das Perfekt ist eine sehr wichtige Zeitform in der deutschen Grammatik und wird fast immer benutzt, wenn wir über die Vergangenheit sprechen. • Die Bildung des Perfekts erfolgt entweder mit dem Hilfsverb „haben“ oder dem Hilfsverb „sein“ und dem Partizip II.
• In der deutschen Grammatik steht das konjugierte Verb immer auf Position 2. • Im Perfekt steht das Hilfsverb auf Position 2.
© Reinhard Laun
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Zur Perfektbildung brauchen wir die Präsens-Formen von sein / haben und das Partizip II.
• Das Hilfsverb wird konjugiert und zeigt die Person an! • Das Partizip II ist unveränderlich und schließt den Satz ab !!! HILFSVERB sein
haben
Partizip II ich bin du bist er/sie/es ist wir sind ihr seid sie/Sie sind ich habe du hast er/sie/es hat wir haben ihr habt sie/Sie haben
gegangen gegangen gegangen gegangen gegangen gegangen gelesen gelesen gelesen gelesen gelesen gelesen
Wann wird »haben« und wann »sein« verwendet?
• Bei Verben der Bewegung verwenden normalerweise „sein“. Beispiel: ich bin gelaufen, ihr seid gelaufen
• Auch bei einer Gruppe von Verben, die eine Zustandsänderung (Übergang von einem Zustand in einen anderen) ausdrücken (aufwachen, sterben, verwelken) verwenden wir „sein“. Beispiel: Ich bin aufgewacht. Ihr seid aufgewacht.
• Bei alle anderen Verben verwenden wir normalerweise haben. Beispiel: ich habe gesessen, ihr habt gesessen
© Reinhard Laun
77
Deutschkurs -Cafe Refugio
Übungsaufgabe Bilde mit den folgenden Verben einen Satz im Perfekt: Beispiel:
kaufen
===> Wir haben gekauft.
8. gehen
Ich _______________________________________
9. lieben
Du _______________________________________
10. schwimmen
Wir ______________________________________
11. lesen
Ihr ______________________________________
12. schreiben
Du ______________________________________
13. singen
Wir ______________________________________
14. bringen
Ich ______________________________________
15. lernen
Du ______________________________________
16. studieren
Sie ______________________________________
17. überraschen Ich ______________________________________ 18. übernachten Ich ______________________________________ 19. wollen
Wir ______________________________________
20. gefallen
Du ______________________________________
21. warten
Wir ______________________________________
22. verlieren
Sie ______________________________________
23. glauben
Sie ______________________________________
24. sehen
Ihr ______________________________________
25. trinken
Ihr______________________________________
26. springen
Du ______________________________________
27. fahren
Du _______________________________________
28. finden
Sie______________________________________
29. fliegen
Wir ______________________________________
30. wohnen
Ich ______________________________________
31. bleiben
Du ______________________________________
© Reinhard Laun
78
Deutschkurs -Cafe Refugio
Ergänze bei den folgenden Sätzen die Verben im Perfekt:
1. fahren:
Wir _________ gestern zusammen ins Schwimmbad _________.
2. kommen:
Meine Eltern ______ letzte Woche zu
Besuch_________________.
3. sich verlieben:
Vor einem Jahr _______ ich mich in Alina ____________ .
4. gehen:
Vor dem Mittagessen _______ ich letzte Woche jeden Tag mit meinem Hund in den Wald
___________________ .
5. lernen:
Wir __________ täglich für die Prüfung _______.
6. arbeiten:
__________ du gestern nicht ____________ ?
7. sehen:
__________ ihr auch den Kriminalfilm letzte Woche im Fernsehen _______________ ?
8. verwelken:
Meine Blumen _________ schon vor ein paar
Tagen __________ .
9. lesen:
Welches Buch ________Sie ___________ ?
10. teilnehmen:
An der Meinungsumfrage _______ ich nicht ___________________ .
11. aufwachen:
Letzten Sonntag _________ ihr sehr spät
________________ .
12. laufen:
___________ du den letzten Hamburg Marathon
_______________ ?
13. reparieren:
Wer _______ dir dein Fahrrad ___________ ?
14. nehmen:
Ich _______ die AGB (Allgemeinen Geschäfts-
bedingungen) zur Kenntnis _____________ .
15. mögen:
_________ ihr als Kinder auch keinen Spinat
_________________ ?
16. überweisen:
____________ du mir mein Geld schon
____________ ?
© Reinhard Laun
79
PLUSQUAMPERFEKT (= VORVERGANGENHEIT) Das Plusquamperfekt dient dazu, Handlungen auszudrücken, die zeitlich vor einem bestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit stattgefunden haben. Beispiele: a) Ich war schon 20 km gelaufen, bevor mir das Bein weh tat. b) Hattest du für die Klassenarbeit gelernt, bevor du sie geschrieben hast? c) Warst du schon früher in Deutschland gewesen? hoffen
glauben
lieben
lachen
ich hatte gehofft
ich hatte geglaubt
ich hatte geliebt
ich hatte gelacht
du hattest gehofft du hattest geglaubt
du hattest geliebt du hattest gelacht
er/sie/es hatte gehofft
er/sie/es hatte geliebt
er/sie/es hatte geglaubt
er/sie/es hatte gelacht
wir hatten gehofft wir hatten geglaubt wir hatten geliebt
wir hatten gelacht
ihr hattet gehofft
ihr hattet geglaubt
ihr hattet geliebt
ihr hattet gelacht
sie/Sie hatten gehofft
sie/Sie hatten geglaubt
sie/Sie hatten geliebt
sie/Sie hatten gelacht
weinen
tanzen
knien
lesen
ich hatte geweint
ich hatte getanzt
ich hatte gekniet
ich hatte gelesen
du hattest geweint
du hattest getanzt du hattest gekniet du hattest gelesen
er/sie/es hatte geweint
er/sie/es hatte getanzt
wir hatten geweint
wir hatten getanzt wir hatten gekniet wir hatten gelesen
er/sie/es hatte gekniet
er/sie/es hatte gelesen
ihr hattet geweint ihr hattet getanzt
ihr hattet gekniet
ihr hattet gelesen
sie/Sie hatten geweint
sie/Sie hatten gekniet
sie/Sie hatten gelesen
sie/Sie hatten getanzt
Deutschkurs -Cafe Refugio
laden
halten
warten
lächeln
ich hatte geladen ich hatte gehalten ich hatte gewartet ich hatte gelächelt du hattest geladen
du hattest gehalten
du hattest gewartet
du hattest gelächelt
er/sie/es hatte geladen
er/sie/es hatte gehalten
er/sie/es hatte gewartet
er/sie/es hatte gelächelt
wir hatten geladen
wir hatten gehalten
wir hatten gewartet
wir hatten gelächelt
ihr hattet geladen ihr hattet gehalten
ihr hattet gewartet
ihr hattet gelächelt
sie/Sie hatten geladen
sie/Sie hatten gehalten
sie/Sie hatten gewartet
sie/Sie hatten gelächelt
gehen
wandern
hüpfen
schlafen
ich war gegangen
ich war gewandert
ich war gehüpft
ich hatte geschlafen
du warst gegangen
du warst gewandert
du warst gehüpft
du hattest geschlafen
er/sie/es war gegangen
er/sie/es war gewandert
er/sie/es war gehüpft
er/sie/es hatte geschlafen
wir waren gegangen
wir waren gewandert
wir waren gehüpft wir hatten geschlafen
ihr wart gegangen
ihr wart gewandert
ihr wart gehüpft
ihr hattet geschlafen
sie/Sie waren gegangen
sie/Sie waren gewandert
sie/Sie waren gehüpft
sie/Sie hatten geschlafen
© Reinhard Laun
81
Deutschkurs -Cafe Refugio
husten
fliegen
spielen
ich hatte gehustet ich hatte gefahren
ich war geflogen
ich hatte gespielt
du hattest gehustet
du hattest gefahren
du warst geflogen du hattest gespielt
er/sie/es hatte gehustet
er/sie/es hatte gefahren
er/sie/es war geflogen
er/sie/es hatte gespielt
wir hatten gehustet
wir hatten gefahren
wir waren geflogen
wir hatten gespielt
ihr hattet gehustet
ihr hattet gefahren
ihr wart geflogen
ihr hattet gespielt
sie/Sie hatten gehustet
sie/Sie hatten gefahren
sie/Sie waren geflogen
sie/Sie hatten gespielt
schimpfen
schreien
schreiben
schneiden
ich hatte geschimpft
ich hatte geschrien
ich hatte geschrieben
ich hatte geschnitten
du hattest geschimpft
du hattest geschrien
du hattest geschrieben
du hattest geschnitten
er/sie/es hatte geschimpft
er/sie/es hatte geschrien
er/sie/es hatte geschrieben
er/sie/es hatte geschnitten
wir hatten geschimpft
wir hatten geschrien
wir hatten geschrieben
wir hatten geschnitten
ihr hattet geschimpft
ihr hattet geschrien
ihr hattet geschrieben
ihr hattet geschnitten
sie/Sie hatten geschimpft
sie/Sie hatten geschrien
sie/Sie hatten geschrieben
sie/Sie hatten geschnitten
© Reinhard Laun
fahren
82
Deutschkurs -Cafe Refugio
Zur Plusquamperfektbildung brauchen wir die Präteritum-Formen von sein / haben und das Partizip II.
• Das Hilfsverb wird konjugiert und zeigt die Person an! • Das Partizip II ist unveränderlich und schließt den Satz ab !!! HILFSVERB
Partizip II
sein
ich war du warst er/sie/es war wir waren ihr wart sie/Sie waren
gegangen gegangen gegangen gegangen gegangen gegangen
haben
ich hatte du hattest er/sie/es hatte wir hatten ihr hattet sie/Sie hatten
gelesen gelesen gelesen gelesen gelesen gelesen
Wann wird »haben« und wann »sein« verwendet?
• Bei Verben der Bewegung verwenden normalerweise „sein“. Beispiel: ich war gelaufen, ihr wart gelaufen
• Auch bei einer Gruppe von Verben, die eine Zustandsänderung (Übergang von einem Zustand in einen anderen) ausdrücken (aufwachen, sterben, verwelken) verwenden wir „sein“. Beispiel: Ich war aufgewacht. Ihr ward aufgewacht.
• Bei alle anderen Verben verwenden wir normalerweise haben. Beispiel: ich hatte gesessen, ihr hattet gesessen
© Reinhard Laun
83
Deutschkurs -Cafe Refugio
Übungsaufgabe Bilde mit den folgenden Verben einen Satz im Plusquamperfekt: Beispiel:
kaufen
===> Wir hatten gekauft.
17. gehen
Ich _______________________________________
18. lieben
Du _______________________________________
19. schwimmen
Wir ______________________________________
20. lesen
Ihr ______________________________________
21. schreiben
Du ______________________________________
22. singen
Wir ______________________________________
23. bringen
Ich ______________________________________
24. lernen
Du ______________________________________
25. studieren
Sie ______________________________________
26. überraschen Ich ______________________________________ 27. übernachten Ich ______________________________________ 28. wollen
Wir ______________________________________
29. gefallen
Du ______________________________________
30. warten
Wir ______________________________________
31. verlieren
Sie ______________________________________
32. glauben
Sie ______________________________________
33. sehen
Ihr ______________________________________
34. trinken
Ihr______________________________________
35. springen
Du ______________________________________
36. fahren
Du _______________________________________
37. finden
Sie______________________________________
38. fliegen
Wir ______________________________________
39. wohnen
Ich ______________________________________
40. bleiben
Du ______________________________________
Ergänze bei den folgenden Sätzen die Verben im Plusquamperfekt: © Reinhard Laun
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Deutschkurs -Cafe Refugio
1. kommen:
Ich traf mich mit meiner Freundin, nachdem ich
aus dem Schwimmbad ___________________.
2. sich verlieben:
Gestern dachte ich an Alina. Vor einem Jahr
_______ ich mich in sie ________________ .
3. gehen:
Gestern besuchte mich mein bester Freund,
nachdem meine Freundin ________________.
4. lernen:
Letze Woche fand unsere Abschlussprüfung statt. Wir __________ sehr viel für diese Prüfung
_____________.
5. arbeiten:
Wir waren im Urlaub. Zuvor ___________ wir aus
Krankheitsgründen nicht ___________.
6. sehen:
Letze Woche sah ich mir einen Liebesfilm im
Fernsehen an. Die Woche zuvor __________ ich
einen Kriminalfilm _______________ ?
7. verwelken:
Ich entsorgte meinen Blumen, nachdem sie schon
seit ein paar Tagen ___________________ .
8. lesen:
Ich ging spazieren, nachdem ich das Buch
_____________________ .
9. teilnehmen:
An der vorletzten Meinungsumfrage _______ ich
nicht ___________________ .
10. laufen:
Gestern nahm ich am Hamburg Marathon teil. Im
Vorjahr ___________ ich keinen Marathon
__________.
_______________ ?
11. reparieren:
Wer _______ dir dein Fahrrad ___________ ?
12. nehmen:
Als ich die Unterlagen bekam, ___________ ich
zuerst die AGB (Allgemeinen Geschäftsbeding-
ungen) zur Kenntnis ____________________ .
© Reinhard Laun
85
FUTUR I (ZUKUNFT) Das Futur I drückt eine Absicht / Vermutung für die Gegenwart/Zukunft aus. Das Futur I findet Verwendung bei:
- Absicht für die Zukunft - Vermutung für die Zukunft - Vermutung für die Gegenwart Beispiele: a) Das wird ein schöner Tag werden. b) Ich werde jeden Mittwochabend zur Chorprobe gehen. c) Nächsten Samstag wird die Bundesligasaison beginnen. d) Ich werde wohl heute noch zum Friseur gehen. Das Futur I wird mit dem Hilfsverb " werden " und dem Infinitiv gebildet.
werden + Infinitiv Beispiele: hoffen
glauben
lieben
lachen
ich werde hoffen
ich werde glauben
ich werde lieben
ich werde lachen
du wirst hoffen
du wirst glauben
du wirst lieben
du wirst lachen
er/sie/es wird hoffen
er/sie/es wird glauben
er/sie/es wird lieben
er/sie/es wird lachen
wir werden hoffen wir werden glauben
wir werden lieben wir werden lachen
ihr werdet hoffen
ihr werdet glauben
ihr werdet lieben
ihr werdet lachen
sie/Sie werden hoffen
sie/Sie werden glauben
sie/Sie werden lieben
sie/Sie werden lachen
Deutschkurs -Cafe Refugio
laden
halten
warten
lächeln
ich werde laden
ich werde halten
ich werde warten
ich werde lächeln
du wirst laden
du wirst halten
du wirst warten
du wirst lächeln
er/sie/es wird laden
er/sie/es wird halten
er/sie/es wird warten
er/sie/es wird lächeln
wir werden laden wir werden halten wir werden warten wir werden lächeln ihr werdet laden
ihr werdet halten
ihr werdet warten
ihr werdet lächeln
sie/Sie werden laden
sie/Sie werden halten
sie/Sie werden warten
sie/Sie werden lächeln
gehen
wandern
ich werde gehen
ich werde wandern ich werde hüpfen ich werde schlafen
du wirst gehen
du wirst wandern
du wirst hüpfen
du wirst schlafen
er/sie/es wird gehen
er/sie/es wird wandern
er/sie/es wird hüpfen
er/sie/es wird schlafen
wir werden gehen
wir werden wandern
wir werden hüpfen
wir werden schlafen
hüpfen
schlafen
ihr werdet gehen ihr werdet wandern
ihr werdet hüpfen ihr werdet schlafen
sie/Sie werden gehen
sie/Sie werden hüpfen
© Reinhard Laun
sie/Sie werden wandern
sie/Sie werden schlafen
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Deutschkurs -Cafe Refugio
schimpfen
schreien
schreiben
schneiden
ich werde schimpfen
ich werde schreien
ich werde schreiben
ich werde schneiden
du wirst schimpfen
du wirst schreien du wirst schreiben
du wirst schneiden
er/sie/es wird schimpfen
er/sie/es wird schreien
er/sie/es wird schreiben
er/sie/es wird schneiden
wir werden schimpfen
wir werden schreien
wir werden schreiben
wir werden schneiden
ihr werdet schimpfen
ihr werdet schreien
ihr werdet schreiben
ihr werdet schneiden
sie/Sie werden schimpfen
sie/Sie werden schreien
sie/Sie werden schreiben
sie/Sie werden schneiden
husten
fahren
fliegen
spielen
ich werde husten
ich werde fahren
ich werde fliegen
ich werde spielen
du wirst husten
du wirst fahren
du wirst fliegen
du wirst spielen
er/sie/es wird husten
er/sie/es wird fahren
er/sie/es wird fliegen
er/sie/es wird spielen
wir werden husten
wir werden fahren wir werden fliegen
wir werden spielen
ihr werdet husten ihr werdet fahren
ihr werdet fliegen ihr werdet spielen
sie/Sie werden husten
sie/Sie werden fliegen
© Reinhard Laun
sie/Sie werden fahren
sie/Sie werden spielen
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Deutschkurs -Cafe Refugio
Beispielssätze für Futur I 1. Wir werden morgen Hühnersuppe kochen. 2. Dein Essen werde ich morgen nicht essen. 3. Nächste Woche werden wir in Urlaub fahren. 4. Du wirst morgen schon um 5 Uhr aufstehen müssen. 5. Es wird morgen schon nicht regnen. 6. Solange du vorsichtig Rad fährst, bist, wird dir nichts passieren. 7. Der Wetterbericht hat für morgen Sonnenschein vorhergesagt. Ihr werdet Glück haben und trocken nach Hause kommen. 8. Wirst du heute noch zum Supermarkt gehen? 9. Wir werden für heute Abend drei Pizzen bestellen. 10. Bayern München wird am Ende den Meisterschaftstitel holen. 11. Wenn ihr Informatik studiert, werdet ihr später einmal einen interessanten Beruf haben. 12. Morgen werde ich frei haben. 13. Wirst du am Dienstag mit zum Sport gehen? 14. In 7 Monaten wird Weihnachten sein. 15. Noch 143 Tage, dann werden wir zusammen in Urlaub fahren. 16. Wirst du eine Eintrittskarte für mich mit einkaufen? 17. Du wirst jetzt sofort ins Bett gehen! 18. Du hast deine Schwester geärgert und wirst dich sofort bei ihr entschuldigen! 19. Meine liebste Freundin hat mir einen Brief geschrieben. Ich werde ihr schnellstmöglich antworten. 20. Gestern habe ich versucht, meinen Freund anzurufen. Er ging aber nicht ans Telefon. Wahrscheinlich wird er noch in den Ferien sein. 21. Nach dem Fussballspiel werdet ihr bestimmt großen Hunger haben! 22. Werdet ihr uns am Bahnhof abholen? 23. Wann werden wir dich wiedersehen? 24. In welcher Stadt wirst du dein Studium beginnen? 25. Nächste Woche werden die Schüler der Klasse 5b einen Wandertag haben. 26. Ich werde wohl nicht so schnell mein Arbeitszimmer aufräumen! © Reinhard Laun
89
Deutschkurs -Cafe Refugio
FUTUR II ( VOLLENDETE ZUKUNFT) Das Futur II drückt aus, dass Etwas zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft abgeschlossen sein wird. Das Futur II wird verwendet bei:
- einer Vermutung über eine Handlung in der Vergangenheit - einer Vermutung, dass eine Handlung zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft abgeschlossen sein wird. Das Futur II bilden wir mit dem Präsens des Hilfsverbs „sein“, dem Partizip II (Partizip Perfekt) und dem Infinitiv von „haben“ oder „sein“.
Präsens Hilfsverb werden + Partizip II + Infinitiv haben/sein
weinen
tanzen
ich werde geweint haben
ich werde getanzt ich werde gekniet ich werde haben haben gelesen haben
du wirst geweint haben
du wirst getanzt haben
du wirst gekniet haben
du wirst gelesen haben
er/sie/es wird geweint haben
er/sie/es wird getanzt haben
er/sie/es wird gekniet haben
er/sie/es wird gelesen haben
wir werden geweint haben
wir werden getanzt haben
wir werden gekniet haben
wir werden gelesen haben
ihr werdet geweint haben
ihr werdet getanzt ihr werdet gekniet ihr werdet haben haben gelesen haben
sie/Sie werden geweint haben
sie/Sie werden getanzt haben
© Reinhard Laun
knien
sie/Sie werden gekniet haben
lesen
sie/Sie werden gelesen haben
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Deutschkurs -Cafe Refugio
laden
halten
warten
lächeln
ich werde geladen haben
ich werde gehalten haben
ich werde gewartet haben
ich werde gelächelt haben
du wirst geladen haben
du wirst gehalten du wirst gewartet du wirst gelächelt haben haben haben
er/sie/es wird geladen haben
er/sie/es wird gehalten haben
er/sie/es wird gewartet haben
er/sie/es wird gelächelt haben
wir werden geladen haben
wir werden gehalten haben
wir werden gewartet haben
wir werden gelächelt haben
ihr werdet geladen haben
ihr werdet gehalten haben
ihr werdet gewartet haben
ihr werdet gelächelt haben
sie/Sie werden geladen haben
sie/Sie werden gehalten haben
sie/Sie werden gewartet haben
sie/Sie werden gelächelt haben
gehen
wandern
hüpfen
schlafen
ich werde gegangen sein
ich werde gewandert sein
ich werde gehüpft ich werde sein geschlafen haben
du wirst gegangen sein
du wirst gewandert sein
du wirst gehüpft sein
du wirst geschlafen haben
er/sie/es wird gegangen sein
er/sie/es wird gewandert sein
er/sie/es wird gehüpft sein
er/sie/es wird geschlafen haben
wir werden gegangen sein
wir werden gewandert sein
wir werden gehüpft sein
wir werden geschlafen haben
ihr werdet gegangen sein
ihr werdet gewandert sein
ihr werdet gehüpft sein
ihr werdet geschlafen haben
sie/Sie werden gegangen sein
sie/Sie werden gewandert sein
sie/Sie werden gehüpft sein
sie/Sie werden geschlafen haben
© Reinhard Laun
91
Deutschkurs -Cafe Refugio
schimpfen
schreien
schreiben
schneiden
ich werde ich werde geschimpft haben geschrien haben
ich werde geschrieben haben
ich werde geschnitten haben
du wirst du wirst geschimpft haben geschrien haben
du wirst geschrieben haben
du wirst geschnitten haben
er/sie/es wird er/sie/es wird geschimpft haben geschrien haben
er/sie/es wird geschrieben haben
er/sie/es wird geschnitten haben
wir werden wir werden geschimpft haben geschrien haben
wir werden geschrieben haben
wir werden geschnitten haben
ihr werdet ihr werdet geschimpft haben geschrien haben
ihr werdet geschrieben haben
ihr werdet geschnitten haben
sie/Sie werden sie/Sie werden geschimpft haben geschrien haben
sie/Sie werden geschrieben haben
sie/Sie werden geschnitten haben
husten
fahren
fliegen
spielen
ich werde gehustet haben
ich werde gefahren haben
ich werde geflogen sein
ich werde gespielt haben
du wirst gehustet du wirst gefahren du wirst geflogen du wirst gespielt haben haben sein haben er/sie/es wird gehustet haben
er/sie/es wird gefahren haben
er/sie/es wird geflogen sein
er/sie/es wird gespielt haben
wir werden gehustet haben
wir werden gefahren haben
wir werden geflogen sein
wir werden gespielt haben
ihr werdet gehustet haben
ihr werdet gefahren haben
ihr werdet geflogen sein
ihr werdet gespielt haben
sie/Sie werden gehustet haben
sie/Sie werden gefahren haben
sie/Sie werden geflogen sein
sie/Sie werden gespielt haben
© Reinhard Laun
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Deutschkurs -Cafe Refugio
Beispielssätze für Futur II 1. Sie werden wohl verschlafen haben. 2. Ich werde wohl über die Kante gestolpert sein. 3. Ich werde nächste Woche bestimmt eine gute Klassenarbeit geschrieben haben. 4. Wir werden nächstes Jahr um diese Zeit den Hamburg Marathon gelaufen sein. 5. Bis heute Nachmittag werdet ihr bestimmt bis Sylt gereist sein. 6. Sie werden nicht nach der Abfahrt des Zuges gefragt haben. 7. Bis nächste Woche werden wir alle Postkarten aus unserem Urlaub geschrieben haben. 8. Noch heute Abend werde ich dir meinen frisch gebackenen Kuchen gebracht haben. 9. Werden Sie den Nachhauseweg mit dem Taxi gefahren sein? 10. Bis nächsten Mittwoch werden wir das Lied gelernt haben. 11. In spätestens zwei Stunden werden wir uns von der Geburtstagsfeier wieder auf den Heimweg machen. 12. Unser Baby wird bald eingeschlafen sein. 13. Unsere Oma wird, bis wir nach Hause kommen, ein gutes Essen für uns gekocht haben. 14. Bis zu den Sommerferien werden wir unseren Deutschkurs beendet haben. 15. Mein Freund wird bis zum Monatsende sein Geld bekommen haben. 16. Am Ende dieses Jahres werde ich mein neues Auto abbezahlt haben. 17. Mein Nachbar wird an einem Herzinfarkt gestorben sein.
© Reinhard Laun
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Deutschkurs -Cafe Refugio
LESEN und SCHREIBEN lesen
Präsens
Präteritum
Futur
ich
lese
las
werde lesen
du
liest
last
wirst lesen
er/sie/es/man
liest
las
wird lesen
wir
lesen
lasen
werden lesen
ihr
lest
last
werdet lesen
sie/Sie
lesen
lasen
werden lesen
schreiben
Präsens
Präteritum
Futur
ich
schreibe
schrieb
werde schreiben
du
schreibst
schriebst
wirst schreiben
er/sie/es/man
schreibt
er/sie/es
wird schreiben
schrieben
werden schreiben
wir ihr
schreibt
schriebt
werdet schreiben
sie/Sie
schreiben
schrieben
werden schreiben
Ergänze die Lücken sinnvoll: 1. Ich lese ein Buch. 2. Ich habe ein Buch ..................... 3. Was für ein Buch ........... du gelesen? 4. Mein Vater ...................... ein Buch? 5. Was für ein Buch ............. dein Vater? 6. Meine Mutter ........... ein Buch gelesen. 7. Ich werde auch dieses Buch .............. 8. Was .................... die Kinder? 9. Wirst du dieses Buch auch ………………… © Reinhard Laun
94
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10. Morgen werde ich das Buch ...................? 11. Nächste Woche werde ich das Buch .................. haben. 12. Wann ........... du das Buch? 13. Ich ............... das Buch nicht lesen! 14. Welches Buch ............... Sie? 15. Ich ................ keine Bücher. 16. Was machst du gerade? Ich schreibe .............. Brief. 17. An wen ...................... du diesen Brief? 18. Ich …………………. den Brief an meine Eltern. 19. Ich habe gestern an meine Mutter einen Brief ……………………… 20. Morgen werde ich an meinen Vater einen Brief …………………….. 21. Wann ....................... ihr einen Brief? 22. Tina und Tim ……………………. aus dem Urlaub eine Postkarte. 23. Die Eltern von Tina und Tim ………….. in drei Tagen die Karte lesen. 24. Die Schüler …………….. vor drei Tagen in der Schule einen Aufsatz. 25. Wir …………. erst nächste Woche einen Aufsatz schreiben. 26. Wann …………… ihr eure Klassenarbeiten? 27. Hast du auch gestern eine Klassenarbeit ………….. ? 28. ………… der Lehrer die Aufgaben an die Tafel?
© Reinhard Laun
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DAS VOLLVERB In der deutschen Sprache verwenden wir verschiedene Verbarten, wie z.B.
- Vollverben - Hilfsverben - Modalverben usw. Die meisten Verben gehören zu den Vollverben.
© Reinhard Laun
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1. Verben mit Objekt Es gibt Verben mit nachfolgendem Akkusativ-Objekt. Das sind dann transitive Verben. Und dann gibt es noch intransitive Verben, die ebenfalls eine Ergänzung brauchen. Bei diesen intransitiven Verben stehen dann die Objekte im Dativ oder Genitiv. Viele Verben können aber auch transitiv und intransitiv gebraucht werden! Transitive Verben können das Passiv bilden, intransitive Verben jedoch haben keine Passivformen! TRANSITIVE VERBEN
INTRANSITIVE VERBEN
(MIT AKKUSATIV-OBJEKT)
(MIT DATIV / GENITIV-OBJEKT)
Ich liebe dich.
Ich danke dir.
Wir lesen viele Bücher.
Er half dem Kind.
Du isst eine Birne.
Wir bedürfen eurer Hilfe.
Sie trinkt Milch.
Du erholst dich von der Arbeit.
Ich verschenke ein Bild.
Ich bin gestern einem alten Freund begegnet.
Er hat Geld verschenkt.
Du hast mir den Weg erklärt.
Sie verteidigte ihre Schwester.
Ich bedarf deines Rates.
Wir machen Urlaub an der Nordsee.
Du folgst nicht meinem Rat.
Das Kind beobachtet eine Biene.
Der Hund bellt.
Du wirst morgen den Rasen mähen.
Dein Baby weint oft.
Wir sehen ein Feuerwehrauto.
Ich gebe dir das Buch.
Wir backen einen Kuchen.
Wir schlafen.
Mein Freund fing gestern einen Fisch.
Ich war gegangen.
Ich bekomme Post.
Wir sind mit dem Bus gefahren.
Letzte Woche erhielt ich den Brief.
Wir gratulieren dir zum Geburtstag.
© Reinhard Laun
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2. Reflexive Verben Verben, die in Verbindung mit einem Reflexivpronomen benutzt werden, sind z.B.: sich schämen, sich kämmen, sich freuen, sich waschen, sich ärgern usw. Siehe auch das Extrakapitel „REFLEXIVE VERBEN“.
3. Verben mit nachfolgender Präposition In der deutschen Sprache sind bestimmte Verben fest mit einer Präposition verbunden. Die Präposition verlangt einen bestimmten Fall.
-
Ich warte auf dich. („warten auf + Akk.“) Ich freue mich über die Geschenke. („sich freuen über + Akk.) Wir denken an dich. („denken an + Akk.“) Ich interessiere mich für dich. („sich interessieren für + Akk.“) Du bekommst Angst vor dem Gewitter („Angst bekommen vor + Dativ“) Du hörst pünktlich mit deiner Arbeit auf. („aufhören mit + Dativ“) Er antwortet auf deinen Brief. („ antworten auf + Akk.“) Sie stimmt gegen seinen Vorschlag. („stimmen gegen + Akk.“)
Weitere Verben mit nachfolgendem Akkusativ sind z.B.: tun für, sich unterhalten über, unterrichten über, sich verlassen auf, sich verlieben in, sich ärgern über, bitten um, danken für, sich beschweren über, sich beziehen auf, kämpfen für, kämpfen gegen, informieren über, sich halten an, ersetzen durch, sich erinnern an, sich beziehen auf, berichten über, hoffen auf, sich bemühen um, antworten auf, hören auf usw. Weitere Verben mit nachfolgendem Dativ sind z.B.: anfangen mit, zwingen zu, vergleichen mit, sich unterhalten mit, überreden zu, sprechen von, sich streiten mit, hindern an, hören von, sich irren in, kommen zu, leiden an, anfangen mit, aufhören mit, bestehen aus, sich beschäftigen mit, sich erholen von, fragen nach, sich erkundigen nach, gratulieren zu, erzählen von, verzeihen zu, folgen aus, sich fürchten vor, sich melden bei, leiden unter, reden von, rechnen mit, warnen vor, usw.
© Reinhard Laun
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4. Funktionsverben
Verben, die zusammen mit einem Substantiv (als Akkusativ- oder Präpositionalobjekt) das Prädikat bilden, heißen Funktionsverben. Hier sind einige Beispiele für solche Funktionsverben:
SUBSTANTIV
FUNKTIONSVERB
Abmachung
eine Abmachung treffen
Absage
eine Absage erteilen
Abschied
Abschied nehmen von
Abstand
Abstand nehmen von
Acht
sich in Acht nehmen vor
Anerkennung
Anerkennung finden
Anfang
einen/den Anfang machen
Anklage
unter Anklage stehen
Anordnung
eine Anordnung treffen
Abstand
Abstand nehmen von
Abmachung
eine Abmachung treffen
Absage
eine Absage erteilen
Abschied
Abschied nehmen von
Abstand
Abstand nehmen von
Acht
sich in Acht nehmen vor
Anschauung
zu der Anschauung gelangen
Ansicht
zu der Ansicht gelangen
Anspruch
Anspruch erheben auf
Anstoß
Anstoß erregen
Antrag
einen Antrag stellen
Antwort
eine Antwort erteilen
Anwendung
Anwendung finden
Antrag
einen Antrag stellen
Armut
in Armut (Not) geraten
© Reinhard Laun
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Auge
im Auge haben
Ausdruck
zum Ausdruck bringen
Bau
im Bau befinden
Beachtung
Beachtung finden
Bedrängnis
in Bedrängnis geraten
Begriff
im Begriff sein
Beifall
Beifall finden
Beitrag
einen Beitrag leisten zu
Beobachtung
unter Beobachtung stehen
Beobachtung
Beobachtungen machen
Berechnungen
Berechnungen anstellen
Berücksichtigung
Berücksichtigung finden
Beschwerde
Beschwerde einlegen
Besitz
in Besitz nehmen
Betracht
in Betracht ziehen
Betrieb
in Betrieb nehmen
Bewegung
in Bewegung setzen
Beweis
unter Beweis stellen
Bezug
Bezug nehmen auf
Debatte
zur Debatte stehen
Diskussion
zur Diskussion stellen
Druck
Druck ausüben auf
Echo
ein breites Echo finden
Eid
einen Eid leisten
Einblick
Einblick haben / nehmen in
Einsatz
im Einsatz sein
Einsicht
zur Einsicht gelangen
© Reinhard Laun
100
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Einwilligung
Einwilligung geben zu
Empfang
in Empfang nehmen
Ende
zu Ende bringen
Entschluss
einen/den Entschluss fassen
Erfahrung
in Erfahrung bringen
Erfüllung
in Erfüllung gehen
Erlaubnis
jm die Erlaubnis geben
Erstaunen
jn in Erstaunen versetzen
Erwägung
in Erwägung ziehen
Fahrt
in Fahrt kommen
Fähigkeit
die Fähigkeit besitzen
Flucht
die Flucht ergreifen
Folge
jm Folge leisten
Forderung
eine Forderung erheben / stellen
Frage
jm eine Frage stellen
Frage
in Frage stellen
Frage
außer Frage stehen
Frage
in Frage kommen
Gang
in Gang bringen / setzen
Gebrauch
in Gebrauch sein
Gefahr
in Gefahr befinden
Gefahr
in Gefahr schweben / sein
Gegensatz
im Gegensatz stehen zu jm /etwas
Gehorsam
jm Gehorsam leisten
Gehör
Gehör finden bei jm
Gesellschaft
jm Gesellschaft leisten
Gespräch
ein Gespräch führen
Glauben
jm Glauben schenken
© Reinhard Laun
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Gnade
Gnade finden vor jm
Haft
jn in Haft nehmen
Herrschaft
Herrschaft ausüben über
Hilfe
jm Hilfe leisten
Hoffnung
sich Hoffnungen machen auf
Hut
den/seinen Hut nehmen
Initiative
die Initiative ergreifen
Irrtum
sich im Irrtum befinden
Kauf
etws in Kauf nehmen
Kenntnis
etwas zur Kenntnis nehmen
Klares
sich im Klaren sein über etwas
Kompromiss
einen Kompromiss schließen (mit jm)
Konsequenz
die Konsequenz ziehen
Kraft
in/außer Kraft setzen
Kritik
Kritik üben an
Kuss
jm einen Kuss geben
Lage
sich in jemandes Lage versetzen
Last
jemandem zur Last fallen
Laufende
auf dem Laufenden sein
Leben
etwas ins Leben rufen
Mode
in Mode sein
Ordnung
etwas in Ordnung halten
Protest
Protest erheben gegen
Protokoll
Protokoll führen
Rat
jemandem den/einen Rat erteilen
Rechenschaft
jemanden zur Rechenschaft ziehen
Rechnung
jemandem etwas in Rechnung stellen
Recht
im Recht sein
Rede
eine Rede halten
© Reinhard Laun
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Rede
jemanden zur Rede stellen
Respekt
Respekt genießen
Rücksicht
Rücksicht nehmen auf etwas
Rücksicht
Rücksicht nehmen auf jemanden
Schutz
jemanden in Schutz nehmen
Sicht
in Sicht sein
Sorge
sich Sorgen machen um jemanden
Sorge
sich Sorgen machen um etwas
Sprache
etwas zur Sprache bringen
Stelle
zur Stelle sein
Stellung
Stellung nehmen zu etwas
Sterben
im Sterben liegen
Strafe
unter Strafe stehen
Streik
sich im Streik befinden
Streit
sich im Streit befinden
Suche
sich auf die Suche machen nach jemandem
Tat
zur Tat schreiten
Trost
Trost finden bei jemandem
Übereinstimmung
sich in Übereinstimmung (mit jemandem) befinden
Überlegung
Überlegungen anstellen
Überzeugung
zur Überzeugung gelangen / kommen
Unterricht
jemandem Unterricht geben
Unterschied
einen Unterschied machen (zwischen etwas)
Unterstützung
Unterstützung finden
Verabredung
eine Verabredung treffen
Verantwortung
jemanden zur Verantwortung ziehen
Verbindung
in Verbindung treten mit jemandem
© Reinhard Laun
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Verbindung
sich in Verbindung setzen mit jemandem
Verbindung
in Verbindung stehen mit jemandem
Verbrechen
ein Verbrechen begehen
Verdacht
unter Verdacht stehen
Verdacht
Verdacht schöpfen
Verdacht
in Verdacht geraten
Verfügung
jemandem zur Verfügung stehen
Verfügung
etwas zur Verfügung stellen
Verhandlung
in Verhandlungen stehen mit jemandem
Verlegenheit
in Verlegenheit geraten / kommen
Verlegenheit
jemanden in Verlegenheit bringen
Verruf
in Verruf geraten
Versprechen
jemandem das Versprechen geben
Versprechen
ein Versprechen halten
Verständnis
Verständnis finden
Versteigerung
zur Versteigerung kommen
Versteigerung
etwas zur Versteigerung bringen
Vertrauen
jemandem (sein) Vertrauen schenken
Vertrauen
jemanden ins Vertrauen ziehen
Verwendung
Verwendung finden
Verzicht
Verzicht leisten auf etwas
Verzweiflung
jemanden zur Verzweiflung bringen
Vorwurf
jemandem einen Vorwurf machen
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MODALVERBEN
• Modalverben bilden zusammen mit der Grundform (Infinitiv) eines Verbs das Prädikat eines Satzes.
Zum Beispiel: Tim will mit Tina ins Kino gehen.
• Modalverben haben keinen Imperativ! • Modalverben können nicht ins Passiv gesetzt werden, sie können aber alle einen Passivinfinitiv eines Vollverbs regieren.
Zum Beispiel: Dem kranken Kind muss geholfen werden.
• In den zusammen gesetzten Zeiten wird das Partizip Perfekt durch den Infinitiv Präsens ersetzt, wenn es unmittelbar nach einem Infinitiv steht (z.B. im Perfekt oder Plusquamperfekt).
Zum Beispiel: Der Fussballspieler hat spielen wollen. (RICHTIG) Der Fussballspieler hat spielen gewollt. (FALSCH) © Reinhard Laun
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Beispielsätze mit Modalverben: 1)
Die Kinder dürfen zum Nachtisch ein Eis essen.
2) Die Schüler sollen ihre Hausaufgaben machen. 3) Ahmed will Deutsch lernen. 4) Tina soll heute kochen. 5) Mohammed ist krank und muss daher im Bett bleiben. 6) Nach 22 Uhr dürfen wir keine Musik mehr hören. 7) Morgen darf ich mit meine Mutter im Krankenhaus besuchen. 8) Willst du mit zum HSV kommen? 9) Kannst du mir dein Smartphone leihen? 10) Vor einer Schule muss jeder Autofahrer langsam fahren. 11) Jeder Schüler sollte ein Frühstücksbrot dabei haben. 12) In der Innenstadt konnte ich gestern keinen Parkplatz finden. 13) Als Kind wollte ich immer Lokomotivführer werden. 14) Viele Kinder mögen keinen Spinat essen. 15) Ich möchte Deutsch lernen! 16) In Harburg soll es ein gutes syrisches Restaurant geben. 17) Darfst du mit ins Kino kommen? 18) Mein Hund soll das Haus bewachen. 19) Meine Katze darf keine Vögel jagen. 20) Musst du immer so laut reden? 21) Wir dürfen nicht zu spät kommen. 22) Ich habe dir beim Autowaschen helfen wollen! 23) Deinen Autoschlüssel muss ich beim Einkaufen verloren haben. © Reinhard Laun
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Lückentext zu Modalverben: 1)
Tamil .................. (können) Fussball spielen.
2) Tina .............. (wollen) im Sommer nach Italien reisen. 3) Tim ........... (müssen) heute seine Hausaufgaben machen. 4) Tim und Tin .................... (wollen) gestern ins Freiband gehen. 5) Morgen ……………(müssen) ich schon um 6 Uhr zur Arbeit gehen. 6)
...................... (mögen) du ein Eis essen?
7) Man ................ (sollen) alten oder behinderten Menschen helfen. 8) Sarah und Tina .................... (können) gut Gitarre spielen. 9) Ich ............... (mögen) für dich eine Eintrittskarte kaufen. 10) Warum ............... (mögen) Tim heute nicht mit ins Kino kommen? 11) Tina sagt, dass sie morgen mit Tim ins Kino gehen ………..(mögen). 12) Du .......... (haben) es so ...................... (wollen). 13) Er .......... (werden) es lernen .................. (müssen). 14) Tim sagt, dass du seine Bücher zurückbringen .................. (sollen). 15) Du ................ (sollen) das genau so machen wie ich es dir vormache. 16) Der Arzt sagt, dass du mit dem Rauchen aufhören ............ (sollen). 17) In der Alster und in der Elbe ................. (man) schwimmen. 18) Die Kinder .............. (können) heute ins Freibad gehen. 19) Der Radfahrer ............... (müssen) an der roten Ampel anhalten. 20) Alle Autofahrer .............. (müssen) bei Rot anhalten. 21) ............... (dürfen) ich Ihnen helfen? 22) …………….. (können) ihr bitte etwas leiser sein! 23) ………… (sollen) du du bei Fieber im Bett bleiben? 24) …………. (dürfen) du schon Autofahren? 25) In drei Wochen …………. (wollen) ich in Urlaub gehen. 26) Was ………….. (mögen) du zum Trinken haben? © Reinhard Laun
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Modalverben verbindet man auch mit dem unpersönlichen Pronomen „man” – immer in der 3. Person Singular.
Setze richtig ein: dürfen, nicht dürfen, können, müssen Beispiel: In der Schule darf man nicht rauchen. 2. In der Moschee ________ man nicht rauchen. 3. Im Cafe Refugio _______ nicht geraucht werden. 4. In diesem syrischen Restaurant ___________ man gut essen! 5. In der Bibliothek _______ man nur leise miteinander sprechen. 6. Sonntags ______ man nicht den Rasen mähen. 7. Vor dem Essen _______ man die Hände waschen! 8. Vor dem Betreten des Gebetsraumes _______ man dieSchuhe ausziehen! 9. Im Unterricht _______ man den Lehrer immer fragen. 10. Zum Unterricht ______ man seine Unterrichtsmaterialien mitbringen. 11. Zum Deutschkurs im Café Refugio _______ man Kugelschreiber
und ein Schreibheft mitbringen. 12. Zum Unterricht _______ man nicht zu spät kommen. 13. Man ________ dir bei den Hausaufgaben helfen. 14. Man _______ nicht ohne Hände zu waschen von der Toilette gehen. 15. Man _______ nicht wegen Kleinigkeiten sich verprügeln. 16. Man ________ auch als Mann den Abwasch machen! 17. Wenn man krank ist, ________ man nicht ungeduldig sein. 18. _________ man dir das Geheimnis verraten? 19. _________ man dir Geld an vertrauen?
© Reinhard Laun
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Setze richtig ein: können, dürfen, müssen, wollen, möchten, sollen 1.
_________ ich mir das Buch ausleihen?
2.
_________ ich Sie um einen Gefallen bitten?
3.
_________ Sie Tee oder Kaffee trinken?
4.
_________ ich mich zu Ihnen setzen?
5.
_________ eine Kuh Klavier spielen?
6.
_________ wir jetzt zusammen ins Kino gehen?
7.
_________ ihr ins Internet gehen?
8.
Früher _________ die Schüler in Uniform zur Schule gehen.
9.
Mein Bruder __________ Klavier spielen.
10. In meiner Jugend __________ ich Geige spielen. 11. Entschuldigung, ________ ich Sie etwas fragen? 12. Als ich noch ein Kind war, _________ ich Lokomotivführer werden. 13. __________ du morgen mit mir zusammen frühstücken? 14. Warum ___________ ihr gestern nicht mir Monopoly spielen? 15. Letze Woche ______ ich eigentlich zum Zahnarzt gehen. 16. Wenn es nach meinem Lehrer ginge, _______ ich jeden Tag eine Stunde Deutsch üben. 17. Was _______ ich dir zu deinem Geburtstag schenken? 18. Tut mir leid, ich ________ dich nicht ärgern! 19. Mohammad, ich ______ ganz dringend mit dir sprechen. 20. _______ ich dich im Krankenhaus besuchen kommen? 21. Beim Deutschkurs haben wir ein Wörterbuch verwenden __________ . 22. Sag deinem Bruder, er _______ mit dem Rauchen aufhören. 23. _________ ich nichts mehr von dir hören, bleibt es bei unserer Abmachung.
© Reinhard Laun
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REFLEXIVE & REZIPROKE VERBEN • Reflexive und reziproke Verben stehen mit dem Pronomen sich. • Bei den reflexiven Verben (rückbezüglichen Verben) bezieht sich das Pronomen zurück auf das Subjekt des Satzes. Sie stehen immer mit dem Reflexivpronomen sich
• Bei den reziproken Verben drückt das Pronomen nicht ein rückbezügliches, sondern ein wechselseitiges Verhältnis aus:
Echte reflexive Verben sind Verben, die immer mit einem Reflexivpronomen stehen müssen: Beispiele für reflexive Verben mit Akkusativ:
- sich auskennen Ich kenne mich in meiner eigenen Stadt nicht mehr aus. Du kennst dich in der deutschen Literatur gut aus.
- sich verlieben Mein Freund verliebte sich in ein hübsches Mädchen. Hast du dich in Maria verliebt?
- sich beeilen Beeile dich bitte, sonst kommen wir zu spät! Obwohl sie sich beeilten, kamen sie zu spät.
- sich ereignen Es hat sich ein Wunder ereignet. Gestern ereignete sich ein schwerer Unfall vor meinem Haus.
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- sich bewerben, Die Stelle, auf die Sie sich bewerben, ist leider schon besetzt. Mohamed, der sich um eine Arbeitsstelle bewerben will, braucht dazu
eine Arbeitsbewilligung.
- sich betrinken Die Männer betranken sich bei der Party sinnlos. Wir betrinken uns niemals!
- sich erholen, Abends erhole ich mich im Fitness-Studio von der Arbeit. Wann erholst du dich von deinem anstrengenden Job?
Beispiele für reflexive Verben mit Dativ:
- sich etwas anmaßen Ich würde mir niemals anmaßen, ihm zu widersprechen. Der Philosoph Pythagoras maßte sich nicht an ein Weiser zu sein.
- sich etwas aneignen Ihr habt euch widerrechtlich mein Geld angeeignet. Durch den Besuch des Deutschkurses haben sie sich schnell die deutsche Sprache angeeignet.
- sich etwas einbilden Was bildest du dir eigentlich ein? Niemand soll sich ernsthaft auf seine Herkunft etwas einbilden.
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ECHTE & UNECHTE REFLEXIVE VERBEN Reflexive Verben brauchen immer ein Pronomen, das im Akkusativ oder im Dativ stehen kann. Reflexiv bedeutet rückbezüglich. Das Reflexivpronomen bezieht sich auf das Subjekt im Satz zurück und ist daher abhängig vom Subjekt. Es muss immer die gleiche Person angeben, die das Subjekt vorgibt. Für die 1. und 2. Person Singular und Plural werden die entsprechenden Formen des Personalpronomens im Akkusativ bzw. im Dativ übernommen. Nur die 3. Person bildet eine eigene Form: „sich". Subjekt
reflexives Verb Reflexivpronomen
Ich
wasche
mich.
Du
wäsch(s)t
dich.
Er
wäscht
sich.
Wir
waschen
uns.
Ihr
freut
euch.
Ich
beschwere
mich
Wir
bewerben
uns
Du
bedankst
dich.
Du
denkst
dir
was.
Wir
geben
uns
Mühe.
Ihr
merkt
euch
etwas.
Die Reflexivpronomen heißen:
Dativ
Akkusativ
ich
mir
mich
du
dir
dich
er/sie /es
sich
sich
wir
uns
uns
ihr
euch
euch
sie / Sie
sich
sich
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ECHTE REFLEXIVE VERBEN Echte reflexive Verben haben immer ein Reflexivpronomen. Echte reflexive Verben können nur reflexiv gebraucht werden. Bei echten reflexiven Verben kann man - das Reflexivpronomen nicht weglassen. - nicht nach dem Reflexivpronomen fragen. - das Reflexivpronomen nicht durch eine andere Person ersetzen.
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UNECHTE REFLEXIVE VERBEN Unechte reflexive Verben haben immer ein Reflexivpronomen. Unechte reflexive Verben können sowohl reflexiv als auch mit Akkusativ-Ergänzung benutzt werden,
Beispiele für echte reflexive Verben: 1. Ahmed freut sich über das schöne Wetter. 2. Sarah ruht sich auf dem Sofa aus. 3. Wir verirrten uns im Wald. 4. Sie schämten sich für ihre Taten. 5. Du bewirbst dich um eine Arbeitsstelle.
6. Ich fürchte mich nicht. 7. Ich ruhe mich aus. 8. Du sehnst dich nach deiner Freundin. © Reinhard Laun
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9. Wir treffen uns morgen mit unseren Freunden. 10.Sie wiegen sich jeden Tag.
Beispiele für unechte reflexive Verben: 1. Bitte duscht euch ab. 2. Deine Schwester wäscht dir deine Wäsche. 3. Ich rasiere mich jeden Morgen. 4. Nach der Arbeit ziehe ich mich um. 5. Die Schüler bereiten sich auf die Klassenarbeit vor. 6. Heute Abend treffen sich alle Freunde von mir. 7. Meine Freundin kämmt sich dreimal am Tag. 8. Seine Freundin schminkt sich zweimal am Tag. 9. Wir setzen uns an den Tisch. 10.Du wiegst ihn jeden Abend. 11. Ich rasiere dir deinen Bart. Ich rasiere ihn dir.
Übungsaufgaben Ergänze die Textlücke mit dem korrekten Reflexivpronomen! Er beschwert _______ über mich bei seinem Chef. Du wäschst _____ deine Haare mit warmem Wasser. Meine Schwester wiegt _____ kleinen Bruder jeden Tag. Ich wiege _____ täglich. Wann triffst du ______ mal wieder mit mir? Alle Menschen sehnen _____ nach Frieden. Wann bewirbst du ______ um die ausgeschriebene Stelle? Mohamed hat _____ bei mir entschuldigt. Ich bedanke _____ bei meinen Freunden für die vielen Geschenke anlässlich meines Geburtstages. 10. Wir müssen ______ nun auf den Weg machen, da es im Winter schnell dunkel wird. 11. Zieh ___ etwa Warmes an, damit du ____ nicht erkältest! 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
© Reinhard Laun
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REZIPROKE VERBEN Bei den reflexiven Verben (rückbezüglichen Verben) bezieht sich das Pronomen zurück auf das Subjekt des Satzes. Sie stehen immer mit dem Reflexivpronomen „sich“. Im Gegensatz dazu drückt das Pronomen bei den reziproken Verben nicht ein rückbezügliches, sondern ein wechselseitiges Verhältnis aus.
• Verben, bei denen zwischen zwei Subjekten ein
wechselseitiges Verhältnis ausgedrückt wird, heißen reziproke Verben.
Zum Beispiel:
Ahmed liebt Sarah. Sarah liebt Ahmed. Ahmed und Sarah lieben sich / lieben einander.
• Reziproke Verben treten nur mit Subjekten im Plural auf. • Bei reziproken Verben verwendet man die Plural-Formen des Reflexivpronomens „uns“, „euch“, „sich“ sowie „einander“.
A.
Bei Verben mit Präpositionen wird nur „einander“ verwendet, nicht sich.
• Julia spricht mit Ahmed. Ahmed spricht mit Karin. Sie sprechen • • • • •
miteinander. Karin hörte lange nichts von Alina. Alina hörte nichts von Karin. Wann hören sie wieder voneinander? Der Bruder verträgt sich wieder mit seiner Schwester. Die Schwester verträgt sich wieder mit ihrem Bruder. Die Geschwister vertragen sich wieder miteinander. Ich bin verfeindet mit dir. Du bist verfeindet mit mir. Wir sind miteinander verfeindet. Ich freue mich auf dich. Du freust dich auf mich. Wir freuen uns aufeinander. Ich treffe auf dich. Du triffst auf mich. Wir treffen aufeinander.
© Reinhard Laun
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B.
Bei Verben, die ausschließlich reziprok verwendet
werden, wird nur „sich“ verwendet, nicht einander.
• sich erfreuen • • • • • •
Ich erfreue mich bester Gesundheit. sich bedienen Darf ich mich ihres Telefons bedienen? sich lieben Lerne dich selbst zu lieben, so wie du bist. sich verfeinden Verfeinde dich nicht mit deinen Nachbarn! sich erbarmen Herr, erbarme dich unser! sich vertragen Vertrage dich wieder mit deiner Freundin! sich anfreunden Die neuen Nachbarn werden sich bald anfreunden.
C.
Bei Verben, die sowohl reziprok als auch nicht-reziprok vorkommen, kann man „sich“ oder „einander“
verwenden.
• Sie helfen sich. Sie helfen einander. • Sie ärgern sich. Sie ärgern einander. • Ihr helft euch. Ihr helft einander.
Anmerkung:
Reziproke Verben können weder ein
Zustandspassiv noch ein Vorgangspassiv bilden!
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Übungsaufgaben Bilde mit den folgenden Sätzen einen Satz mit einem reziproken Verb! Beispiel:
Ich treffe dich heute Abend. Du triffst mich heute Abend. Wir treffen uns heute Abend.
1. Adam liebt Eva. Eva liebt Adam. ______________________________________________________ 2. Adam hat Eva heimlich geküsst. Eva hat Adam heimlich geküsst. ______________________________________________________ 3. Mohamed mag Sarah nicht. Sarah mag Mohamed nicht. ______________________________________________________ 4. Adam hasst Jakob. Jakob hasst Adam. ______________________________________________________ 5. Ich kenne dich seit vielen Jahren. Du kennst mich seit vielen Jahren. ______________________________________________________ 6. Mein Sohn trifft seine Schwester am Bahnhof. Mein Tochter trifft ihren Bruder am Bahnhof. ______________________________________________________ 7. Mein Bruder streitet sich ständig mit meiner Schwester. Mein Schwester streitet sich ständig mit meinem Bruder. ______________________________________________________ 8. Mein Bruder trennst sich von seiner Frau. Meine Schwägerin trennst sich von meinem Bruder. ______________________________________________________
B.
Bei Verben, die ausschließlich reziprok verwendet
werden, wird nur „sich“ verwendet, nicht einander.
• sich erfreuen © Reinhard Laun
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Ich erfreue mich bester Gesundheit.
• sich bedienen Darf ich mich ihres Telefons bedienen?
• sich lieben Lerne dich selbst zu lieben, so wie du bist.
• sich verfeinden Verfeinde dich nicht mit deinen Nachbarn!
• sich erbarmen Herr, erbarme dich unser!
• sich vertragen Vertrage dich wieder mit deiner Freundin!
• sich anfreunden Die neuen Nachbarn werden sich bald anfreunden.
C.
Bei Verben, die sowohl reziprok als auch nicht-reziprok vorkommen, kann man „sich“ oder „einander“
verwenden.
• Sie helfen sich. Sie helfen einander. • Sie ärgern sich. Sie ärgern einander. • Ihr helft euch. Ihr helft einander.
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DER DEMONSTRATIVARTIKEL Im Deutschen gibt es drei Demonstrativpronomen bzw. Demonstrativartikel: 1. dieser, diese, dieses 2. jener, jene, jenes 3. der, die, das Das Demonstrativpronomen kann allein oder in Funktion eines Artikels auftreten. Tritt es in Funktion eines Artikels auf, spricht man von einem Demonstrativartikel. "Dies-" wird benutzt, wenn eine Person oder Sache vom Sprecher aus gesehen räumlich oder zeitlich näher ist. "Jene-" wird benutzt, wenn eine Person oder Sache vom Sprecher aus gesehen räumlich oder zeitlich weiter entfernt ist. Beispiele:
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Lückentext zu Demonstrativpronomen 1) Dieses Heft gehört mir. 2) ……………(dieser) Hefte gehören mir. 3) Meine Frau hat sich gestern ………… (dieses) Kleid gekauft. 4) Meine Frau hat sich gestern …………(dieser) Kleider gekauft. 5) Wegen jener schönen Frau hat er mich verlassen. 6) Seit………….. (jener) Tagen lebe ich in Deutschland. 7) In …………….. (dieser) Jahr habe ich keinen Urlaub. 8) Mit …………….. (jener) Buch habe ich mich auf die Prüfung vorbereitet. 9) Mit …………….. (jener) Büchern habe ich mich auf die Prüfung vorbereitet. 10) …………… (dieser) Mann kommt mir bekannt vor. 11) Ich bin Anfang ………….. (dieser) Jahres nach Deutschland gekommen. 12) Erst Anfang …………… (dieser) Monats konnte ich mit meiner Arbeit beginnen. 13) ……………. (dieser) Mann stand zuerst an der Kasse, nicht ……………. (jener) Mann dort hinten. 14) Erinnerst du dich noch an das Spiel des HSV vor drei Jahren. An ……… (jener) Samstag hatten sie 3:0 gewonnen. 15) ………………. (dieser) Sonntag werden wir unser Spiel gewinnen. 16) Sieh dir ………….. (dieser) Film heute Abend an. 17) …………. (jener) Film ist sehr langweilig. 18) ……………. (dieser) Mal ist noch einmal alles gut gegangen.
© Reinhard Laun
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ARTIKELPRÄPOSITIONEN Eine Artikelpräposition ist eine Zusammenfügung aus einer Präposition und einem Artikel zu einem neuen Wort.
Präposition + Artikel ==> Artikelpräposition Eine Verschmelzung von Präposition + Artikel kommen bei den folgenden Präpositionen vor:
an, auf, bei, durch, für, hinter, in, über, um, unter, von, vor, zu Häufige Artikelpräpositionen sind zum Beispiel: maskulin /neutral
feminin
dem (Dativ)
das (Akkusativ)
der (Genitiv)
an
am
ans
-
bei
beim
-
-
in
im
ins
-
von
vom
-
-
zu
zum
-
zur
© Reinhard Laun
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Lückentext zu Artikelpräpositionen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
Die Nachricht traf ihn ………. Herz. Sie nannte die Dinge …….. Namen. Wann kommst du endlich …….. Sache? Bei uns zu Hause gilt: ………. Essen spricht man nicht! Alina hat große Freude …… Tanzen. Ich habe immer noch den großen Traum ……..Reisen in die weite Welt. Ich muss die Geschäfte …….. Sinne meines Freundes regeln. Morgen werden wir zusammen ……… Land fahren. Gestern kamen bei einem Verkehrsunfall …drei Menschen ……… Leben. Nächstes Jahr werde ich …….. 5.August …… Mittelmeer fahren und dort Urlaub machen. 10. Frankfurt liegt …….. Main und Hamburg ………. Elbe. 11. Ein Freundin von mir arbeitet ……….. Krankenhaus, ein Freund …….. ……. Klinik. 12. Gestern war ich ……. Bürgermeister. 13. Mein Freund repariert sein Radio. …….. Verstärker war etwas nicht in Ordnung. 14. Mein Freund repariert sein Fahrrad. ……. …. Kette war etwas nicht in Ordnung. 15. Hans hat sich ein Haus gekauft. ……… …….. Haus gehört auch ein Garten. 16. Sarah flüstert ihm etwas …….. Ohr. Fast nur in der Umgangssprache anzutreffende Artikelpräpositionen sind:
maskulin
neutral
dem (Dativ) den (Akkusativ) dem(Dativ) den (Akkusativ) auf
-
-
-
aufs
durch -
-
-
durchs
für
-
-
fürs
hinter hinterm
hintern
hinterm
hinters
über
überm
übern
überm
übers
um
-
-
-
ums
unter unterm
untern
unterm
unters
vor
-
vorm
vors
-
vorm
© Reinhard Laun
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JEDER, JEDWEDER, JEGLICHER Die Fürwörter jeglicher und jedweder haben die gleiche Beugung (Flexion) wie das Indefinitpronomen JEDER.
Die Indefinitpronomen (= unbestimmte Fürwörter) jeder, jeglicher und jedweder werden als Artikelwörter vor einem Nomen verwendet. Von den drei Pronomen ist jeder das gebräuchlichste. Die Fürwörter jeglicher und jedweder gehören zum gehobenen, eher veralteten Sprachgebrauch. Jeder, jedweder und jeglicher werden nur im Singular verwendet. Jeder und jeglicher bilden mit dem unbestimmten Artikel „ein“ eine feste Verbindung. Diese Verbindungen ein jeder und ein jeglicher haben die gleiche Bedeutung wie jeder und jeglicher. In der Verbindung werden jeder und jeglicher wie ein Adjektiv nach dem unbestimmten Artikel gebeugt.
© Reinhard Laun
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Beispiele für gehobene Sprache: 1) Ein jeglicher Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 2) Ihr sollt euch bekehren, ein ……………………. von seinem bösen Wesen. 3) Und alle machten sich auf den Weg, ein …………………… in seine Stadt. 4) Helene Fischer ist ein Star, den ………………… kennt. 5) Schweinefleisch ist nicht ……………………………… Geschmack. 6) Unser Deutschkurs ist für ………………………. leicht verständlich. 7) Unser Deutschkurs ist nicht …………………….. Sache. 8) In meinem Bücherregal steht das Buch „Deutsche Grammatik für jedermann“. 9) Hier ist für……………………. Rauchverbot. Alltagssprache: 10) Jeder Mensch sollte Gutes tun. 11) ……………. Mensch ist ein Lebewesen, kein Mensch ist ein Baum. 12) Die Fußballmannschaft des HSV spielte ohne…………… Chance gegen den FC Bayern München. 13) Nach dem Verkehrsunfall befragte der Polizist ………….. Zeugen einzeln. 14) Dass 3 x 3 = 9 ist, weiß …………… Kind. 15) In meiner Strasse gibt es einen Laden mit „Kauf und Ankauf von Antiquitäten ……………… Art.“ 16) Der Satz „…………….. das Seine!“ (Suum cuique) geht als Grundsatz auf das antike Griechenland zurück. 17) ……………. soll das Seine tun, und zwar in Art und Umfang so, wie es seinen Möglichkeiten entspricht. 18) Wenn ich auf dem Turm stehe, kann ich in…………….. Richtung sehen. 19) Ich sehe in……………… Richtung nur Nebel. © Reinhard Laun
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PRÄPOSITIONEN In der deutschen Sprache gibt es sehr, sehr viele Verhältniswörter, sogenannte Präpositionen.
Eine Präposition steht niemals alleine. In der Regel steht die Präposition vor einem Bezugswort. Dieses Bezugswort ist in der Regel ein Nomen oder Pronomen.
Ein paar Beispiele für Präpositionen: Woher? ab, aus, von Wo? abseits, an, auf, außer, außerhalb, bei, diesseits, entlang, gegenüber, hinter, in, inmitten, innerhalb, jenseits, längs, neben, oberhalb, über, unter, unterhalb, unweit, vor, zwischen, Wohin? an, auf, bis, durch, gegen, hinter, in, nach, neben, über, unter, vor, zu, zwischen... Wann? ab, an, auf, bei, binnen, bis, durch, für, gegen, in, innerhalb, mit, nach, über, um, von, vor, während, zu, zwischen... © Reinhard Laun
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Warum, weshalb? angesichts, anlässlich, auf, aufgrund, aus, bei, betreffs, bezüglich, dank, durch, für, gemäß, halber, infolge, kraft, laut, mangels, mit, mittels, nach, seitens, trotz, über, um, unbeschadet, ungeachtet, unter, von, vor, wegen, zu, zufolge, zwecks... abzüglich, auf, aus, ausschließlich, außer, bei, bis, an, bis auf, bis zu, einschließlich, entgegen, für, gegen, gegenüber, in, mit, mitsamt, nebst, ohne, samt, statt, unter, von, wider, zu, zuwider, zuzüglich...
DATIV ODER AKKUSATIV? Bei einigen Präpositionen steht immer der Dativ, beim anderen Präpositionen steht immer der Akkusativ Außerdem gibt es noch Präpositionen mit Dativ oder Akkusativ, je nach Fragestellung: wo —> Dativ und wohin —> Akkusativ
© Reinhard Laun
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Übungsbeispiele: 1) Wo ist der Ball? Der Ball ist über der Kiste.
2) Der Ball ist in ………. Kiste.
3) Der Ball ist ………
den Kisten.
4) Der Ball ist ……….. ……. Kisten.
5) Das Mädchen sitzt links ……….. den Kisten.
6) Der Junge ………….. ………. …….. Kisten.
7) Das Flugzeug fliegt ……………… die Stadt. © Reinhard Laun
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8) Der Vogel sitzt ……….
……. Baum.
9) Der Vogel fliegt ……….. …….. Baum. 10) Ahmed geht morgen ……… Arzt. 11) Tim saß heute sehr lange ……. Wartezimmer …….. Augenarzt. 12) Tawil geht erst nächste Woche ……… Hals-Nasen-Ohren-Ärztin. 13) Helga ist schon ……. Hause und kocht das Mittagessen. 14) Tim geht erst um 12 Uhr ……. Hause. 15) Er fährt ……
……… Fahrrad ……… Hause.
16) Bevor Sarah ……… Einkaufen geht, schriebt sie ……… Hause einen Einkaufszettel. 17) Die Kirche liegt gegenüber …………. Rathaus. 18) Gegenüber ………….. Krankenhaus gibt es eine Apotheke. 19) Die Bücher stehen ………… Regal. 20) Hans stellt sein Buch …………
………… Regal.
21) Die Arbeitsblätter befinden sich ……….. ……….. Mappen. 22) Die Sängerin musste wegen ………… Erkältung ……. Auftritt absagen. 23) Dieser Apfel liegt außerhalb ……… Kiste. 24) Der Arzttermin liegt innerhalb ……… Ferien. 25) Der Ball rollt unter ……… Auto. 26) Der liegt unter ………… Holzkiste. 27) Die Kinder spielen neben ……….. Fabrik.
© Reinhard Laun
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Lückentext zu den lokalen Präpositionen“ IN, AN, NEBEN, UNTER, OBEN, ÜBER, AUF, HINTER 1. Ahmadi geht ……..
…….. (das) Café Refugio.
2. Tamara setzt sich …….. …..
(das) Sofa.
3. Wir gehen …… …… (der) Supermarkt. 4. Mein Buch liegt rechts …… …. (der) PC. 5. Die Klaviernoten liegen …. …. (das) Klavier. 6. Ich schreibe diese Grammatiksätze …… (mein) Computer. 7. Morgen fahren wir mit der S-Bahn …… …… (die ) Innenstadt. 8. Die Kinder spielen ….. ……. (der ) Hof
…..… ……. (das) Haus
Fussball. 9. Tina geht …… …. (der) Kopierraum. 10. Das Glas Wasser steht ……
…… (der) Tisch.
11. Ich nehme einen Teelöffel Zucker …… ……. (der) Tee. 12. Morgen werde ich ……… …….. (der) Kunde gehen. 13. Am Freitag gehst du …… …… (die) Moschee. 14. Am Sonntag gehen wir ….. ……. (der) Gottesdienst ……. …… die Kirche. 15. Die Katze schläft …. …. (das) Sofa. 16. Der Hund liegt …… ……. (der) Tisch. 17. Die Lampe hängt ………. …….. (der) Tisch. 18. Wenn es regnet, bleibe ich …… …….. (das ) Haus. 19. In drei Wochen fliege ich …… die USA. © Reinhard Laun
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20. Mein Bruder wird nächste Woche ……… Syrien kommen. 21. Wohnst du auch ….. …….. (der) Schwarzenberg? 22. Ich bin nicht …….. Hamburg geboren, ich komme ……. Süddeutschland. 23. Wir gehen …… …….. (die) Bushaltestelle. 24. Wir gehen …… …… (der ) Bahnhof. 25. Wir gehen ……. …… (das) Café. 26. Wir gehen Baden …… ……. (das) Meer. 27. Wir fahren …… …….. (das) Meer. 28. Wir segeln …..
……. (das) Meer.
29. Wir fahren mit dem Boot ……… …….. (der) See. 30. Heute mache ich einen Besuch ……. meinem Freund Achim. 31. Wann ziehst du …….
……. (die) alten Wohnung aus?
32. Wann ziehst du …… ……. (die ) Wohnung ein? 33. Warum gehst du nicht ….. ……. (das) Ausländeramt? 34. Ich gehe morgen ….. …… Rathaus. 35. Der Ball liegt …… …… (das) Auto. 36. Die Katze klettert ……. …….. (der) Baum herum. 37. Die Maus kriecht ….. ……. (das) Erdloch. 38. Hast du den Brief …… …….. (der) Briefkasten geworfen? 39. Nein, ich habe den Brief ….. …….. (die) Post gebracht. 40. Wir sind bis ………………………..auf Urlaub. 41. Wir gehen …… …… (der) Supermarkt. 42. Mein Buch liegt rechts …… …. (der) PC. © Reinhard Laun
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43. Die Klaviernoten liegen oben …… ….…. (das) Klavier. 44. Der Bus fährt nur bis ……
………. (der) Bahnhof.
45. Morgen werden wir mit der S-Bahn …… …… (die ) Innenstadt fahren. 46. Die Kinder spielen ….. ……. (der ) Hof
hinter ……. (das) Haus
Fussball. 47. Tina ist bis …………. (das) Ende der Woche krank. 48. Das Glas Wasser steht ……
…… (der) Tisch.
49. Ich nehme einen Teelöffel Zucker …… ……. (der) Tee. 50. ……… nächste Woche muss ich 200 neue deutsche Wörter lernen. 51. Am Freitag gehst du …… …… (die) Moschee. 52. Am Sonntag gehen wir ….. ……. (der) Gottesdienst ……. …… die Kirche. 53. Der Gottesdienst dauert zwei ………. drei Stunden. 54. Die Mutter brachte ihr Kind …….. in die Schule. 55. Der Zug fährt …….. ……… Hamburg. 56. Die Katze schläft …. …. (das) Sofa. 57. Der Hund liegt …… ……. (der) Tisch. 58. Die Lampe hängt ………. …….. (der) Tisch. 59. Wenn es regnet, bleibe ich …… …….. (das ) Haus. 60. In drei Wochen fliege ich …… die USA. 61. Mein Bruder verdient …….. …….. 40 000 Euro im Jahr. 62. Morgen klettert die Quecksilbersäule ……… ……. 22 Grad Celsius. 63. Mein Bruder wird nächste Woche ……… Syrien kommen. © Reinhard Laun
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64. Wohnst du auch …….. …….. (der) Schwarzenberg? 65. Hinter ……… (das) Sofa steht ein Schrankregal. 66. Ich bin nicht …….. Hamburg geboren, ich komme ……. Süddeutschland. 67. Der Verkaufspreis des Autos beträgt einschließlich …………. (die) Steuer 14500 Euro. 68. Wir gehen …… …….. (die) Bushaltestelle. 69. Die Kinder sitzen hinten im Auto hinter ……….. (der) Fahrer. 70. Bitte stellen Sie das Regal hinter ……….. (das) Sofa. 71. Wir gehen …… …… (der ) Bahnhof. 72. Wir gehen ……. …… (das) Café. 73. Die Katze klettert ……. …….. (der) Baum. 74. Die Katze klettert ……. …….. (der) Baum herum. 75. Wir fahren …… …….. (das) Meer. 76. Zwischen ……… (das) Sofa und ……… (das) Regal steht ein Schreibtisch. 77. Bitte stellen Sie den Schreibtisch zwischen …….. (das) Sofa und ……… (das) Regal.
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TEMPORALE PRÄPOSITONEN ab, an, auf, aus, außerhalb, bei, binnen, bis, für, gegen, in, innerhalb, mit, nach, seit, über, um, unter, von, vor, während, zu, zwischen Präpositionen der Zeit erfragen wir entweder mit „Wie lange?“ oder mit „Wann?“. Wir unterscheiden daher zwischen Zeitdauer und Zeitpunkt. Bei der Zeitdauer erfragen wir einen Zeitraum:
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Beim einem Zeitpunkt geht es um die exakte Zeit: „wann genau“, „um wie viel Uhr“.
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Lückentexte zu den „temporalen Präpositionen“ 1. Wie lange bis du schon in Hamburg? Ich bin ………. vier Monaten im Hamburg. 2. Wie lange bleiben Sie hier?
Ich bleibe …….. drei Wochen hier.
3. Im Oktober fliege ich …..… zwei Wochen in die USA. 4. …… Weihnachten fahre ich ……… die Feiertage …… ein paar Tage weg. 5. …… Essen soll man keine Zeitung lesen! 6. Ahmed hat seine Frau ……… Deutschkurs kennen gelernt. 7. Meine Geburtstagsfeier dauerte ……. …….. (der) Morgengrauen. 8. Wie lange wartest du schon an der Bushaltestelle? ………. zwanzig Minuten. 9. Abdul hat ……. seiner Flucht Heimweh. 10. ……… Wochenende fahren wir kurz weg. 11. ……… der Sprechstunde ist keine Arzt erreichbar. 12. ………. von drei Tagen bin ich zweimal beim Arzt gewesen. 13. Kinder sollen nicht ………….…. des ganzen Tages vor dem Fernseher sitzen! 14. Wann treffen wir uns genau?
……… 14 Uhr!
15. Wann kommst du in etwa wieder?
So …………. 16 Uhr!
16. Wir fahren ……. 16.14 Uhr mit der S-Bahn nach Hamburg. 17. Wann kommt Tina wieder ins Café Refugio? …… kommenden Mittwoch! 18. Wann bist du geboren?
…….. 12.12.1984
19. Kommst du morgen Vormittag ins Café Refugio? Nein, erst …….. Nachmittag ……… 15 Uhr. 20. Wann schreibt ihr den nächsten Deutschtest? Wir schreiben erst …… einer Woche wieder einen Test. 21. Um wie viel Uhr beginnt das Fußballspiel?
…….. 20.30 Uhr!
22. ………. der letzten drei Monate hatten wir keinen Schneefall. © Reinhard Laun
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23. ……………… der Wintersaison ist kein Skilift in Betrieb!
24. …………. dem 23.12. und dem 27.12. bleibt das Café geschlossen. 25. Wir erwarten den Besuch ………. 17 Uhr. 26. Wir warten noch …….. 17.15 Uhr. 27. Mein Bruder ist ……. ein paar Tage weggefahren. 28. Ich kenne meinen Freund ………. meiner Kindheit. 29. Der Film beginnt …… einer Stunde. 30. Der Brief ist …….. zwei Tagen schon angekommen. 31. Der Zug kommt pünktlich ……. 20.10 Uhr in Hamburg an. 32. Der Zug wird …….…… 20 Uhr in Hamburg erwartet. 33. Er trinkt jeden Tag ……. 15.45 Uhr seinen Tee. 34. Ich habe ihn …… zwei Wochen nicht mehr gesehen. 35. Seine Frau putzt …….. Vormittag die Wohnung. 36. Im Moment habe ich keine Zeit. Aber ……. den Ferien können wir
uns treffen. 37. Wann hast du deinen nächsten Arzttermin?
…….. 15 Uhr!
38. Von Kindheit ……. hatte er immer Husten. 39. Ahmed raucht …….. einer Woche nicht mehr. 40. Er hat mir das Buch schon ……. einer Woche zum Lesen gegeben. 41. So warm wie ……… diesem Sommertag es schon lange nicht mehr. 42. Ich will ….… Heiligabend in die Kirche gehen. 43. Tawil geht ……. Freitag …… Freitagsgebet ……. die Moschee. 44. Im Sommer 2015 hatten wir …….. viele Wochen sehr schönes
Wetter. 45. Mein Pizza im Backofen braucht ……….. 12 und 15 Minuten bis sie
fertig ist. 46. ……. 40 Jahren kam ich nach Hamburg. 47. Der Film ist nur für Jugendliche …… 16 Jahren geeignet. 48. …………….. der Wochenenden finden keine Spiele statt. © Reinhard Laun
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Temporale Präpositionen Setze richtig (an / am / in / im / um / zu) ein: 1) ……… Winter 2) ……… Winteranfang 3) ……… Anfang der nächsten Woche 4) ……… Frühlingsanfang 5) ……… Ende des Tages 6) ……… Anfang des Tages 7) ……… der Mittagspause 8) ……… Jahresbeginn 9) ……… Sonntag 10) ……… Ostern 11) ……… 14.20 Uhr 12) ……… Weihnachten 13) ……… nächsten Monat 14) ……… Wochenende 15) ……… letzter Zeit 16) ……… einem Werktag 17) ……… der Woche 18) ……… Spätherbst 19) ……… deinem Geburtstag 20) ……… Beginn der Fastenzeit
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MODALE PRÄPOSITONEN abzüglich, anstatt, auf, aus, ausschließlich, außer, einschließlich, entgegen, exklusive, für, gegen, gegenüber, in, inklusive, mit, mitsamt, nebst, ohne, samt, statt, unter, von, wider, zu, zuzüglich
Modale Präpositionen kennzeichnen die Art und Weise. Präpositionen der Art und Weise erfragen wir mit „Wie?“ 1. Ich bin ……… ……… (das) Fahrrad nach Hause gefahren. 2. Kannst du das noch einmal ………. Deutsch wiederholen. 3. Du zahlst für deine Wohnung 580,- EURO pro Monat, …………………….. Mietnebenkosten. 4. Ihrer Frau …………………… ist das ungerecht. 5. Die gesamte Familie ………………… Hund kam zu meiner Geburtstagsfeier. 6. Der Gesamtpreis für das Essen betrug 19,- EURO, …………….. Getränke. 7. Ein Vegetarier ernährt sich …………. von Obst und Gemüse. 8. ………… dem verunglückten Radfahrer zu Hilfe zu kommen, beging der Autofahrer Fahrerflucht. 9. Wir fahren ………… (das) Auto in den Urlaub. 10. Ich gehe bei diesem Wetter nicht ………… Regenschirm aus dem Haus. 11. Der Vermieter kommt uns mit einer Mietminderung ……………… 12. Die Kinder sind beim Kindergeburtstag …………. Rand und Band. 13. Welche Pflichten hat ein Mann …………………… seiner Frau zu erfüllen? 14. Kann man in Deutschland ………… seinen Willen in die Psychiatrie eingewiesen werden? © Reinhard Laun
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PRÄPOSITIONEN MIT NACHFOLGENDEM GENITIV Jede Präposition verlangt einen bestimmten Fall (Kasus), in dem wir das zugehörige Wort (Nomen, Pronomen, Artikel) verwenden müssen. Die folgenden Präpositionen verlangen nachfolgend den Genitiv:
Beispiele: 1. Während meiner Abwesenheit wurde bei mir zu Hause eingebrochen. 2. Wegen des starken Regens blieb ich zu Hause. 3. Trotz aller Bemühungen verstarb das Unfallopfer noch am Unfallort. 4. Anstatt des Unterrichts gingen die Schüler ein Eis essen © Reinhard Laun
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5. Oberhalb der Baumgrenze wächst in den Alpen kein einziger Baum mehr. 6. Unterhalb der Nase befindet sich der Mund. 7. Innerhalb des Strafraums wird jedes Foul mit einem Elfmeter geahndet. 8. Der Schuttabladeplatz befindet sich außerhalb der Stadt. 9. Diesseits und jenseits des Flusses ist das Gras noch nicht gemäht worden. 10. Meinen Urlaub verbringe ich abseits des Trubels in einem stillen Bergdorf in Italien. 11. Dank der bestandenen TÜV Überprüfung kann ich nun wieder 2 Jahre lang mit meinem Auto fahren. 12. Gemäß der Vereinssatzung treffen sich die Vorstandsmitglieder einmal im Monat im Gasthaus „ Zur alten Post“. 13. Zwecks einer Ausbildung geht unser Lehrling zweimal pro Woche in die Berufsschule 14. Mittels eines Abschleppseils konnte er sein Auto aus dem Graben ziehen. 15. Ungeachtet seines hohen Alters nahm der 80-jährige Läufer noch am Marathon teil. 16. Unweit des Tatorts fand die Polizei den Täter. 17. Zugunsten unfallgeschädigter Kinder findet jährlich in der Harburger Friedrich Ebert Halle ein Benefizkonzert statt. 18. Dank der Mithilfe der Bevölkerung wurde der Täter schnell gefasst. 19. Angesichts seiner Schulden gibt ihm die Bank keinen weiteren Kredit. 20. Anstelle des Spielers äußerte sich sein Trainer zum Spielverlauf. 21. Der Dieb wurde anhand seines Fingerabdruckes überführt. 22. Infolge einer Wundinfektion musste der Mann länger im Krankenhaus bleiben. 23. Entlang des Wegrandes blühen viele verschiedene Blumen.
Übungsbeispiele: © Reinhard Laun
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Setze die passende Präposition ( während, angesichts, infolge, mittels, innerhalb, unweit) mit nachfolgendem Genitiv richtig ein! 1. ____________
_______ ___________ (sein Husten) konnte er
nicht zur Arbeit gehen. 2. ____________
_______ ___________ ( sein Lottogewinn) muss
er nie mehr arbeiten gehen. 3. ____________
_______ ___________ (die Fußgängerzone)
dürfen keine Autos fahren. 4. ____________
_______ ___________ (das Volksparkstadion)
gibt es eine U-Bahnhaltestelle. 5. ____________
_______ ___________ (der Unterricht) müssen
die Schüler ruhig auf ihrem Platz sitzenbleiben. Setze die passende Präposition ( gemäß, dank, trotz, abseits, mittels) mit nachfolgendem Genitiv richtig ein! 1. ____________
_______ ___________ (sein Abitur) durfte er nicht
an der Uni studieren. 2. ____________
_______ ___________ (seine Beförderung)
bekommt der Angestellte nächsten Monat mehr Gehalt. 3. ____________
_______ ___________ (der Spielfeld) wurde der
verletzte Spieler behandelt. 4. ____________
_______ ___________ (die Statuten) wurde der
Vorsitzende mit 2/3 Mehrheit gewählt. 5. ____________
_______ ___________ (sein Bekanntheitsgrad)
kandidiert der Politiker auf Listenplatz 1.
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PRONOMEN Pronomen sind FÜRWÖRTER, die ein Nomen ( = Substantiv, Dingwort, Hauptwort oder Namenwort) ersetzen. Die (meisten) Pronomen dienen als Platzhalter oder Stellvertreter für ein Nomen.
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DAS PERSONALPRONOMEN Hans übt für seine Mathearbeit.
Karin putzt die Fenster.
Er muss sie morgen schreiben!
Sie macht sie sauber.
Personalpronomen
Personalpronomen
Mit einem persönlichen Fürwort können wir ein bereits genanntes Nomen ersetzen. Personalpronomen werden dekliniert.
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In einem Satz steht das Pronomen vor dem Nomen:
• Hans leiht ihm das Buch.
Pronomen
Nomen
Kommen in einem Satz zwei Pronomen vor, steht der Akkusativ vor dem Dativ:
• Hans leiht es ihm. ————————————————————————————————————————
ÜBUNGEN ZUM PERSONALPRONOMEN Setze das richtige Personalpronomen ein! Beispiel: Wir leihen dir den Wagen. Wir leihen ihn dir. 1. Das Haus gehört meiner Freundin. —> Das Haus gehört __________ . 2. Die Wohnung gehört meinem Freund. — > _____ gehört ______ . 3. Meine Mutter hat einen Kuchen gebacken. ____ hat _____ gebacken. 4. Mein Vater und meine Mutter haben mich besucht: _____ haben mich besucht. 5. Hans hat Otto geholfen. —-> ____ hat _______ geholfen! 6. Hast du Franz die Uhr geschenkt? Ja, ich habe _____ _____ geschenkt! 7. Hast du Lena den Ring gegeben? Nein, ich habe ____ ____ nicht gegeben! 8. Hast du deinem Bruder den Brief gezeigt? Ja, ich habe _____ _____ gezeigt!
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9. Gespräch zwischen Herrn Fuchs und Herrn Kurz: Guten Tag, Herr Fuchs. Wie geht es ________ ? Danke gut, Herr Kurz und ________ ? 10. Herr Fuchs, ich habe _____ gestern gesehen. Haben ____ _____ auch gesehen? Nein, Herr Kurz, ich habe ______ nicht gesehen. 11. Herr Fuchs, ich habe _____ einen Brief geschickt. Haben _____ ______ bekommen? Ja, Herr Kurz, meine Sekretärin hat ____ ______ heute morgen gegeben. 12. Kommen ____ mit ____ in das Café? Trinken ____ lieber Kaffee oder Tee? Kaffe schmeckt ____ besser und _____ ?
____ schmeckt der Tee
nicht, Herr Fuchs. Ich bestelle für _____ Tee und für _______ Kaffee. 13. Das ist gut, dass wir _____ hier treffen. Wie geht ______ Gattin? Meiner Frau geht es leider nicht so gut wie _______ . Ich musste _____ gestern aus_______ Firma abholen und _____ Medikamente aus der Apotheke besorgen. Wohnen _____ Kinder noch bei ______ in _______ Wohnung. Mein Sohn wohnt nicht mehr bei ______, aber ________ Tochter wohnt noch bei ______. Mein Sohn lebt nun in München. Es geht _____ gut. 14. Meine Tochter ist Ärztin. Es geht ____ auch gut. Sie hat einen Freund in Stuttgart, der _____ jeden Tag anruft und am Wochenende besucht er ____ oder _____
_____ . Besuchen ______ uns nächste Woche?
Passt es ________ am Mittwoch? Habe ich ______ schon gesagt, wo _______ wohnen? Wenn _________ besuchen kommen, kann ich ____ gerne am Bahnhof abholen? Ich wünsche ______ noch einen schönen Tag und hoffe, dass wir
________ bald wiedersehen.
15. Ahmadi schreibt seinen Verwandten einen Brief. ……..muss …….. schnell zum Briefkasten bringen. 16. Tina und Sarah waschen das Geschirr ab. ………. trocknen ………… mit einem Geschirrhandtuch. 17. Alina trinkt gerne Saft. ………. trinkt ………… gerne. 18. Fardin liest gerne Bücher. ………. liest ……….. gerne. © Reinhard Laun
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19. Das Buch gehört Mohammed. ……….. gehört ……….. 20. Helene Fischer singt für ihre Fans. ………. singt für ……. 21. Ich gehe gerne ins Café Refugio zu meinen Freunden. ……. gehe gerne zu ………. 22. Tawil hat ……….. (ich) bei meiner Fahrradreparatur geholfen. 23. Hast du Alina schon die Geschenke gegeben? Ja, ich habe …….. ………. schon gegeben. 24. Hast du Ahmed das Buch geschenkt? Ja, ich habe …… ….. geschenkt. 25. Hast du Tina die Blumen gekauft? Ja, ich habe ….. ….. gekauft. 26. Hast du den Kindern die Bonbons gegeben? Nein, ich habe …… ..….. nicht gegeben. 27. Hans sieht morgen seine Freundin. ………….. sieht ………… morgen. 28. Tina und Tim suche Struppi, ihren Hund.
…………. suchen ………..
29. Gestern waren Tina und Alina bei ihrem Freund.
……………. waren bei
…………… 30. Einmal pro Woche besuchen Tina und Tim ihre Eltern. ………… besuchen ……….. einmal pro Woche. 31. Ahmadi gab ………….. (du) seine Adresse. …….. gab ……. 32. Tim hat …………. (Sie) gestern die Zeitung gebracht.
……..
….. hat ……. ……
gebracht. 33. Der Lehrer erklärt ……….…………………. (die Schüler) die Aufgabe. ………….. erklärt …………. ……….. 34. Der Mann zeigt Mohamed …………………. (der Weg) . ……… zeigt ………….. …………… © Reinhard Laun
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35. Ich weiß nicht mehr, wo ich ……….. (das) Auto geparkt habe. Ich weiß nicht mehr, wo ……….. ………… geparkt habe. 36. Ich habe meine Tasche in ………. (das) Auto gelassen. Ich habe ………….. im Auto gelassen. 37. Bitte beantworten Sie ………..…… (die Frage). Bitte beantworten Sie ……… 38. Darf ich ……… (du) um einen Gefallen bitten? 39. ………. (wir) gefällt dein Benehmen nicht. 40. Hast du …….. (der) Schirm bei ……….. (du)? Hast du ……. bei …….. 41. Die Eltern erlaubten ……… (ihr) Kinder …….. (der) Film zu sehen. Die Eltern erlaubten es ………., …….. zu sehen. 42. Sie schlägt …….. (er) diesen Plan vor. Sie schlägt …….. ………. vor. 43. Wer hilft ……… (der) Hund?
Wer hilft ………. ?
44. Hast ………. (der) Hund schon gefüttert? Hast du …….. schon gefüttert. 45. ……….. (wer) gehört …….. (der) Hund? Wem gehört ………… ? 46. Ich gratuliere …….…… (Sie) zum Geburtstag. 47. Wir gratulieren ……….. (du) zum Geburtstag. 48. Wir sind ………. (sie) zufällig begegnet. 49. Wir haben …….. (sie) zufällig in der Stadt getroffen. 50. Der Vater hilft …….. (der) Sohn bei ……… (die) Hausaufgaben. 51. Was können ……. (Sie) …….. (ich) empfehlen? 52. Ich bringe …….. (du) ……. (der) Brief. Ich bringe ……… ………. 53. Er liefert …….. (wir) die Möbel. Er liefert …….. ……….. 54. Wir leihen …….. (du) ……. (der) Wagen. Wir leihen ………. …….. © Reinhard Laun
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DAS POSSESIVPRONOMEN Wir unterscheiden zwischen Personalpronomen (ich, du, er , sie , es, wir, ihr,sie), Possesivartikel und Possesivpronomen (mein - meiner, dein deiner, usw.).
Gehört der Hund dir? Ja, es ist mein Hund. Ja, es ist meiner.
Possesivartikel
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Possesivpronomen
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Als Pronomen wird das Possesivwort wie der bestimmte Artikel dekliniert. Singular (Einzahl) maskulin
feminin
Plural neutral
(Mehrzahl)
Nominativ
mein
meine
mein(e)s
meine
Genitiv
meines
meiner
meines
meiner
Dativ
meinem
meiner
meinem
meinen
Akkusativ
meinen
meine
mein(e)s
meine
1. Gehört das Buch dir? Ja, es ist __________ . 2. Wem gehört der Kugelschreiber? Das ist ________ . 3. Auf dem Tisch liegt ein Handy. Ist das _________ . 4. Sind das deine Hefte? Ja, das sind _______ . 5. Ist das deine Wohnung? Nein, das ist nicht _________ . 6. Ist das Mohammeds Handtuch? Nein, das ist nicht _______ . 7. Sind das deine Sachen? Ja, das sind ______ . 8. Ist das euere Wäsche? Ja, das ist _________ . 9. Gehören die Taschentücher euch? Nein, das sind nicht _________, sondern _________ . 10.Hier liegt eine Tafel Schokolade. Ist das __________? 11.Hier liegt Geld auf dem Tisch, Karl. Ist das __________ ? 12.Gehört die Katze der Nachbarin? Ja, es ist _______ .
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Deklination des Possesivartikels
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Weitere Deklinationsbeispiele für Possesivpronomen als Artikelwörter:
BESITZ BESITZER
ich
du
er / es
wir
ihr
sie
SINGULAR KASUS
PLURAL
MASKULIN
FEMININ
NEUTRUM
Nominativ
mein Hund
meine Katze
mein Kind
meine Söhne
Genitiv
meines Hundes meiner Katze
meines Kindes
meiner Söhne
Dativ
meinem Hund
meiner Katze
meinem Kind
meinen Söhnen
Akkusativ
meinen Hund
meine Katze
mein Kind
meine Söhne
Nominativ
dein Hund
deine Katze
mein Kind
meine Söhne
Genitiv
deines Hundes
deiner Katze
meines Kindes
meiner Söhne
Dativ
deinem Hund
deiner Katze
meinem Kind
meinen Söhnen
Akkusativ
deinen Hund
deine Katze
mein Kind
meine Söhne
Nominativ
sein Hund
seine Katze
sein Kind
seine Söhne
Genitiv
seines Hundes
seiner Katze
seines Kindes
seiner Söhne
Dativ
seinem Hund
seiner Katze
seinem Kind
seinen Söhnen
Akkusativ
seinen Hund
seine Katze
sein Kind
seine Söhne
Nominativ
unser Hund
unsere Katze
unser Kind
unsere Söhne
Genitiv
unseres Hundes
unserer Katze
unseres Kindes
unserer Söhne
Dativ
unserem Hund
unserer Katze
unserem Kind
unseren Söhnen
Akkusativ
unseren Hund
unsere Katze
unser Kind
unsere Söhne
Nominativ
euer Hund
euere Katze
euer Kind
euere Söhne
Genitiv
eueres Hundes
euerer Katze
eueres Kindes
euerer Söhne
Dativ
euerem Hund
euerer Katze
euerem Kind
eueren Söhnen
Akkusativ
eueren Hund
euere Katze
euer Kind
euere Söhne
Nominativ
ihr Hund
ihre Katze
ihr Kind
ihre Söhne
Genitiv
ihres Hundes
ihrer Katze
ihres Kindes
ihrer Söhne
Dativ
ihrem Hund
ihrer Katze
ihrem Kind
ihren Söhnen
Akkusativ
ihren Hund
ihre Katze
ihr Kind
ihre Söhne
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BEISPIELSÄTZE ZUM POSSESIVARTiKEL 1. Er schreibt an seinen Vater. 2. Sie schreibt ihrem Vater und ihrer Mutter einen Brief. 3. Ihr neuer Chef freut sich über ihre Arbeit. 4. Ich telefoniere jeden Tag mit meiner Schwester. 5. Ihr habt in euerem Schrank viele Kleider. 6. Wie heisst ihr Bruder? 7. Wie heisst deine Schwester? 8. Wo sind unsere Bücher? 9. Wo ist das Futter meiner Katze? 10. Das sind die Tassen unserer Eltern. 11. Das ist der Teller deiner Brüder. 12. Das sind euere Bücher. 13. Der Ring gehört unserer Schwester. 14. Die Uhr gehört unserem Bruder. 15. Das Geld gehört deinem Sohn. 16. Meine Mutter wohnt in ihrem Haus. 17. Dein Vater lebt nicht in unserem Dorf. 18. Meine Schwestern leben nicht in unserer Stadt. 19. Hussan hat nicht seine Tickets verloren. 20. Ich suche nicht deinen Ring. 21. Emil trinkt zum Frühstück seinen Kaffee. 22. Meine Schwester liebt ihren Freund.
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Übungsaufgabe Setze den passenden Possesivartikel in die Lücke ein! 1. Das ist ___________ Buch. 2. Das ist die Katze _________ Bruders. 3. Ich habe _______ Ausweis vergessen. 4. Kennst du ________ Namen. 5. In _________ Freizeit spiele ich Fussball. 6. Ich schreibe oft ______ Vater. 7. Ich telefoniere jeden Tag mit ________ Mutter. 8. In ________ Schrank habe ich viele Kleider. 9. Zu hause ziehe ich ________ Schuhe aus. 10. Wie heisst _______ Bruder? 11. Wie heisst _______ Schwester? 12. Wo sind _________ Bücher? 13. Wo ist das Futter ________ Katze? 14. Wie ist __________ Name? (zu einem Freund) 15. Wie ist ________ Name? (zu einer Respektsperson) 16. Was machen _________ Kinder? (zu einem Freund) 17. Was machen _______ Kinder? (zu einer Respektsperson) 18. Schreibst du oft an _________ Familie? 19. Schreiben Sie oft an ________ Eltern? 20. Schreiben Sie oft ________ Eltern? 21. Arbeiten Sie immer am Wochenende in _______ Garten? © Reinhard Laun
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22. Arbeitest Du jeden Sonntag in _________ Garten 23. Woher kommen ________ Deutschkenntnisse und _______ gute Aussprache? 24. Hans kam gestern aus _______ Urlaub zurück und zeigt schon heute __________ Urlaubsbilder __________ Freunden. 25. Gerd und Karin werden morgen aus ________ Urlaub zurück kommen. 26. Sie werden _____ Urlaubsbilder ________ Freund Hans nächste Woche zeigen. 27. Der Lehrer lobt _______ Schülerinnen für ______ guten Arbeiten. 28. Die Schülerinnen erhalten von _______ Lehrer wegen _______ guten Leistungen _______ guten Noten. 29. Der Lehrer ist bekannt für _______ guten Unterricht. 30. Hans und Heinrich sind bekannt für ________ tollen Zeichnungen. 31. Helene Fischer singt _____ Lieder vor _______ Publikum immer auswendig. 32. Helene Fischer singt ______ Lied „Atemlos durch die Nacht“ vor ___________ Zuhörerinnen immer mit Orchester. 33. Ich bestaune _________ Mut. 34. Sind das alle ______________ Kinder. 35. Das ist nicht deine Katze, sondern die Katze _________ Bruders und ____________ Schwestern. 36. Er hat _______ Ausweispapiere vergessen. 37. Wegen _________ Leichtsinns ist er vom Fahrrad gefallen. 38. In _____________ Freizeit spielt ihr Fussball.
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ÜBUNGEN ZUM POSSESIVARTIKEL 1. Wie ist __________ Name? (zu einem Freund) 2. Wie ist ________ Name? (zu einer Respektsperson) 3. Was machen _________ Kinder? (zu einem Freund) 4. Was machen _______ Kinder? (zu einer Respektsperson) 5. Schreibst du oft an _________ Familie? 6. Schreiben Sie oft an ________ Eltern? 7. Schreiben Sie oft ________ Eltern? 8. Arbeiten Sie immer am Wochenende in _______ Garten? 9. Arbeitest Du jeden Sonntag in _________ Garten? 10.Woher kommen ________ Deutschkenntnisse und _______ gute Aussprache? 11.Hans kam gestern aus _______ Urlaub zurück und zeigt schon heute __________ Urlaubsbilder __________ Freunden. 12.Gerd und Karin werden morgen aus ________ Urlaub zurück kommen. 13.Sie werden _____ Urlaubsbilder ________ Freund Hans nächste Woche zeigen. 14.Der Lehrer lobt _______ Schülerinnen für ______ guten Arbeiten. 15.Die Schülerinnen erhalten von _______ Lehrer wegen _______ guten Leistungen _______ guten Noten. 16.Der Lehrer ist bekannt für _______ guten Unterricht. 17.Hans und Heinrich sind bekannt für ________ tollen Zeichnungen. 18.Helene Fischer singt _____ Lieder vor _______ Publikum immer auswendig. 19.Helene Fischer singt ______ Lied „Atemlos durch die Nacht“ vor 20.____________ Zuhörerinnen immer mit Orchester.
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ÜBUNGEN ZUM POSSESIVPRONOMEN Setze das richtige Possesivpronomen (meiner, deiner, seiner usw.) ein. Beispiel: Ist das dein Auto? Ja, das ist meins. 1. Gehört das Buch dir? Ja, es ist __________ . 2. Wem gehört der Kugelschreiber? Das ist ________ . 3. Auf dem Tisch liegt ein Handy. Ist das _________ . 4. Sind das deine Hefte? Ja, das sind _______ . 5. Ist das deine Wohnung? Nein, das ist nicht _________ . 6. Ist das Mohammeds Handtuch? Nein, das ist nicht _______ . 7. Sind das deine Sachen? Ja, das sind ______ . 8. Ist das euere Wäsche? Ja, das ist _________ . 9. Gehören die Taschentücher euch? Nein, das sind nicht _________, sondern _________ . 10. Hier liegt eine Tafel Schokolade. Ist das __________? 11. Hier liegt Geld auf dem Tisch, Karl, Ist das __________ ? 12. Gehört die Katze der Nachbarin? Ja, es ist _______ . 13. Sind das euere Kinder? Nein, das sind nicht ____________ . 14. Gehört das Haus Ihnen? Nein, das ist nicht ___________ . 15. Ist das Mohameds Hose? Ja, das ist __________ . 16. Ist das Farids Hemd? Nein, das ist nicht ________ . 17. Sind das Ihre Bücher? Ja, das sind _________ . 18. Sind das ihre Hefte? Ja, das sind __________ . 19. Gehört das Pferd Tina? Ja, es gehört ______. 20. Ist das dein Kugelschreiber? Ja, es ist ___________ . 21. Dort steht ein Auto im Halteverbot. Hans ist das _________ ? © Reinhard Laun
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22. Hier liegen zwei Euro rum. Sind das _______ ? 23. Dort vorne sehe ich ein Haus. Ist das ___________ ? 24. Auf dem Tisch steht ein Becher Eis. Ist das __________ ? 25. Ist das deine Tochter Ja, das ist _______ . 26. Ist das dein Kater? Nein, das ist nicht ________, sondern ________ . 27. Ist das dein Fahrrad? Nein, das ist nicht ______, sondern _______ . 28. Ist das das Buch von Fardin? Ja, das ist _________ . 29. Mein Nachbar ist gestorben. Heute Abend zünde ich eine Kerze an
und gedenke _________ . 30. Gestern ist die Frau von meinem Nachbarn gestorben. Heute Abend
zünde ich eine Kerze an und gedenke _________ . 31. Lisa isst einen Apfel. Da ruft Klaus: „Stopp, das ist __________ !“ 32. Die Hose liegt auf dem Fußboden. Die Mutter sagt: „Mohammad, es
ist __________, leg sie in den Schrank!“ 33. Auf dem Schulhof spielen Kinder. Frau Meier fragt mich: „Sind das
__________ ?“ 34. Wessen Buch ist das? Herr Müller, ist das _________ ? 35. Tina: „Hast du meinen Kugelschreiber gesehen?“ Tamil: „ Das hier ________ (mein) . _________ (dein) habe ich nicht gesehen.“
© Reinhard Laun
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DAS REFLEXIVPRONOMEN Pronomen sind Fürwörter (Stellvertreter), die ein bereits genanntes Substantiv oder einen vorangehenden Satz ersetzen. Es gibt verschiedene Gruppen von Pronomen, wie zum Beispiel: Personalpronomen, Possessivpronomen, Reflexivpronomen, Demonstrativpronomen, Relativpronomen, Interrogativpronomen und Indefinitpronomen.
Das Reflexivpronomen bezieht sich immer auf das Subjekt des Satzes. Ahmed, zieh dich endlich an!
Reflexivpronomen
Karin, zieh dir ein anderes Kleid an!
Reflexivpronomen
Beispiele: Ich wasche mich jeden Morgen. Du duschst dich einmal in der Woche. Er kauft sich ein neues Auto. Wir kaufen uns ein Haus. Ihr wäscht euch dreimal am Tag die Hände. Sie treffen sich mit ihren neuen Freunden.
Setze das richtige Reflexivpronomen ein: 21.Ich wasche ____________ jeden Morgen. 22.Habt ihr _______ zum Fasching geschminkt? 23.In Köln verkleiden _______ die Menschen zum Karneval. 24.Gestern habe ich ______ über das Fernsehprogramm geärgert. © Reinhard Laun
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25.Hast du _____ in Sarah verliebt? 26.Alfred wird _______ morgen eine neue Badehose kaufen. 27.Herr Fuchs trifft _______ mit Herrn Kurz zu einem Geschäftsessen. 28.Habt ihr _______ im Reisebüro für eine Kreuzfahrt angemeldet. 29.Wir haben _______ gestern im Camp getroffen. 30. Ihr putzt __________ die Zähne. 31. Zieht _______ einen warmen Pullover an! 32. Haben wir ________ schon die Hände gewaschen? 33. Haben ______ die Kinder schlecht oder gut benommen? 34. Du musst _______ noch die Hände waschen und die Zähne putzen! 35. Bestellst du _____ einen Kaffee oder einen Tee? 36.Warum ziehen Sie _______ die Schuhe aus? 37. Wo hat ______ mein Hund versteckt? 38. Wer will ______ heute noch ein neues Handy kaufen? 39. Sie kann nicht auf _______ aufpassen. 40. Die Mutter soll _______ nicht so viele Sorgen um ihr Baby machen. 41. Ahmed und Tarek haben _______ ihre Deutschkenntnisse schnell angeeignet. 42. Der Egoist denkt nur an ________ . 43. Wir waren ________ sehr sicher. 44. Zwei Fußballspieler haben _______ beim letzten Spiel verletzt. 45. Wer von euch schämt _________ nicht?
© Reinhard Laun
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DAS FRAGEPRONOMEN (WER,WAS) Fragepronomen fragen nach bestimmten Informationen oder Sachverhalten und können dekliniert bzw. gebeugt werden.
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Was gibt es heute zum Mittagessen?
Wer hat gekocht?
Fragepronomen
Fragepronomen
Ich nehme gerne Gewürze.
Welches nehmen Sie?
Wem gehört das Handy?
Fragepronomen
Fragepronomen
Übungstext:
• Fragepronomen fragen nach bestimmten Informationen oder Sachverhalten und können dekliniert bzw. gebeugt werden.
-
Ich habe Hunger. Was gibt es heute zum Mittagessen? Wer hat gekocht? Ich nehme gerne Gewürze. Welches nehmen Sie? Ich habe ein Handy gefunden. Wem gehört das Handy?
Lückentext zum Fragepronomen Setze das entsprechende Fragepronomen (Wer?, Wen?, Was?, Welcher?, Welches? Wie? ….. ein. 1) Ich habe Eis gegessen. 2) Ich habe Karl gesehen.
_______ hast du gegessen? ________ hast du in der Stadt gesehen?
3) Ich will „Winnetou“ sehen. ________ Film willst du im Kino anschauen? 4) Ich habe Skat gespielt. ________ hast du gemacht? 5) Ich treffe Tina.
© Reinhard Laun
________ triffst du im Café Refugio?
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6) Ich habe „Alibaba und die 40 Räuber “ gelesen. ________ Buch hast du gelesen? 7) Ich möchte Otto sprechen. _______ möchtest du sprechen? 8) Ich habe die Polizei gerufen. ________ hat die Polizei gerufen? 9)
Das ist meine Tasche. ________ Tasche ist das?
10) Nur zehn Spieler kommen zum Training.
____________ kommt nicht?
11) Ich möchte ein Stück Nuß- oder Erdbeerkuchen. ___________ hättest du denn gerne? 12) Das Mädchen dort drüben finde ich schön. ______ meinst du? Das rechte oder das linke? 13) Der Mann dort ärgert mich.
___________ ? Der große oder der kleine Mann?
14) Bringst du mir Obst mit? ___________________ für Obst? Bananen, Kirschen oderTrauben? 15) Ich habe eine Uhr gefunden? 16) Ich habe gestern TV geschaut.
________________ gehört sie? _______ hast du dir angesehen?
17) Heute gehe ich in´s Kino.
________ von euch kommt mit mir mit?
18) Deine Hemden sind schön. Die roten oder die gelben?
______________ meinst du?
19) Kaufst du dieses Hemd?
_____________ ? Das rote oder das
gelbe? 20) Ich möchte gerne Herrn Meier sprechen? sprechen?
_______ wollen Sie
21) ______ war gestern bei der Geburtstagsfeier? 22) In ____________ hat sich deine Schwester verliebt? 23) Frau Meier feiert heute Geburtstag. _____________ hat Frau Meier heute Abend zum Essen eingeladen? 24) Frau Müller kommt auch zur Geburtstagsfeier. _____________ hat Frau Müller eingeladen? 25) Die Uhr gehört Karl.
________ gehört die Uhr?
26) Das Handtuch ist naß. _______ ist das Handtuch? © Reinhard Laun
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27) Die Schnecke kriecht langsam vorwärts. ________ kriecht die Schnecke? 28) Das Wetter ist heute schön. _________ ist das Wetter heute? 29) Das Auto gehört mir. 30) Das ist mein Auto.
__________ gehört das Auto. ___________ Auto ist das?
31) Ich suche meine Brille. __________ suche ich? 32) Ich suche meinen Sohn. _________ suche ich? 33) Das Essen hat mir nicht geschmeckt. _______ hat das Essen nicht geschmeckt? 34) Die Tochter meines Nachbarn wird heute 18 Jahre alt. ________ Tochter wird heute 18 Jahre alt? 35) In deinem Ferienort gibt es 2 Hotels. _________ Hotel nimmst du? 36) In deinem Dorf gibt es 2 Bäckereien. Bei ________ Bäcker kaufst du ein? 37) Dein Sohn und deine Tochter haben 2 verschiedene Meinungen. _________ stimmst du eher zu? 38) Mein Nachbarin heißt Klara.
_________ heißt deine Nachbarin?
39) Ich wohne in Hamburg. _______ wohnst du? 40) Ich habe letzte Woche meinen Freund getroffen. _______ hast du deinen Freund zum letzten Mal getroffen? 41) Ich habe meiner Freundin beim Umzug geholfen. _______ habe ich beim Umzug geholfen? 42) Heute ist Mittwoch. _________ Tag haben wir heute? 43) Mein Freund ist krank. _________ Freund ist krank. 44) Ich bin Bäcker von Beruf. ________ Beruf haben Sie? 45) Ich habe Probleme mit meinem WLAN. ______ kann mir helfen? 46) Ich gehe morgen ins Café Refugio. _______ machst du morgen? 47) Ich heiße Farid und ______ heißen Sie?
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DAS RELATIVPRONOMEN • Relativpronomen (= bezügliche Fürwörter) verwenden wir zur • • • • •
Einleitung von Relativsätzen. Relativsätze sind Nebensätze. Bei den Relativsätzen steht das konjugierte Verb am Satzende. Relativsätze stehen also hinter dem Nomen und beziehen sich in der Regel auf ein Nomen, das so genannte Bezugswort, und werden in der Regel direkt dahinter gestellt. Das Bezugswort gibt den Numerus (Singular oder Plural) und den Genus (maskulin, feminin, neutral an. Der Kasus des Relativpronomens ergibt sich aus den Nebensatzinformationen:
- Steht das Bezugswort im Nebensatz im Nominativ, so steht auch -
das Relativpronomen im Nominativ. Steht das Bezugswort im Nebensatz im Akkusativ, so steht auch das Relativpronomen im Akkusativ. Steht das Bezugswort im Nebensatz im Dativ, so steht auch das Relativpronomen im Dativ, usw.
Das ist der Mann, dem das Haus gehört.
Das war Kurt, der
angerufen hat.
Relativpronomen
Relativpronomen
Das ist der Trainer, über den gestern die Tagesschau berichtete.
Relativpronomen
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Die Relativpronomen werden wie folgt dekliniert:
der / die / das Singular (Einzahl) maskulin
feminin
neutral
Nominativ
der
die
das
Genitiv
dessen
deren
dessen
Dativ
dem
der
dem
Akkusativ
den
die
das
Plural (Mehrzahl) maskulin
feminin
neutral
Nominativ
die
die
die
Genitiv
deren
deren
deren
Dativ
denen
denen
denen
Akkusativ
die
die
die
Anmerkung: • Neben den Relativpronomen „der, die, das“ wird seltener auch „welcher, welche, welches“ als Relativpronomen gebraucht. • Aber: „welcher, welche, welches“ gilt stilistisch als eine nicht so schöne Variante des Relativpronomens der, die, das. • Wir finden „welcher, welche, welches“ in der Verwendung als Relativpronomen, wenn das Relativpronomen „der, die, das“ und der bestimmte Artikel gleich lauten und aufeinanderfolgen. • Zum Beispiel: - Der Rock, der der Frau gut gefällt, hat sie geschenkt bekommen. - Der Rock, welcher der Frau gut gefällt, hat sie geschenkt bekommen. © Reinhard Laun
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Das Relativpronomen „welcher, welche, welches“ wird folgenderweise dekliniert.
welcher / welche / welches Singular (Einzahl) maskulin
feminin
neutral
Nominativ
welcher
welche
welches
Genitiv
----
----
----
Dativ
welchem
welcher
welchem
Akkusativ
welchen
welche
welches
Plural (Mehrzahl) maskulin
feminin
neutral
Nominativ
welche
welche
welche
Genitiv
----
----
----
Dativ
welchen
welchen
welchen
Akkusativ
welche
welche
welche
Beispiele für Relativsätze: 1. 2. 3. 4. 5.
Ist das die Frau, die du zu deinem Geburtstag eingeladen hast? Ist das dein Freund, den du zu deinem Geburtstag eingeladen hast Ist das dein Kind, das so laut schreit? Wie heißt das Kino, das so bequeme Sessel hat?
Gestern habe ich einen Hund, dessen Besitzer in die Rehaklinik gekommen ist, bei mir aufgenommen. 6. Morgen werde ich den jungen Mann, mit dem ich zusammen im Urlaub war, besuchen. 7. Das Mädchen, dessen Freund im Krankenhaus liegt, ist gestern ebenfalls ins Krankenhaus gekommen. © Reinhard Laun
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Übungstexte: 46.Erna träumt von einem Mann, _______ sie heiratet. 47.Anna träumt von einem Mann, ________ sie heiraten kann. 48.Karin kennt eine Freundin, ________ Bruder noch keine Frau hat. 49.Erich sucht eine Frau, ______ mit ihm in Urlaub fährt. 50.Hans kennt jemanden, ______ Tochter einen Mann sucht. 51.USA und England sind Länder, in ________ die meisten Menschen Englisch sprechen. 52. Hamed kauft sich ein Deutschlehrbuch, mit ________ er seine Deutschkenntnisse verbessern kann. 53.Wo ist mein Auto, _______ ich gestern hier geparkt habe? 54.Mein Freund hat zwei Brüder, _______ Mutter im Supermarkt arbeitet. 55. Aus welchem Land kommt der junge Mann, _______ jeden Tag ins Cafe Refugio kommt? 56. Warum sind die Übungstexte, _______ hier stehen, immer so schwer für mich? 57.Ahmed, ______ jeden Tag ins Cafe Refugio kommt, ist seit gestern krank. 58.Farid liest ein Buch, ______ die Geschichte Hamburgs erzählt. 59.Die Schüler, _________ die besten Noten in der Abschlussprüfung hatten, erhielten einen Preis. 60. Der Mann, _______ Aktentasche auf der Parkbank gefunden wurde, konnte sie gestern wieder auf dem Fundbüro in Empfang nehmen
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DAS INDEFINITPRONOMEN • Pronomen sind FÜRWÖRTER, die ein Nomen ( = Substantiv, • • • •
Dingwort, Hauptwort oder Namenwort) ersetzen. Indefinitpronomen sind unbestimmte Fürwörter. Indefinitpronomen werden substantivisch oder adjektivisch gebraucht. Die (meisten) Pronomen dienen als Platzhalter oder Stellvertreter für ein Nomen. Das Subjekt oder Objekt wird nicht näher bezeichnet.
Beispiele für Indefinitpronomen: alle, allesamt, andere, beide, ein bisschen, ein wenig, ein paar, einer, einige, etliche, ein bisschen, ein wenig, ein paar, etwas, irgendetwas, irgendein, irgendwelche, irgendwas, irgendwer, jeder, jeglicher, jedermann, jemand, irgendjemand, kein, man, manch, mehrere, meinesgleichen, nichts, niemand, sämtlich, viel, welche, wenig, wenige, wer, was, solche...
• Einige Indefinitpronomen können dekliniert werden. • Nicht deklinierbar sind zum Beispiel: man, etwas, nichts Deklination von keiner, keine, keines:
Singular (Einzahl) maskulin
feminin
Plural neutral
(Mehrzahl)
Nominativ
(k)einer
(k)eine
(k)ein(e)s
keine
Genitiv
(k)eines
(k)einer
(k)eines
keiner
Dativ
(k)einem
(k)einer
(k)einem
keinen
Akkusativ
(k)einen
(k)eine
(k)ein(e)s
keine
© Reinhard Laun
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EIN & KEIN Hast du noch Futter für den Hund? Nein, ich habe keins mehr. Ich brauche noch eine Kaffeetasse. Im Schrank steht noch eine. Übungsaufgabe Vervollständige die Sätze sinnvoll mit den Indefinitpronomen (k)ein. 1. Kann ich deinen Kugelschreiber haben? bei mir.
Ich habe leider ________
2. Hast du eine Tasse Tee für mich. Ja, auf dem Esstisch steht __________ . 3. Hast du ein Klavier? Nein, ich habe _______ . 4. Hast du ein Buch. Ja, ich habe ________ . 5. Hast du Bücher? Nein,mich habe _______ . 6. Hast du einen Bleistift für mich? Nein, ich habe _________ . 7. Hast du noch ein Buch für mich? Ja, im Bücherregal steht _______ . 8. Hast du meine Brille gesehen? Ja, auf dem Küchentisch liegt ______. 9. Hast du noch Konzertkarten bekommen? Nein, ich habe _______ mehr bekommen. 10. Wer von euch hat das Fenster offen gelassen? ________ will es wieder gewesen sein! 11. Meine Freundin verließ die Geburtstagsfeier schnell, denn sie kannte dort __________ .
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JEMAND, NIEMAND, ALLE, ETWAS, NICHTS, ALLES • JEMAND und NIEMAND sind Indefinitpronomen und werden als • • •
Stellvertreter eines Nomens verwendet. Sie stehen nur im Singular. Das Pronomen jemand bezieht sich auf eine unbestimmte, nicht näher bezeichnete Person. Das Pronomen niemand ist die Verneinung von jemand. Seine Bedeutung lässt sich mit kein Mensch, kein einziger umschreiben
nichts etwas
jemand
Nominativ nichts etwas jemand Dativ
niemand niemand
alle alle
alles alles
nichts etwas jemandem niemandem allem allem
Akkusativ nichts etwas jemanden niemanden alle
alles
Lückentext: 1. Guten Tag, Frau Fuchs. Kaufen Sie auch bei EDEKA ein? Suchen Sie ________ bestimmtes? 2. Ja, ich suche Erdbeerjoghurt. Aber der ist scheinbar ________ . 3. Frag doch die Kassiererin. Die weiß immer ________ . 4. Hier ist zur Zeit _________ zu sprechen. Die Damen sind ________ in die Mittagspause gegangen. 5. Frau Kurz, wissen Sie schon ______ über die Sonderangebote? Nein, ich weiss ____________ . Hier ist ___________, den wir fragen können. 6. __________ in _________ ist das Warenangebot hier im Laden gut. 7. Zum Einkaufen extra nach Hamburg zu fahren, kann man ______________ empfehlen. © Reinhard Laun
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8. Ich kenne __________ , der es dir sonst sagen könnte. 9. Es gibt immer Leute, die _________ besser wissen als andere. 10.____________ ist perfekt! 11.In Salzburg und in Hamburg wird ___________ Jahr das Schauspiel ____________ aufgeführt. 12.Ein alter Pfadfinderspruch lautet: Jeden Tag eine gute Tat! Das heißt: Pfadfinder wollen jeden Tag für _______________ _________ Gutes tun! 13.____________ ist vergänglich, ____________ bleibt! 14.Gestern Abend hatte ich _______________ anderes erwartet. 15.Könnte mir bitte ____________ beim Tragen des Sofas helfen? 16.Gehört das falsch geparkte Auto _______________ von euch? 17.Hast du das Buch „__________ , was im Leben wichtig ist“ schon gelesen? 18.Was schenkt du _______________ , der schon ___________ hat? 19.Lebensmittel, wie z.B. Milch, Brot, Butter und Kaffee kaufe ich vor ___________ bei meinem Tante-Emma Laden um die Ecke. 20.Viele ältere Menschen haben vor ______________ Angst im Alter arbeitslos zu werden. 21.Viele flüchtende Menschen kommen vor ____________ nach Deutschland. 22.Viele männliche Schiedsrichter gibt es vor ___________ beim Fussball. 23.__________ und ___________ kann uns trennen! 24.Ich vertraue _________________ mehr!
© Reinhard Laun
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JEDER, JEDWEDER, JEGLICHER • Die Fürwörter jeglicher und jedweder haben die gleiche Beugung • • • •
(Flexion) wie das Indefinitpronomen JEDER. Die Indefinitpronomen (= unbestimmte Fürwörter) jeder, jeglicher und jedweder werden als Artikelwörter vor einem Nomen verwendet. Von den drei Pronomen ist jeder das gebräuchlichste. Die Fürwörter jeglicher und jedweder gehören zum gehobenen, eher veralteten Sprachgebrauch. Jeder, jedweder und jeglicher werden nur im Singular verwendet.
Jeder und jeglicher bilden mit dem unbestimmten Artikel „ein“ eine feste Verbindung. Diese Verbindungen ein jeder und ein jeglicher haben die gleiche Bedeutung wie jeder und jeglicher. In der Verbindung werden jeder und jeglicher wie ein Adjektiv nach dem unbestimmten Artikel gebeugt.
Beispiele für gehobene Sprache: 1) Ein jeglicher Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 2) Ihr sollt euch bekehren, ein ……………………. von seinem bösen Wesen. 3) Und alle machten sich auf den Weg, ein …………………… in seine Stadt. 4) Helene Fischer ist ein Star, den ………………… kennt. 5) Schweinefleisch ist nicht ……………………………… Geschmack. 6) Unser Deutschkurs ist für ………………………. leicht verständlich. 7) Unser Deutschkurs ist nicht …………………….. Sache. 8) In meinem Bücherregal steht das Buch „Deutsche Grammatik für jedermann“. 9) Hier ist für……………………. Rauchverbot.
Alltagssprache: © Reinhard Laun
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10) Jeder Mensch sollte Gutes tun. 11) ……………. Mensch ist ein Lebewesen, kein Mensch ist ein Baum. 12) Die Fußballmannschaft des HSV spielte ohne…………… Chance gegen den FC Bayern München. 13) Nach dem Verkehrsunfall befragte der Polizist ………….. Zeugen einzeln. 14) Dass 3 x 3 = 9 ist, weiß …………… Kind. 15) In meiner Strasse gibt es einen Laden mit „Kauf und Ankauf von Antiquitäten ……………… Art.“ 16) Der Satz „…………….. das Seine!“ (Suum cuique) geht als Grundsatz auf das antike Griechenland zurück. 17) ……………. soll das Seine tun, und zwar in Art und Umfang so, wie es seinen Möglichkeiten entspricht. 18) Wenn ich auf dem Turm stehe, kann ich in…………….. Richtung sehen. 19) Ich sehe in……………… Richtung nur Nebel. 20) ……………. das Seine! 21) Der Beitrag eines ……………. , der daran teilnimmt. 22) Die Polizei befragte ………… einzeln. 23) ………………. will ein Smartphone haben. 24) Der Lehrer hat ……………. einzeln aufgerufen! 25) Mein Freund hat ………….. seiner Freund angerufen und zu seinem Geburtstag eingeladen. 26) Der Lehrer hat heute alle seine Schüler gelobt. Er ist mit ………… zufrieden. 27) Der Lehrer hat heute alle seine Schülerinnen gelobt. Er ist mit ………… zufrieden. 28) Meine Töchter sind von ihrem Lehrer gelobt worden. Darüber war eine …………. hocherfreut.
© Reinhard Laun
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VOLLVERBEN Wenn wir ein Substantiv verändern, sprechen wir von der Deklination. Die Veränderung des Verbs heißt Konjugation. Das Verb verändert sich in der PERSON: 1.Person (= ich), der 2.Person (= du), usw. NUMERUS: Singular (= Einzahl) und Plural (= Mehrzahl) TEMPUS: die grammatischen Zeiten (z.B. Präsens, Perfekt, usw.) MODUS: Indikativ / Konjunktiv / Imperativ AKTIV / PASSIV: die Handlungsarten In der deutschen Sprache verwenden wir verschiedene Verbarten. Wir unterscheiden beispielsweise Vollverben, Modalverben und Hilfsverben. Es gibt insgesamt 5 Arten von Vollverben:
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BEDEUTUNGSGRUPPEN DER VERBEN Verben können eine Handlung, einen Vorgang (Prozess) oder einen Zustand ausdrücken. Verben sind konjugierbar und lassen sich in drei Bedeutungsgruppen einteilen:
Beispiele für Handlungsverben: lernen, lieben, schreiben, lesen, spielen, fahren, essen, laufen, arbeiten, sich betrinken, einladen, helfen, lachen, sprechen, springen, tanzen,…
Beispiele für Vorgangsverben: regnen, wachsen, brennen, blühen, erwachen, einschlafen, aufwachen, fallen, entdecken, verspüren, abkühlen…..
Beispiele für Zustandsverben: liegen, sitzen, sein, bleiben, leben, liegen, stehen, wohnen…..
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DIE KONJUGATION • Ein Verb kann 4 Infinitive haben: 1. Infinitiv Präsens Aktiv Der Infinitiv Präsens Aktiv ist die Grundform des Verbs.(lernen, lieben, laufen,….) 2. Infinitiv Perfekt Aktiv Der Infinitiv Perfekt Aktiv wird mit dem Infinitiv (Präsens Aktiv) von haben bzw. sein und dem Partizip 2 gebildet. (gelernt haben, geliebt haben, gelaufen sein, …) 3. Infinitiv Präsens Passiv Der Infinitiv Präsens Passiv wird mit dem Partizip 2 und dem Infinitiv (Präsens Aktiv) von werden gebildet.. (geliebt werden, gelernt werden, gemacht werden….) 4. Infinitiv Perfekt Passiv Den Infinitiv Perfekt Passiv bildet man aus dem Partizip 2, worden und dem Infinitiv (Präsens Aktiv) von sein. (geliebt worden sein, gelernt worden sei, gemacht worden sein…) Wenn wir ein Substantiv verändern, sprechen wir von der Deklination.
Die Veränderung des Verbs heißt Konjugation. Verben werden grundsätzlich kleingeschrieben! Ein Verb kann sich verändern in Bezug auf:
• PERSON: • NUMERUS: • TEMPUS:
1.Person, 2.Person, 3.Person Singular (= Einzahl) und Plural (= Mehrzahl) die grammatischen Zeiten (z.B. Präsens, Präteritum,
Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I, Futur II)
Indikativ / Konjunktiv / Imperativ • MODUS: • AKTIV / PASSIV: die Handlungsarten
© Reinhard Laun
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BEISPIEL FÜR EINE KONJUGATION Infinitiv Präsens Aktiv:
machen
AKTIV INDIKATIV PRÄSENS
PRÄTERITUM
PERFEKT
ich mache
ich machte
ich habe gemacht
du machst
du machtest
du hast gemacht
er/sie/es macht
er/sie/es machte
er/sie/es hat gemacht
wir machen
wir machten
wir haben gemacht
ihr macht
ihr machtet
ihr habt gemacht
sie/Sie machen
sie/Sie machten
sie/Sie haben gemacht
PLUSQUAMPERFEKT
FUTUR I
FUTUR II
ich hatte gemacht
ich werde machen
ich werde gemacht haben
du hattest gemacht
du wirst machen
du wirst gemacht haben
er/sie/es hatte gemacht er/sie/es wird machen
er/sie/es wird gemacht haben
wir hatten gemacht
wir werden machen
wir werden gemacht haben
ihr hattet gemacht
ihr werdet machen
ihr werdet gemacht haben
sie/Sie hatten gemacht
sie/Sie werden machen
sie/Sie werden gemacht haben
PARTIZIP PRÄSENS:
machend
IMPERATIV:
PARTIZIP PERFEKT:
gemacht
© Reinhard Laun
mach(e) macht machen Sie
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KONJUNKTIV I PRÄSENS
PRÄTERITUM FUTUR I
ich mache
ich habe gemacht ich werde machen ich werde gemacht haben
du machest
du habest gemacht du werdest machen
er/sie/es mache er/sie/es habe gemacht
er/sie/es werde machen
FUTUR II
du werdest gemacht haben er/sie/es werde gemacht haben
wir machen
wir haben gemacht wir werden machen
wir werden gemacht haben
ihr machet
ihr habet gemacht
ihr werdet machen
ihr werdet gemacht haben
sie/Sie machen
sie/Sie haben gemacht
sie/Sie werden machen
sie/Sie werden gemacht haben
KONJUNKTIV II PRÄSENS
PRÄTERITUM FUTUR I
FUTUR II
ich machte
ich hätte gemacht
ich würde gemacht haben
du machtest
du hättest gemacht du würdest machen
du würdest gemacht haben
er/sie/es machte
er/sie/es hätte gemacht
er/sie/es würde gemacht haben
wir machten
wir hätten gemacht wir würden machen
wir würden gemacht haben
ihr machtet
ihr hättet gemacht
ihr würdet machen
ihr würdet gemacht haben
sie/Sie machten
sie/Sie hätten gemacht
sie/Sie würden machen
sie/Sie würden gemacht haben
© Reinhard Laun
ich würde machen
er/sie/es würde machen
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PASSIV Infinitiv Präsens Passiv:
gemacht werden
INDIKATIV PRÄSENS
PRÄTERITUM
PERFEKT
ich werde gemacht
ich wurde gemacht
ich bin gemacht worden
du wirst gemacht
du wurdest gemacht
du bist gemacht worden
er/sie/es wird gemacht
er/sie/es wurde gemacht
er/sie/es ist gemacht worden
wir werden gemacht
wir wurden gemacht
wir sind gemacht worden
ihr werdet gemacht
ihr wurdet gemacht
ihr seid gemacht worden
sie/Sie werden gemacht sie/Sie wurden gemacht sie/Sie sind gemacht worden
PLUSQUAMPERFEKT
FUTUR I
ich war gemacht worden
ich werde gemacht werden
du warst gemacht worden
du wirst gemacht werden
er/sie/es war gemacht worden
er/sie/es wird gemacht werden
wir waren gemacht worden
wir werden gemacht werden
ihr wart gemacht worden
ihr werdet gemacht werden
sie/Sie waren gemacht worden
sie/Sie werden gemacht werden
PARTIZIP PRÄSENS PASSIV:
gemacht werden
PARTIZIP PERFEKT ASSIV:
gemacht worden
IMPERATIV:
© Reinhard Laun
- - -
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KONJUNKTIV I PRÄSENS
PERFEKT
FUTUR I
ich werde gemacht
ich sei gemacht worden
ich werde gemacht werden
du werdest gemacht
du seist gemacht worden
du werdest gemacht werden
er/sie/es werde gemacht
er/sie/es sei gemacht worden
er/sie/es werde gemacht werden
wir werden gemacht
wir seien gemacht worden
wir werden gemacht werden
ihr werdet gemacht
ihr seiet gemacht worden ihr werdet gemacht werden
sie/Sie werden gemacht
sie/Sie seien gemacht worden
sie/Sie werden gemacht werden
KONJUNKTIV II PRÄSENS
PLUSQUAMPERFEKT FUTUR I
ich würde gemacht
ich wäre gemacht worden
ich würde gemacht werden
du würdest gemacht
du wärest gemacht worden
du würdest gemacht werden
er/sie/es würde gemacht
er/sie/es wäre gemacht worden
er/sie/es würde gemacht werden
wir würden gemacht
wir wären gemacht worden
wir würden gemacht werden
ihr würdet gemacht
ihr wäret gemacht worden
ihr würdet gemacht werden
sie/Sie würden gemacht sie/Sie wären gemacht worden sie/Sie würden gemacht werden
© Reinhard Laun
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Aufgabe: Welche grammatische Zeit hat das fettgedruckte Verb in den folgenden Beispielen? Zum Beispiel: • Farid macht für uns morgen das Frühstück. (= Präsens Aktiv) • Das Frühstück wurde gestern von Mohamed gemacht.
(= Präteritum Passiv) 1. Wir werden euch nächste Woche zu unserer Party einladen. (= _______________________________ ) 2. Ich bin von dir zur Geburtstagsfeier eingeladen worden. (= _______________________________ ) 3. Unser Hund war letztes Jahr vom Nachbarhund gebissen worden. (= _______________________________ ) 4. Hätte ich gewußt, dass du kommst, wären die Betten gemacht worden. (= _______________________________ ) 5. Wenn die Sängerin es wagen würde im Fernsehen zu singen, würde sie ausgelacht werden. (= _______________________________ ) 6. In Südamerika ist gestern ein Staatspräsident entmachtet worden. (= _______________________________ ) 7. Im Hamburger Hafen wirst du auch im dicksten Nebel noch die Schiffssirenen tuten hören. (= _______________________________ ) 8. Dein Gebet wird von Gott erhört werden. (= _______________________________ ) 9. Allah werde dein Gebet erhören! (= _______________________________ ) 10. Werdet ihr euere Hausaufgaben gemacht haben, wenn ich morgen zu euch komme? (= _______________________________ ) 11. Pass auf, der Hund ist bissig! (= _______________________________ ) © Reinhard Laun
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KONJUGATION UNREGELMÄßIGER VERBEN
- Im Deutschen gibt es etwa 200 unregelmäßige Verben. Viele davon gehören zu unserem Grundwortschatz. - Die unregelmäßigen Verben heißen auch starke Verben. - Bei den starken Verben wechselt in der Regel der Vokal (= du) und in der 3.Person (=er/sie/es).
in der 2.
Beispiele für unregelmäßige Verben mit einem Vokalwechsel
brechen ich
du
er/sie/es
wir
ihr
sie
PRÄSENS
breche
brichst
bricht
brechen
brecht
brechen
Präteritum
brach
brachst
brach
brachen
bracht
brachen
Perfekt
habe gebrochen
hast hat gebrochen gebrochen
haben gebrochen
habt gebrochen
haben gebrochen
Plusquamperfekt
hatte gebrochen
hattest hatte gebrochen gebrochen
hatten gebrochen
hattet gebrochen
hatten gebrochen
Futur I
werde brechen
wirst brechen
werden brechen
werdet brechen
werden brechen
Futur II
werde gebrochen haben
wirst wird gebrochen gebrochen haben haben
werden gebrochen haben
werdet gebrochen haben
werden gebrochen haben
wird brechen
gilt auch für: abbrechen, erbrechen, zusammenbrechen, wegbrechen, zerbrechen, auseinanderbrechen, aufbrechen, herausbrechen, durchbrechen
erschrecken ich
du
er/sie/es
wir
ihr
sie
PRÄSENS
erschrecke
erschrickst
erschrickt
erschrecken
erschreckt
erschrecken
Präteritum
erschrak
erschrakst
erschrak
erschraken
erschrakt
erschraken
Perfekt
bin erschrocken
bist ist sind erschrocken erschrocken erschrocken
seid erschrocken
sind erschrocken
Plusquamperfekt war erschrocken
warst war waren erschrocken erschrocken erschrocken
wart erschrocken
waren erschrocken
Futur I
werde erschrecken
wirst wird werden erschrecken erschrecken erschrecken
werdet erschrecken
werden erschrecken
Futur II
werde erschrocken sein
wirst wird werden erschrocken erschrocken erschrocken sein sein sein
werdet erschrocken sein
werden erschrocken sein
© Reinhard Laun
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backen ich
du
er/sie/es
wir
ihr
sie
PRÄSENS
backe
bäckst
bäckt
backen
backt
backen
Präteritum
buk oder backte
bukst oder buk oder backtest backte
buken oder backten
bukt oder backtet
buken oder backten
Perfekt
habe gebacken
hast gebacken
hat gebacken
haben gebacken
habt gebacken
haben gebacken
Plusquamperfekt
hatte gebacken
hattest gebacken
hatte gebacken
hatten gebacken
hattet gebacken
hatten gebacken
Futur I
werde backen
wirst backen
wird backen
werden backen
werdet backen
werden backen
Futur II
werde gebacken haben
wirst gebacken haben
wird gebacken haben
werden gebacken haben
werdet gebacken haben
werden gebacken haben
fahren ich
du
er/sie/es
wir
ihr
sie
PRÄSENS
fahre
fährst
fährt
fahren
fahrt
fahren
Präteritum
fuhr
fuhrst
fuhr
fuhren
fuhrt
fuhren
Perfekt
bin gefahren
bist gefahren
ist gefahren
sind gefahren
seid gefahren
sind gefahren
Plusquamperfekt war gefahren
warst gefahren
war gefahren
waren gefahren
wart gefahren
waren gefahren
Futur I
werde fahren
wirst fahren
wird fahren
werden fahren
werdet fahren
werden fahren
Futur II
werde gefahren sein
wirst gefahren sein
wird gefahren sein
werden gefahren sein
werdet gefahren sein
werden gefahren sein
gilt auch für: abfahren, erfahren, zusammenfahren, wegfahren, auseinanderfahren, herausfahren, durchfahren
© Reinhard Laun
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geben ich
du
er/sie/es
wir
ihr
sie
PRÄSENS
gebe
gibst
gibt
geben
gebt
geben
Präteritum
gab
gabst
gab
gaben
gabt
gaben
Perfekt
habe gegeben
hast gegeben
hat gegeben
haben gegeben
habt gegeben
haben gegeben
Plusquamperfekt hatte gegeben
hattest gegeben
hatte gegeben
hatten gegeben
hattet gegeben
hatten gegeben
Futur I
werde geben wirst geben
wird geben
werden geben
werdet geben
werden geben
Futur II
werde gegeben haben
wird gegeben haben
werden gegeben haben
werdet gegeben haben
werden gegeben haben
wirst gegeben haben
gilt auch für: abgeben, weggeben, verlorengeben, ausgeben, bekanntgeben, übergeben, sich übergeben, vergeben
helfen ich
du
er/sie/es
wir
ihr
sie
PRÄSENS
helfe
hilfst
hilft
helfen
helft
helfen
Präteritum
half
halfst
half
halfen
halft
halfen
Perfekt
habe geholfen
hast geholfen
hat geholfen haben geholfen
habt geholfen
haben geholfen
Plusquamperfekt hatte geholfen
hattest geholfen
hatte geholfen
hatten geholfen
hattet geholfen
hatten geholfen
Futur I
werde helfen wirst helfen
wird helfen
werden helfen
werdet helfen
werden helfen
Futur II
werde geholfen haben
wird geholfen haben
werden geholfen haben
werdet geholfen haben
werden geholfen haben
wirst geholfen haben
gilt auch für: aushelfen, mithelfen, weiterhelfen
© Reinhard Laun
189
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sehen ich
du
er/sie/es
wir
ihr
sie
PRÄSENS
sehe
siehst
sieht
sehen
seht
sehen
Präteritum
sah
sahst
sah
sahen
saht
sahen
Perfekt
habe gesehen
hast gesehen
hat gesehen haben gesehen
habt gesehen
haben gesehen
Plusquamperfekt hatte gesehen
hattest gesehen
hatte gesehen
hatten gesehen
hattet gesehen
hatten gesehen
Futur I
werde sehen wirst sehen
wird sehen
werden sehen
werdet sehen
werden sehen
Futur II
werde gesehen haben
wird gesehen haben
werden gesehen haben
werdet gesehen haben
werden gesehen haben
wirst gesehen haben
gilt auch für: aussehen, wegsehen, durchsehen,
lesen ich
du
er/sie/es
wir
ihr
sie
PRÄSENS
lese
liest
liest
lesen
lest
lesen
Präteritum
las
last oder lasest
las
lasen
last
lasen
Perfekt
habe gelesen
hast gelesen
hat gelesen
haben gelesen
habt gelesen
haben gelesen
Plusquamperfekt hatte gelesen
hattest gelesen
hatte gelesen
hatten gelesen
hattet gelesen
hatten gelesen
Futur I
werde lesen
wirst lesen
wird lesen
werden lesen
werdet lesen werden lesen
Futur II
werde gelesen haben
wirst gelesen haben
wird gelesen haben
werden gelesen haben
werdet gelesen haben
werden gelesen haben
gilt auch für: auslesen, vorlesen, durchlesen
© Reinhard Laun
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KONJUGATION VON „WERDEN“ Das Verb „werden“ ist ein Hilfsverb. Das Verb „werden“ wird mit dem Hilfsverb „sein“ konjugiert.
PRÄSENS
PRÄTERITUM
PERFEKT
ich werde
ich wurde
ich bin geworden
du wirst
du wurdest
du bist geworden
er/sie/es wird
er/sie/es wurde
er/sie/es ist geworden
wir werden
wir wurden
wir sind geworden
ihr werdet
ihr wurdet
ihr seid geworden
sie/Sie werden
sie/Sie wurden
sie/Sie sind geworden
PLUSQUAMPERFEKT
FUTUR I
FUTUR II
ich war geworden
ich werde werden
ich werde geworden sein
du warst geworden
du wirst werden
du wirst geworden sein
er/sie/es war geworden er/sie/es wird werden
er/sie/es wird geworden sein
wir waren geworden
wir werden werden
wir werden geworden sein
ihr wart geworden
ihr werdet werden
ihr werdet geworden sein
sie/Sie waren geworden
sie/Sie werden werden
sie/Sie werden geworden sein
PARTIZIP PRÄSENS: werdend PARTIZIP PERFEKT: geworden
© Reinhard Laun
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KONJUGATION VON „SAGEN“ Das Verb sagen ist ein regelmäßiges Verb.
INDIKATIV PRÄSENS
PRÄTERITUM
PERFEKT
ich sage
ich sagte
ich habe gesagt
du sagst
du sagtest
du hast gesagt
er/sie/es sagt
er/sie/es sagte
er/sie/es hat gesagt
wir sagen
wir sagten
wir haben gesagt
ihr sagt
ihr sagtet
ihr habt gesagt
sie/Sie sagen
sie/Sie sagten
sie/Sie haben gesagt
PLUSQUAMPERFEKT
FUTUR I
FUTUR II
ich hatte gesagt
ich werde sagen
ich werde gesagt haben
du hattest gesagt
du wirst sagen
du wirst gesagt haben
er/sie/es hatte gesagt
er/sie/es wird sagen
er/sie/es wird gesagt haben
wir hatten gesagt
wir werden sagen
wir werden gesagt haben
ihr hattet gesagt
ihr werdet sagen
ihr werdet gesagt haben
sie/Sie hatten gesagt
sie/Sie werden sagen
sie/Sie werden gesagt haben
PARTIZIP PRÄSENS: sagend PARTIZIP PERFEKT: gesagt
© Reinhard Laun
IMPERATIV: sag(e) sagt sagen Sie
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KONJUGATION VON „MACHEN“ INDIKATIV PRÄSENS
PRÄTERITUM
PERFEKT
ich mache
ich machte
ich habe gemacht
du machst
du machtest
du hast gemacht
er/sie/es macht
er/sie/es machte
er/sie/es hat gemacht
wir machen
wir machten
wir haben gemacht
ihr macht
ihr machtet
ihr habt gemacht
sie/Sie machen
sie/Sie machten
sie/Sie haben gemacht
PLUSQUAMPERFEKT
FUTUR I
FUTUR II
ich hatte gemacht
ich werde machen
ich werde gemacht haben
du hattest gemacht
du wirst machen
du wirst gemacht haben
er/sie/es hatte gemacht er/sie/es wird machen
er/sie/es wird gemacht haben
wir hatten gemacht
wir werden machen
wir werden gemacht haben
ihr hattet gemacht
ihr werdet machen
ihr werdet gemacht haben
sie/Sie hatten gemacht
sie/Sie werden machen
sie/Sie werden gemacht haben
PARTIZIP PRÄSENS: machend PARTIZIP PERFEKT:
© Reinhard Laun
gemacht
IMPERATIV: mach(e) macht machen Sie
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KONJUGATION VON „KAUFEN“ Das Verb „kaufen“ ist ein regelmäßiges Verb.
INDIKATIV PRÄSENS
PRÄTERITUM
PERFEKT
ich kaufe
ich kaufte
ich habe gekauft
du kaufst
du kauftest
du hast gekauft
er/sie/es kauft
er/sie/es kaufte
er/sie/es hat gekauft
wir kaufen
wir kauften
wir haben gekauft
ihr kauft
ihr kauftet
ihr habt gekauft
sie/Sie kaufen
sie/Sie kauften
sie/Sie haben gekauft
PLUSQUAMPERFEKT
FUTUR I
FUTUR II
ich hatte gekauft
ich werde kaufen
ich werde gekauft haben
du hattest gekauft
du wirst kaufen
du wirst gekauft haben
er/sie/es hatte gekauft
er/sie/es wird kaufen
er/sie/es wird gekauft haben
wir hatten gekauft
wir werden kaufen
wir werden gekauft haben
ihr hattet gekauft
ihr werdet kaufen
ihr werdet gekauft haben
sie/Sie hatten gekauft
sie/Sie werden kaufen
sie/Sie werden gekauft haben
PARTIZIP PRÄSENS: kaufend
IMPERATIV:
PARTIZIP PERFEKT: gekauft
kauf(e) kauft kaufen Sie
© Reinhard Laun
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KONJUGATION VON „LAUFEN“ Das Verb „laufen“ ist ein starkes Verb.
INDIKATIV PRÄSENS
PRÄTERITUM
PERFEKT
ich laufe
ich lief
ich bin gelaufen
du läufst
du liefst
du bist gelaufen
er/sie/es läuft
er/sie/es lief
er/sie/es ist gelaufen
wir laufen
wir liefen
wir sind gelaufen
ihr lauft
ihr lieft
ihr seid gelaufen
sie/Sie laufen
sie/Sie liefen
sie/Sie sind gelaufen
PLUSQUAMPERFEKT
FUTUR I
FUTUR II
ich war gelaufen
ich werde laufen
ich werde gelaufen sein
du warst gelaufen
du wirst laufen
du wirst gelaufen sein
er/sie/es war gelaufen
er/sie/es wird laufen
er/sie/es wird gelaufen sein
wir waren gelaufen
wir werden laufen
wir werden gelaufen sein
ihr wart gelaufen
ihr werdet laufen
ihr werdet gelaufen sein
sie/Sie waren gelaufen
sie/Sie werden laufen
sie/Sie werden gelaufen sein
PARTIZIP PRÄSENS: laufend PARTIZIP PERFEKT: gelaufen
© Reinhard Laun
IMPERATIV: lauf(e) lauft laufen Sie
195
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KONJUGATION VON „KOMMEN“ INDIKATIV PRÄSENS
PRÄTERITUM
PERFEKT
ich komme
ich kam
ich bin gekommen
du kommst
du kamst
du bist gekommen
er/sie/es kommt
er/sie/es kam
er/sie/es ist gekommen
wir kommen
wir kamen
wir sind gekommen
ihr kommt
ihr kamt
ihr seid gekommen
sie/Sie kommen
sie/Sie kamen
sie/Sie sind gekommen
PLUSQUAMPERFEKT
FUTUR I
FUTUR II
ich war gekommen
ich werde kommen
ich werde gekommen sein
du warst gekommen
du wirst kommen
du wirst gekommen sein
er/sie/es war gekommen
er/sie/es wird kommen
er/sie/es wird gekommen sein
wir waren gekommen
wir werden kommen
wir werden gekommen sein
ihr wart gekommen
ihr werdet kommen
ihr werdet gekommen sein
sie/Sie waren gekommen
sie/Sie werden kommen sie/Sie werden gekommen sein
PARTIZIP PRÄSENS: kommend PARTIZIP PERFEKT: gekommen
© Reinhard Laun
IMPERATIV: komm(e) kommt kommen Sie 196
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KONJUGATION VON „SPRINGEN“ Das Verb „springen“ ist ein starkes Verb.
INDIKATIV PRÄSENS
PRÄTERITUM
PERFEKT
ich springe
ich sprang
ich bin gesprungen
du springst
du sprangst
du bist gesprungen
er/sie/es springt
er/sie/es sprang
er/sie/es ist gesprungen
wir springen
wir sprangen
wir sind gesprungen
ihr springt
ihr sprangt
ihr seid gesprungen
sie/Sie springen
sie/Sie sprangen
sie/Sie sind gesprungen
PLUSQUAMPERFEKT
FUTUR I
FUTUR II
ich war gesprungen
ich werde springen
ich werde gesprungen sein
du warst gesprungen
du wirst springen
du wirst gesprungen sein
er/sie/es war gesprungen
er/sie/es wird springen
er/sie/es wird gesprungen sein
wir waren gesprungen
wir werden springen
wir werden gesprungen sein
ihr wart gesprungen
ihr werdet springen
ihr werdet gesprungen sein
sie/Sie waren gesprungen
sie/Sie werden springen sie/Sie werden gesprungen sein
PARTIZIP PRÄSENS: springend PARTIZIP PERFEKT: gesprungen
© Reinhard Laun
IMPERATIV: spring(e) springt springen Sie 197
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KONJUGATION VON „SPRECHEN“ Das Verb sprechen ist ein starkes Verb.
INDIKATIV PRÄSENS
PRÄTERITUM
PERFEKT
ich spreche
ich sprach
ich habe gesprochen
du sprichst
du sprachst
du hast gesprochen
er/sie/es spricht
er/sie/es sprach
er/sie/es hat gesprochen
wir sprechen
wir sprachen
wir haben gesprochen
ihr sprecht
ihr spracht
ihr habt gesprochen
sie/Sie sprechen
sie/Sie sprachen
sie/Sie haben gesprochen
PLUSQUAMPERFEKT
FUTUR I
FUTUR II
ich hatte gesprochen
ich werde sprechen
ich werde gesprochen haben
du hattest gesprochen
du wirst sprechen
du wirst gesprochen haben
er/sie/es hatte gesprochen
er/sie/es wird sprechen
er/sie/es wird gesprochen haben
wir hatten gesprochen
wir werden sprechen
wir werden gesprochen haben
ihr hattet gesprochen
ihr werdet sprechen
ihr werdet gesprochen haben
sie/Sie hatten gesprochen
sie/Sie werden sprechen
sie/Sie werden gesprochen haben
PARTIZIP PRÄSENS: sprechend PARTIZIP PERFEKT: gesprochen
© Reinhard Laun
IMPERATIV: sprich sprecht sprechen Sie 198
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KONJUGATION VON „SICH FREUEN“ Das Verb „sich freuen“ ist ein schwaches Verb.
INDIKATIV PRÄSENS
PRÄTERITUM
PERFEKT
ich freue mich
ich freute mich
ich habe mich gefreut
du freust dich
du freutest dich
du hast dich gefreut
er/sie/es freut sich
er/sie/es freute sich
er/sie/es hat sich gefreut
wir freuen uns
wir freuten uns
wir haben uns gefreut
ihr freut euch
ihr freutet euch
ihr habt euch gefreut
sie/Sie freuen sich
sie/Sie freuten sich
sie/Sie haben sich gefreut
PLUSQUAMPERFEKT
FUTUR I
FUTUR II
ich hatte mich gefreut
ich werde mich freuen
ich werde mich gefreut haben
du hattest dich gefreut
du wirst dich freuen
du wirst dich gefreut haben
er/sie/es hatte sich gefreut
er/sie/es wird sich freuen
er/sie/es wird sich gefreut haben
wir hatten uns gefreut
wir werden uns freuen
wir werden uns gefreut haben
ihr hattet euch gefreut
ihr werdet euch freuen
ihr werdet euch gefreut haben
sie/Sie hatten sich gefreut
sie/Sie werden sich freuen
sie/Sie werden sich gefreut haben
PARTIZIP PRÄSENS: sich freuend
IMPERATIV:
PARTIZIP PERFEKT: gefreut
freu(e) dich freut euch freuen Sie sich
© Reinhard Laun
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Deutschkurs -Cafe Refugio
Lückentext zu „sich freuen“ : 1) Die Mutter glaubt, dass ………. ihre Tochter……………. das Eis ……………. (sich freuen) 2) Der Lehrer vermutet, dass ………… seine Schüler über die guten Noten ………….. werden. (sich freuen) 3) Mein Freund ……………………….. , dass sein Wasserglas noch halb voll ist. (sich freuen) 4) Gestern hatte ich Geburtstag. Ich habe ………… sehr …………… meine Geschenke ……………… (sich freuen) 5) Der Schüler zeigt …………………über seine gute Schulnote. ( sich erfreuen). 6) Zeigt ihr……….. auch ……….……… über eure guten Noten? (sich erfreuen) 7) In Zukunft …………… …….. die neue Elbphilharmonie großer Beliebtheit …………. (sich erfreuen.) 8) Schon nach wenigen Wochen …………… ………….. die neue Automarke großer Beliebtheit. (sich erfreuen) 9) Die Herstellerfirma des neuen Automodells darf …….. einer großen Nachfrage ………..….. (sich erfreuen). 10) Gestern Abend …………. …….. das Theaterpublikum an der Aufführung (sich erfreuen). 11) Wer in wenigen Wochen die deutsche Sprache erlernt, ………………………………… (sich erfreuen können) 12) Ich ………………………. in Hamburg leben zu können. (sich freuen) © Reinhard Laun
200
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Konjugation beliebter deutscher Verben Infinitiv
Gegenwart
Vergangenheit
Zukunft
sein
ich bin du bist er/sie/es ist wir sind ihr seid sie/Sie sind
ich war du warst er/sie/es war wir waren ihr wart sie/Sie waren
ich werde sein du wirst sein er/sie/es wird sein wir werden sein ihr werdet sein sie/Sie werden sein
gehen
ich gehe du gehst er/sie/es geht wir gehen ihr geht sie/Sie gehen
ich ging du gingst er/sie/es ging wir gingen ihr gingt sie/Sie gingen
ich werde gehen du wirst gehen er/sie/es wird gehen wir werden gehen ihr werdet gehen sie/Sie werden gehen
haben
ich habe du hast er/sie/es hat wir haben ihr habt sie/Sie haben
ich hatte du hattest er/sie/es hatte wir hatten ihr hattet sie/Sie hatten
ich werde haben du wirst haben er/sie/es wird haben wir werden haben ihr werdet haben sie/Sie werden haben
lesen
ich lese du liest er/sie/es liest wir lesen ihr lest sie/Sie lesen
ich las du lasest du last er/sie/es las wir lasen ihr last sie/Sie lasen
ich werde lesen du wirst lesen er/sie/es wird lesen wir werden lesen ihr werdet lesen sie/Sie werden lesen
werden
ich werde du wirst er/sie/es wird wir werden ihr werdet sie/Sie werden
ich wurde du wurdest er/sie/es wurde wir wurden ihr wurdet sie/Sie wurden
ich werde werden du wirst werden er/sie/es wird werden wir werden werden ihr werdet werden sie/Sie werden werden
sehen
ich sehe du siehst er/sie/es sieht wir sehen ihr seht sie/Sie sehen
ich sah du sahst er/sie/es sah wir sahen ihr saht sie/Sie sahen
ich werde sehen du wirst sehen er/sie/es wird sehen wir werden sehen ihr werdet sehen sie/Sie werden sehen
© Reinhard Laun
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Deutschkurs -Cafe Refugio
machen
ich mache du machst er/sie/es macht wir machen ihr macht sie/Sie machen
ich machte du machtest er/sie/es machte wir machten ihr machtet sie/Sie machten
ich werde machen du wirst machen er/sie/es wird machen wir werden machen ihr werdet machen sie/Sie werden machen
fahren
ich fahre du fährst er/sie/es fährt wir fahren ihr fahrt sie/Sie fahren
ich fuhr du fuhrst er/sie/es fuhr wir fuhren ihr fuhrt sie/Sie fuhren
ich werde fahren du wirst fahren er/sie/es wird fahren wir werden fahren ihr werdet fahren sie/Sie werden fahren
wissen
ich weiß du weißt er/sie/es weiß wir wissen ihr wisst ihr wißt sie/Sie wissen
ich wusste ich wußte du wusstest du wußtest er/sie/es wusste er/sie/es wußte wir wussten wir wußten ihr wusstet ihr wußtet sie/Sie wussten sie/Sie wußten
ich werde wissen du wirst wissen er/sie/es wird wissen wir werden wissen ihr werdet wissen sie/Sie werden wissen
geben
ich gebe du gibst er/sie/es gibt wir geben ihr gebt sie/Sie geben
ich gab du gabst er/sie/es gab wir gaben ihr gabt sie/Sie gaben
ich werde geben du wirst geben er/sie/es wird geben wir werden geben ihr werdet geben sie/Sie werden geben
schlafen
ich schlafe du schläfst er/sie/es schläft wir schlafen ihr schlaft sie/Sie schlafen
ich schlief du schliefst er/sie/es schlief wir schliefen ihr schlieft sie/Sie schliefen
ich werde schlafen du wirst schlafen er/sie/es wird schlafen wir werden schlafen ihr werdet schlafen sie/Sie werden schlafen
stehen
ich stehe du stehst er/sie/es steht wir stehen ihr steht sie/Sie stehen
ich stand du standst du standest er/sie/es stand wir standen ihr standet sie/Sie standen
ich werde stehen du wirst stehen er/sie/es wird stehen wir werden stehen ihr werdet stehen sie/Sie werden stehen
© Reinhard Laun
202
Deutschkurs -Cafe Refugio
sie/Sie standen
wollen
ich will du willst er/sie/es will wir wollen ihr wollt sie/Sie wollen
ich wollte du wolltest er/sie/es wollte wir wollten ihr wolltet sie/Sie wollten
ich werde wollen du wirst wollen er/sie/es wird wollen wir werden wollen ihr werdet wollen sie/Sie werden wollen
treffen
ich treffe du triffst er/sie/es trifft wir treffen ihr trefft sie/Sie treffen
ich traf du trafst er/sie/es traf wir trafen ihr traft sie/Sie trafen
ich werde treffen du wirst treffen er/sie/es wird treffen wir werden treffen ihr werdet treffen sie/Sie werden treffen
halten
ich halte du hältst er/sie/es hält wir halten ihr haltet sie/Sie halten
ich hielt du hieltst er/sie/es hielt wir hielten ihr hieltet sie/Sie hielten
ich werde halten du wirst halten er/sie/es wird halten wir werden halten ihr werdet halten sie/Sie werden halten
nehmen
ich nehme du nimmst er/sie/es nimmt wir nehmen ihr nehmt sie/Sie nehmen
ich nahm du nahmst er/sie/es nahm wir nahmen ihr nahmt sie/Sie nahmen
ich werde nehmen du wirst nehmen er/sie/es wird nehmen wir werden nehmen ihr werdet nehmen sie/Sie werden nehmen
lassen
ich lasse du lässt du läßt er/sie/es lässt er/sie/es läßt wir lassen ihr lasst ihr laßt sie/Sie lassen
ich ließ du ließest du ließt er/sie/es ließ wir ließen ihr ließt sie/Sie ließen
ich werde lassen du wirst lassen er/sie/es wird lassen wir werden lassen ihr werdet lassen sie/Sie werden lassen
© Reinhard Laun
203
Deutschkurs -Cafe Refugio
sein
ich bin du bist er/sie/es ist wir sind ihr seid sie/Sie sind
ich war du warst er/sie/es war wir waren ihr wart sie/Sie waren
ich werde sein du wirst sein er/sie/es wird sein wir werden sein ihr werdet sein sie/Sie werden sein
gehen
ich gehe du gehst er/sie/es geht wir gehen ihr geht sie/Sie gehen
ich ging du gingst er/sie/es ging wir gingen ihr gingt sie/Sie gingen
ich werde gehen du wirst gehen er/sie/es wird gehen wir werden gehen ihr werdet gehen sie/Sie werden gehen
haben
ich habe du hast er/sie/es hat wir haben ihr habt sie/Sie haben
ich hatte du hattest er/sie/es hatte wir hatten ihr hattet sie/Sie hatten
ich werde haben du wirst haben er/sie/es wird haben wir werden haben ihr werdet haben sie/Sie werden haben
lesen
ich lese du liest er/sie/es liest wir lesen ihr lest sie/Sie lesen
ich las du lasest du last er/sie/es las wir lasen ihr last sie/Sie lasen
ich werde lesen du wirst lesen er/sie/es wird lesen wir werden lesen ihr werdet lesen sie/Sie werden lesen
werden
ich werde du wirst er/sie/es wird wir werden ihr werdet sie/Sie werden
ich wurde du wurdest er/sie/es wurde wir wurden ihr wurdet sie/Sie wurden
ich werde werden du wirst werden er/sie/es wird werden wir werden werden ihr werdet werden sie/Sie werden werden
sehen
ich sehe du siehst er/sie/es sieht wir sehen ihr seht sie/Sie sehen
ich sah du sahst er/sie/es sah wir sahen ihr saht sie/Sie sahen
ich werde sehen du wirst sehen er/sie/es wird sehen wir werden sehen ihr werdet sehen sie/Sie werden sehen
© Reinhard Laun
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Deutschkurs -Cafe Refugio
machen
ich mache du machst er/sie/es macht wir machen ihr macht sie/Sie machen
ich machte du machtest er/sie/es machte wir machten ihr machtet sie/Sie machten
ich werde machen du wirst machen er/sie/es wird machen wir werden machen ihr werdet machen sie/Sie werden machen
fahren
ich fahre du fährst er/sie/es fährt wir fahren ihr fahrt sie/Sie fahren
ich fuhr du fuhrst er/sie/es fuhr wir fuhren ihr fuhrt sie/Sie fuhren
ich werde fahren du wirst fahren er/sie/es wird fahren wir werden fahren ihr werdet fahren sie/Sie werden fahren
geben
ich gebe du gibst er/sie/es gibt wir geben ihr gebt sie/Sie geben
ich gab du gabst er/sie/es gab wir gaben ihr gabt sie/Sie gaben
ich werde geben du wirst geben er/sie/es wird geben wir werden geben ihr werdet geben sie/Sie werden geben
sitzen
ich sitze du sitzt er/sie/es sitzt wir sitzen ihr sitzt sie/Sie sitzen
ich saß du saßest er/sie/es saß wir saßen ihr saßt sie/Sie saßen
ich werde sitzen du wirst sitzen er/sie/es wird sitzen wir werden sitzen ihr werdet sitzen sie/Sie werden sitzen
schlafen
ich schlafe du schläfst er/sie/es schläft wir schlafen ihr schlaft sie/Sie schlafen
ich schlief du schliefst er/sie/es schlief wir schliefen ihr schlieft sie/Sie schliefen
ich werde schlafen du wirst schlafen er/sie/es wird schlafen wir werden schlafen ihr werdet schlafen sie/Sie werden schlafen
stehen
ich stehe du stehst er/sie/es steht wir stehen ihr steht sie/Sie stehen
ich stand du standst du standest er/sie/es stand wir standen ihr standet sie/Sie standen
ich werde stehen du wirst stehen er/sie/es wird stehen wir werden stehen ihr werdet stehen sie/Sie werden stehen
© Reinhard Laun
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Deutschkurs -Cafe Refugio wollen
ich will du willst er/sie/es will wir wollen ihr wollt sie/Sie wollen
ich wollte du wolltest er/sie/es wollte wir wollten ihr wolltet sie/Sie wollten
ich werde wollen du wirst wollen er/sie/es wird wollen wir werden wollen ihr werdet wollen sie/Sie werden wollen
treffen
ich treffe du triffst er/sie/es trifft wir treffen ihr trefft sie/Sie treffen
ich traf
du trafst er/sie/es traf wir trafen ihr traft sie/Sie trafen
ich werde treffen du wirst treffen er/sie/es wird treffen wir werden treffen ihr werdet treffen sie/Sie werden treffen
halten
ich halte du hältst er/sie/es hält wir halten ihr haltet sie/Sie halten
ich hielt du hieltst er/sie/es hielt wir hielten ihr hieltet sie/Sie hielten
ich werde halten du wirst halten er/sie/es wird halten wir werden halten ihr werdet halten sie/Sie werden halten
nehmen
ich nehme du nimmst er/sie/es nimmt wir nehmen ihr nehmt sie/Sie nehmen
ich nahm du nahmst er/sie/es nahm wir nahmen ihr nahmt sie/Sie nahmen
ich werde nehmen du wirst nehmen er/sie/es wird nehmen wir werden nehmen ihr werdet nehmen sie/Sie werden nehmen
lassen
ich lasse du lässt du läßt er/sie/es lässt er/sie/es läßt wir lassen ihr lasst ihr laßt sie/Sie lassen
ich ließ du ließest du ließt er/sie/es ließ wir ließen ihr ließt sie/Sie ließen
ich werde lassen du wirst lassen er/sie/es wird lassen wir werden lassen ihr werdet lassen sie/Sie werden lassen
© Reinhard Laun
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Deutschkurs -Cafe Refugio essen
ich esse du isst du ißt er/sie/es isst er/sie/es ißt wir essen ihr esst ihr eßt sie/Sie essen
ich aß du aßest du aßt er/sie/es aß wir aßen ihr aßt sie/Sie aßen
ich werde essen du wirst essen er/sie/es wird essen wir werden essen ihr werdet essen sie/Sie werden essen
trinken
ich trinke du trinkst er/sie/es trinkt wir trinken ihr trinkt sie/Sie trinken
ich trank du trankst er/sie/es trank wir tranken ihr trankt sie/Sie tranken
ich werde trinken du wirst trinken er/sie/es wird trinken wir werden trinken ihr werdet trinken sie/Sie werden trinken
kommen
ich komme du kommst er/sie/es kommt wir kommen ihr kommt sie/Sie kommen
ich kam du kamst er/sie/es kam wir kamen ihr kamt sie/Sie kamen
ich werde kommen du wirst kommen er/sie/es wird kommen wir werden kommen ihr werdet kommen sie/Sie werden kommen
arbeiten
ich arbeite du arbeitest er/sie/es arbeitet wir arbeiten ihr arbeitet sie/Sie arbeiten
ich arbeitete du arbeitetest er/sie/es arbeitete wir arbeiteten ihr arbeitetet sie/Sie arbeiteten
ich werde arbeiten du wirst arbeiten er/sie/es wird arbeiten wir werden arbeiten ihr werdet arbeiten sie/Sie werden arbeiten
vergessen
ich vergesse du vergisst du vergißt er/sie/es vergisst er/sie/es vergißt wir vergessen ihr vergesst ihr vergeßt sie/Sie vergessen
ich vergaß du vergaßest du vergaßt er/sie/es vergaß wir vergaßen ihr vergaßt sie/Sie vergaßen
ich werde vergessen du wirst vergessen er/sie/es wird vergessen wir werden vergessen ihr werdet vergessen sie/Sie werden vergessen
© Reinhard Laun
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Deutschkurs -Cafe Refugio backen
ich backe du bäckst du backst er/sie/es bäckt er/sie/es backt wir backen ihr backt sie/Sie backen
ich buk ich backte du bukst du backtest er/sie/es buk er/sie/es backte wir buken wir backten ihr bukt ihr backtet sie/Sie buken sie/Sie backten
ich werde backen du wirst backen er/sie/es wird backen wir werden backen ihr werdet backen sie/Sie werden backen
packen
ich packe du packst er/sie/es packt wir packen ihr packt sie/Sie packen
ich packte du packtest er/sie/es packte wir packten ihr packtet sie/Sie packten
ich werde packen du wirst packen er/sie/es wird packen wir werden packen ihr werdet packen sie/Sie werden packe
wissen
ich weiß du weißt er/sie/es weiß wir wissen ihr wisst ihr wißt sie/Sie wissen
ich wusste ich wußte du wusstest du wußtest er/sie/es wusste er/sie/es wußte wir wussten wir wußten ihr wusstet ihr wußtet sie/Sie wussten sie/Sie wußten
ich werde wissen du wirst wissen er/sie/es wird wissen wir werden wissen ihr werdet wissen sie/Sie werden wissen
bleiben
ich bleibe du bleibst er/sie/es bleibt wir bleiben ihr bleibt sie/Sie bleiben
ich blieb du bliebst er/sie/es blieb wir blieben ihr bliebt sie/Sie blieben
ich werde bleiben du wirst bleiben er/sie/es wird bleiben wir werden bleiben ihr werdet bleiben sie/Sie werden bleiben
rasieren
ich rasiere du rasierst er/sie/es rasiert wir rasieren ihr rasiert sie/Sie rasieren
ich rasierte du rasiertest er/sie/es rasierte wir rasierten ihr rasiertet sie/Sie rasierten
ich werde rasieren du wirst rasieren er/sie/es wird rasieren wir werden rasieren ihr werdet rasieren sie/Sie werden rasieren
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Deutschkurs -Cafe Refugio
weinen
ich weine du weinst er/sie/es weint wir weinen ihr weint sie/Sie weinen
ich weinte du weintest er/sie/es weinte wir weinten ihr weintet sie/Sie weinten
ich werde weinen du wirst weinen er/sie/es wird weinen wir werden weinen ihr werdet weinen sie/Sie werden weinen
lachen
ich lache du lachst er/sie/es lacht wir lachen ihr lacht sie/Sie lachen
ich lachte du lachtest er/sie/es lachte wir lachten ihr lachtet sie/Sie lachten
ich werde lachen du wirst lachen er/sie/es wird lachen wir werden lachen ihr werdet lachen sie/Sie werden lachen
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Deutschkurs -Cafe Refugio
DER IMPERATIV Beispiele: a) Geh fort! (Verschwinde! Hau ab! ) Sei ruhig! (Halt die Klappe!) Lass mich in Ruhe! Geh einkaufen! Hol´mal was vom Supermarkt! Koch was Gutes! Lass mich nicht verhungern und verdursten! b) Frag nochmal deine Schwester! Bitte deine Chef um Sonderurlaub! Frag doch deine Lehrerin! c) Schalten Sie nach Gebrauch ihre Kaffeemaschine aus! Zeigen Sie mir ihren Ausweis! Kommen Sie in 14 Tagen wieder zur Ausländerbehörde! Bringen Sie zu ihrer Bewerbung ihre Arbeitspapiere mit! Halten Sie die Hauseingangstür immer geschlossen! Unterschreiben Sie bitte hier! d) Fahren Sie mich bitte zum Bahnhof! Fahre bitte nicht so schnell! Schnallen Sie sich bitte an! Hol mir bitte ein kühles Getränk aus dem Kühlschrank! Geben Sie mir bitte ihre Telefonnummer!
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Übungen zum Imperativ: Ergänze die folgende Tabelle!
INFINITIV
DU
IHR
SIE
sich beeilen
beeil dich!
beeilt euch!
beeilen Sie sich!
hör zu! ruft an! vergessen Sie sich anziehen sucht! meldet euch! fahren steh auf! ausschlafen mach Sport! lacht! vorgehen iss! seid nett! sich freuen lies! gib! antworten mitkommen verlasst euch! sei höflich! macht schnell! rufen schrei! stehen bleiben © Reinhard Laun
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PARTIZIP 1 (PARTIZIP PRÄSENS) Man unterscheidet das Partizip Präsens (Partizip 1) und das Partizip Perfekt (Partizip 2).
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Anmerkungen: Steht das Partizip Präsens in Verbindung zu einem Verb, so bleibt es unverändert. Steht das Partizip Präsens in Verbindung zu einem Substantiv, wird es dekliniert. Man benötigt das Partizip Perfekt zur Bildung des Perfekts, des Plusquamperfekts, des Passivs und des Futurs II.
Beispielsätze zum Partizip Präsens: 1. Der bellende Hund lief auf mich zu. 2. Der Hund lief bellend auf mich zu. 3. Das schreiende Baby war kaum zu beruhigen. 4. Das Baby liegt schreiend in seinem Kettchen. 5. Der Clown kam lachend auf die Bühne. 6. Der lachende Clown brachte mich auch zum Lachen. 7. Die tobenden Fußballfans beschimpfen den Schiedsrichter. 8. Die Fußballfans verlassen schimpfend das Stadion. 9. Das Verkaufsangebot war verlockend. 10. Das verlockende Angebot verführte mich zum Kauf. 11. Es ist verboten, Müll aus einem fahrenden Auto zu werfen. 12. Ein fahrendes Auto ist ein Auto das fährt; ein stehendes Auto ist ein Auto das steht! 13. Mein Schmerzen verursachendes Gelenk habe ich gestern beim Facharzt untersuchen lassen. 14. Der Alkohol trinkende Mann an der Bar fällt gleich vom Barhocker. 15. Die laufend steigenden Mieten belasten mein Budget. 16. Die dauernden Lärmbelästigungen durch die startenden und landenden Flugzeuge machen mich krank! 17. Die mangelnden Deutschkenntnisse vieler Jugendlichen führen zu schlechten Schulzeugnissen. © Reinhard Laun
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18. Die wachsende Unzufriedenheit der Bevölkerung spürt auch die Bundeskanzlerin. 19. Die fehlenden Parkplätze in der Innenstadt nerven mich gewaltig. 20. Die Kosten senkenden Maßnahmen führten nicht zu dem erhofften Ergebnis. 21. Die zum ICE eilenden Passagiere rennen sich fast über den Haufen. 22. Der langsam einfahrende Zug hält exakt an der richtigen Stelle an. 23. Die am Bahnsteig wartenden Zugreisenden können bequem in den Zug einsteigen. 24. Die einsteigenden Zugreisenden drängeln sich in die Zugabteile. 25. Die sich verspätende U-Bahn kommt endlich. 26. Meine nicht funktionierende EC-Karte ärgert mich ständig. 27. Der Autofahrer wurde von einem kontrollierenden Polizisten gestoppt. 28. Ein abschliessendes Urteil wird der Richter erst in drei Wochen verkünden. 29. Der stark zunehmende Autoverkehr vor meinem Haus beunruhigt mich. 30. Die schnell fahrenden Autos in meiner Straße stellen die Fußgänger vor wachsende Probleme. 31. Die älter werdende Bevölkerung überwiegt in ein paar Jahren die arbeitende Bevölkerung. 32. Die fernsehschauende Mutter kümmert sich nicht um ihr hungerndes Kind. 33. Der schwer arbeitende Vater kommt spät nach Hause. 34. Der forschende Wissenschaftler machte letzte Woche eine bahnbrechende Entdeckung.
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Wie heißt das Partizip Präsens? INFINITIV
PARTiZIP PRÄSENS
tanzen
tanzend
wohnen sprechen schlafen singen husten sitzen liegen arbeiten lächeln aufsteigen abnehmen springen sein haben rauchen malen gehen trinken versinken rufen werden © Reinhard Laun
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TRENNBARE & NICHTTRENNBARE VERBEN In der deutschen Sprache kann man durch einen sogenannten Verbzusatz (Präfix bzw. Vorsilbe) vielen Verben eine völlig neue Bedeutung geben. Wir unterscheiden zwischen Verben mit trennbaren Präfixen und nicht trennbaren Präfixen.
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Bei trennbaren Verben wird das Präfix betont, bei nicht trennbaren Verben liegt die Betonung auf der Silbe hinter dem Präfix. Zum Beispiel:
weg-laufen: Ich laufe weg. (trennbares Verb!) sich ver-laufen: Ich verlaufe mich. (nicht trennbares Verb) los-laufen: Ich laufe los. (trennbares Verb) ent-laufen: Mein Hund ist entlaufen. (nicht trennbares Verb)
Bei einem Verb kann sich - je nach Betonung- auch die Bedeutung ändern: Beispiel: um - fahren: Der Radfahrer fährt den Fussgänger um. um - fahren: Der Radfahrer umfährt den Fussgänger. Bilde Sätze im Präsens: 1)
(meine Oma / Ich/ besuchen/ einmal pro Woche)
……………………………………………………………………………………… 2) (Morgen / wegbringen / du / die Post) ……………………………………………………………………………………… 3) (Jetzt / anrufen / ich / Ahmed) ……………………………………………………………………………………… 4) (Heute / einkaufen / zusammen / wir) ……………………………………………………………………………………… 5) (ins Kino / mitkommen / du ?) ……………………………………………………………………………………… 6) (Wann / zurückkommen / aus dem Urlaub/ ihr?) ………………………………………………………………………………………
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Im Perfekt und bei einem Satz mit Modalverb werden Verbzusatz und Verb zusammen- geschrieben. Die Silbe „ge-“ steht - bei trennbaren Verben zwischen dem Verbzusatz und dem Verb: Beispiele: angefangen, aufgehört, weggegangen, eingeladen, abgetrocknet usw. Bilde Sätze im Perfekt: 7) (Warum / nicht / aufpassen / du ?) ……………………………………………………………………………………… 8) (Gestern / spät / aufstehen / wir) ……………………………………………………………………………………… 9) (Sarah / Hans / Geheimnis / anvertrauen) ……………………………………………………………………………………… 10) (Er / dir / nicht / zuhören) ……………………………………………………………………………………… 11) (Mohamed / mir /mit / verabreden) ……………………………………………………………………………………… 12) (Ich / ihm / mitteilen / sein / Arzttermin) ……………………………………………………………………………………… 13) (Ich / ihn / benachrichtigen / über / Unfall / sein / Sohn) ……………………………………………………………………………………… 14) (Ich / ausgehen / gestern) ……………………………………………………………………………………… 15) (Du / mir zurückgeben / mein / Buch) ……………………………………………………………………………………… © Reinhard Laun
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VERBEN MIT DEM PRÄFIX „AB“ • Es gibt trennbare und nichttrennbare Präfixe (Vorsilben). • Die Regel lautet: Wenn das Präfix betont wird, ist es trennbar, wenn es • •
nicht betont wird, ist es nicht trennbar. Das Präfix „ab“ bildet trennbare Verben. Es ist ein sehr häufig vorkommendes Verbpräfix. Bei trennbaren Verben schiebt sich in der Regel beim Partizip Perfekt das „ge“ zwischen Präfix und Verb.
Beispiele:
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Übungsaufgaben:
1. Wenn ich nach Hause komme, nehme ich zuerst meinen Hut _______ . 2. Vor zwei Wochen habe ich das Bild von der Wand ____________ . 3. Wann fährt der nächste Zug nach Bremen ______ . 4. Als sie am Bahnhof ankamen, war der Zug schon ______________ . 5. Mein Nachbar hat nun endlich seinen Müll und Bauschutt _____________________. 6. Dein Gedanken-Karussell dreht sich ständig und du kannst überhaupt nicht mehr _______________________ . 7. Das Atomkraftwerk soll in Kürze ________________ werden. 8. Der Vortrag war so langweilig, dass die meisten Zuhörer bereits nach 30 Minuten _________________ haben. 9. Schalte bitte die Kaffeemaschine _______ . 10. Heute habe ich die Zeitung _________________ . 11. Nächsten Monat werde ich mein Zeitschriftenabonnement __________________ . 12. Mein Scanner tastet sehr schnell jedes Schriftstück ______ . 13. Mein Scanner kann pro Minute 20 Seiten ________________ . 14. Jede Frau soll regelmäßig im Rahmen der Brustkrebsfrüherkennung ihre Brust _____________ . 15. Letztes Jahr hat mein Urologe meine Prostata _________________ . 16. Zum Lesen nutzen Blinde den Tastsinn der Finger. Sie tasten dabei die Punkte der Blindenschrift ______ . 17. Die Schneiderin wird morgen meine Hose _________________ . 18. Heute werde ich meine Tochter vom Flughafen ________________ . 19. Der Pressesprecher hat heute morgen die Pressekonferenz _________________ . (abblasen) 20. Der leitende Angestellte wurde von einer anderen Firma _____________. (abwerben).
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„SAGEN“ + PRÄFIXE Das Verb „SAGEN“ gibt es in vielen unterschiedlichen Bedeutungen. aussagen, absagen, einsagen, zusagen, nachsagen, untersagen, voraussagen, vorhersagen, vorsagen, versagen, ansagen, durchsagen, lossagen, aufsagen, entsagen ———————————————————————————————— Beispielsätze: 1) Der Schüler ………… seinem Banknachbar …………….….. 2) Gestern habe ich meinen Arzttermin …………………. müssen. 3) Für heute Nacht hat der Wetterbericht starken Sturm ……………… 4) Von dir lasse ich mir nichts ………………….. 5) Man soll Toten nur Gutes und nichts Böses ………………. 6) Das Betreten des Kinderspielplatzes ist für Erwachsene …………… 7) Nach einer langen Therapie hatte sich Hans endlich von seiner Alkoholsucht …………… 8) Gestern hat mir meine Chefin zum Ende meiner Probezeit eine Festanstellung …………………………. 9) Die Schüler kamen pünktlich zum Unterricht zurück, weil sie sich vom Lehrer nichts Schlechtes ………………….. wollten. 10) Seit vielen Jahrhunderten haben katholische Priester aufgrund des Zölibats der Ehe …………………… 11) Vor Beginn des Spiels wurde im Stadionlautsprecher die Mannschaftsaufstellung …………………………… 12) Sarah hat sich nach zweijähriger Ehe von ihrem Mann ……………… 13) Die Schüler werden morgen ihre Gedichte ……………….. 14) Hiermit ………… ich dir für deine Geburtstagsfeier …….. © Reinhard Laun
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15) Mir soll keiner …………….…., ich wäre geizig! 16) Ich habe dem Politiker bei der Wahl meine Stimme ………………. 17) Leider wurde das Konzert wegen Erkrankung der Sängerin ………………… 18) Was ich weiß, …… ich als Zeuge bei der Gerichtsverhandlung …… 19) Wie ……… ich es meinem Kinde? 20) Mein Chef hat mir …….…………., Betriebsabläufe fremden Menschen weiter …………………. 21) Vor zwei Wochen habe ich dich zu meiner Party eingeladen und du hast immer noch nicht …………………… 22) Wann …………..…. du ……? 23) ………….. mir bitte nochmals das Wort „Müsli“ ……….. 24) Gestern hat die Batterie von meinem neuen Auto total ………………. 25) In der Mathematikarbeit ……………….. 40% der Schüler. Nun müssen sie sich …………… lassen, sie hätten nicht genügend gelernt. 26) Letzte Woche …………. die Tochter meiner Nachbarin ein langes Gedicht fehlerfrei ….. 27) Der Lehrer……………. seinen Schülern den englischen Satz langsam ……. 28) Wenn wir stets damit rechnen, zu ……………., dann pflastern Niederlagen unseren Weg. 29) Erdbeben und andere Naturkatastrophen lassen sich nicht immer ………………………..
© Reinhard Laun
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„GEHEN“ UND SEINE PRÄFIXE Das Verb „GEHEN“ gibt es in vielen unterschiedlichen Bedeutungen. abgehen, weggehen, fortgehen, hinausgehen,rausgehen, losgehen, vorübergehen, vorbeigehen, zurückgehen, vergehen, entgehen, zergehen, angehen, ausgehen, aufgehen, entgegengehen, eingehen, umgehen, zugehen ———————————————————————————————— Beispielsätze: 1) Wie ……… es dir? Danke. Mir …………… gut! 2) Durch Deutschland muss ein Ruck………….. 3) Ahmed …..seinen eigenen Weg. 4) Die Kinder sind vorsichtig über die Straße …………………. 5) Meine Schmerzen sind bald wieder weg………………. 6) Wir sind den ganzen Weg wieder zurück……………… 7) Dem aufmerksamen Wachmann ………………….. nichts. 8) Wohin ……… diese Tür? 9) Vor einer Woche ………….…….. die Ferien zu Ende. 10) Du sollst den Hefeteig vor dem Backen ………………. lassen. 11) In meine Kaffeekanne …………… genau 6 Tassen Kaffee. 12) Heute …………. ein kalter Wind. Gestern ……… auch schon ein kalter Wind. 13) Wer von euch ……..…… ………. Metzger und kauft etwas Wurst für uns ein? 14) Wenn du von der Arbeit kommst, werde ich dir ……………………. 15) Gestern ………. wir spät nach Hause ………………………. 16) Meine Kinder ………. noch …….. © Reinhard Laun
(der) Kindergarten. 223
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17) Mein Bruder ……… …….. die Universität. 18) Meine Schwester wird nächste Woche ……….. Ausland ………… 19) Bald wird dein Wunsch in Erfüllung …………….. 20) Seit wann ………… dein Bruder mit diesem Mädchen? 21) Das junge Mädchen will …….. Kloster ………….. 22) In 20 Minuten …… das Spiel zu Ende. 23) Ich bin vor 2 Jahren in Ruhestand …………………….. 24) In das Gefäß ……………. genau 1 Liter Wasser. 25) Der Hausbau …………. über unsere finanzielle Möglichkeiten. 26) Was …….. denn hier …? 27) Heute bin ich erst um 9 Uhr von zu Hause
……………………
28) Wann wirst du von mir ……………………………? 29) Ich ………….. nicht von dir …………. 30) In der Schulpause sind die Schüler …………………………… 31) Kinder, ……..… raus in die frische Luft und die Sonne! 32) Mein Schmerzen waren nur vorüber……………………. 33) Mein Deutschkurs ……… noch bis Ende September. 34) Das muss man sich einmal auf der Zunge ………………… lassen. 35) Um dem drohenden Verkehrsinfarkt zu ………………….., setzen immer mehr Großstädte auf attraktive öffentliche Verkehrsmittel. 36) Diese Vorschriften ………… uns alle etwas …….. 37) Ich werde gegen dieses Urteil ………………………. 38) Das ……… mich nichts ……….! 39) Das …………. mir auf die Nerven! 40) Der Mond ist ………………………… © Reinhard Laun
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KONJUGATION DER VERBEN: gehen, rennen, laufen, kommen Präsens ich gehe du gehst er/sie/es geht wir gehen ihr geht sie/Sie gehen Präsens ich renne du rennst er/sie/es rennt wir rennen ihr rennt sie/Sie rennen
Präteritum ich ging du gingst er/sie/es ging wir gingen ihr gingt sie/Sie gingen Präteritum ich rannte du ranntest er/sie/es rannte wir rannten ihr ranntet sie/Sie rannten
Futur I ich werde gehen du wirst gehen er/sie/es wird gehen wir werden gehen ihr werdet gehen sie/Sie werden gehen Futur I ich werde rennen du wirst rennen er/sie/es wird rennen wir werden rennen ihr werdet rennen sie/Sie werden rennen
Präsens ich laufe du läufst er/sie/es läuft wir laufen ihr lauft sie/Sie laufen
Präteritum ich lief du liefst er/sie/es lief wir liefen ihr lieft sie/Sie liefen
Futur I ich werde laufen du wirst laufen er/sie/es wird laufen wir werden laufen ihr werdet laufen sie/Sie werden laufen
Präsens ich komme du kommst er/sie/es kommt wir kommen ihr kommt sie/Sie kommen
Präteritum ich kam du kamst er/sie/es kam wir kamen ihr kamt sie/Sie kamen
Futur I ich werde kommen du wirst kommen er/sie/es wird kommen wir werden kommen ihr werdet kommen sie/Sie werden kommen
© Reinhard Laun
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Deutschkurs -Cafe Refugio
Lückentext zum Verb „gehen“ 1. Ich _________ zum Cafe Refugio. 2. Meine Freunde und ich ___________ gestern in die Stadt zum Einkaufen. 3. Morgen _________ mein Bruder ins Kino ___________ . 4. Die Kinder __________ in die Schule. 5. Wir _______ nicht mehr in die Schule. 6. Gestern _________ wir im Wald spazieren. 7. Meine Schwester ________ morgen zum Kaufhaus Karstadt ________ . 8. Das Kind _______ hinter_______ Haus. 9. Das Kind _______ gestern hinter ____ Haus. 10. __________ du mit in die Stadt? 11. __________ ihr mit zum Supermarkt? 12. Am Sonntag werden wir zum Essen in ein Restaurant _________ . 13. Letzten Sonntag _________ wir zusammen in die Kirche. 14. Vor einer Woche _______ ich an der Elbe spazieren. 15. __________ Sie mit mir zum Bahnhof? 16. Ich ___________ mit Ihnen zur Bushaltestelle. 17. Vor einem Jahr sind wir im Urlaub jeden Tag ins Schwimmbad ___________________. 18. Wann werden wir wieder einmal zusammen ins Kino ______________ ? 19. Aboud und Talal ___________ jeden Tag zusammen ins Cafe Refugio. 20. Willst du mit mir _____________ ?
© Reinhard Laun
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Deutschkurs -Cafe Refugio
Übungen zum Verb „rennen“ 1. Ich _________ zur Bushaltestelle. 2. Du _________ zum Bus. 3. Das Kind _________ zur S-Bahnhaltestelle. 4. Die Spieler ___________ hinter dem Ball her. 5. Gestern __________ ich zur U-Bahnhaltestelle. 6. Morgen werde ich nicht mehr hinter dir her______________ . 7. Ich _____________ jeden Tag einmal um die Alster. 8. ___________ du auch täglich um die Alster. 9. Mein Bruder und ich ____________ 2x (= zweimal) in der Woche um den Harburger Aussenmühlenteich. 10. Gestern ______________ du um die Alster und wir _________________ um den Aussenmühlenteich. 11. Beim traditionellen Pferderennen in Ascot ist 2013 eine Stute aus dem Stall der Queen am schnellsten ______________________ . 12. In Hamburg ________________ jedes Jahr die Pferde auf der Galopprennbahn Hamburg-Horn (= Horner Rennbahn) um die Wette. 13. Als gestern der Regen kam, ________________ die Leute schnell nach Hause. 14. Werdet ihr nächstes Jahr den 100 m Lauf beim Sportfest mit______________ ? 15. ____________ ihr mit beim nächsten Sportfest?
© Reinhard Laun
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Übungen zum Verb „laufen“ 1. Wir __________________ einmal im Monat um die Alster. 2. Letzten Monat bist du nicht mit uns mit______________________ . 3. Dein Bruder _______________ neben dem Fahrrad her. 4. Ihr ___________ mir viel zu schnell. Ich komme überhaupt nicht mehr mit! 5. Gestern hatte ich eine Prüfung. Es __________ alles wie geschmiert. 6. _____________ und Joggen soll gesund sein! 7. Du __________ nur, um Gewicht zu verlieren? Dann brauchst du gar nicht erst los zu _________________. ______________ eignet sich nämlich nicht zum Abnehmen! 8. Du darfst deinen Hund nicht auf die Straße laufen lassen! 9.
Kommst du mit zum Ski ________________ ?
10. Ich ______________ schon als kleiner Junge gerne Schlittschuh! 11. Gestern ______________ meine Brüder um die Wette. 12. Lass doch die Dinge nicht so einfach _______________ . 13. Wenn wir in der deutschen Sprache „Schlittschuh ____________“ als Nomen benutzen, heißt es korrekt „das Schlittschuhlaufen“. 14. Um mein liegen gebliebenes Handy wieder zu bekommen, bin ich von Pontius zu Pilatus _____________________ . 15. Der Mietvertrag _________________ auf meinen Namen. 16. Die Prüfung ___________ ohne besondere Zwischen fälle ab. 17. Der Motor meines Wagens ______________ nicht mehr rund. 18. Meine Freundin ____________ immer barfuß durch den Park. 19. Lasst uns zusammen über das Feld _____________ ! © Reinhard Laun
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Übungen zum Verb „kommen“ 1. Kommst du mit ins Kino? Ja, ich ___________ mit. 2. ___________ dein Bruder und deine Schwester auch mit? 3. Ja, sie _______________ auch mit. 4. Gestern _______ die Bahn nicht pünktlich in Harburg an. 5. __________ du noch rechtzeitig zum Amt? 6. Mein Sohn wird bald in die Schule _________ . 7. Meine beiden Brüder ____________ schon mit 6 Jahren in die Schule. 8. Willst du morgen ins Kino mit_____________ ? 9. Wir __________ nächste Woche wieder ins Cafe Refugio. 10. Die Kinder ____________ gestern zu spät nach Hause. 11. Mein Vater möchte morgen zu Besuch ____________ . 12. Meine Mutter ________ vor einer Woche mich besuchen. 13. Wann __________ du wieder ins Café Refugio? 14. In zwei Monaten wollen meine Brüder mich besuchen ___________________. 15. Dürfen deine Kinder heute mit ins Kino _____________ ? 16. Meine Kinder ______________ heute mit mir mit. 17. Jedes Jahr zwischen März und April _________________ die Schwalben aus dem Süden zurück. 18. Nächste Woche ______________ wir in unserem Deutschkurs zum Konjunktiv. 19. ______________________ Sie bitte einmal zu mir! 20. Gaius Julius Caesar sagte einmal: „ Ich __________, sah und siegte!“
© Reinhard Laun
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Deutschkurs -Cafe Refugio
ESSEN UND TRINKEN Gegenwart: Vergangenheit:
Zukunft:
ich aß du aßest du aßt er/sie/es aß wir aßen ihr aßt sie/Sie aßen
ich werde essen du wirst essen er/sie/es wird essen wir werden essen ihr werdet essen sie/Sie werden essen sie/Sie aßen
Präsens
Präteritum
Futur I
ich trinke du trinkst er/sie/es trinkt wir trinken ihr trinkt sie/Sie trinken
ich trank du trankst er/sie/es trank wir tranken ihr trankt sie/Sie tranken
ich werde trinken du wirst trinken er/sie/es wird trinken wir werden trinken ihr werdet trinken sie/Sie werden trinken
ich esse du isst du ißt er/sie/es isst er/sie/es ißt wir essen ihr esst ihr eßt sie/Sie essen
1. Ich esse gerne Fisch. 2. Du _____________ gerne _____________. 3. Der Mann __________ gerne ___________ . 4. Die Kinder _________ gerne ___________ , 5. Gestern
_________ ich eine Portion _____________ .
6. Morgen _________ ich wieder Fisch _____________ . 7. Ich ___________ jeden Tag ein Glas Milch . 8. Das Baby
____________ dreimal am Tag _________ .
9. Gestern ______________ wir zusammen 1 Liter Milch. 10. Morgen ____________ du 2 Gläser Milch ______________ . 11. Morgen ___________ die Frau auch Milch ______________ . © Reinhard Laun
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Deutschkurs -Cafe Refugio
12. Zum Frühstück morgens ___________ ich meistens 13. _____________ und trinke dazu ein Glas ____________ . 14. Gestern ___________ ich kein Müsli und ich ___________ keine Milch. 15. Dafür gab es Kuchen und eine Tasse _______________ . 16. Einmal in der Woche gibt es bei uns _______________ . 17. Ich ____________ gerne eine halbes _______________ . 18. Manchmal esse ich auch eine ______________ - Suppe. 19. Ich _____________ gerne__________ , am liebsten Apfelsaft. 20. Gestern ____________ wir zusammen Traubensaft. 21. Morgen __________ ihr Orangensaft
____________.
22. Mein Hund bekommt jeden Tag gutes ______________ . 23. Morgen ______________ ich wieder ______________ für meine Katze kaufen. 24. Ich _______________ sehr gerne ________________. 25. Am liebsten ____________ ich Schokolade. 26. _____________ du auch gerne __________________ . 27. Alle Menschen _________ gerne ________________. 28. Gemüse ist gesund. Ich koche jeden Tag ________________ . 29. Gemüse kann man im Kochtopf _______________ . 30. Ich __________ gerne gekochtes ______________ . 31. Das ist eine Bratpfanne. In der __________________ können wir das ______________ schmoren und das Fleisch ________________. 32. Ich brate das Fleisch in einer ______________________ . 33. Du ____________ das Schnitzel in einer __________________ . 34. Mein Freund __________ für mich ein ________________ in der _____________. 35. Ich _________________ das Suppenhuhn im ___________________ . 36. Wir ___________ eine Hühnersuppe. 37. Wir _________________ uns 2 Schnitzel in der ______________________ . 38. Ihr ____________ euch heute zum Mittagessen ein Hähnchen.
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VERBEN + PRÄPOSITIONEN • Es gibt Präpositionen, auf die stets ein Akkusativobjekt folgt. • Es gibt es Präpositionen, auf die stets ein Dativobjekt folgt. • Doch es gibt auch Präpositionen, bei denen beides möglich ist. Hier entscheidet die Frage „Wohin?“ ( = Akkusativ) oder „Wo?“ ( = Dativ).
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Übungsaufgaben: Welche der folgenden Präpositionen passt? ohne - wider - auf - für - betreffend - via - über - an
1. Der Vogel fliegt ______________ das Dach. 2. Ich entschuldige mich __________ meinen Fehler. 3. Wir erinnern uns gerne _____ unseren gemeinsamen Urlaub. 4. Ich gehe nie wieder bei Regen ______ meinen Regenschirm weg. 5. Fliegst du _____ den Londoner Flughafen nach New York? 6. Den Hauskauf __________ haben wir morgen einen Notartermin. 7. Im letzten Monat folgte ein schöner Tag ______ den anderen. 8. Ich glaube _____ Gott. 9. Der Fussballspieler kämpft _______ seine Kameraden. 10. Der Marathonläufer rennt ________ seine Laufschuhe durchs Ziel. 11. Ich gehe immer _____ meine Badehose unter die Dusche. 12. Ahmed hofft ______ eine Aufenthaltserlaubnis. 13. Mohamed freut sich ______ das Geschenk. 14. Der Orden „wider ________ tierischen Ernst“ ist ein vom Aachener Karnevalsverein an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens vergebener Orden und Kulturpreis. 15. Erfan denkt jeden Tag ______ seine Familie.
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Welche der folgenden Präpositionen passt? über - um - durch - gegen - ohne - an 1.
Die Hamburger Bürger stimmten _________ Hamburgs Olympiabewerbung ab.
2.
Wenn du Auto fährst, musst du ständig _______ die Verkehrszeichen achten.
3.
Wie soll ich ______ diese Email antworten?
4.
Ich rege mich ______ meinen Chef auf.
5.
Die Zeitung hat ______ den gestrigen Wohnungsbrand berichtet.
6.
Ich bewerbe mich _____ eine Hausmeisterstelle.
7.
Das Schreiben vom Ausländeramt bezieht sich _____ meine Aufenthaltserlaubnis.
8.
Meine Freundin bedankt sich _______ die schönen Blumen.
9.
Meine Freundin hat sich ______ die schönen Blumen sehr gefreut.
10. Der Stammtisch diskutiert jeden Montagabend ______ die Bundesligaergebnisse. 11. Die Nachbarin passt ______ unser Baby auf.
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• Präpositionen, auf die stets ein Dativobjekt folgt.
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Präpositionen mit Dativ und Akkusativ Nach den folgenden Präpositionen steht der Dativ:
ab, außer, aus, bei, gegenüber, mit, nach, seit, von, zu
Lückentext: 1. Nach ______ _______________ gehe ich in die Schule. (das Frühstück) 2. Vor _______ ______________ dusche ich mich. (das Frühstück) 3. Ohne mein Frühstück gehe niemals aus _____ _______ (das Haus) 4. Bei ______ ___________ gibt es immer ein gutes Mittagessen. (mein Onkel) 5. Gegenüber ________ ____________ befindet sich eine Tankstelle. (meine Wohnung) 6. Ich gehe mit _________ bis ans Ende der Welt. (du) 7. Nach ______ ____________ gehen wir zusammen ins Kino. (die Schule) 8. Von _______ _______________ an haben wir uns nie wieder gesehen. (der Zeitpunkt) 9. Mohamed geht freitags zu ______ _____________ (seine Moschee) und ich gehe sonntags zu ______ ___________ (mein Gottesdienst). 10. Ab _____ _____________ ________________ machen wir Betriebsferien. (der kommende Montag) 11. Aus ____________ ______________ sage ich nur: „Pass auf dich auf!“ (gegebener Anlass) 12. Die Maus kriecht nachts immer aus ________ ________ (ihr Loch). 13. Außer _______ ___________ nicht gewesen! (die Spesen) 14. Du hast dich gegenüber ________ __________ nicht korrekt verhalten! (meine Tante) 15. Ich kommen heute Nachmittag mit __________ _________ zu dir! (mein Fahrrad) 16. Nach ________ ________ haben wir uns schnell wieder vertragen. (unser Streit)
© Reinhard Laun
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Nach den folgenden Präpositionen steht der Akkusativ: bis, durch, für, um, gegen, ohne, entlang
______________ . 1. Unser Hund kommt nicht durch ______ (der Gitterzaun). 2. Mohamed geht ohne _______ _____________ ins Kino. (seine Freunde) 3. Ohne ______ __________ in der Tasche gehe ich nie aus dem Haus. (ein Euro). 4. Mein Navi zeigt mir immer den schnellsten Weg, sodass ich immer um ______ _______ herumfahren kann. (der Stau) 5. Gestern ist meine Frau gegen _____ ________ ______ gefahren (ein anderes Auto). 6. Ich habe dir etwas Schönes mitgebracht, nur für _______ (du). 7. „Wo finde ich den nächsten Briefkasten?“ „Gehen Sie ____ _______ entlang, bis Sie zur Ampel kommen.“ (der Weg) 8. Ich bin für _____ ________ der Straße. (der Ausbau). 9. Ich bin gegen _____ ___________ vor meinem Haus. (das Parkverbot) 10. Um _____ ___________ herum mach ich meistens eine klein Pause. (die Mittagszeit) 11. Ich brauche noch 15 Euro für _____ ________ . (mein Kinobesuch) 12. Nur durch _____ _______ ___________ _________ konnte das Unfallopfer gerettet werden. (die schnelle Erste Hilfe) 13. Morgen fahre ich mit dem Fahrrad durch _____ _______ (die Stadt). 14. Fährst du mit dem Fahrrad über _____ ________ (die Brücke). 15. Tina tut für ____ _______ alles. (ihr Freund) 16. Tim hat etwas gegen ______ ______ von Robert. (der Freund) 17. Karin denkt, dass sich alles um _____ dreht. (er) 18. Ich gehe nicht mit dem Kopf durch ____ _______ (die Wand). 19. Viele Menschen haben sich um ____ ______ beworben (der Job). 20. Ich bitte dich nur um ____ ______ _______ (dieser eine Gefallen). © Reinhard Laun
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Welche der folgenden Präpositionen passt? zuliebe - seit - nahe - nebst - ab - aus - mit - nach 1.
Die Hundebesitzer gehen ihrem Hund _________ jeden Tag mit _______ Gassi.
2.
Hans und Karin gehen ______ dem Haus.
3.
Der Roman stammt ________ der Feder von J.W. von Goethe.
4.
__________ meiner Freundin hat mich niemand besucht als ich krank war.
5.
Wir fliegen ______ Hamburg nach Wien.
6.
Der Bus fährt ____ der Haltestelle Schwarzenberg in die Innenstadt.
7.
Ich wohne ____ dem Elbufer.
8.
Mein Freund trinkt immer ______ der Flasche.
9.
Meiner Freundin __________ habe ich mit dem Rauchen aufgehört.
10. ________ seinem wöchentlichen Tanzkurs geht mein Freund regelmäßig zum Tanztee. 11. Mohamed kommt ______ Syrien.
© Reinhard Laun
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Welche der folgenden Präpositionen passt? gemäß - getreu - laut - mitsamt - gegenüber- zufolge 1.
Die Hundebesitzer _____________ unserem Wohnhaus geht jeden Tag mit seinem Hund Gassi.
2.
Wer als Fußgänger bei Rot die Straße quert, muss ____________ dem Bußgeldkatalog mit einem Verwarngeld von 5 EURO rechnen.
3.
Jeder ehrenamtliche Richter leistet einen Eid, indem er die Worte spricht: "Ich schwöre, die Pflichten eines ehrenamtlichen Richters _______ dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und________ dem Gesetz zu erfüllen….“
4.
_________ einem Zeitungsbericht ist die Zahl der Wohnungseinbrüche in den letzten 6 Monaten leicht gestiegen.
5.
Das ist _______ Gesetz verboten.
6.
Der Zahn muss _________ der Wurzel gezogen werden.
7.
Ich bin _________ meinem Kunden nicht unfreundlich.
8.
Mein Auto parkt ________ dem Kaufhaus.
9.
Dem Zeitungsbericht _________ wurde das Konzert vorzeitig abgebrochen.
© Reinhard Laun
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VERBEN MIT NACHFOLGENDEM DATIV In der deutschen Sprache sind bestimmte Verben fest mit einer Präposition verbunden. Die Präposition verlangt einen bestimmten Fall. Hier ein paar Beispiele für Präpositionen mit nachfolgendem Dativ:
© Reinhard Laun
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Übungsbeispiele: 1) Wann fängst du mit ………………….…… (deine) Klavierübung an. 2) Gestern haben wir um 18 Uhr mit …………………………………… (das gemeinsame) Essen angefangen. 3) Hör bitte mit ………………………..…….. (das laute) Geschrei auf! 4) Die Suppe besteht fast nur aus …………….……(dünnes) Wasser. 5) Heute beschäftige ich mit …………… (meine) Mathematikaufgaben. 6) Ich erhole mich abends vor ………………..… (mein) Fernseher von ……………………………………….… (meine anstrengende ) Arbeit. 7) Ich frage meinen Freund nach ………………………………….….. (der kürzeste Weg). 8) Ich erkundige mich nach ………….…. (die) Uhrzeit. 9) Ich gratuliere ………. (du) zu ……… (der) Geburtstag. 10) Morgen werde ich …… (du) von ……. (die) Ferienerlebnissen erzählen. 11) Ich rede von ……….…. (mein) Großvater. 12) Ich rechne mit ……… (das ) Schlimmste.… 13) Ich warne ……… (du) vor ………….. (diese) Frau. 14) Ich zwinge ……. (du) nicht zu …….. (der) Frühsport. 15) Ich vergleiche …. (du) nicht mit ……… (die) Filmschauspielerin. 16) Ich unterhalte mich mit ……….. (mein) Freunde…. 17) Ich überrede …. (du) zu …………..….. (ein gemeinsamer) Urlaub. 18) Sprechen wir von ……………………….. (die gleiche) Sache? 19) Sie streiten sich mit ………… (ihre) Nachbarn. 20) Er hinderte mich an………. (die) Durchfahrt. 21) Ich hörte zum ersten Mal von ……….. (der) Unfall. 22) Die alte Frau leidet an ……. (die) Alzheimer Krankheit. 23) Neulich hatte ich ……… (ich) in ……… (die) Zeit geirrt.
© Reinhard Laun
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VERBEN MIT NACHFOLGENDEM AKKUSATIV In der deutschen Sprache sind bestimmte Verben fest mit einer Präposition verbunden. Die Präposition verlangt einen bestimmten Fall. Hier ein paar Beispiele für Präpositionen mit nachfolgendem Akkusativ:
© Reinhard Laun
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Übungsbeispiele: 1) Ich verlasse ………….. (ich) auf ………… (du) 2) Wir verlassen uns auf ………………(deine) Informationen. 3) Hans verliebt ……… (er) in ………..…. (seine) Freundin Tina. 4) Ich danke …….. (du) für …….. (der) Blumenstrauß. 5) Ich halte ………(ich) an …….. (das) Gesetze. 6) Du erinnerst ……… (du) an ……………………………………….. (unser gemeinsamer) Urlaub. 7) Er bemüht ……… (er) um …………………. (diese gute) Arbeitsstelle. 8) Bitte antworte ……… (ich) auf ……..…… (meine) Frage! 9) Halte ……… (du) an ……… (die) Vorschrift! 10) Hör auf ………… (dein) Vater! 11) Beschwere …… (du) nicht über ……. (das) Essen. 12) Meine Antwort bezieht sich auf ………………..….. (dein letzter) Brief. 13) Ich kämpfe für ……… (der) Sieg ………… (meine) Fußballmannschaft. 14) Der Chef ersetzte ……………………..… (der alte) Buchhalter durch …………………………..…. (ein jüngerer) Kollege. 15) Ich hoffe auf …………….…. (ein guter) Tag mit ……………………. (besseres) Wetter. 16) Die Zeitung berichtet über …………… (der) Verkehrsstau auf ……….. (die) Heimfelder Straße. 17) Wir tun etwas für …………… (unser) Bruder. 18) Tim verlässt ………. (er) auf …………….. (sein) Freund. 19) Achmed hört auf ……………….. (der) Ratschlag ……………… …… (sein Freund). 20) Ich danke dir vielmals für ……………………….. (der schöne) Blumenstrauß.
© Reinhard Laun
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VERBEN MIT FESTEN PRÄPOSITIONEN Ergänze die folgenden Lücken sinnvoll!
1) abhängen von a) Es hängt von dir ab, ob wir weggehen. b) Es hängt _____ _____ (der) Preis ab, ob ich mir ein neues Auto kaufe. c) Die Engergiekosten _______ (meine) Waschmaschine hängen ______ _____ (die) Waschtemperatur ab. d) Der Nebensatz hängt in der Regel ______ ____ (der) Hauptsatz ab. e) Ob wir morgen ins Schwimmbad gehen, hängt ganz allein ______ (das) Wetter ab.
2) abstimmen über a) Die DSDS -Jury stimmt _________ ______ ( der) Gewinner ab. b) Sie können _________ _______ (der) Hauptgewinn abstimmen. c) Die Bundeskanzlerin Angela Merkel lässt die Delegierten auf dem CDU-Parteitag ________ ______ (ihre) Flüchtlingspolitik abstimmen. d) Der Vereinsvorsitzende lässt die Vereinsmitglieder _______ _____ (die) Entlastung des Vorstands abstimmen. e) Der Bericht, ________ _____ die Mitglieder morgen abstimmen sollen, liegt noch nicht schriftlich vor. 3) anfangen mit a) Der Lehrer möchte pünktlich ______ _____ ( der) Unterricht anfangen. b) Fang nie einen Streit ______ _____ (ich) an. c) Wann fangen wir _______
______ Zimmeraufräumen an?
d) Wann fängt die Nachbarin _____ ihrem Studium an? e) Wann fängst du _____ ______ Deutschkurs an?
© Reinhard Laun
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4) ankommen auf a) Ich lass es _____ _____ (eine) Kraftprobe ankommen. b) Wir lassen es ______ ______ (der) Versuch ankommen. c) Es kommt _____ _____ (die) Sekunde genau an. d) Es kommt nur_____
______ (du) an, wenn wir das machen!
5) antworten auf a) Er antwortete _____ ______ (meine) Anfrage nicht! b) Ich werde dir morgen _____ ______ (deine) SMS antworten. c) Wie soll ich meinem Chef _____ ____ (die) Einladung antworten? d) Antworte mir bitte _____ _____ (meine) Frage! 6) arbeiten an a) Er arbeitete monatelang ______ ______ (seine) Doktorarbeit. b) Sie arbeitet jeden Abend _____ _____ (die) Bar. c) Der Elektriker darf nicht ____ Stromleitungen, die unter Spannung stehen, arbeiten. d) Die Polizei arbeitet mit Hochdruck _____ ______ (die) Aufklärung des Verbrechens. 7) sich ärgern über a) Sie ärgert sich ________ _______ (ihre) schlechte Schulnoten. b) Du ärgerst _____ (du) nicht ______ _____ (ich). c) Ich habe mich ______ ______ (das) verlorene Spiel geärgert. d) Mein Hund hat ______ ______ (die) Nachbarkatze geärgert. 8) auffordern zu a) Ich forderte meine Tischnachbarin _____ ______ (ein) Tanz auf. b) Der Auktionator forderte die Zuschauer _______ _______ (ein) Angebot auf. c) Die Leute haben den Bürgermeister ______ _______ (eine) Rede _________________ (auffordern).
© Reinhard Laun
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9) aufhören mit a) Wann hörst du endlich _______ ____ (das) Rauchen auf. b) Sie konnte _______ aufhören.
_______ (das) Lachen nicht mehr
c) Ich kann _______ _______ (meine) Arbeit jederzeit aufhören.
10) aufpassen auf a) Wer passt heute Abend ______ die Kinder ______ ? b) Gestern hast du gut _______ unser Baby ___________ (aufpassen). c) Wird dein Wachhund richtig ______ das Haus _________ (aufpassen)? 11) gratulieren zu a) Wir gratulieren ________ (du) _____ ________ (dein) Geburtstag.
b) Ich gratulierte dem Politiker ______ ______ (die) Wahl. c) Sie gratilieren dem Politker ______ ______ (der) Wahlerfolg. 12) halten von a) Ich halte nichts _____ _____ (das) Gesetz. b) Meine Eltern halten viel ______ ______ (ein) gutes Essen. c) Halte dich als Radfahrer immer abseits _____ _____ (die)
Hauptstraße. d) Ich hatte immer sehr viel ______ ______ (du) ___________
(halten). 13) sich freuen auf a) Ich freue mich ______ mein Geburtstagsgeschenk. b) Wir freuen uns ______ _______ (dein) Geburtstag. © Reinhard Laun
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c) Alle Schüler freuen sich ______ die Schulferien. 14) sich freuen über a) Ich freue mich _____ mein Geburtstagsgeschenk. b) Alle Schüler freuen sich ______ den freien Schultag. c) Sie freute sich _______ das Buch. 15) helfen bei a) Die Freunde helfen mir ________ _____ (der) Bau meines Hauses.
b) Ahmed half _______ (sein) Bruder _____ den
Hausaufgaben. c) Wer hilft ______ (ich) _____ der Planung meines Carports? 16) sich interessieren für a) Wer interessiert sich _____ Sport am Samstagnachmittag? b) Mohamed interessiert ____ Schwester.
_____ die Freundin seiner
c) Ich interessiere ______ ______ klassische Musik. 17) einladen zu a) Darf ich ______ (du) ____
_______ Konzert einladen.
b) Der Betriebsrat hat die Firmenmitarbeiter _____ ______ (eine) Betriebsversammlung _____________ (einladen).
c) Ich freue ______ (ich), _______ (du) _____ _____ (der) Vortrag
einladen zu dürfen. d) Er lud mehr als 20 Gäste _____ ______ (seine) Party ein. 18) achten auf a) Wir achten immer ______ _____ Straßenverkehr. b) Die Polizisten achten _____ _____ strikte Einhaltung der Straßenverkehrsordnung. © Reinhard Laun
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c) Ich achte ______ ______ (ein) angemessene Balance zwischen Freizeit und Arbeit. 19) bedanken bei a) Der Schüler bedankt sich ______ _______ (sein) Lehrer. b) Der junge Mann hat sich _______ _______ (seine) Tanzpartnerin für den netten Tanzabend bedankt. c) Die Mutter bedankte sich ________ _______ (ihre) Tochter für die schönen Rosen. 20) sich beklagen über a) Der Ehemann beklagte sich ________ ______ (seine) Ehefrau ______ das kalte Mittagessen. b) Mein Nachbar hat sich bei ______ (der) Hausmeister ________ (der) Lärm beklagt. c) Warum beklagst du ________ (du) bei ________ (ich) ______ das Hundegebell? 21) sich bemühen um a) Der faule Schüler bemüht sich nicht im Geringsten ________ bessere Schulnoten. b) Mein Freund bemüht sich schon seit Monaten ______ _______ (ein) neuen Job. c) Der junge Mann bemüht sich um ______ _____ (die) schöne Nachbarin. 22) sich bewerben um a) Hiermit bewerbe ich _______ (ich) _______ die Stelle als Koch. b) Der Rechtsanwalt bewarb sich _____ _____ Stelle als Bürgermeister. c) _______ welche Stelle bewerben Sie _____ ?
© Reinhard Laun
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23) danken für a) Wir danken ______ (du) ______ deine ehrenamtliche Arbeit. b) Ich danke euch _______ _______ (euer) großen Arbeitseinsatz! c) Ahmed bedankt _____ bei _______ (sein) Freund _______ das Geschenk. 24) denken an a) Ich denke oft ______ Piroschka. b) Denkst du nur an _______ (du) oder auch ein bisschen an ______ (ich). c) Alina, im Urlaub habe ich immer nur _______ ______ gedacht. 25) einladen zu a) Warum hast du _______ (ich) nicht _____ __________ (deine) Geburtstagsfeier eingeladen? b) Morgen werde ich alle meine Freunde ______ Grillen einladen. c) Mein Nachbar lädt mich nie _____ ______ nach Hause ein. 26) sich entscheiden für a) ______ was entscheidest du _____ ? b) Ich entscheide ______ _____ Tee! c) Wofür entscheiden Sie _______ ? 27) fliehen vor a) Die Katze flieht _____ _____ (der) Hund. b) Die Maus floh _____ ______ (die) Katze. c) _____ wem bist du geflohen?
© Reinhard Laun
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FUNKTIONSVERBEN Verben, die zusammen mit einem Substantiv (als Akkusativ- oder Präpositionalobjekt) das Prädikat bilden, heißen Funktionsverben. Hier sind einige Beispiele für solche Funktionsverben: SUBSTANTIV
FUNKTIONSVERB
Abmachung
eine Abmachung treffen
Absage
eine Absage erteilen
Abschied
Abschied nehmen von
Abstand
Abstand nehmen von
Acht
sich in Acht nehmen vor
Anerkennung
Anerkennung finden
Anfang
einen/den Anfang machen
Anklage
unter Anklage stehen
Anordnung
eine Anordnung treffen
Abstand
Abstand nehmen von
Abmachung
eine Abmachung treffen
Absage
eine Absage erteilen
Abschied
Abschied nehmen von
Abstand
Abstand nehmen von
Acht
sich in Acht nehmen vor
Anschauung
zu der Anschauung gelangen
Ansicht
zu der Ansicht gelangen
Anspruch
Anspruch erheben auf
Anstoß
Anstoß erregen
Antrag
einen Antrag stellen
Antwort
eine Antwort erteilen
Anwendung
Anwendung finden
Antrag
einen Antrag stellen
© Reinhard Laun
250
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Armut
in Armut (Not) geraten
Auge
im Auge haben
Ausdruck
zum Ausdruck bringen
Bau
im Bau befinden
Beachtung
Beachtung finden
Bedrängnis
in Bedrängnis geraten
Begriff
im Begriff sein
Beifall
Beifall finden
Beitrag
einen Beitrag leisten zu
Beobachtung
unter Beobachtung stehen
Beobachtung
Beobachtungen machen
Berechnungen
Berechnungen anstellen
Berücksichtigung
Berücksichtigung finden
Beschwerde
Beschwerde einlegen
Besitz
in Besitz nehmen
Betracht
in Betracht ziehen
Betrieb
in Betrieb nehmen
Bewegung
in Bewegung setzen
Beweis
unter Beweis stellen
Bezug
Bezug nehmen auf
Debatte
zur Debatte stehen
Diskussion
zur Diskussion stellen
Druck
Druck ausüben auf
Echo
ein breites Echo finden
Eid
einen Eid leisten
Einblick
Einblick haben / nehmen in
Einsatz
im Einsatz sein
Einsicht
zur Einsicht gelangen
© Reinhard Laun
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Einwilligung
Einwilligung geben zu
Empfang
in Empfang nehmen
Ende
zu Ende bringen
Entschluss
einen/den Entschluss fassen
Erfahrung
in Erfahrung bringen
Erfüllung
in Erfüllung gehen
Erlaubnis
jm die Erlaubnis geben
Erstaunen
jn in Erstaunen versetzen
Erwägung
in Erwägung ziehen
Fahrt
in Fahrt kommen
Fähigkeit
die Fähigkeit besitzen
Flucht
die Flucht ergreifen
Folge
jm Folge leisten
Forderung
eine Forderung erheben / stellen
Frage
jm eine Frage stellen
Frage
in Frage stellen
Frage
außer Frage stehen
Frage
in Frage kommen
Gang
in Gang bringen / setzen
Gebrauch
in Gebrauch sein
Gefahr
in Gefahr befinden
Gefahr
in Gefahr schweben / sein
Gegensatz
im Gegensatz stehen zu jm /etwas
Gehorsam
jm Gehorsam leisten
Gehör
Gehör finden bei jm
Gesellschaft
jm Gesellschaft leisten
Gespräch © Reinhard Laun
ein Gespräch führen 252
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Glauben
jm Glauben schenken
Gnade
Gnade finden vor jm
Haft
jn in Haft nehmen
Herrschaft
Herrschaft ausüben über
Hilfe
jm Hilfe leisten
Hoffnung
sich Hoffnungen machen auf
Hut
den/seinen Hut nehmen
Initiative
die Initiative ergreifen
Irrtum
sich im Irrtum befinden
Kauf
etws in Kauf nehmen
Kenntnis
etwas zur Kenntnis nehmen
Klares
sich im Klaren sein über etwas
Kompromiss
einen Kompromiss schließen (mit jm)
Konsequenz
die Konsequenz ziehen
Kraft
in/außer Kraft setzen
Kritik
Kritik üben an
Kuss
jm einen Kuss geben
Lage
sich in jemandes Lage versetzen
Last
jemandem zur Last fallen
Laufende
auf dem Laufenden sein
Leben
etwas ins Leben rufen
Mode
in Mode sein
Ordnung
etwas in Ordnung halten
Protest
Protest erheben gegen
Protokoll
Protokoll führen
Rat
jemandem den/einen Rat erteilen
© Reinhard Laun
253
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Rechenschaft
jemanden zur Rechenschaft ziehen
Rechnung
jemandem etwas in Rechnung stellen
Recht
im Recht sein
Rede
eine Rede halten
Rede
jemanden zur Rede stellen
Respekt
Respekt genießen
Rücksicht
Rücksicht nehmen auf etwas
Rücksicht
Rücksicht nehmen auf jemanden
Schutz
jemanden in Schutz nehmen
Sicht
in Sicht sein
Sorge
sich Sorgen machen um jemanden
Sorge
sich Sorgen machen um etwas
Sprache
etwas zur Sprache bringen
Stelle
zur Stelle sein
Stellung
Stellung nehmen zu etwas
Sterben
im Sterben liegen
Strafe
unter Strafe stehen
Streik
sich im Streik befinden
Streit
sich im Streit befinden
Suche
sich auf die Suche machen nach jemandem
Tat
zur Tat schreiten
Trost
Trost finden bei jemandem
Übereinstimmung
sich in Übereinstimmung (mit jemandem) befinden
Überlegung
Überlegungen anstellen
Überzeugung
zur Überzeugung gelangen / kommen
Unterricht
jemandem Unterricht geben
© Reinhard Laun
254
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Unterschied
einen Unterschied machen (zwischen etwas)
Unterstützung
Unterstützung finden
Verabredung
eine Verabredung treffen
Verantwortung
jemanden zur Verantwortung ziehen
Verbindung
in Verbindung treten mit jemandem
Verbindung
sich in Verbindung setzen mit jemandem
Verbindung
in Verbindung stehen mit jemandem
Verbrechen
ein Verbrechen begehen
Verdacht
unter Verdacht stehen
Verdacht
Verdacht schöpfen
Verdacht
in Verdacht geraten
Verfügung
jemandem zur Verfügung stehen
Verfügung
etwas zur Verfügung stellen
Verhandlung
in Verhandlungen stehen mit jemandem
Verlegenheit
in Verlegenheit geraten / kommen
Verlegenheit
jemanden in Verlegenheit bringen
Verruf
in Verruf geraten
Versprechen
jemandem das Versprechen geben
Versprechen
ein Versprechen halten
Verständnis
Verständnis finden
Versteigerung
zur Versteigerung kommen
Versteigerung
etwas zur Versteigerung bringen
Vertrauen
jemandem (sein) Vertrauen schenken
Vertrauen
jemanden ins Vertrauen ziehen
Verwendung
Verwendung finden
Verzicht
Verzicht leisten auf etwas
Verzweiflung
jemanden zur Verzweiflung bringen
Vorwurf
jemandem einen Vorwurf machen
© Reinhard Laun
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Beispielsätze mit Funktionsverben: Ich treffe mit dir eine Abmachung. Ich erteile dir eine Absage. Wir nehmen Abschied von unserem Vater. Die Kinder nehmen sich in Acht vor dem großen Hund. Mein Nachbar steht unter Anklage wegen eines Diebstahls. Ich finde keine Anerkennung bei dir. Ich stelle beim Finanzamt einen Antrag auf Fristverlängerung meiner Steuererklärung. 8. Ich lege gegen das ergangenen Urteil Beschwerde ein. 9. Das Gesetz findet hier keine Anwendung. 10. Ich nehme Abstand von diesem Mietvertrag. 11. Ich nehme das Paket in Empfang. 12. Ich finde Trost bei meiner Freundin. 13. Das steht außer Frage. 14. Die zerbrochene Glasscheibe stelle ich Ihnen in Rechnung. 15. Wir sind zu dieser Überzeugung gelangt. 16. Ich leiste Ihnen gerne Gesellschaft. 17. Der Redner ist in Fahrt gekommen. 18. Die Kinder befanden sich in großer Gefahr. 19. Morgen wird sich mein Anwalt mit Ihnen in Verbindung setzen. 20. Er hatte keinen Verdacht geschöpft. 21. Mein Sohn hält sein Kinderzimmer in Ordnung. 22. Ich bin mir über die Folgen im Klaren. 23. Dein Verhalten bringt mich in Verzweiflung. 24. Das Betreten des Grundstücks steht unter Strafe. 25. Ich übe Kritik an deinem Verhalten. 26. Die Diebe ergriffen die Flucht. 27. Die Eltern machen sich Sorgen um die Gesundheit des Kindes. 28. Nach dem kleinen Unfall leistete er großzügigerweise Verzicht auf Schadensersatz. 29. Wir hoffen, bei Ihnen Verständnis zu finden. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
© Reinhard Laun
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FUNKTIONSVERBEN (ÜBUNGEN) Verben, die zusammen mit einem Substantiv (als Akkusativ- oder Präpositionalobjekt) das Prädikat bilden, heißen Funktionsverben.
Aufgabe: Bestimme den INFINITIV PRÄSENS AKTIV der in den Sätzen vorkommenden fettgedruckten Funktionsverben?
Beispiele: - Hast du vergessen, dass wir eine Abmachung getroffen haben. -
(= eine Abmachung treffen) Die Witwe nahm am Grab Abschied von ihrem verstorbenen Ehemann. (= Abschied nehmen von) Ich habe einen Antrag auf Asyl gestellt. (= einen Antrag stellen auf) Zu deinem Missgeschick möchte ich mein Bedauern zum Ausdruck bringen. (= zum Ausdruck bringen )
- Er nimmt Abstand von diesem Mietvertrag und sucht sich eine andere Wohnung. (= Abstand nehmen ) —————————————————————————————————— 30. Lieber Ahmed, ich nehme gerne Bezug auf deine kürzlich ausgesprochene Einladung und komme mit meiner Frau zu deinem Geburtstag. (= ____________________________ ) 31. Welche bekannten Komponisten haben zu Lebzeiten große Anerkennung erfahren? (= ____________________________ )
© Reinhard Laun
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32. Nimm dich vor den Dieben und Schleppern in Acht. (= ____________________________ ) 33. Ich bin zu der Ansicht gelangt, dass die deutsche Sprache wichtig für mich ist. (= ____________________________ ) 34. Viele Menschen geraten täglich unverschuldet in Not. (= ____________________________ ) 35. Die neue Elbphilharmonie befindet sich schon seit Jahren im Bau. (= ____________________________ ) 36. Der Aktienbesitzer hält täglich die Kursschwankungen seiner Aktien im Auge. (= ____________________________ ) 37. Der Einbrecher ist durch den Wachhund des Hausbesitzers in Bedrängnis geraten. (= ____________________________ ) 38. Hast du auch schon die Beobachtung gemacht, dass bei Frühlingsbeginn viele Menschen im Baumarkt shoppen gehen. (= ____________________________ ) 39. Ihr Antwortschreiben ist leider zu spät bei uns eingegangen und kann daher keine Berücksichtigung mehr finden. (= ____________________________ ) 40. Sie können gegen diesen Bescheid bei der zuständigen Stelle Beschwerde einlegen. (= ____________________________ ) 41. Bei der Eroberung Amerikas haben europäische Einwanderer das Eigentum der Indianer in Besitz genommen. (= ____________________________ ) 42. Dass Ahmed besser Deutsch spricht als Farid muss er erst noch unter Beweis stellen. (= ____________________________ ) 43. Nehmen Sie bitte in Ihrem Antwortschreiben immer Bezug auf diesen Brief! (= ____________________________ ) © Reinhard Laun
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44. In Deutschland müssen die Beamten einen Eid auf die Verfassung leisten. (= ____________________________ ) 45. Ich habe noch nie ein Paket von einem mir unbekannten Absender in Empfang genommen. (= ____________________________ ) 46. Nach dem Unterricht hat der wissbegierige Schüler dem Lehrer noch ein paar Fragen gestellt. (= ____________________________ ) 47. Dass kleine Kinder, die noch nicht schwimmen können, im Erwachsenenschwimmbecken nichts zu suchen haben, steht außer Frage. (= ____________________________ ) 48. Der Kauf eine neuen, großen Autos kam für mich noch niemals in Frage. (= ____________________________ ) 49. Der Chef hat viele Gespräche mit seinen Arbeitern geführt. (= ____________________________ ) 50. Ich habe der Wahrsagerin auf dem Jahrmarkt noch nie Glauben geschenkt. (= ____________________________ ) 51. Gestern nahmen drei Polizisten vor unserem Haus einen Dieb in Haft. (= ____________________________ ) 52. Der Diktator hatte jahrelang eine grausame Herrschaft über seine Untertanen ausgeübt. (= ____________________________ ) 53. Welcher Lottospieler macht sich nicht Hoffnung auf das große Los bzw. einen Sechster im Lottospiel? (= ____________________________ ) 54. Wenn ein Verkehrsteilnehmer einen Unfall erleidet, sind wir gesetzlich verpflichtet ihm Hilfe zu leisten. (= ____________________________ ) 55. Mein Nachbar war sich nie im Klaren darüber, was es bedeutet, Hühner frei im Garten herumlaufen zu lassen. (= ____________________________ ) © Reinhard Laun
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56. Nach dem ersten Date hatte sich der junge Mann Hoffnungen gemacht auf weitere Treffen. (= ____________________________ ) 57. Wann nimmt der alte Bürgermeister endlich seinen Hut und dankt ab? (= ____________________________ ) 58. Der Einbrecher nahm das Risiko in Kauf erwischt zu werden. (= ____________________________ ) 59. Ein Raucher befindet sich im Irrtum, wenn er glaubt, Rauchen sei ungefährlich! (= ____________________________ ) 60. Nach der 10.Niederlage in Folge zog der Fussballtrainer die Konsequenz und trat mit sofortiger Wirkung zurück. (= ____________________________ ) 61. Wer führt bei euch im Verein das Protokoll? (= ____________________________ ) 62. Da ich bei der letzten Sitzung krank war, bin ich nicht mehr auf dem Laufenden, was alles im Einzelnen beschlossen wurde. (= ____________________________ ) 63. Der Steuerberater hat mir jedes einzelne Telefonat in Rechnung gestellt. (= ____________________________ ) 64. Bestimmte Berufsgruppen (z.B. Lehrer, Polizisten usw.) haben früher mehr Respekt in der Bevölkerung genossen als heutzutage. (= ____________________________ ) 65. Junge Menschen sollten im überfüllten Bus Rücksicht nehmen auf ältere Menschen und ihnen bei Bedarf einen freien Sitzplatz anbieten. (= ____________________________ ) 66. Welcher Vater macht sich nicht Sorgen um seine Kinder? (= ____________________________ ) 67. In der letzten Sitzung haben einige Teilnehmer den Vorfall zur Sprache gebracht. (= ____________________________ ) 68. Jahrelang sind die verantwortlichen Politiker nicht zur Tat geschritten um haben das längst überfällige Gesetz zu ändern. © Reinhard Laun
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(= ____________________________ ) 69. Wer gibt meinem Sohn Unterricht im Klavierspielen? (= ____________________________ )
© Reinhard Laun
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ADJEKTIVDEKLINATION Zitat von MARK TWAIN: Wenn einem Deutschen ein Adjektiv in die Finger fällt, dekliniert und dekliniert er es, bis aller gesunde Menschenverstand heraus dekliniert ist. Das kleine Haus gehört mir.
Adjektiv
Der saure Apfel schmeckt mir nicht.
Adjektiv
Bei der Adjektivdeklination unterscheidet man in der deutschen Sprache zwei Fälle: 1.
Das Adjektiv steht zwischen dem Artikel und dem Nomen.
ARTIKEL + ADJEKTIV + NOMEN Beispiele:
der schöne Mann die junge Frau der alte Hund die süße Katze das liebe Kind
2. Das Adjektiv steht allein vor dem Nomen. Der Artikel fehlt.
ADJEKTIV + NOMEN Beispiele:
© Reinhard Laun
schöner Mann junge Frau alter Hund süße Katze liebes Kind 262
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1. vor dem Adjektiv steht ein Artikel: Singular (Einzahl) maskulin
feminin
Nominativ der alte die alte Genitiv
Plural
neutral
das alte
die alten Männer/Frauen/
Mädchen
Mädchen
Mann
Frau
des
der alten des alten
alten
Frau
der alten Männer/Frauen/
Mädchens Mädchen
Mannes Dativ
dem
der alten dem alten den alten Männer/Frauen/
alten
Frau
Mädchen
Mädchen
die alte
das alte
die alten Männer/Frauen/
Frau
Mädchen
Mädchen
Mann Akkusativ den alten Mann Singular (Einzahl) maskulin
Plural
feminin
neutral
eine alte
ein altes
alte Männer/Frauen/
Frau
Mädchen
Mädchen
eines
einer
eines
alten Männer/Frauen/
alten
alten
alten
Mädchen
Nominativ ein alter Mann Genitiv
Dativ
Mannes Frau
Mädchens
einem
einer
einem
alten Männer/Frauen/
alten
alten
alten
Mädchen
Mann
Frau
Mädchen
eine alte
ein altes
alten Männer/Frauen/
Frau
Mädchen
Mädchen
Akkusativ einen alten Mann
© Reinhard Laun
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2. vor dem Adjektiv steht kein Artikel: Singular (Einzahl) maskulin
Nominativ alter
feminin
Genitiv Dativ
altes
neutral
alte Frau altes
Mann alter
Plural alte Männer/Frauen/
Mädchen
Mädchen
altes
alter Männer/Frauen/
Mannes Frau
Mädchens Mädchen
altem
alter
altem
alten Männer/Frauen/
Mann
Frau
Mädchen
Mädchen
Akkusativ alten
alte Frau altes
Mann
Mädchen
alte Männer/Frauen/ Mädchen
Übungsbeispiele: 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8)
Achmed geht mit …………. ………… (seine, kleinere) Schwester ins Kino. Tina schenkt Sarah ………… ………….. ………… (ein, wunderbar, groß) Blumenstrauß. Mohamed bekommt in 2 Tagen ………… ………… (ein, neu ) Fahrrad geschenkt. Die ………… ………… (alt, grauhaarig ) Katze fängt die ………… ………….. (klein, grau) Maus nicht. Der Baum steht neben …………. ……….. ……….. (das, groß, alt) Haus. Hamed bekommt ………. ……….. ………………… (ein, alt, gebraucht) Smartphone von ……….. ………… (die, nett) Nachbarin geschenkt. Ich habe dich mit ……….. ……….. ……….. (das, schön, rot) Kleid überrascht. Mein …………. (alt) Hut liegt in …………… ………………. (meine, Kiste).
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9) Unsere ………………. (alt) Bücher liegen in ………….. …………… (unser, alt) Kisten. 10) Die …………….. (schön) Buchdeckel ……………. ……………. (unser, alt) Bücher sind schmutzig und verdreckt. 11) Hast …………… ……………… (mein, blau) Hemd gesehen? 12) Ist das der Knopf ……….…. ………… (mein, blau) Hemdes. 13) Ist das der Knopf von …………. …………. (mein, blau) Hemd. 14) Hans hat …….. ……………..(sein, älter) Bruder 100 EUEO geschenkt. 15) ………… ………….. (sein, jünger) Bruder wurden 100 EURO gestohlen. 16) Leihst du mir ……… ……….. (dein, neu) Fahrrad aus? 17) Am Sonntag werde ich …….. ………. (mein, alt) Eltern besuchen. 18) Das Futter hier gehört ………. ……… ………… (die, süße, kleine) Katze ………… …………… (mein, nett) Nachbars. 19) Hamed zieht nächste Woche in ……… ……… ……… (eine, schön, neu) Zwei-Zimmerwohnung. 20) Ich höre jeden Tag schöne, ………….… (klassisch) Musik im Radio. 21) In meinem Garten wachsen ………. ………… ……………. (viel, schön, gutduftend) Blumen. 22) Das ………… ………..…….. (glücklich, jung ) Mädchen besucht ihre ……………… (alt) Tante im …………….. (modern) Altenheim. 23) Der ………… ………….. (ledig, jung) Mann möchte gerne das ……………… ……………… (hübsch, jung) Mädchen heiraten. 24) …………. (blau) und ……….. (gelb) Blumen stehen in meiner ………….. ……………. (alt, grau) Vase. 25) Die ……….. (hell) Sonnenstrahlen fallen in das ………….. (dunkel) Zimmer. 26) Die …………………… (deutsch) Grammatikregeln sind nicht immer leicht zu verstehen.
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DEKLINATION NACH DEM BESTIMMTEN ARTIKEL Das kleine Haus gehört mir.
Adjektiv
Der saure Apfel schmeckt mir nicht.
Adjektiv
Singular (Einzahl) maskulin
feminin
Plural neutral
Nominativ
der alte
die alte
das alte
die alten
Genitiv
des alten
der alten
des alten
der alten
Dativ
dem alten
der alten
dem alten
den alten
Akkusativ
den alten
die alte
das alte
die alten
Beispielsätze: 1. Der _________ Baum ist morsch. (alt) 2. Das _________ Kind isst Eis. (klein) 3. Die _________ Kinder spielen im Sand. (klein) 4. Die Eltern des _________ Kindes gehen in`s Kino. (klein) 5. Hans bekommt das _________ Fahrrad in zwei Wochen. (neu) 6. Der Postbote bringt das _________ (groß) Paket mit dem _________ Fernseher (neu). 7. Sadam hat die _________ Uhr (alt) geschenkt bekommen. 8. Die _________ (groß) Katze fängt die _________ (klein) Maus. 9. Das Futter der _________ Hunde steht im Kühlschrank. (klein) 10.Die Schokolade gehört dem _________ Hans. (klein) 11.Die Blumen gehören den _________ Eltern. (alt) 12.Der Baum steht vor dem _________ (alt) Haus neben der _________ (neu) Hütte. © Reinhard Laun
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13.Die _________ Katze jagt die _________ Mäuse. (alt) 14.Kathrin bekommt das _________ Kleid an ihrem Geburtstag. (neu) 15.Kathrin findet das _________ Kleid schrecklich. (neu) 16.Die Farbe des _________ (neue) Kleides gefällt dem _________ (jung) Mädchen nicht. 17.Hamed bekommt das _________ ( gebraucht) Handy von der _________ (nett) Nachbarin zum Geburtstag geschenkt. 18.Die neu _________ (gewählt) Abgeordneten beginnen im März die nicht immer _________ (leicht) Arbeit. 19.Gestern habe ich für dich den _________ Koffer gekauft. (groß) 20.Ich habe dich mit dem _________ Koffer überrascht.(groß) 21.Du kannst viele Kleider in dem _________ Koffer unterbringen.(groß) 22.Wem gehören diese ____________ Blumen? (gut duftend) 23.Die _________ Kleider stehen dir gut. (neu) 24.Chicago gehört zu den ____________ Städten der USA. (größte) 25.Ein Veilchen auf der _________ Wiese stand. (grün) 26.Kathrin geht mit dem __________ Hund zum Tierarzt. (krank) 27.Tina kommt mit der ________ Katze vom Tierarzt.(krank) 28.Das ________ Mittagessen hat mir geschmeckt! (gut)
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DEKLINATION NACH UNBESTIMMTEM ARTIKEL Ein kleines Haus gehört mir.
Ein saurer Apfel schmeckt mir nicht.
unbestimmter Artikel
unbestimmter Artikel
Singular (Einzahl) maskulin
feminin
neutral
Nominativ
ein alter
eine alte
ein altes
Genitiv
eines alten
einer alten
eines alten
Dativ
einem alten
einer alten
einem alten
Akkusativ
einen alten
eine alte
ein altes
Beispielsätze: 1. Ein _________ Baum ist steht hinter unserem Haus. (alt) 2. Ein _________ Kind isst Eis. (klein) 3. Die Eltern eines _________ Kindes gehen niemals in`s Kino. (klein) 4. Hans bekommt bald ein _________ Fahrrad. (neu) 5. Der Postbote bringt ein _________ (groß) Paket mit einem _________ Fernseher (neu). 6. Sadam hat eine _________ Uhr (alt) geschenkt bekommen. 7. Eine _________ (groß) Katze fängt eine_________ (klein) Maus. 8. Das Futter eines _________ (klein) Hundes koste nicht so viel wie das Futter eines ___________ (groß) Hundes. 9. Die Schokolade gehört einem _________ Kind. (klein) 10.Die Blumen gehören einem_________ Mann. (alt) 11.Eine _________ Katze jagt eine _________ Mäuse. (alt) 12.Kathrin bekommt ein _________ Kleid an ihrem Geburtstag. (neu) © Reinhard Laun
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13.Hamed bekommt ein _________ ( gebraucht) Handy von einer _________ (nett) Nachbarin zum Geburtstag geschenkt. 14.Gestern habe ich für dich einen _________ Koffer gekauft. (groß) 15.Ich habe dich mit einem _________ Koffer überrascht.(groß) 16.Du kannst viele Kleider in einem _________ Koffer unterbringen.(groß)
DEKLINATION OHNE ARTIKEL Singular (Einzahl) maskulin
feminin
Plural
neutral
Nominativ alter
alte
altes
alte
Genitiv
alten
alter
alten
alter
Dativ
altem
alter
altem
alten
alte
altes
alte
Akkusativ alten
Beispielsätze: 1. _________ Kinder gehen meistens in den Kindergarten. (klein) 2. Hans mag _________ Bonbons. (sauer) 3. Mohammed isst am liebsten _________ Schokolade. (bitter) 4. Karl findet _________ (toll) Rezepte in _________ (gut) Kochbücher. 5. Im Sommer sitze ich unter _________ (groß) Sonnenschirmen. 6. Auf dem Feld blühen viele _________ Blumen (bunt) 7. Der Baum steht vor ___________ (alt) Hütten. 8. __________ Erwachsene essen gerne Pralinen (viel). 9. Im Wald stehen viele ____________ Tannen. (hoch). 10. Vor dem Rathaus wachsen _________Blumen (groß). 11.Der Junge, dessen ________ Mutter im Bett liegt, weint. (krank) 12.Morgen werden wir uns __________ Filme an sehen .(viel) 13.Ich habe ________ Bücher in meinem Regal stehen. (teuer)
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DAS ADVERB (UMSTANDSWORT) Adverbiale Bestimmungen beschreiben, - wann, wo, wie und warum etwas passiert. Adverbien sind daher Worttypen, die nähere Angaben über Ort, Zeit, Grund oder Art und Weise machen. Dementsprechend unterscheiden wir Lokaladverbien, Temporaladverbien, Kausaladverbien und Modaladverbien.
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Beispiele für temporale Adverbien: 1) Das Cafe Refugio ist montags ab 15 Uhr geöffnet. 2) Ich gehe jetzt ins Café. 3) Du hast morgen einen Termin beim Ausländeramt. 4) Zuerst waschen wir uns die Hände, danach essen wir! 5) Ich trinke selten Tee, niemals Alkohol. 6) Bereits als Kind erlernte ich das Klavierspiel. 7) Vorhin hat es geregnet. 8) Ich lese täglich meine Zeitung. 9) Zurzeit liege ich krank im Bett. 10) Morgen werde ich beizeiten bei dir sein. 11) Sonntags ist das Café Refugio geschlossen! 12) Einst war ich klein, jetzt bin ich groß! 13) Endlich habe ich eine Arbeitsstelle gefunden. 14) Zurzeit bin ich noch in der S-Bahn. 15) Ich werde dich später besuchen. 16) Neulich habe ich dich in der Stadt gesehen. 17) Ich putze mir dreimal täglich die Zähne. 18) Ich gehen regelmäßig zur Krebsvorsorge. 19) Bei schlechtem Wetter habe ich stets meinen Regenschirm bei mir. 20) Ich habe heute keine Zeit. © Reinhard Laun
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Lückentext: Setze die richtigen temporalen Adverbien ein.
1. Wir gehen ______________ ins Cafe. 2. Bist du ____________ zu Hause. 3. Ich komme um 17 Uhr zu dir. __________ bin ich noch in der Bibliothek. 4. Als das Telefon klingelte, stand ich ____________ unter der Dusche. 5. Der Autofahrer passte nicht auf. ___________ krachte es auch schon! 6. Viele Kinder und Erwachsene sitzen ______________________ zu lange vor dem Computer. 7. ______________ war alles besser. 8. ______________ läuft wieder ein Krimi im Fernsehen. 9. Karin hat ein Baby bekommen. ____________ arbeitet sie nicht mehr. 10. Kommst du mit ins Kino? Ja, aber __________ muss ich noch mein Zimmer aufräumen. 11. Vor fünf Jahren habe ich meine Freundin kennengelernt. Schon ___________ empfanden wir viel Sympathie füreinander. 12.Wir essen ____________ immer Fisch. 13. Die Angestellten bekommen ihren Lohn _______________ .
gerade, vorher, heutzutage, freitags, morgen, monatlich demnächst, seitdem, da, zuvor, heute, früher, damals © Reinhard Laun
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DAS LOKALADVERB Lokaladverbien bezeichnen einen Ort (Ortsadverbien) oder eine Richtung (Richtungsadverbien).
Beispiele für Lokaladverbien: ORTSADVERBIEN
RICHTUNGSADVERBIEN
hier
aufwärts
da
abwärts
dort
hinauf
drinnen
hinunter
draußen
hinein
drüben
hinaus
außen
irgendwohin
innen
nirgendwoher
überall
vorwärts
oben / unten
rückwärts
woanders
von oben
links / rechts
von unten
nebenan
von außen
vorn
von innen
hinten
nach links
irgendwo
nach rechts
nirgendwo (nirgends)
geradeaus hierhin dorthin dahin hinein - herein hinunter - herunter hinaus - heraus
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Beispiele für lokale Adverbien: 1) Das Kind sitzt hinten hinter dem Fahrer. 2) Die Ehefrau des Fahrers sitzt vorn im Auto. 3) Mein Nachbar nebenan hat einen großen Hund. 4) Hier bin ich zu Hause, hier fühle ich mich wohl! 5) Ich bin überall und nirgends zu Hause. 6) Zum Bahnhof gehen Sie zwei Straßen weiter geradeaus, dann rechts bis zur Kreuzung. 7) Der Radfahrer kam von links und das Auto von rechts. 8) In San Francisco geht es immer bergauf und bergab. 9) Fährt der Fahrstuhl aufwärts oder abwärts? 10) Oberhalb meiner Wohnung wohnt ein junger, netter Mann aus Syrien. 11) Beim letzten Rockkonzert standen wir ganz vorn an der Bühne. 12) Für unser Konzert habe ich nur noch Karten für die letzte Reihe ganz hinten bekommen. 13) Komm sofort her! 14) Gehe sofort dorthin! 15) Stelle die Tassen und Teller dort in den Schrank. 16) Kommen Sie bitte herein in die gute Stube! 17) Gehen Sie hinein! 18) Bergab laufe ich schneller bergab als bergauf!
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Übungsaufgabe Unterstreiche in den folgenden Sätzen das Lokaladverb! 1. Dort wohnt mein Großvater. 2. Komm bitte hierher. 3. Wer bringt den Müll hinunter? 4. Am Haus außen muss ich morgen etwas ausbessern. 5. Die Hauswand draußen muss gestrichen werden. 6.
Überall wo ich hinschaue, blättert die Farbe ab.
7. An der nächsten Ampel m müssen Sie rechts abbiegen, danach etwa 100 m geradeaus fahren. 8. Gestern habe ich irgendwo auf der Wiese mein Handy verloren. 9. Ich überall mein Handy gesucht, es aber nirgendwo gefunden. 10. Wenn es regnet, gehe ich sofort in meine Wohnung hinein. 11. Auf dem Parkplatz beim Supermarkt musst du dein Auto immer vorwärts einparken. 12. Mein Freund hat mich letzte Woche nicht gesehen. Er hatte weder nach rechts noch nach links, sondern immer nur stur geradeaus geschaut. 13. In San Francisco gibt es über 40 Hügel. Ständig musst du da bergauf oder bergabwärts laufen. 14. Während ich die Treppe hinauf ging, komm mir abwärts mein Freund Mohamed entgegen. 15. Ich setze mich weder hierhin noch dorthin. Die Stühle hier sind mir alle zu schmutzig. Ich hole mir vom Zimmer nebenan eine sauberen Stuhl. 16. Ich habe nirgends eine sauberen Stuhl gefunden.
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Wie heißen die fehlenden Lokaladverbien? 1. Ich bin ________ . 2. Heute hier, morgen __________ . 3. __________ regnet es! Ich bleibe lieber __________ ___________ . 4. Der Bus biegt an der nächsten Kreuzung nach _____________ ab. 5. Wir sind ____________ und ___________ zu Hause. 6. ___________, wo ich nicht bin, ist mein Glück! 7. Der Besuch klingelt an der Tür. Er ist ______ . 8. Lege das Buch ________ auf den Tisch. 9. _________ liegt Müll auf der Straße herum. 10. Wenn ich ins Theater gehe, sitze ich immer ganz ________. 11. In den USA sind die Briefkästen blau, _____________ sind sie gelb. 12. _____________ kann man seine Ruhe haben. 13. Im Kino sitze ich lieber _________ . 14. Meine beste Freundin wohnt gleich ___________ . 15. Warte bitte auf mich ___________ an der Bushaltestelle. 16. Ich kann meinen Schlüssel ____________ finden. 17. Wohin geht dein Freund? Mein Freund geht den Berg ____________ . 18. Woher kommst gerade? Ich komme _______ dem Keller. 19. Wohin gehst du ? Ich gehe _____ ______ Keller. 20. Hast du mein Grammatikheft gesehen? Ja, ______ liegt es. © Reinhard Laun
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21. Hast du deine Wurst vom Supermarkt? Ja, ________ habe ich sie. 22. Ist dein Hund drinnen in der Wohnung? Nein, mein Hund spielt __________ auf dem Hof. 23. Warst du schon mal auf dem Fernsehturm? Nein, aber lass uns mal ___________ gehen. 24. Von woher kam das Auto? Das Auto kam von __________ und hatte daher Vorfahrt. 25. Das Ladengeschäft macht folgende Werbung: ________ ist der Kunde König. 26. Ich kann __________ meinen verlorenen Schlüssel finden. 27. Die Tasche ist zu schwer. Wir müssen einige Sachen _________ nehmen. 28. __________ auf der Welt gibt es Krieg. 29. Bei meinem Nachbar _________ geht es mal wieder laut her. 30. Dein Auto hat hinten eine große Beule. Das sieht man aber von ________ nicht.
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Beispiele für kausale Adverbien: 1) Kathrin mag ihren Hund sehr gern. 2) Mohamed lebt jetzt in Hamburg. Deshalb lernt er Deutsch. 3) Tawil arbeitet viel im Café Refugio, folglich hat er wenig Freizeit. 4) Ich übersetze viele Texte ins Englische. Hierzu benötige ich ein Wörterbuch. 5) Beim Kochen nehme ich sicherheitshalber immer ein Kochbuch zu Hilfe. 6) Dieses Jahr habe ich nur wenig Geld angespart, demzufolge fällt der Urlaub ins Wasser. 7) Hierzu sage ich nichts! 8) Dein Onkel liegt schon seit drei Wochen im Krankenhaus. Anstandshalber müssen wir ihn nun endlich besuchen! Ergänze die Lücken mit kausalen Adverbien: 1. Beim Autofahren schnalle mich _______________ immer mit dem Sicherheitsgurt an. 2. Du hast morgen Geburtstag. _________ werde ich früher von meiner Arbeit nach Hause kommen. 3. Es regnet stark, __________ nehme ich einen Regenschirm mit. 4. Für meinen Hausbau benötige ich noch etwas Geld. _________ nehme ich einen Kredit bei meiner Sparkasse auf. 5. Ich war lange krank im Bett gelegen. _________ habe ich noch nicht soviel Kraft in meinen Muskeln. 6. Ich habe starken Husten, _________ musst du alleine ins Theater gehen.
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7. Wir leben in Deutschland, __________ müssen wir Deutsch sprechen lernen. 8. Ich möchte gute Noten in der Schule haben. _________ mache ich sehr fleißig jeden Tag meine Hausaufgaben. 9.
Erwin lernt fleißig spanisch. Er will _________ nächstes Jahr in Spanien Urlaub machen.
10. Der Tatverdächtige hat ein Alibi. Er scheidet _________ als Täter aus. 11. Draußen liegt hoher Schnee. _________ gehe ich jetzt raus. 12. Dir geht es doch gut. ________ hast du Sorgen! 13. Ich habe Fieber. _______ bleibe ich heute zu Hause und lege mich ins Bett. 14. DerTitel eines berühmten Werks von Friedrich Nietzsche heißt: „ ________ sprach Zarathustra“. 15. Er hat kein Geld. __________ kauft er sich einen teueren Sportwagen. 16. Hans spielt in seiner Wohnung Schlagzeug. __________ ist es immer so laut, wenn er übt. 17. Ich kann nicht gut schwimmen. ________ brauche ich einen Schwimmring. 18. Er ist krank. _______ geht er nicht zur Arbeit.
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Beispiele für modale Adverbien: 1) Meine Frau singt sehr gut. 2) Das Erlernen der deutschen Sprache ist bekanntlich nicht einfach. 3) Für manche Menschen ist Radfahren äußerst schwer. 4) Er stürzte sich kopfüber in das Abenteuer. 5) Morgen ist es teilweise wolkig, teilweise fällt Schnee. 6) Ich stimme dir ebenfalls zu. 7) Wir sehen es genauso wie du. 8) Gestern hat es kaum geregnet. 9) Achmed hat heute seinen Freund Mohamed heftig beschimpft. 10) Die Pilger bekommen auf ihrem Pilgerweg gratis etwas zum Essen. 11) Wir sehen uns morgen hoffentlich wieder. 12) Wenn du so weitermachst, rennst du blindlings in dein Verderben. 13) Und überhaupt bin anderer Meinung wie du! 14) Der Autofahrer, der den Unfall verursacht hat, ist hoffentlich einigermaßen gut versichert. 15) Mein Urlaub kostet mich ungefähr 800 Euro. 16) Ich habe dich sehr lieb. 17) „Hier stehe ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir, Amen“, (M.Luther)
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Lückentext: Setze die richtigen modalen Adverbien ein.
1. Als mein Haus brannte, war ich ___________________ nicht zu Hause. 2. Gestern hattest du einen Unfall mit deinem Auto. __________ warst du gut versichert. 3. Gestern hatte ich einen wichtigen Termin bei meinem Chef. _____________ bin ich zu spät gekommen. 4. Ich wollte einkaufen gehen. _____________ habe ich mein Geld vergessen. 5. Der Abend mit dir hat ____________ Spaß gemacht! 6. Bist du bei Facebook? __________ bin ich auch da! 7. Ich habe den ganzen Tag auf Alina gewartet. ____________ hat sie unsere Verabredung vergessen! 8. Ich will dieses Jahr im Harz Wintersport machen. __________ liegt dort genügend Schnee. 9. Kommt ihr mit ins Theater? __________ gibt es noch Restkarten. 10. Mein Nachbar hatte einen Autounfall. Er hatte aber Glück im Unglück und ist noch _____________ glimpflich davon gekommen. 11. Ich habe den Kaufvertrag __________ unterschrieben. 12. Bald wird es überall in der Stadt _______ WLAN geben. 13. New York sieht ganz __________ aus, als ich es mir vorgestellt habe. 14. Ich habe es mir __________ überlegt. © Reinhard Laun
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Zu welcher Gruppe gehören die folgenden „adverbialen Bestimmungen“ bzw. „Adverben“?
1. Das Cafe Refugio ist montags ab 15 Uhr geöffnet. 2. Ich übersetze viele Texte ins Englische. Hierzu benötige ich ein Wörterbuch. 3. Du hast morgen einen Termin beim Ausländeramt. 4. Er stürzte sich kopfüber in das Abenteuer. 5. Das Kind sitzt hinten hinter dem Fahrer. Zuerst waschen wir uns die Hände, danach essen wir! 6. Ich trinke selten Tee, niemals Alkohol. 7. Die Ehefrau des Fahrers sitzt vorn im Auto. 8. Morgen ist es teilweise wolkig, teilweise fällt Schnee. Mein Nachbar nebenan hat einen großen Hund. 9. Hier bin ich zu Hause, hier fühle ich mich wohl! 10. Ich bin überall und nirgends zu Hause. 11. Zum Bahnhof gehen Sie zwei Straßen weiter geradeaus, dann rechts bis zur Kreuzung. 12. Mohamed lebt jetzt in Hamburg. Deshalb lernt er Deutsch. 13. Tawil arbeitet viel im Café Refugio, folglich hat er wenig Freizeit. 14. Ich gehe jetzt ins Café. 15. Für manche Menschen ist Radfahren äußerst schwer.
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AN WElCHER STELLE IM SATZ STEHT DAS ADVERB? Adverbien können sowohl am Satzanfang als auch in der Satzmitte stehen.
a. Das Adverb steht am Satzanfang Steht das Adverb am Satzanfang, ändert sich der Satzbau: Subjekt und finites Verb tauschen die Positionen. Das Verb jedoch bleibt an der 2. Position!
- Ich besuchte an Weihnachten meine Eltern. -
An Weihnachten besuchte ich meine Eltern. Wir waren gestern im Kino. Gestern waren wir im Kino. Der Mann steht dort. Dort steht der Mann. Seine Freundin wohnt hier. Hier wohnt seine Freundin. Ich sage dir das nicht zweimal. Zweimal sage ich dir das nicht! Dein Bruder kommt heute zu dir. Heute kommt dein Bruder zu dir. Die kalte Jahreszeit ist hoffentlich bald vorbei. Hoffentlich ist die kalte Jahreszeit bald vorbei.
b. Das Adverb steht in der Satzmitte Steht das Adverb in der Satzmitte, gelten folgende Grundregeln: 16. Das Adverb steht im Normalfall vor dem Akkusativ-Objekt, aber hinter dem Dativ-Objekt.
-
Ich gehe mit meinem Freund gerne ins Fussballstadion. Wir besuchen immer sonntags unsere Tante im Altenheim. Wir holen heute unsere Freunde vom Flughafen ab. Das Auto fuhr langsam den Berg hinauf. Ahmed macht täglich seine Deutschaufgaben. Mohamed geht freitags in die Moschee.
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17. Zur besonderen Hervorhebung kann das Adverb jedoch auch hinter dem Akkusativ-Objekt platziert werden.
- Doch ich gehe in die Kirche immer sonntags. - Ja, ich werde meinen Freund morgen treffen. - Doch sie konnte das verlorengegangene Handy nirgendwo finden. 18. Das Adverb darf auf keinen Fall vor einem Pronomen stehen.
-
Das Buch gibt er ihr morgen zurück. Das Auto kommt mir ziemlich schnell entgegen. Ich muss die Medikamente ihm abends geben. Er hat mich bestimmt vergessen.
19. Wenn das Dativ- und Akkusativ-Objekt ein Pronomen ist, dann muss das Adverb hinter den beiden Objekten stehen.
- Die Frau kaufte beim Buchhändler ein Buch. Sie bat ihn ihr es -
netterweise als Geschenk einzupacken. Ich bestellte heute bei meiner Lieblingsfirma ein Regal. Sie wird es mir praktischerweise morgen frei Haus liefern.
20. Wenn im Satz kein Objekt vorkommt, steht das Adverb direkt hinter dem finiten Verb.
- Ich überlege zurzeit, mir einen neuen Computer zu kaufen. - Das funktioniert leider nicht. - Es geht heute nicht. 21. Bei Objekten sowie Orts- und Zeitangaben mit Präposition steht das Adverb vor der Präposition.
-
Ich ging gestern in das Cafe Refugio. Ahmed trifft sich täglich mit seinen Freunden. Tina will morgen ins Kino gehen. Tim geht nach unten in den Keller.
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STEIGERUNG VON ADVERBIEN Adverbien sind normalerweise unveränderlich. Einige von ihnen können wir aber steigern. Beispiele:
Alle Adjektive können auch adverbial gebraucht werden. Diese sogenannten Adjektivadverbien werden nicht dekliniert, einige können aber gesteigert werden. Beispiele:
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Einige Adjektivadverbien können eine besondere Superlativform haben. Beispiele:
Alternative zur klassischen Steigerungsform Bei einigen Adverbien, die keine Steigerungsform haben, können wir mit „weiter“ bzw. „am weitesten“ oder mit „mehr“ bzw. „am meisten“ eine Art Steigerung bilden.
Beispielsätze 1.
a) Hans spielt gut Fußball. Er hat gut gespielt.Er wird gut spielen. b) Ahmed spielt besser. Er hat besser gespielt.Er wird besser
spielen. c) Tawil spiel am besten. Er hat am besten gespielt. Er wird am
besten spielen.
2.
a) Ich komme gern zu dir. b) Ich gehe lieber ins Kino. c) Am liebsten gehe ich ins Cafe Refugio.
3.
a) Der Marathonläufer ist schnell gerannt. b) Der Radfahrer war schneller am Ziel. c) Der Motorradfahrer war am schnellsten.
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4.
a) Die Münchner haben viel gespendet. b) Die Frankfurter haben mehr gespendet. c) Die Hamburger haben am meisten gespendet.
5.
a) Der Winter kommt bald. b) Die Kälte kommt eher. c) Der Schnee kommt am ehesten.
6.
a) Alina geht oft ins Konzert. b) Sarah geht häufiger ins Konzert c) Carolina geht am häufigsten ins Theater.
7.
a) Mein Nachbar hat mich gestern auf freundlichste gegrüßt. b) Deine Junggesellenwohnung ist weitgehendst unmöbliert. c) Dieses Menu kann ich dir wärmstens empfehlen.
8.
a) Er bittet dich höflichste um Entschuldigung. b) Ich werde das schnellstens wieder in Ordnung bringen. c) Am besten vergessen wir unseren Streit schnellstmöglich.
9.
a) Die junge Mutter hat ihr Baby immer aufs beste mit Muttermilch versorgt. b) Wenn es draußen kalt ist, gehe ich am liebsten in die warme Stube. c) Schneefall im Dezember ist wahrscheinlich. Am wahrscheinlichsten ist aber Schneefall im Januar.
10.
a) Eher heute als morgen werde ich dich besuchen. b) Wir haben aufs schönste zusammen Geburtstag gefeiert. c) Noch vor dem strengen Frost haben wir uns bestens mit Heizöl eingedeckt.
11.
a) Ich mache mir am meisten Sorgen um dich. b) Ahmed stand am weitesten vorne. c) Die SPD ist die Partei, die am weitesten vorne ist, wenn es um Zuwanderung und Integration geht (sagte 2009 Olaf Scholz).
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FRAGEWÖRTER (WANN,WO, WIE…) Fragewörter, wie z.B. „wann“, „wo“, „wie“ usw. leiten einen Fragesatz ein!
wann:
Frage nach dem Zeitpunkt
warum:
Frage nach dem Grund
wie lange:
Frage nach der Dauer
wie:
Frage nach der Art und Weise
wie oft:
Frage nach der Häufigkeit
wie viel:
Frage nach der Menge bzw. Anzahl
wo:
Frage nach dem Ort
woher:
Frage nach der Richtung
wohin:
Frage nach der Richtung
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Übungen zu den Fragewörtern 1. ____________________ fährt Mohammed zu seinem Onkel? Mohammed fährt in drei Wochen zu seinem Onkel. 2. ____________________ fährt Mohammed zu seinem Onkel? Der Onkel von Mohammed ist krank. 3. ____________________ fährt Mohammed zu seinem Onkel? Mohammed fährt mit der S-Bahn S3. 4. ____________________ fährt Mohammed zu seinem Onkel? Mohammed fährt ca. 30 Minuten. 5. ____________________ fährt Mohammed zu seinem Onkel? Mohammed fährt dreimal in der Woche. 6. ____________________ musste Mohammed für die Fahrt zu seinem Onkel bezahlen? Die Einzelfahrkarte hat 2,50 EURO gekostet. 7. ____________________ wohnt Mohammeds Onkel? Mohammeds Onkel wohnt in Billstedt. 8. ____________________ kommt Mohammed und ___________ fährt er? Mohammed kommt von Harburg und fährt nach Billstedt.
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Adverbien: Fragewörter z.B. wo + Präposition
wovon:
Frage nach einer Sache
woran:
Frage nach einer Sache
von wem:
Frage nach einer Person Merke:
Die Fragewörter „wovon, woran, worüber, worauf“ werden nicht dekliniert! Fragen nach Personen werden mit einer Präposition + Fragepronomen „wer, wen,wem“ gebildet. Fragepronomen werden dekliniert!
1.
Wovon träumt Aboud? (von - Wohnung) Er träumt von einer neuen Wohnung.
2.
_________________ denkst du nach?
(über - meine Heimat)
_____________________________________________________ 3.
_______________________
gehst du in´s Kino? (mit - Karin)
_____________________________________________________ 4.
______________ ärgert sich der HSV-Fan? (über - Abstiegsplatz) _____________________________________________________
5.
______________ lachen die Kinder? (über - Zirkusclown) _____________________________________________________
6.
______________ hast du heute einen Kaffee getrunken? (mit - Hans) _____________________________________________________
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DAS PRONOMINALADVERB • Pronominaladverbien (= Präpositionaladverbien) sind Wörter, die als ersten Bestandteil eines der drei Adverbien „da“, „hier“ oder „wo“ enthalten und deren zweiter Bestandteil eine Präposition ist.
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• Pronominaladverbien können ein Nomen mit Präposition ersetzen, damit das Substantiv nicht wiederholt werden muss.
• Pronominaladverbien können nicht in Bezug auf Personen, sondern nur in Bezug auf Sachen verwendet werden.
• Pronominaladverbien können nicht mit allen Präpositionen gebildet werden.
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Übungsaufgaben: 1. Ich spreche über Musik. Ich spreche ________________ . 2. Ich spreche über Tina. Ich spreche _________ ______ . 3. Sarah ist nicht als Sängerin aufgetreten. _________ kann sie so gut singen. 4. Ich glaube an die Kraft des Wortes. Ich glaube ___________ . 5. Ich vertraue der Muskelstärke von Mohamed. Ich vertraue _______ _______ . 6. Ich bestehe auf Einhaltung dieses Vertrages. Ich bestehe _______ . 7. Hans hat die beste Klassenarbeit geschrieben. ________ hat er nur wenig gelernt. 8. Wenn du Probleme hast beim Deutschlernen, ich kann dir _______ helfen. 9. Auf meinem Apfelbaum hängen viele Äpfel. __________ kannst du dir soviel pflücken wie du willst. 10. In drei Wochen ist Weihnachten. ________ freuen wir uns sehr. 11. Letzte Woche habe ich im Lotto einige tausend Euro gewonnen. ________ will ich mir jetzt ein Auto kaufen. 12. Hört mit dem Rauchen auf! Hört _________ auf! 13. Gestern waren auf einer Geburtstagsparty viele Gäste. Fast die Hälfte ________ kannte ich. 14. Meine Bekannten haben Eheprobleme. Aber sie sprechen nicht ___________ . 15. Meine Frau hat sich ein neues Kleid gekauft. Rate mal, wie viel sie __________ bezahlt hat? 16. Du hast bald Geburtstag. ________ kann ich dir eine Freude machen? 17. Habt ihr gerade einen Witz gemacht oder ___________ lacht ihr? 18. Hans lacht über Tina. _____ ______ lacht er? 19. Hast du Lust mit mir ins Kino zu gehen? Ja, ich habe Lust ______ . 20. Fliegst du nächste Woche in die USA? Ja, ich fliege ________ . © Reinhard Laun
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DIE MODALPARTIKELN • Die Modalpartikeln heißen auch Redepartikeln, weil sie nur mündlich in einer Rede verwendet werden.
• Die Modalpartikeln sind Signalwörter und bringen die Gefühle des Sprechers zum Ausdruck.
• Mit den Redepartikeln kann ein bestimmter Bezug zu einer vorangegangenen Äußerung angezeigt werden, oder es kann der Stellenwert, den der Sprecher der Äußerung beimisst, gekennzeichnet werden.
• Die Modal- bzw. Redepartikeln können mehrere, oft ganz unterschiedliche Bedeutungen haben.
• Die Redepartikeln sind unveränderlich, nicht deklinierbar und können nicht erfragt werden.
• Die Redepartikeln stehen nie in der Position 1 des Satzes, sondern in der Regel in der Satzmitte, das heißt, hinter dem Verb und dem Pronomen.
© Reinhard Laun
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Übungen: 1. Hätte ich das bloß nicht gesagt! 2. Das hättest du mir doch sagen müssen! 3. Das ist aber gar nicht nett von dir! 4. Das musste ja so kommen! 5. Das ging ja ganz und gar schief! 6. Mach das bloß nie wieder! 7. Ich hab´s dir doch gesagt! 8. Ich habe es ja gewusst. 9. Woher kommst du denn? 10. Dann mach halt, was du willst! 11. Mach hier mal schnell den Fernseher an! 12. Es ist schon sehr wichtig, dass du Deutsch lernst! 13. Hast du denn etwa in der Schule nicht aufgepasst? 14. Es geht halt nicht immer alles so, wie man es sich wünscht. 15. Es klappt eben nicht immer! 16. Hör mir doch endlich mal zu! 17. Mach mal bitte die Tür zu! 18. Wir wollten uns doch gestern treffen. 19. Ich glaube, du hast mich wohl vergessen. 20. Was willst du eigentlich von mir genau wissen? © Reinhard Laun
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KONJUNKTIONEN
HS 1: Farid liebt Tina. HS 2: Tina liebt ihn nicht. HS 1 + HS 2: Farid liebt Tina, aber Tina liebt ihn nicht.
Ich war erst zwanzig, als ich nach Deutschland kam.
———————————————
Klopf´ bitte an, bevor du die Tür öffnest.
HS 1: Mohamed lernt Deutsch. HS 2: Er will einmal studieren. HS 1 + HS 2: Mohamed lernt Deutsch, denn er will einmal studieren. © Reinhard Laun
———————————————
Warte hier auf mich, bis ich zurückkomme.
Ruf mich morgen an, wenn du Zeit hast.
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Beispiel für nebenordnende Bindewörter: • • • • • •
aber denn doch oder sondern und
1) Wir fahren ans Meer, denn wir baden gerne. 2) Ich fahre im Winter in die Alpen, da ich den Schnee liebe. 3) Heute gehen wir nicht ins Kino, sondern ins Theater. 4) Vielleicht gehe ich morgen ins Kino oder ins Café Refugio. 5) Ich muss unsere Verabredung heute absagen, aber nächste Woche können wir uns vielleicht treffen. 6) Bitte ruf einen Arzt an, denn ich bin krank. 7) Dieses Jahr habe ich keinen Urlaub, doch nächstes Jahr fahren wir wieder weg. 8) Die Tochter meiner Nachbarin ist schon 1,5 Jahre alt, aber sie kann immer noch nicht laufen. 9) Meine Nachbarin ist nett und gibt mir Deutschunterricht. 10) Wir kommen heute nicht mehr zusammen, sondern treffen uns morgen wieder.
© Reinhard Laun
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Beispiel für unterordnende Bindewörter:
• • • • • • • • • •
als bevor bis da damit dass ehe falls indem nachdem
• •
obwohl seit
• • • • • • • •
seitdem sodass solange sooft während weil wenn wohingegen
1) Mohamed geht in die Schule, weil er Deutsch lernen möchte. 2) Ich putze mir die Zähne, bevor ich ins Bett gehen. 3) Du warst 3 Jahre alt, als du in den Kindergarten kamst. 4) Wir können erst in den Urlaub fahren, wenn die Schulferien beginnen. 5) Ich habe gestern meinen Freund getroffen, als ich im Café Refugio war. 6) Ich weiß, dass du mein bester Freund bist. 7) Ich warte auf dich, solange du beim Zahnarzt bist. 8) Es ist viel passiert, seitdem wir uns das letzte Mal gesehen haben. 9) Ich denke an dich, sooft ich kann. 10) Hans arbeitet, obwohl er krank ist. © Reinhard Laun
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Übung: Verbinde die Sätze mit der Konjunktion 1) In den Alpen schneit es. In Hamburg scheint die Sonne. (während) ……………………………………………………………………………….. 2) Ich schlafe noch. Das Telefon klingelt. (da) ……………………………………………………………………………….. 3) Ich schreibe jetzt einen Brief. Du bringst ihn zur Post. (und) ……………………………………………………………………………….. 4) Wir müssen morgen früh aufstehen. Wir müssen ab 6 Uhr zur Arbeit gehen. (da) . ………………………………………………………………………………. 5) Beeile dich! Der Zug fährt gleich ab! (da). ……………………………………………………………………………….. 6) Ich habe kein Auto. Ich kann dich nicht abholen. (daher) ……………………………………………………………………………….. 7) Wir gehen heute Abend in die Oper. Du passt auf das Baby auf. (während) ……………………………………………………………………………….. 8) Ich lese die Zeitung. Du bist beim Friseur. (solange) ……………………………………………………………………………….. 9) Ich schaue mir den Film an. Du kommst vom Einkaufen zurück. (bis) ……………………………………………………………………………….. 10) Heute habe ich 10 Stunden gearbeitet. Morgen werde ich nur 5 Stunden arbeiten. (doch) ……………………………………………………………………………….. © Reinhard Laun
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Beispiel für unterordnende Bindewörter (Konjunktionaladverbien)
• • • • • •
• • • • • • • • • •
allerdings also andererseits anschließend außerdem dabei dadurch dafür dagegen damit danach dann darauf darum davor dazu
© Reinhard Laun
• • • • • • • • • • • • • • • • •
deshalb deswegen einerseits ferner folglich genauso immerhin inzwischen jedoch schließlich seitdem später trotzdem vorher weder … noch zuvor zwar
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Die Konjunktionaladverbien unterscheiden sich von den Konjunktionen darin, dass sie nicht nur am Anfang des Satzes, sondern auch im Satz stehen können. 1) Ich war im Urlaub. Deshalb konnte ich nicht zur Feier kommen. 2) Ich wollte den Blutmond sehen, deshalb bin ich schon um 4 Uhr morgen aufgestanden. 3) Du musst dich gut auf den A 2 - Test vorbereiten, damit du ihn schaffst. 4) Gestern war ich im Kino. Weder vorher noch nachher habe ich dich dort gesehen. 5) Deutsch ist nicht einfach zu erlernen, trotzdem werde ich es schaffen. 6) Zwar bin ich erst 5 Monate in Hamburg, trotzdem spreche ich schon ein wenig Deutsch. 7) Ich komme um 20 Uhr zu dir, jedoch kann es auch später werden. 8) Ich nehme jetzt ein Bad, danach gehe ich ins Bett. 9) Ich esse gerne Wurst, allerdings nicht mit Schweinefleisch, sondern nur mit Kalbfleisch.. 10) Ich gehe gerne mit meinem Hund Gassi, jedoch nur, wenn es nicht regnet. 11) Ich frühstücke noch, später werde ich bei dir vorbeikommen. 12) Mein Sohn ist jetzt 1 Jahr alt, immerhin kann er schon laufen. 13) Du hast mich geärgert, folglich spreche ich heute kein Wort mehr mit dir. © Reinhard Laun
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14) Wir gehen jetzt ins Kino, danach zum Italiener. 15) Du hast für mich eingekauft, dafür bekommst du jetzt dein Geld. 16) Genauso wie es in den Wald hineinschallt, schallt es auch wieder heraus. 17) Zwar hatte er keinen Führerschein, aber trotzdem fuhr er das Auto. 18) Einerseits ist er zwar blind, andererseits kann er aber gut hören. 19) Ich gehe jetzt nach Hause, damit du deine Ruhe hast. 20) Ich putze jetzt unser Auto, inzwischen kannst du den Hof fegen.
Übungsaufgaben: Konjunktionen (Bindewörter) Verbinde die Sätze mit der vorgegebenen Konjunktion: Beispiel: In den Alpen schneit es. In Hamburg scheint die Sonne. (während)
- Während es in den Alpen schneit, scheint in Hamburg die Sonne. oder
- In den Alpen schneit es, während in Hamburg die Sonne scheint. ……………………………………………………………………………….. 21) Ich schlafe noch. Das Telefon klingelt. (da) ……………………………………………………………………………….. 22) Ich schreibe jetzt einen Brief. Du bringst ihn zur Post. (und) ……………………………………………………………………………….. 23) Wir müssen morgen früh aufstehen. Wir müssen ab 6 Uhr zur Arbeit gehen. (da) . ………………………………………………………………………………. 24) Beeile dich! Der Zug fährt gleich ab! (da). ……………………………………………………………………………….. © Reinhard Laun
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25) Ich habe kein Auto. Ich kann dich nicht abholen. (daher) ……………………………………………………………………………….. 26) Wir gehen heute Abend in die Oper. Du passt auf das Baby auf. (während) ……………………………………………………………………………….. 27) Ich lese die Zeitung. Du bist beim Friseur. (solange) ……………………………………………………………………………….. 28) Ich schaue mir den Film an. Du kommst vom Einkaufen zurück. (bis) ……………………………………………………………………………….. 29) Heute habe ich 10 Stunden gearbeitet. Morgen werde ich nur 5 Stunden arbeiten. (doch) ……………………………………………………………………………….. 30) Ich war im Urlaub. Ich konnte nicht zur Feier kommen. (deshalb) ……………………………………………………………………………….. 31) Ich wollte den Blutmond sehen. Ich bin um 4 Uhr morgens aufgestanden. (daher) ……………………………………………………………………………….. 32) Deutsch ist nicht einfach zu erlernen. Ich werde es schaffen. (trotzdem) ……………………………………………………………………………….. 33) Ich komme um 20 Uhr zu dir. Es kann auch später werden. (jedoch) ……………………………………………………………………………….. 34) Ich nehme jetzt ein Bad. Ich gehe ins Bett. (danach) ……………………………………………………………………………….. 35) Ich gehe gerne mit meinem Hund spazieren. Nur wenn es nicht regnet. (jedoch) ……………………………………………………………………………….. 36) Ich frühstücke noch. Ich werde bei dir vorbeikommen. (später) ……………………………………………………………………………….. 37) Mein Sohn ist jetzt 1 Jahr alt, Er kann schon laufen. (immerhin) © Reinhard Laun
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……………………………………………………………………………….. 38) Du hast mich geärgert. Ich spreche heute kein Wort mehr mit dir. (deshalb) ……………………………………………………………………………….. 39) Wir gehen jetzt ins Kino. Wir gehen zum Italiener. (danach) ……………………………………………………………………………….. 40) Du hast für mich eingekauft. Du bekommst jetzt dein Geld. (dafür) ……………………………………………………………………………….. 41) Ich gehe jetzt nach Hause. Du hast deine Ruhe. (damit) ……………………………………………………………………………….. 42) Ich putze jetzt unser Auto. Du kannst den Hof fegen. (inzwischen) ……………………………………………………………………………….. 43) Wir fahren ans Meer. Wir baden gerne. (denn) ……………………………………………………………………………….. 44) Ich fahre im Winter in die Alpen. Ich liebe den Schnee. (weil) ……………………………………………………………………………….. 45) Heute gehen wir nicht ins Kino. Wir gehen ins ins Theater. (sondern) ……………………………………………………………………………….. 46) Vielleicht gehe ich morgen ins Kino. Ich gehe ins Café Refugio. (oder) ………………………………………………………………………………..
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HAUPTSATZ & NEBENSATZ 1. Durch die Position (Stellung) des Verbs im Satz unterscheiden sich Hauptsatz und Nebensatz voneinander.
2. Beim Nebensatz steht das konjugierte Verb am Satzende. • Ich weiß nicht, ob es morgen regnet. • Ich weiß, dass ich nichts weiß. • Ich hoffe, dass der Zug bald kommt. • Du musst jeden Tag fleißig üben, damit du den A 1-Test bestehst. 3. Bei einem mehrteiligen Verb steht das Hilfsverb am Satzende. • Ich weiß nicht, ob es vor drei Tagen geregnet hat. • Ich hoffe nicht, dass ich den Zug verpasst habe. • Ich bin mir sicher, dass du den Deutschtest gut bestanden hast. • Ich werde nie vergessen, dass du mir geholfen hast. 4. Im Perfekt/Plusquamperfekt und Futur I steht das konjugierte Verb vor den anderen Satzteilen. • Ich weiß nicht, warum das Hamburger Olympia-Referendum so hat kommen müssen. • Ich weiß nicht, ob das Fussballturnier so hätte ausgehen müssen. • Es ist mir bewusst, dass ich das niemals hätte machen dürfen. © Reinhard Laun
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5. Trennbare Verben werden nicht getrennt. • Ich weiß, dass du mir bei meinen Hausaufgaben beistehst. • Wir wissen nicht, wie man den Motor abschaltet. • Ich hoffe, dass der Aufkleber auf dem Paket haftenbleibt. 6. Modalverben stehen am Satzende. • Ich weiß, dass ich noch viel lernen muss. • Ich komme nicht mit ins Schwimmbad, weil ich nicht schwimmen kann. • Sarah weiß nicht, ob Ahmed sie heiraten will. 7. Ausserdem kann ein Nebensatz niemals alleine für sich stehen. 8. Nebensätze werden durch Konjunktionen (Verbindungswörter) eingeleitet und mit dem Hauptsatz verknüpft. 9. Haupt- und Nebensatz werden durch ein Komma getrennt.
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NEBENSÄTZE In der deutschen Sprache unterscheiden wir zwischen Hauptsätzen und Nebensätzen. Nebensätze haben einen anderen Satzaufbau als Hauptsätze. • ein Nebensatz kann nicht allein stehen • ein Nebensatz wird durch eine Subfunktion mit dem Hauptsatz verbunden. • Zwischen Haupt- und Nebensatz steht ein Komma. • bei einem Nebensatz steht das Verb am Satzende / das Hilfsverb am Satzende / das Modalverb am Satzende. • bei einem Nebensatz werden trennbare Verben nicht getrennt. • Typisch konjunktionale Nebensätze sind zum Beispiel:
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1. ADVERBIALSÄTZE
Kausale Nebensätze • Ein kausaler Nebensatz gibt einen Grund an, der sich auf eine •
Information im Hauptsatz bezieht. Kausalsätze geben Antwort auf die Fragen: Warum? Weshalb? Weswegen? Aus welchem Grund? Wieso?
1. Gestern ging ich nicht zur Arbeit, da ich mich nicht wohl fühlte. 2. Da ich gestern aus Krankheitsgründen nicht arbeiten konnte, muss ich heute viel nacharbeiten. 3. Da die Heizung in der Schule kaputt ist, müssen die Schüler zu Hause bleiben. 4. Der Streudienst der Stadtreinigung hat heute eine Menge zu tun, weil in der Nacht sehr starker Schneefall war. 5. Ich lerne fleißig Deutsch, weil ich es für meine Arbeit brauche. 6. Ich kann dich heute nicht besuchen kommen, da ich krank im Bett liege. 7. Wir kommen nicht mit ins Kino, da wir kein Geld mehr haben. 8. Wir kommen nicht mit zum Schwimmen, da wir erkältet sind. 9. Weil es zu windig war, konnte das Kleinflugzeug nicht starten. 10. Ich musste an der Kasse im Supermarkt sehr lange warten, da viele Menschen vor mir anstanden. 11. Ich habe meinem Chef nichts gesagt, weil ich das Problem allein lösen wollte. 12. In öffentlichen Räumen herrscht allgemeines Rauchverbot, da auch das Passivrauchen gesundheitsschädlich ist. 13. Wir gehen täglich ins Cafe Refugio, weil die Menschen dort alle sehr nett zu uns sind. 14. Da meine Haut sehr empfindlich ist, darf ich nicht zu lange in die Sonne.
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Finale Nebensätze • Ein Finalsatz ist ein Nebensatz, der eine Absicht, einen Zweck oder •
ein Ziel ausdrückt. Die Infinitivkonjunktion „um ... zu“ wird verwendet, wenn Haupt- und Nebensatz das gleiche Subjekt haben.
1. Ich mache täglich Sport, um fit und gesund zu bleiben. 2. Ich esse täglich Obst, damit ich genügend Vitamine zu mir nehme. 3. Ich führe jeden Tag meinen Hund aus, damit er auch zu seinem Recht kommt. 4. Der Lehrer spricht sehr laut zu seinen Schülern, damit sie ihn alle auch gut verstehen. 5. Um mich nicht in einem Mittagsschlaf zu stören, verzichtet mein Nachbar auf das Rasenmäher zwischen 13 Uhr und 15 Uhr. 6. Ich helfe den Besuchern vom Cafe Refugio, damit sie schnell die deutsche Sprache erlernen. 7. Wir sind letztes Jahr in die Innenstadt umgezogen, damit wir nicht so weite Schulwege mehr haben. 8. Ich wohne auf dem Land, um bessere Luft zum Atmen zu haben. 9. Mein Sohn hat sich eine Dauerkarte vom FC St.Pauli gekauft, um ja kein Spiel mehr versäumen zu müssen. 10. Ich habe meiner Tochter Geld geschenkt, damit sie eine schöne Reise machen kann. 11. Ich habe heute morgen bei Dr. Meier angerufen, um für nächste Woche einen Arzttermin zu bekommen.
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Modale Nebensätze 1. Ich habe das Herz meiner Frau erobert, indem ich ihr täglich Komplimente machte. 2. Am schnellsten wird man reich, indem man im Lotto gewinnt. 3. Dadurch dass viele Menschen täglich Gymnastikübungen machen, bleiben sie auch im Alter fit und gelenkig. 4. Indem ich nicht soviel Kohlehydrate esse, bleibt mein Blutzucker im Normbereich. 5. Ich komme am schnellsten ins Büro, indem ich die S-Bahn nehme. 6. Ohne dass man täglich Deutsch lernt, kann man nicht die deutsche Sprache gut beherrschen. 7. Ich gehe abends nicht ins Bett, ohne dass ich vorher einen Kamillentee zu mir nehme. 8. Ich gehe nicht in die Sonne, ohne dass ich mich nicht zuvor mit Sonnenschutzöl vor der gefährlichen UV-Strahlung schütze. 9. Indem ich eine Sonnenschutzcreme auf meine Haut auftrage, schütze ich mich vor der gefährlichen UV-Strahlung.
Lokale Nebensätze 1. Der Wind weht, wohin und woher er will. 2. Er versteckte sich hinter der Hütte im Wald, wo ihn niemand sehen konnte. 3. Die Sonne geht dort unter, wo Westen ist. 4. Wo Familie Meier ihren Skiurlaub verbringt, liegt immer viel Schnee. 5. Da, wo du nicht bist, ist das Glück! 6. Wo die Sonne scheint, verbringen wir unseren Urlaub. 7. Wir wissen nicht, woher die Mäuse kommen. 8. Wer nicht weiß woher er kommt, weiß nicht wohin er geht. © Reinhard Laun
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Temporale Nebensätze In temporalen Nebensätzen werden Zeitverhältnisse ausgedrückt, die gleichzeitig (während, solange) oder vorzeitig (nachdem, seitdem) oder nachzeitig (bevor, ehe, bis )geschehen. 1. Während wir im Kino gemütlich den Film sahen, blitzte und donnerte es draußen gewaltig. 2. Solange du schliefst, habe ich die Küche aufgeräumt. 3. Solange du erkältest bist, solltest du im Bett bleiben. 4. Als ich zur Arbeit ging, schliefst du noch. 5. Nachdem du den A2 Test bestanden hast, kannst du dich um die Arbeitsstelle bewerben. 6. Seitdem er eine neue Freundin hat, habe ich ihn nicht mehr gesehen. 7. Seit er das Rauchen aufgegeben hat, fühlt er sich wieder viel besser. 8. Bevor ich zur Arbeit gehe, bekommt mein Hund noch sein Fressen. 9. Ehe es zu regnen anfängt, müssen wir zu Hause sein. 10. Ich warte auf dich, bis du fertig bist. 11. Du kamst heimlich nach Hause, während ich schlief. 12. Ich denke immer an dich, seitdem ich dich kennengelernt habe. 13. Wir waschen uns die Hände, bevor wir zum Essen gehen. 14. Sie lachten über den Spielfilm, sooft sie darüber sprachen. 15. Du legst dich jeden Tag auf dein Bett, nachdem du gegessen hast. 16. Bevor ich ins Kino gehe, wasche ich zu Hause meine schmutzigen Teller ab. 17. Ich esse soviel Berliner, bis mir der Magen platzt. 18. Nachdem ich 7 Berliner gegessen habe, bekam ich Bauchweh. 19. Ich kann nicht mehr schlafen, seit täglich morgens um 5 Uhr der Hahn des Nachbarn kräht.
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Konditionale Nebensätze • Konditionalsätze heißen auch Bedingungssätze. • Es handelt sich bei diesen Sätzen um Nebensätze, die eine • •
Bedingung ausdrücken. Bedingungssätze sind in der deutschen Sprache gekennzeichnet durch Wortverbindungen wie z.B. „wenn - dann“, „falls“, „sofern“, „unter der Bedingung“ usw. Wir unterscheiden verschiedene Formen von Bedingungssätzen:
I. Reale Bedingungssätze im Indikativ II. Irreale Bedingungssätze im Konjunktiv I. Beispiele für reale Bedingungssätze im Indikativ: 1. Wenn das Wetter gut ist und die Sonne scheint, machen wir einen Spaziergang. 2. Wenn du mir hilfst, dann helfe ich dir auch. 3. Ich helfe meiner Freundin sofort, wenn sie meine Hilfe braucht. 4. Wenn es regnet, gehe ich nicht aus dem Haus. 5. Du kommst zu spät zur Arbeit, wenn du deinen Bus verpasst. 6. Falls du das Buch wiederfindet, schick es mir! 7. Falls wir Zeit haben, helfen wir dir. 8. Wenn du heute Abend zu mir kommst, dann bring bitte etwas zum Trinken mit. 9. Falls du beim Bäcker vorbei kommst, kannst du mir zwei Brötchen mitbringen. 10. Wenn du nicht mit dem Schnarchen aufhörst, muss ich meine Konsequenzen ziehen. 11. Falls es heute Nacht stürmt, muss ich zu Hause bleiben. 12. Wenn die Schüler im Unterricht nicht aufpassen, bekommen sie vom Lehrer eine Strafarbeit. 13. Wenn das Wetter morgen gut ist und die Sonne scheint, machen wir eine großen Spaziergang. © Reinhard Laun
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14. Falls du am Wochenende im Lotto gewinnst, kannst du mir etwas Geld schenken. 15. Wenn jemand auf die Universität gehen will, braucht er in Deutschland das Abitur.
II. Beispiele für irreale Bedingungssätze im Konjunktiv : 1. Wenn es nicht regnen würde, würden wir im Garten unseren Kaffee trinken. 2. Wenn du morgen Zeit hast, könnten wir zusammen ins Kino gehen. 3. Mohamed würde gerne seine Freundin besuchen, wenn sie Zeit für ihn hätte. 4. Hätte ich genügend Geld, würde ich eine Weltreise machen. 5. Wenn ich einmal reich wäre, würde ich dir eine Million euro schenken. 6. Wenn wir seine Hilfe brauchen würden, würde er mir auch sofort helfen. 7. Wenn ich Geld hätte, würde ich dir ein Auto schenken. 8. Wenn ich einmal reich wär, wäre ich ein reicher Mann. 9. Ich besuche dich morgen gerne, sofern es dir recht ist.
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Konzessive Nebensätze • Konzessive Nebensätze geben einen Gegengrund, eine •
Einschränkung oder eine Einräumung an. Ein konzessiver Nebensatz wird mit der Konjunktion " obwohl " oder " obgleich " eingeleitet.
1. Obwohl er hohes Fieber hatte, ging er zur Arbeit. 2. Obwohl ich müde bin, kann ich nicht einschlafen. 3. Mohamed kann immer noch kein Deutsch, obgleich er schon 4 Jahre lang in Deutschland lebt. 4. Mein Nachbar fuhr gestern nach der Party mit dem Auto nach Hause, obwohl er reichlich Alkohol genossen hatte. 5. Obwohl die Auftragslage der Firma gut ist, hat der Chef viele seiner Mitarbeiter entlassen. 6. Wenn es auch stürmt und schneit, kommen wir trotzdem zu dir nach Hause. 7. Auch wenn du noch so viel jammerst, ohne zu lernen, kommst du nicht weiter. 8. Der Junge des Nachbarn kann noch nicht rechnen, obgleich er schon in der 4. Klasse ist. 9. Der Mann fährt jeden Tag mit einem Auto zur Arbeit, obwohl er keinen Führerschein besitzt. 10. Meine Schwester geht heute arbeiten, obwohl sie erkältet ist.
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Konsekutive Nebensätze Ein konsekutiver Nebensatz drückt die Folge einer Handlung oder eines Zustands aus. 1. Dass Flugzeug flog so hoch, dass man es nicht mehr sehen konnte. 2. Der Golfspieler schlug den Golfball ins Gebüsch, so das man ihn nicht mehr finden konnte. 3. Der Radfahrer für so weit auf der Straße, dass ihn kein Auto überholen konnte. 4. Die Sängerin war so erkältet, dass sie ihren Auftritt absagen musste. 5. Der Prüfling war so schlecht auf den B1-Test vorbereitet, dass er leider durch die Prüfung durchfiel. 6. Das Essen war so schlecht, dass wir uns beim Koch beschwerten. 7. Ahmed kam viel zu spät ins Café Refugio, so dass ich schon wieder zu Hause war. 8. Der Redner spricht so schnell, sodass man ihn kaum verstehen kann. 9. Der Sturm war so stark, sodass wir nicht aus dem Haus kommen konnten. 10. Der verunglückte Motorradfahrer blutete so stark, dass er im Krankenhaus weiter behandelt werden musste. 11. Der Sohn erbte nach dem Tode seines Vaters so viel Geld, ohne dass er vorher das geahnt hatte. 12. Die Mieterin unterschrieb den Mietvertrag nicht, ohne dass sie vorher mit ihrem Mann darüber gesprochen hätte. 13. Mein Hund kann stundenlang die Katze des Nachbars jagen, ohne dass er müde wird. 14. Die Mathematikaufgabe ist zu schwierig, als dass ich sie alleine lösen könnte. 15. Meine Nachbarn sind reich genug, dass sie sich einen Swimmingpool leisten können.
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Komparative Nebensätze • Ein Vergleichsatz (Komparativsatz) vergleicht die Aussage des • •
Nebensatzes mit der Aussage des Hauptsatzes. Handelt es sich um eine Gleichheit, verwendet man als Konjunktion „wie“. Handelt es sich um eine Ungleichheit, wird der Komparativsatz mit „als“ eingeleitet.
Seine Schwester ist genau so groß wie seine Mutter war. Seine Schwester ist kleiner als ihr Bruder ist. Mein Vater ist schneller mit dem Essen fertig als ich es bin. Meine Mutter kocht besser als mein Vater es tut. Ich spiele genau so gerne Monopoly wie meine Schwester mit ihren Puppen spielt! 6. Mohamed geht eben so oft in die Moschee wie Ahmed. 7. Je schneller ihr arbeitet, umso eher werdet ihr fertig sein. 8. Meine Nachbarn haben sich ein Auto gekauft, wie ich es auch gekauft hätte. 1. 2. 3. 4. 5.
Indirekte Fragesätze Nebensätze mit „ob“ sind indirekte Fragesätze. Sie drücken Zweifel oder Nichtwissen aus und beziehen sich auf eine JA / NEIN-Frage. Ich habe gefragt, ob du mit ins Kino kommst. Du hast nicht gesagt, ob du gestern den Spielfilm gesehen hast. Bist du sicher, ob deine e-mail Adresse richtig ist? Kannst du mir eine sms schrieben und mit mitteilen, ob du mit mir heute Abend ins Kino gehst? 5. Ich weiß nicht, ob ich den Herd ausgeschaltet habe. 6. Ich bin mir nicht sicher, ob bei meinem tiefgefrorenen Hähnchen nicht das Haltbarkeitsdatum überschritten ist. 7. Ich weiß nicht, ob sie zu meinem Geburtstag kommt. 1. 2. 3. 4.
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2. RELATIVSÄTZE • Ein Relativsatz ist ein Nebensatz, der sich auf ein Nomen im • • •
Hauptsatz bezieht. Ein Relativsatz liefert zusätzliche Informationen über ein Subjekt bzw. Objekt. Ein Relativsatz wird entweder mit einem Relativpronomen oder mit einem Relativadverb gebildet. Während Relativpronomen gebeugt werden, ändern sich Relativadverbien nicht.
Beispiele: 1. Das Haus, das dort drüben steht, wird nächste Woche neu gestrichen. 2. Ich finde die Geschichte, die ihr mir erzählt, interessant. 3. Alina, deren Schwester in Tübingen lebt, kommt auch aus Süddeutschland. 4. Das ist meine Freundin, mit der ich nächstes Jahr in Urlaub fahre. 5. Ahmed, den ich aus dem Cafe Refugio kenne, hat morgen Geburtstag. 6. Tina spricht fließend Englisch, was mich sehr beeindruckt. 7. Wir treffen uns dort, wo wir uns das erste Mal getroffen haben. 8. Im Cafe Refugio bekommen die Gäste umsonst Kaffee, wofür sie sehr dankbar sind. 9. Achim, den wir vom Deutschunterricht her kennen, ist zur Zeit im Urlaub. 10. Morgen werde ich wieder Erfan sehen, worüber ich mich sehr freue.
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3. INFINITIVSÄTZE (mit und ohne „zu“) • In der Regel steht der Infinitiv immer am Satzende. • Vor dem Infinitiv kann das Wort „zu“ stehen (hat aber keine eigene Bedeutung).
Der Infinitiv ohne „zu“ kommt in folgenden Fällen vor:
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Beispiele für Sätze mit „ohne zu“ 1. Heute werden wir schwimmen gehen. 2. Ich höre den Vogel zwitschern. 3. Hörst du auch das Baby schreien? 4. Wann lässt du dein Fahrrad reparieren? 5. Ich höre die Vögel zwitschern. 6. Wer von euch lernt Deutsch sprechen? 7. Ich würde gerne mit dir ins Kino gehen. 8. Du kannst nicht schön singen. 9. Würdest du mit mir in die USA fliegen? 10. Ich möchte dich zum Mittagessen in das Restaurant einladen. 11. Können Sie mich zum Bahnhof bringen? 12. Ich kann sehr gut auswendig lernen. 13. Ich lasse mir gerne bei meinen Hausaufgaben helfen. 14. Soll ich heute Abend zu dir kommen? 15. Wenn du fleißig bist, kannst du den A 1 Test schaffen. 16. Mohammed fährt gerne mit dem Auto spazieren. 17. Morgens lasse ich mir die Zeitung nach Hause bringen. 18. Wann werden die Menschen zum Mars fliegen? 19. Kommst du heute mich besuchen? 20. Ich sehe meine Freundin am Haus vorbeigehen. 21. Wir helfen dir die Hausaufgaben machen. 22. Man soll sich morgens und abends die Zähne putzen. 23. Als Kind durfte ich nie allein draußen spielen. 24. Ich würde dir ja so gerne helfen, wenn ich dürfte! 25. Ich kann mir auswärts essen gehen kaum noch leisten! 26. Willst du mit mir spazieren gehen? 27. Es ist jetzt spät geworden. Du musst nun schlafen gehen! 28. Sonntags bleibe ich immer länger im Bett liegen. © Reinhard Laun
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Infinitivsätze mit „zu“ • Wenn man von Infinitivsätzen spricht, ist immer die
Infinitivkonstruktion mit "zu" gemeint. • Handelt es sich um ein trennbares Verb, so steht " zu " zwischen Verbzusatz (Vorsilbe) und dem Verb. • Der Infinitiv der trennbaren Verben wird demnach zusammengeschrieben.
Beispiele für Sätze mit „ zu“ 1. Wir haben jetzt keine Zeit zu lernen. 2. Obst und Gemüse zu essen war noch nie ein Fehler! 3. Es ist gesund viel zu trinken. 4. Wir haben die Absicht, dich morgen zu besuchen. 5. Wir hoffen, beim Wettrennen unter den ersten Fünf zu sein. 6. Versuchst du auch, vegetarisch zu essen? 7. Ich bitte dich, das Fenster wieder zuzumachen. 8. Wir versuchen, die Tür wieder aufzumachen. 9. Es ist wichtig, Deutsch zu lernen. 10. Farid beschloss, Medizin zu studieren. 11. Ich rate dir, zum Facharzt zu gehen. 12. Viele Menschen treiben Sport, um abzunehmen. 13. Warum bist du gestern gegangen, ohne dich zu verabschieden? 14. Ich bitte dich, nicht in meiner Wohnung zu rauchen. 15. Wir hoffen, dich morgen zu treffen. 16. Ich hoffe, meine beste Freundin bald wiederzusehen. 17. Ich liebe es, dich zu ärgern.
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• Wenn man von Infinitivsätzen spricht, ist immer die Infinitivkonstruktion mit "zu" gemeint.
• Mit Infinitivsätzen mit „um zu“ können wir das Ziel einer Handlung ausdrücken.
• Verwenden wir „um zu“, steht „um“ jedoch am Anfang des •
Infinitivsatzes. Infinitivsätze werden auch nach bestimmten Wörtern und Wendungen verwendet.
Beispiele: 1. Es ist schön, dich zu kennen. 2. Ich bin hier, um mit dir zu sprechen. 3. Meine Freundin hat mich verlassen, ohne ein Wort zu sagen. 4. Ahmed hat keine Zeit, um Deutsch zu lernen. 5. Mohammed macht es großen Spass, Deutsch zu lernen. 6. Karolina hat kein Geld, um sich einen Sportwagen zu kaufen. 7. Tina investiert viel Zeit, um anderen zu helfen. 8. Achim kommt zu dir, um dir zu helfen. 9. Karin macht viel Quatsch, um dich zum Lachen zu bringen. 10. Hans benutzt ein Deodorant, anstatt sic h zu duschen. 11. Ahmed schreibt mir eine SMS, anstatt mich anzurufen. 12. Es ist schön, ein Buch zu lesen. 13. Es hat mich gefreut, dich kennenzulernen. 14. Erwin hat das Geschenk entgegen genommen, ohne sich dafür zu bedanken. 15. Ich hatte bei der Feier den Eindruck, nicht erwünscht zu sein. 16. Ich hatte dem jungen Mann geraten, heute noch zum Arzt zu gehen.
© Reinhard Laun
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4. SUBJEKT - UND OBJEKTSÄTZE • Der Subjektsatz ist ein Nebensatz, der ein Subjekt ersetzt. • Der Objektsatz ist ein Nebensatz, der ein Objekt (Genitiv-, Dativ- oder •
Akkusativobjekt) ersetzt. Subjektsätze erfragen wir mit „Wer/Was?“ und Objektsätze erfragen wir mit „Wessen/Wem/Wen/Was?“.
Beispiele: 1. Ich kennen nur ein Gedicht, was ich in der Schule gelernt habe. 2. Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung. 3. Der Autofahrer wurde angeklagt, ohne sich um den Schaden zu kümmern, davon gefahren zu sein. 4. Der Radfahrer wurde beschuldigt, das Kind umgefahren zu haben. 5. Wir vertrauen nur, wen wir kennen. 6. Sarah freut sich, eine gute Sängerin zu sein. 7. Alina erinnert sich, als Kind viele Haustiere gehabt zu haben.
5. ATTRIBUTSÄTZE
• Nebensätze, die als Attribute zu Nomen oder Pronomen eines •
übergeordneten Satzes fungieren und sich auf Nomen bzw. Pronomen beziehen, heißen Attributsätze. Wir unterscheiden zwischen zwei Gruppen von Attributsätzen: die Attributsätze im engeren Sinne ( = Relativsätze) und diese im weiteren Sinne(= dass-Sätze, indirekte Fragesätze, uneingeleitete Infinitvsätze, uneingeleitete Nebensätze).
Beispiele: 1. Die Gefahr, dass wir nächstes Jahr im Casino in Las Vegas viel Geld verlieren, ist sehr groß. 2. Die Möglichkeit, im Cafe Refugio nette Leute kennenzulernen, ist groß. 3. Du hast auf meine Bitte, mir zu helfen, leider noch nicht geantwortet. 4. Nach dem VW-Skandal befürchtete man, die Aktien würden schneller fallen als erwartet. 5. Der Politiker, in Hamburg geboren, machte schnell in Bayern Karriere. 6. Die Schwierigkeit, günstig ein Baugrundstück zu erwerben, wird von Jahr zu Jahr größer. © Reinhard Laun
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DER SATZBAU • Die Wortstellung in der deutschen Sprach kann sehr verschieden sein. Der Satzbau ist daher sehr flexibel.
• • • • • •
Hauptsätze sind Sätze, die alleine stehen können. Der einfachste Hauptsatz besteht aus Subjekt, Verb und Objekt. Das finite Verb steht an Position 1 oder Position 2 im Satz. Das infinite Verb (Infinitiv, Partizip II ) steht immer am Satzende. Das Subjekt steht in der Regel am Satzanfang. In der deutschen Sprache können aber auch Objekt, Ortsangaben oder Zeitangaben am Satzanfang stehen.
Beispiel für den Satzbau:
Position 1
Position 2
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Satzende
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Anmerkungen zum Hauptsatz • Der Hauptsatz besteht mindestens aus den Satzteilen Subjekt, Prädikat • • • • • • • •
und Objekt. Der Hauptsatz lässt sich leicht durch Nebensätze erweitern, was jedoch nicht zwingend notwendig ist. Hauptsätze können alleine existieren, ein Nebensatz kann nur zusammen mit einem Hauptsatz gebildet werden. Ein Hauptsatz endet in der Regel mit einem Punkt oder Fragezeichen oder Ausrufezeichen. Zwischen dem Nebensatz und dem Hauptsatz besteht eine einseitige Abhängigkeit. Ein Nebensatz muss mit einer einleitenden Konjunktion (z.B. "dass", "weil", "obwohl", "wenn" usw.) beginnen. Haupt- und Nebensatz werden immer durch ein Komma getrennt. Ebenfalls ein Komma steht zwischen zusammenhängenden Hauptsätzen (Satzreihe). Werden zusammenhängende Hauptsätze durch die Bindewörter „und“ bzw. „oder“ miteinander verbunden, setzt man in der Regel kein Komma.
In den folgenden Beispielen ist der Hauptsatz fettgedruckt. 1. Der Himmel ist blau. 2. Ich gehe in meinen Garten, obwohl es draußen regnet. 3. Die Schüler lernen für die Klassenarbeit, die sie nächste Woche schreiben werden. 4. Mein Frau singt gerne romantische Lieder und sie tritt auch vor Publikum auf. 5. Ich schließe nicht die Tür ab, weil ich meinen Schlüssel verloren habe. 6. Da es draußen sehr stark regnet, gehe ich nicht vor die Haustür. 7. Sollten sich die Briten am 23. Juni für einen „Brexit“ stimmen, würde die britische Währung um neun Prozent abgewertet werden. 8. Weil der junge Radfahrer nicht aufpasste, stürzte der Junge. © Reinhard Laun
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Übungsaufgaben zur Satzstellung: Stelle das direkte Objekt, das indirekte Objekt, die Zeit und den Ort an Position 1: Beispiel 1: „der Vater, die Schuhe, seinem Sohn, gestern, kaufen, im Schuhgeschäft“ Der Vater hat gestern im Schuhgeschäft seinem Sohn die Schuhe gekauft. Seinem Sohn ……………………………………………………………………… Im Schuhgeschäft………………………………………………………………… Gestern ……..……………………………………………………………………… Die Schuhe ………………………………………………………………………… Beispiel 2: „Mohamed, die Bücher, dem Freund, morgen, wollen, zurückgeben“ Mohamed will morgen seinem Freund die Bücher zurückgeben. Morgen ……………………………………………………………………………… Seinem Freund …………….……………………………………………………… Die Bücher ………………………………………………………………….……… Beispiel 3: „Ahmed, wichtige Unterlagen, dem Ausländeramt, gestern, mit der Post, schicken“ Ahmed hat gestern dem Ausländeramt wichtige Unterlagen mit der Post geschickt. Gestern …………………………………………………………….………………… Dem Ausländeramt …………………………………………….………………….. Wichtige Unterlagen ………………………………………………….……………
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TEILSÄTZE & SATZBAU Teilsätze sind möglich in der Kombination von:
- Hauptsatz (HS) + Hauptsatz (HS) - Hauptsatz (HS) + Nebensatz (NS) - Hauptsatz (HS) + Nebensatz (NS) + Nebensatz (NS) + ….. usw. wichtige Regel: Teilsätze werden durch ein Komma vom Hauptsatz abgetrennt und enthalten ein Prädikat. Beispiel:
Im obigen Beispiel haben wir 2 Teilsätze: „Ich höre nur Radio, • einen Hauptsatz „weil ich keinen Fernseher habe.“ • und einen Nebensatz Ein Beispiel für 3 Teilsätze ist folgender Satz: Ich freue mich, dass du mich besuchst, obwohl ich krank bin.
Teilsätze können miteinander verbunden werden mit:
• Konjunktionen, • Subjunktionen und • Konjunktionaladverbien © Reinhard Laun
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Konjunktionen Beispiele für nebenordnende Bindewörter:
• • • • • •
Vergleich:
aber denn doch oder sondern und
Der Satzbau im Hauptsatz und im Nebensatz:
Im Teilsatz, der mit einer Konjunktion eingeleitet wird, ist der Satzbau genauso wie in einem normalen Hauptsatz.
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Beispielssätze: 1. Wir fahren ans Meer, denn wir baden gerne. 2. Ich fahre im Winter in die Alpen, da ich den Schnee liebe. 3. Heute gehen wir nicht ins Kino, sondern wir gehen ins Theater. 4. Vielleicht gehe ich morgen ins Kino oder ich komme ins Café Refugio. 5. Ich muss unsere Verabredung heute absagen, aber nächste Woche können wir uns vielleicht treffen. 6. Bitte ruf einen Arzt an, denn ich bin krank. 7. Dieses Jahr habe ich keinen Urlaub, doch nächstes Jahr fahren wir
wieder weg. 8. Die Tochter meiner Nachbarin ist schon 1,5 Jahre alt, aber sie kann immer noch nicht laufen. 9. Meine Nachbarin ist nett und gibt mir Deutschunterricht. 10. Wir kommen heute nicht mehr zusammen, sondern wir treffen uns morgen wieder. 11. Ich bin nicht reich, aber gesund. 12. Deine Familie lebt in Hamburg und sie sind alle glücklich. 13. Im Unterricht dürfen die Schüler nicht reden, sondern müssen alle gut zuhören. 14. Die Sängerin singt ein schönes Lied und der Klavierspieler begleitet sie am Flügel. 15. Draußen zwitschern schon in der Frühe die Vögel, denn es wird Frühling. 16. Möchtest du Kaffee trinken oder hast du Hunger? 17. Ich denke jedenTag an dich, doch du denkst niemals an mich! 18. Ich esse gerne Kartoffelsalat, aber heute möchte ich nur etwas trinken. 19. Zu unserer Party fehlen uns nicht nur die Teller, sondern es fehlen uns auch noch die Gläser und die Papiertischdecken. © Reinhard Laun
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Subjunktionen Subjunktionen sind Bindewörter, die Teilsätze einleiten. Sie werden auch "unterordnende Konjunktionen" genannt.
• • • • • • • • • •
Vergleich:
als bevor bis da damit dass ehe falls indem nachdem
• •
obwohl seit
• • • • • • • •
seitdem sodass solange sooft während weil wenn wohingegen
Der Satzbau im Hauptsatz und im Nebensatz:
Im Teilsatz, der mit einer Subjunktion eingeleitet wird, steht das finite Verb am Satzende.
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Beispielssätze: 47) Mohamed geht in die Schule, weil er Deutsch lernen möchte. 48) Ich putze mir die Zähne, bevor ich ins Bett gehen. 49) Du warst 3 Jahre alt, als du in den Kindergarten kamst. 50) Wir können erst in den Urlaub fahren, wenn die Schulferien beginnen. 51) Ich habe gestern meinen Freund getroffen, als ich im Café Refugio war. 52) Ich weiß, dass du mein bester Freund bist. 53) Ich warte auf dich, solange du beim Zahnarzt bist. 54) Es ist viel passiert, seitdem wir uns das letzte Mal gesehen haben. 55) Ich denke an dich, sooft ich kann. 56) Hans arbeitet, obwohl er krank ist. 57) Ich komme jetzt schnell zu dir, ehe es zu regnen anfängt! 58) Ich habe den Hund gefüttert, während du arbeiten warst. 59) Ich komme ins Träumen, sooft ich an dich denke. 60) Mein Hund jagt keine Katzen, wogegen dein Hund jede Katze zu jagen versucht. 61) Du sprichst ein viel besseres Deutsch, seitdem du den Deutschkurs besuchst. 62) Ich spare jeden Monat etwas Geld, damit wir nächstes Jahr eine schöne Urlaubsreise zusammen machen können. © Reinhard Laun
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Konjunktionaladverbien Konjunktionaladverbien sind Satzglieder, die Sachverhalte miteinander in Beziehung bringen und sie -genauso wie die nebenordnenden Konjunktionen- miteinander verbinden.
• • • • • •
• • • • • • • • • •
allerdings also andererseits anschließend außerdem dabei dadurch dafür dagegen damit danach dann darauf darum davor dazu
• • • • • • • • • • • • • • • • •
deshalb deswegen einerseits ferner folglich genauso immerhin inzwischen jedoch schließlich seitdem später trotzdem vorher weder … noch zuvor zwar
Die Konjunktionaladverbien unterscheiden sich von den anderen Konjunktionen darin, dass sie nicht nur am Anfang des Satzes, sondern auch im Satz stehen können.
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Beispielssätze: 1) Ich war im Urlaub, daher konnte ich nicht zu deiner Feier kommen. 2) Ich wollte den Sonnenaufgang sehen, deshalb bin ich schon um 5 Uhr morgens aufgestanden. 3) Du musst dich gut auf den A 2 - Test vorbereiten, damit du ihn schaffst. 4) Gestern war ich im Kino, aber weder vorher noch nachher habe ich dich dort gesehen. 5) Deutsch ist nicht einfach zu erlernen, trotzdem werde ich es schaffen. 6) Zwar bin ich erst 5 Monate in Hamburg, trotzdem spreche ich schon ein wenig Deutsch. 7) Ich komme um 20 Uhr zu dir, jedoch kann es auch später werden. 8) Ich nehme jetzt ein Bad, danach gehe ich ins Bett. 9) Ich esse gerne Wurst, allerdings nicht mit Schweinefleisch, sondern nur mit Kalbfleisch.. 10) Ich gehe gerne mit meinem Hund Gassi, jedoch nur, wenn es nicht regnet. 11) Ich frühstücke noch, später werde ich bei dir vorbeikommen. 12) Mein Sohn ist jetzt 1 Jahr alt, immerhin kann er schon laufen. 13) Du hast mich geärgert, folglich spreche ich heute kein Wort mehr mit dir. 14) Wir gehen jetzt ins Kino, danach zum Italiener. 15) Du hast für mich eingekauft, dafür bekommst du jetzt dein Geld. 16) Genauso wie es in den Wald hineinschallt, schallt es auch wieder heraus. 17) Zwar hatte er keinen Führerschein, aber trotzdem fuhr er das Auto. 18) Einerseits ist er zwar blind, andererseits kann er aber gut hören. 19) Ich gehe jetzt nach Hause, damit du deine Ruhe hast. 20) Ich putze jetzt unser Auto, inzwischen kannst du den Hof fegen.
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KAUSALE VERKNÜPFUNGEN Die kausale Verknüpfung beschreibt, aus welchem Grund (warum) etwas geschieht.
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1. Kausale Verknüpfung mit Konjunktionen: a) Ich bin zu Hause geblieben, weil ich Kopfschmerzen habe. b) Das Motorrad fährt nicht mehr, weil es kein Benzin mehr hat. c) Gestern war ich nicht im Schwimmunterricht, weil ich krank war. d) Das Kind weint, weil es vom Stuhl gefallen ist. e) Achmed freut sich, weil er seinen A 2 - Test bestanden hat. f)
Da ich Kopfschmerzen hatte, bin ich zu Hause geblieben.
g) Da Achmed seine Prüfung bestanden hat, freut er sich so. h) Ich gehe nicht aus dem Haus, denn es regnet. i)
Da es regnet, gehe ich nicht aus dem Haus.
j)
Ich gehe jetzt schlafen, weil ich sehr müde bin.
k) Warum gehst du schon schlafen? Weil ich so müde bin! l)
Warum kommst du nicht mit ins Konzert? Weil ich kein Geld mehr habe!
2. Kausale Verknüpfung mit Adverbien:
a) Mohamed hatte keine Zeit, daher konnte er nicht mit ins Kino
kommen. b) Der Pizzabote brachte verspätet eine kalte Pizza, deshalb
beschwerten wir uns bei seinem Chef. c) Es regnete sehr stark, aus diesem Grund konnten die Kinder
nicht draußen spielen. d) Ich möchte meine Freunde heute nachmittag treffen, deshalb
gehe ich ins Cafe Refugio.
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3. Kausale Verknüpfungen mit Präpositionen
a) Wegen starker Kopfschmerzen ging ich gestern nicht zur Schule. b) Wegen Benzinmangels konnte ich nicht mit meinem Motorrad kommen. c) Aufgrund einer Erkältung musste die Sängerin das Konzert absagen. d) Infolge einer Krankheit muss ich das Bett hüten. e) Tim freut sich so aufgrund seiner bestandenen Führerscheinprüfung. f)
Infolge des Abgas-Skandals sanken innerhalb weniger Stunden die VW-Aktien.
Hinweis: Nach „wegen“ und „aufgrund“ steht immer der Genitiv! Bilde eine kausale Verknüpfung: 1)
Ich habe den Film nicht sehen können. Ich habe Kopfschmerzen gehabt. …………………………………………………………………………. ………………………………………………………………………….
2) Ich habe kein Geld. Ich gehe nicht mit ins Kino. …………………………………………………………………………. ………………………………………………………………………….
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3)
Der kleine Junge hat große Angst vor dem Hund. Er rennt davon. …………………………………………………………………………. ………………………………………………………………………….
4) Ich gehe jetzt ins Bett. Ich bin müde. …………………………………………………………………………. …………………………………………………………………………. 5) Die Bauarbeiter arbeiten heute nicht. Es regnet den ganzen Tag. …………………………………………………………………………. …………………………………………………………………………. 6) Ich kann meine Wohnung nicht renovieren. Ich habe kein Geld mehr. …………………………………………………………………………. …………………………………………………………………………. 7) Ich habe 7 Berliner gegessen. Ich habe nun Bauchschmerzen. …………………………………………………………………………. …………………………………………………………………………. 8) Es hat aufgehört zu regnen. Die Kinder können wieder draußen spielen. …………………………………………………………………………. …………………………………………………………………………. 9) Ich habe Hals- und Kopfweh. Ich gehe heute nicht zum Unterricht. …………………………………………………………………………. ………………………………………………………………………….
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DER FINALSATZ • Finalsätze sind eingeleitete Nebensätze. • Es handelt sich um Adverbialsätze. • Die entsprechenden Fragewörter lauten: Wozu?; Zu welchem Zweck?; Mit welcher Absicht?
Übungsbeispiele: 1) Wir kaufen uns ein Auto, um endlich einmal zusammen Urlaub machen zu können. 1) Wir kaufen uns ein Auto, damit ……………………………………… …………………………………………………………………………. 2) Ich muss täglich Tabletten nehmen, dass ich keine Schmerzen habe. 3) Ich muss täglich Tabletten nehmen, um ……………………………………… …………………………………………………………………………………….. 4) Ich ziehe im Winter meine dicke Jacke an, ……………………………… …………………………………………………………………..…( nicht frieren) 5) Ich fahre frühzeitig zum Flughafen, ………………………………………… ………………………………………………… (meinen Flug versäumen). © Reinhard Laun
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6) Im Sommer habe ich immer Sonnencreme mit dabei, …………………….. ………… ………………………………………………… (meine Haut schützen). 7) Ich fahre zum Bahnhof, .. …………………………………………………….. …………………………………………………………….. (Gäste abholen) 8) Mohamed braucht ein Wörterbuch, ………………………………………….. ……………………………………………………..( deutschen Text übersetzen können). 9) Ich gehe jetzt Lebensmittel einkaufen, ……………………………………… ……………………………………………………………..(Mittagessen kochen können). 10) Tim muss sich beeilen, …. …………………………………..……………… ( zu spät kommen) 11) Ich suche meine Brille, …………………………………………………… …………………………………………………… (endlich meine Zeitung lesen können). 12) Auf der Feier trinke ich keinen Alkohol, ……………………………………… ………………………………………………… ( mit meinem Auto heimfahren zu können). 13) Ich suche einen Briefkasten, ……………………………………… ……………………………………………………………..(Brief einwerfen können). 14) Tim arbeitet, ……………………………………..…………… (Geld verdienen). 15) Achmed kommt jeden Tag ins Cafe Refugio, …………………………… ………………………………………………… (seine Deutschkenntnisse verbessern können). 16) Ich gehe zum Arzt, …………………………………………………………… ……………………………………… (mir Medikamente verschreiben). 17) Pass auf, ………………………………………………………………..…….. (vom Auto überfahren werden). 18) Tim nimmt jeden Abend eine Schlaftablette, ………………………………… ………………………………………………… (leichter einschlafen können). 19) Ich fahre mit dem Bus, ………………………………………………………… ……………………………………………… (schneller zur Arbeit kommen). © Reinhard Laun
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FRAGESÄTZE MIT W - FRAGEN
• Eine W-Frage ist eine Frage in Form eines Fragesatzes, der mit • • •
einem fragenden Fürwort (Interrogativpronomen) beginnt. W-Fragen sind sogenannte offene Fragen, daher kann man eine W-Frage nicht mit „JA“ oder „NEIN“ beantworten. Eine W- Frage bietet für den Antwortenden eine breit gefächerte Möglichkeit in verschiedenen Richtungen zu antworten. Um ein Gespräch einzuleiten eignet sich eine offene W-Frage perfekt dafür.
Weitere W-Fragefürwörter sind z.B.
• • • • • •
Wobei? Woran? Wohin? Wovor? Wodurch? Woraus?
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Beispiele für W-Fragen Wer kommt morgen zu Besuch? Wer besucht mich morgen? Wer liegt krank im Bett? Wer hat den Unfall gesehen? Wer geht mit mir ins Kino? Wer kennt einen guten Doktor? Was für ein Film läuft gerade im Kino? Was für ein Kleid soll ich anziehen? Was hast du gesehen und gehört? Was ist deine Lieblingsfarbe? Was hast du gegessen? Was trinkst du gerade? Wie geht es dir? Wie fühlst du dich? Wie ging der Film aus? Wie bist du nach Hause gekommen? Wie hast du das bloß geschafft? Wie lange muss ich noch warten? Wo wohnst du? Wo bist du so lange gewesen? Wo hast du dein Auto abgestellt? Wo bist du? Wo wohnen deine Eltern? Wann kommst du? Wann fährt der nächste Bus? Wann sehen wir uns wieder? Wann feierst du deinen Geburtstag? Wann kommt endlich der Frühling? Wann hilfst du mir bei der Gartenarbeit? Warum ist die Banane krumm? Warum ist der Himmel blau? Warum besuchst du keinen Deutschkurs? Warum hat dich deine Freundin im Stich gelassen? Warum ist dein Freund weggelaufen? Warum kommst du zu spät zum Unterricht?
© Reinhard Laun
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Wieso bist du so schlecht aufgelegt? Wieso ärgerst du mich ständig? Wieso gibt es heute keine Dinosaurier mehr? Wieso bekomme ich nichts zum Essen? Wieso besucht mich meine Freundin nicht mehr? Wieso ist deine Wohnung so kalt? Weshalb guckst du so böse? Weshalb kommst du nicht mit ins Stadion? Weshalb liegst du solange im Bett? Weshalb machst du ein so trauriges Gesicht? Weshalb kann ein Vogel fliegen und eine Katze nicht? Weshalb gehst du nicht in die Schule? Weswegen schämst du dich? Weswegen kommst du zu spät zum Deutschkurs? Weswegen hast du schon am Monatsanfang kein Geld mehr? Weswegen fährst du dieses Jahr nicht in Urlaub? Woher kommt dein plötzlicher Sinneswandel? Woher weißt du das? Woher kommen Sie? Woher haben Sie das viele Geld? Woher soll ich wissen, ob du mich liebst? Wessen Jacke ist dies? Wessen Interessen vertreten unsere Politiker? Wessen gedenken wir am Volkstrauertag? Wessen nahmen sie sich an? Wessen Auto wurde wegen Falschparkens abgeschleppt? Womit kann ich Ihnen dienen? Womit kann ich dir behilflich sein? Womit verdient er seine Brötchen? Womit fahren wir ins Fußballstadion? Womit kann ich meinen Erkältung bekämpfen?
© Reinhard Laun
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INDIKATIV & KONJUNKTIV Unter Modus verstehen wir die Aussageweise der Verben. Es gibt drei verschiedene Modi (Modi = Plural von Modus), also drei verschiedene Aussageweisen. 1. Wirklichkeitsform: Um eine tatsächliche Begebenheit auszudrücken, verwendet man den Indikativ (Modus der Wirklichkeit). 2. Möglichkeitsform: Um einen Wunsch, eine Möglichkeit auszudrücken, verwendet man den Konjunktiv (Modus des Wunsches, der Möglichkeit). 3. Befehlsform: Der Imperativ ist der Modus des Befehls oder der Aufforderung.
© Reinhard Laun
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Für nicht Deutsch sprechende Menschen ist der Konjunktiv wirklich sehr schwer zu erlernen. - Wir unterscheiden zwischen Konjunktiv I und Konjunktiv II. - In der deutschen Sprache wird der Konjunktiv für die indirekte Rede benutzt. - Der Konjunktiv ist die Möglichkeitsform. - Den Konjunktiv I können wir im Präsens, Perfekt und Futur bilden.
Der Konjunktiv I wird mit dem Wortstamm des Infinitiv gebildet:
INDIKATIV
KONJUNKTIV
Die Mutter sagt: „Heute koche ich Grießbrei.“
Die Mutter sagt, dass sie heute Grießbrei koche.
Tim sagt: „Ich lerne gerne Deutsch“.
Tim sagt, er lerne gerne Deutsch.
Tina sagt: „Es ist sehr kalt.“
Tina sagt, es sei sehr kalt.
Tim sagt: „Ich schreibe niemals ab.“
Tim sagt, er schreibe niemals ab.
Tina sagt: „Ein Dieb hat mir das Fahrrad gestohlen.“
Tina sagt, ein Dieb habe ihr das Fahrrad gestohlen.
Der Wetterbericht sagt: „Morgen wird Der Wetterbericht sagt, dass es es regnen.“ morgen regnen werde. Mein Lehrer sagt: „Man muss jeden Tag seine Hausaufgaben machen“.
Mein Lehrer sagt, man müsse jeden Tag seine Hausaufgaben machen.
Ahmed stellte fest: „Das Essen ist teurer geworden."
Ahmed stellte fest, das Essen sei teuerer geworden.
Meine kleine Schwester denkt: „Ein Zitronenfalter faltet Zitronen.“
Meine kleine Schwester denkt, ein Zitronenfalter falte Zitronen.
Der Tierarzt erklärte: „Der Hund muss jedes Jahr geimpft werden.“
Der Tierarzt erklärte, der Hund müsse jedes Jahr geimpft werden.
Der Polizist sagt: Es ist nicht erlaubt im Halteverbot zu stehen.“
Der Polizist sagt, es sei nicht erlaubt im Halteverbot zu stehen.
© Reinhard Laun
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Konjunktiv I von haben und sein: sein
haben
ich
sei
habe
du
seiest
habest
er/sie/es/man
sei
habe
wir
seien
haben
ihr
seiet
habet
sie/Sie
seien
haben
Konjunktiv I von den Modalverben können, müssen, dürfen und wollen: können
müssen
ich
könne
müsse
du
könnest
müssest
er/sie/es/man
könne
müsse
wir
können
müssen
ihr
könnet
müsset
sie/Sie
können
müssen
dürfen
wollen
ich
dürfe
wolle
du
dürfest
wollest
er/sie/es/man
dürfe
wolle
wir
dürfen
wollen
ihr
dürfet
wollet
sie/Sie
dürfen
wollen
© Reinhard Laun
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DER KONJUNKTIV II • Der Indikativ wird benutzt für Aussagen in der Wirklichkeit, der realen Welt. Beispiel: Ich habe einen reichen Vater. • Der Konjunktiv II wird benutzt für das Reich der Träume, der Traumwelt. Beispiel: Ach, hätte ich doch einen reichen Vater! Wenn die reale Welt oft sehr trist ist, erscheint uns die Wunschwelt im Konjunktiv II dagegen sehr rosig. Die Wunschwelt bleibt aber wahrscheinlich ein Traum und somit irreal. Konjunktiv II wird vor allem gebraucht bei irrealen Wünschen, irrealen Bedingungssätzen, irrealen Vergleichen, und höflichen Bitten.
© Reinhard Laun
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Wie wird der Konjunktiv II gebildet? • Den Konjunktiv II der Verben in der Gegenwartsform bildet man bei
den meisten Verben mit der Form von „würde“ und dem Infinitiv des Verbs. würde
ich
würde
du
würdest
er / sie / es / man
würde
wir
würden
ihr
würdet
sie /Sie
würden
• Bei den Verben „sein“ und „haben“ bildet man den Konjunktiv II aus der Präteritum-Form der Verben. Aus „war“ wird „wäre“ und aus „hatte“ wird „hätte“. sein
haben
ich
wäre
hätte
du
wärest
hättest
er / sie / es / man
wäre
hätte
wir
wären
hätten
ihr
wäret
hättet
sie /Sie
wären
hätten
• Die unregelmäßigen Verben bilden die Konjunktiv II Formen in der Regel mit einem Umlaut (käme, täte, wäre, hätte etc.).
Zusammenfassung: Den Konjunktiv II kann man mit dem Hilfsverb „würden“ bilden. Es gibt aber auch Verben, die eine eigene Konjunktiv II - Form haben. Die Bildung erfolgt dann mit: PRÄTERITUMFORM + UMLAUT © Reinhard Laun
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Beispiele für Konjunktiv II - Formen: INFINITIV
PRÄTERITUM
KONJUNKTIV II
ich/er/ sie/es
du
wir/Sie/ sie
ihr
sein
waren
wären
wäre
wärest
wären
wäret
haben
hatten
hätten
hätte
hättest
hätten
hättet
werden
wurden
würden
würde
würdest
würden
würdet
lassen
ließen
ließen
ließe
ließest
ließen
ließet
wissen
wussten
wüssten
wüsste
wüsstest wüssten wüsstet
gehen
gingen
gingen
ginge
gingest
gingen
ginget
kommen
kamen
kämen
käme
kämest
kämen
käm(e)t
finden
fanden
fänden
fände
fändest
fänden
fändet
schlafen
schliefen schliefen
schliefe schliefest schliefen schlief(e)t
dürfen
durften
dürften
dürfte
dürftest
dürften
dürftet
können
konnten
könnten
könnte
könntest
könnten
könntet
wollen
wollten
wollten
wollte
wolltest
wollten
wolltet
sollen
sollten
sollten
sollte
solltest
sollten
solltet
müssen
mussten
müssten
müsste müsstest müssten müsstet
mögen
mochten möchten
möchte möchtest möchten möchtet
Aufgabe: Bilde aus dem Satz im Indikativ, einen Konjunktivsatz II - Satz! Ich habe keine Freundin.
ach, …………….ich doch eine Freundin.
Ich habe nichts zum Essen. ……………. ich doch etwas zum Essen. Wir wohnen in einem Zelt.
……… wir doch nur in einem Haus wohnen.
Du gewinnst nie im Lotto.
………….. du doch endlich im Lotto gewinnen.
Ich finde keine Wohnung.
…………….. ich doch endlich eine Wohnung.
Ich weiss es nicht.
……………. ich es doch.
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Ergänze die fehlenden Lücken mit einem Konjunktiv II 1. Hätte ich es gewusst, ________________ ich dir geholfen. (haben) 2. Wärest du da geblieben, _____________ du es auch gehört.(haben) 3. Würde meine Freundin mich geliebt haben, ___________ sie mich nicht verlassen. (haben) 4. ___________ (sein) das Wetter gestern besser gewesen, ___________ (sein) wir ins Freibad gegangen. 5. Wenn ich genug Geld angespart habe, ____________ wir zusammen in Urlaub fahren.(sein) 6. ___________ ich Ihnen helfen? (dürfen) 7. ___________ Sie bitte so nett, das Radio leiser zu stellen? (sein) 8. ___________ Sie mir bitte sagen, wie spät es ist? (können) 9. Ich __________ gerne eine Tasse Tee. (haben) 10. _____________ du bitte die Tür schließen. (würde) 11. Ich ___________ (sein) mir in dieser Angelegenheit nicht so sicher. 12. Wir ________ (sein) gerne mit dir zusammen ins Kino gegangen. 13. Wir _________ (haben) gerne mit dir zusammen Urlaub in Italien gemacht. 14. Sie tut so, als ____________ sie mich schon lange kennen. 15. Gestern ________ (sein) ich beinahe zu spät zum Unterricht gekommen. 16. Wenn ich einen 6er (sechser) im Lotto gehabt ________ (haben), ________ (sein) wir sofort in Urlaub gefahren. 17. ___________ (haben) du den Mund gehalten, _______ (sein) du ein kluger Mensch geblieben! 18. Wenn der Autofahrer bei diesem Unfall nicht angeschnallt gewesen _______ (sein), ______ (sein) seine Verletzungen sehr schlimm gewesen. 19. Hoffentlich hört der Regen bald auf. Andernfalls ___________ (müssen) wir zu Hause bleiben. 20. Ich _________ (haben) niemals gedacht, dass ich meinen B2 Test schaffe.
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DIREKTE & INDIREKTE REDE Bei einer direkten Rede wird das Gespräch wörtlich wiedergegeben. Beispiel:
Andreas sagte zu seinem Vater: „Heute komme ich
pünktlich nach Hause“.
• Wir benutzen die indirekte Rede immer dann, wenn wir berichten, • •
was jemand gesagt hat. Wir gebe bei der indirekten Rede nicht den exakten Wortlaut (= wörtliche Rede), sondern nur den Inhalt sinngemäß wieder. Bei der Umformung von direkter Rede in die indirekte Rede wird das Verb vom Indikativ in den Konjunktiv I und die Pronomen von der ersten in die dritte Person gesetzt.
Beispiel:
Andreas sagte zu seinem Vater, dass er abends pünktlich nach Hause kommen würde“.
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Die indirekte Rede kann man durch folgende Wendungen einleiten:
-
Sie fragt(e), … Er berichtet(e), … Er sagt(e), … Wir stellen fest, … Sie meinten, … Er behauptet(e), … Sie gibt/gab an, … Ihr erklärt(et), … Sie erzählt(e), … usw.
ES gibt verschiedenen Möglichkeiten, die direkte Rede in eine indirekte Rede umzuwandeln. Zum Beispiel: Mohamed behauptet: „ Ich habe mich nicht getäuscht“. Möglichkeit 1: Konjunktiv
Mohamed behauptet, er habe sich nicht getäuscht.
Möglichkeit 2: Nebensatz + Konjunktiv Mohamed behauptet, dass er sich nicht getäuscht habe. Möglichkeit 3: Infinitivkonstruktion Mohamed behauptet, sich nicht getäuscht zu haben.
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Übungsaufgaben: Wie heißt die indirekte Frage ? Beispiel:
Tawil fragt uns: „Wer von euch hat meine Tasche versteckt?“ Tawil fragt uns, wer von uns seine Tasche versteckt habe.
1. Ich frage dich: „Hast du meine Uhr gesehen“? _____________________________________________________ 2. Anna sagt: „Ich gehe heute noch schwimmen.“ _____________________________________________________ 3. Mohamed fragt: „Wer kommt mit ins Kino!?“ _____________________________________________________ 4. Der Mann fragte: „Wieviel Uhr ist es jetzt?“ _____________________________________________________ 5. Mein Freund fragte: „War die Schokolade teuer?“ _____________________________________________________ 6. Er stellte fest:“Die Wurst hat mir nicht geschmeckt!“ _____________________________________________________ 7. Der Zuschauer fragt: „Beginnt das Fussballspiel pünktlich?“ _____________________________________________________ 8. Die Frau fragt: „Wo sind die Toiletten?“ _____________________________________________________ 9. Mein Nachbar gab an: „Mein Auto war teuer!“ _____________________________________________________ 10. Mein Frau erklärte: „Ich kaufe mir nächste Woche ein neues Kleid.“ _____________________________________________________ 11. Meine Freunde erzählten: „ Im Urlaub ist plötzlich ein großer Bär vor unserem Zelt gestanden.“ _____________________________________________________ 12. Das Mädchen fragt mich: „Ist der Sitzplatz neben Ihnen noch frei?“ _____________________________________________________ © Reinhard Laun
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Das folgende Beispiel zeigt, dass es mehrere Möglichkeiten gibt, die Verbformen der direkten Rede in die der indirekten Rede umzuformen. Beispiel:
Tawil sagte: „Ich gehe morgen ins Café Refugio.“ (a) Tawil sagte, dass er morgen ins Café Refugio gehe. (b) Tawil sagte, dass er morgen ins Café Refugio gehen würde. (c) Tawil sagte, dass er morgen ins Café Refugio ginge. (d) Tawil sagte, er ginge morgen ins Café Refugio.
Ergänze die fehlenden Satzteile:
AKTIV & PASSIV Die deutsche Sprache kennt Aktivsätze und Passivsätze.
• Aktiv oder Passiv - Alles ist eine Frage der Sichtweise. • Aktiv, die Tätigkeitsform (Agens), und Passiv, die Leideform (Patiens), sind die beiden im Deutschen vorkommenden Handlungsrichtungen. - Der Löwe jagt die Gazelle (= AKTIV) - Die Gazelle wird vom Löwen gejagt. (=PASSIV)
In unserem Beispiel kommt es auf die Sichtweise an: Jage ich oder werde ich gejagt?
- Im Aktiv liegt der Schwerpunkt auf den „Antreiber“ (=Agens). (Das -
Satzglied wird zum Thema.) Im Passiv sind alle Augen auf den „Dulder“ (= Patiens) gerichtet.
Die Satzglieder werden in Form eines Kreuzes vertauscht:
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DIREKTE REDE
INDIREKTE REDE
Er sagte: „Ich werde es gut finden.“
Er sagte, dass ……….
Er sagte: …….
Er sagte, er werde es wohl gut gefunden haben.
Meine Schwester sagt: „Ich gehe mit dir ins Kino.“
Meine Schwester sagt, dass …….
Mein Mutter sagt: …..
Meine Mutter sagt, dass sie mir morgen einen Kuchen backen würde.
Die Verkäuferin behauptet: „Der Mann hat seine Rechnung nicht bezahlt!“
Die Verkäuferin behauptet, dass ……
Die Mutter sagt zu ihren Kindern: „Ihr könnt auch draußen spielen!“
Die Mutter sagt zu ihren Kindern, sie …….
Mohamed sagt: ………
Mohamed sagt, es sei sehr kalt.
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In den Aktivsätzen steht die handelnde Person bzw. das Subjekt im Mittelpunkt. Die „W-Frage“ lautet daher WER? Beispiel:
Der Lehrer schreibt einen Satz an die Tafel? Wer schreibt einen Satz an die Tafel?
In den Passivsätzen steht nicht die handelnde Person, sondern das Geschehen (die Aktion) im Mittelpunkt. Wie „W-Frage“ lautet daher WAS? Beispiel:
Ein Satz wird vom Lehrer an die Tafel geschrieben oder Ein Satz ist vom Lehrer an die Tafel geschrieben worden. Was wird an die Tafel geschrieben?
Wer etwas an die Tafel schreibt, ist im Passiv für den Vorgang nicht wichtig. Beim Passiv sind die handelnden Personen nicht bekannt, unwichtig oder nicht vorhanden. Wie wir an dem Beispiel gesehen haben, gibt es 2 Passivformen:
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1. DAS VORGANGSPASSIV
(werden-Passiv)
Im Alltag wird in der Regel das Vorgangspassiv verwendet. Das Vorgangspassiv ist die Form des Passivs, die mit werden und dem Partizip Perfekt gebildet wird:
AKTIV
PASSIV
Ich backe einen Kuchen
Ein Kuchen wird (von mir) gebacken.
Tim wäscht sein Auto.
Sein Auto wird (von Tim) gewaschen.
Tina gibt mir meinen Schlüssel zurück.
Meinen Schlüssel wird mir (von Tina) zurückgegeben.
Der Lehrer fragt den Schüler.
Der Schüler wird (von dem Lehrer) gefragt.
Die Mutter kochte gestern einen Brei. Ein Brei wurde gestern (von der Mutter) gekocht. Ein Dieb stahl das Fahrrad.
Das Fahrrad wurde (von einem Dieb) gestohlen.
Das Kind wirft den Ball.
Der Ball wird (von dem Kind) geworfen.
Ahmed kaufte Bananen.
Bananen wurden (von Ahmed) gekauft.
Tina und Tim trinken den Saft.
Der Saft wird (von Tina und Tim) getrunken.
Tina und Tim tranken den Saft.
Der Saft wurde (von Tina und Tim) getrunken.
Tina und Tim haben den Saft getrunken.
Der Saft ist (von Tina und Tim) getrunken worden
Tina und Tim hatten den Saft getrunken.
Der Saft war(von Tina und Tim) getrunken worden
Tina und Tim werden den Saft trinken.
Der Saft wird (von Tina und Tim) getrunken werden.
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Beispiele für Vorgangspassiv Verbformen lieben
Präsens
Präteritum
Futur
ich
werde geliebt
wurde geliebt
werde geliebt werden
du
wirst geliebt
wurdest geliebt
wirst geliebt werden
er/sie/es/man
wird geliebt
wurde geliebt
wird geliebt werden
wir
werden geliebt
wurden geliebt
werden geliebt werden
ihr
werdet geliebt
wurdet geliebt
werdet geliebt werden
sie/Sie
werden geliebt
wurden geliebt
werden geliebt werden
fragen
Präsens
Präteritum
Futur
ich
werde gefragt
wurde gefragt
werde gefragt werden
du
wirst gefragt
wurdest gefragt
wirst gefragt werden
er/sie/es/man
wird gefragt
wurde gefragt
wird gefragt werden
wir
werden gefragt
wurden gefragt
werden gefragt werden
ihr
werdet gefragt
wurdet gefragt
werdet gefragt werden
sie/Sie
werden gefragt
wurden gefragt
werden gefragt werden
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retten
Präsens
Präteritum
Futur
ich
werde gerettet
wurde gerettet
werde gerettet werden
du
wirst gerettet
wurdest gerettet
wirst gerettet werden
wurde gerettet
wird gerettet werden
er/sie/es/man wird gerettet wir
werden gerettet
wurden gerettet
werden gerettet werden
ihr
werdet gerettet
wurdet gerettet
werdet gerettet werden
sie/Sie
werden gerettet
wurden gerettet
werden gerettet werden
einladen
Präsens
Präteritum
Futur
ich
werde eingeladen wurde eingeladen
du
wirst eingeladen
er/sie/es/man wird eingeladen
werde eingeladen werden
wurdest eingeladen wirst eingeladen werden wurde eingeladen
wird eingeladen werden
wir
werden eingeladen
wurden eingeladen
werden eingeladen werden
ihr
werdet eingeladen
wurdet eingeladen
werdet eingeladen werden
sie/Sie
werden eingeladen
wurden eingeladen
werden eingeladen werden
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wiegen
Präsens
Präteritum
Futur
ich
werde gewiegt
wurde gewiegt
werde gewiegt werden
du
wirst gewiegt
wurdest gewiegt
wirst gewiegt werden
wurde gewiegt
wird gewiegt werden
er/sie/es/man wird gewiegt wir
werden gewiegt
wurden gewiegt
werden gewiegt werden
ihr
werdet gewiegt
wurdet gewiegt
werdet gewiegt werden
sie/Sie
werden gewiegt
wurden gewiegt
werden gewiegt werden
verletzen
Präsens
Präteritum
Futur
ich
werde verletzt
wurde verletzt
werde verletzt werden
du
wirst verletzt
wurdest verletzt
wirst verletzt werden
wurde verletzt
wird verletzt werden
er/sie/es/man wird verletzt wir
werden verletzt
wurden verletzt
werden verletzt werden
ihr
werdet verletzt
wurdet verletzt
werdet verletzt werden
sie/Sie
werden verletzt
wurden verletzt
werden verletzt werden
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2. DAS ZUSTANDSPASSIV (sein-Passiv) Im Alltag wird in der Regel das Vorgangspassiv verwendet. Daneben gibt es noch das Zustandspassiv. Das Zustandspassiv ist die Form des Passivs, das mit sein und dem Partizip Perfekt gebildet wird. Es kann oft vom Vorgangspassiv abgeleitet werden. Dabei werden die Formen des Hilfsverbs werden durch die Formen des Hilfsverbs sein ersetzt.
AKTIV
PASSIV
Ich backe den Kuchen
Der Kuchen ist gebacken.
Tim wäscht das Auto.
Das Auto ist gewaschen.
Tina gibt mir den Schlüssel zurück.
Der Schlüssel ist zurückgegeben.
Der Lehrer fragt den Schüler.
Der Schüler ist gefragt.
Die Mutter kochte gestern einen Brei. Ein Brei war gekocht. Ein Dieb stahl das Fahrrad.
Das Fahrrad war gestohlen.
Ahmed kaufte Bananen.
Bananen waren gekauft.
Tina und Tim trinken den Saft.
Der Saft ist getrunken.
Tina und Tim tranken den Saft.
Der Saft war getrunken.
Tina und Tim haben den Saft getrunken.
Der Saft ist getrunken gewesen.
Tina und Tim hatten den Saft getrunken.
Der Saft war getrunken gewesen.
Tina und Tim werden den Saft trinken.
Der Saft wird getrunken sein.
Tina und Tim lieben Musik von Beethoven.
entfällt (von „lieben“ gibt es keine Zustandspassivformen!)
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Beispiele für Zustandspassiv Verbformen
fragen
Präsens
Präteritum
Futur
ich
bin gefragt
war gefragt
werde gefragt sein
du
bist gefragt
warst gefragt
wirst gefragt sein
er/sie/es/man
ist gefragt
war gefragt
wird gefragt sein
wir
sind gefragt
waren gefragt
werden gefragt sein
ihr
seid gefragt
wart gefragt
werdet gefragt sein
sie/Sie
sind gefragt
waren gefragt
werden gefragt sein
kommen
Präsens
Präteritum
Futur
ich
bin gekommen
war gekommen
werde gekommen sein
du
bist gekommen
warst gekommen wirst gekommen sein
er/sie/es/man
ist gekommen
war gekommen
wird gekommen sein
wir
sind gekommen
waren gekommen
werden gekommen sein
ihr
seid gekommen
wart gekommen
werdet gekommen sein
sie/Sie
sind gekommen
waren gekommen werden gekommen sein
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retten
Präsens
Präteritum
Futur
ich
bin gerettet
war gerettet
werde gerettet sein
du
bist gerettet
warst gerettet
wirst gerettet sein
war gerettet
wird gerettet sein
er/sie/es/man ist gerettet wir
sind gerettet
waren gerettet
werden gerettet sein
ihr
seid gerettet
wart gerettet
werdet gerettet sein
sie/Sie
sind gerettet
waren gerettet
werden gerettet sein
einladen
Präsens
Präteritum
Futur
ich
bin eingeladen
war eingeladen
werde eingeladen sein
du
bist eingeladen
warst eingeladen
wirst eingeladen sein
war eingeladen
wird eingeladen sein
er/sie/es/man ist eingeladen wir
sind eingeladen
waren eingeladen
werden eingeladen sein
ihr
seid eingeladen
wart eingeladen
werdet eingeladen sein
sie/Sie
sind eingeladen
waren eingeladen
werden eingeladen sein
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verletzen
Präsens
Präteritum
Futur
ich
bin verletzt
war verletzt
werde verletzt sein
du
bist verletzt
warst verletzt
wirst verletzt sein
war verletzt
wird verletzt sein
er/sie/es/man ist verletzt wir
sind verletzt
waren verletzt
werden verletzt sein
ihr
seid verletzt
wart verletzt
werdet verletzt sein
sie/Sie
sind verletzt
waren verletzt
werden verletzt sein
wiegen
Präsens
Präteritum
Futur
ich
bin gewiegt
war gewiegt
werde gewiegt sein
du
bist gewiegt
warst gewiegt
du wirst gewiegt sein
war gewiegt
wird gewiegt sein
er/sie/es/man ist gewiegt wir
sind gewiegt
waren gewiegt
wir werden gewiegt sein
ihr
seid gewiegt
wart gewiegt
ihr werdet gewiegt sein
sie/Sie
sind gewiegt
waren gewiegt
sie werden gewiegt sein
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Übungsaufgaben Setze die folgenden Sätze ins Passiv: 1. Hans ärgert Erich. _____________________________________________________________ 2. Sibylle liest ein Buch. _____________________________________________________________ 3. Ein Radfahrer hat meinen Nachbarn angefahren. _____________________________________________________________ 4. Ich habe aus meinem Urlaub viele Postkarten verschickt. _____________________________________________________________ 5. Heutet Nacht hat ein Dieb mein Fahrrad gestohlen. _____________________________________________________________ 6. Morgen werden wir unser Wohnzimmer blau anstreichen. _____________________________________________________________ 7. Ich hatte dir schon vor zwei Monaten dein Buch zurückgegeben. _____________________________________________________________ 8. Die Schüler der Klasse 5b schreiben morgen einen Deutschtest. _____________________________________________________________ 9. Heute besuchen viele tausend Besucher den Hamburger Hafengeburtstag. _____________________________________________________________ 10. Hast du gestern auch den Autounfall gesehen? _____________________________________________________________ 11. Können wir Bohnen und Erbsen zusammen in einem Kochtopf kochen? _____________________________________________________________ 12. Meine Frau musste die Wäsche von der Reinigung abholen. _____________________________________________________________ 13. Die Münchner trinken mehr Bier als die Hamburger. _____________________________________________________________ 14. Jemand hatte das Fenster aufgemacht. _____________________________________________________________ 15. Man muss im Frühjahr die Blumensamen in die Erde bringen. _____________________________________________________________ 16. Man darf hier nicht filmen! _____________________________________________________________ 17. Die Schüler stellen nach dem Unterricht ihre Stühle auf die Tische. _____________________________________________________________ 18. Bei einer Diät kontrolliert man täglich das Körpergewicht. _____________________________________________________________ 19. Meine Nachbarin verletzte sich letzte Woche bei einem Verkehrsunfall schwer. _____________________________________________________________ 20. Mein Hund hatte die Katze gejagt. _____________________________________________________________
© Reinhard Laun
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PASSIV MIT MODALVERBEN Die Modalverben sind „dürfen, können, mögen, müssen, sollen und wollen“. Diese Verben können nicht ins Passiv gesetzt werden, sie können aber alle einen Passivinfinitiv eines Vollverbs regieren. Wir können beim Passiv mit Modalverb wird zwischen dem persönlichen und dem unpersönlichen Passiv unterschieden. Beim unpersönlichen Passiv gilt folgende Regel: Wenn im Aktivsatz kein Akkusativobjekt vorhanden ist, ist "es" das Subjekt des Passivsatzes. Tritt ein anderes Satzglied an die erste Stelle des Satzes, muss "es" wegfallen.
AKTIV
PASSIV MIT MODALVERB
Man muss heute noch backen.
Es muss heute noch gebacken werden.
Man sollte jetzt singen.
Es sollte jetzt gesungen werden.
Man kann alles nachprüfen.
Alles kann nachgeprüft werden.
Man darf Gitarrespielen üben.
Es darf das Gitarrenspielen geübt werden.
Man darf hier nicht rauchen.
Es darf hier nicht geraucht werden.
Man will alles nachkontrollieren.
Alles soll nachkontrolliert werden.
Man soll noch heute Bananen einkaufen.
Es sollen noch heute Bananen eingekauft werden.
Man muss am Wahlergebnis zweifeln.
Es muss am Wahlergebnis gezweifelt werden.
Auf dem Amt muss man viele Formulare ausfüllen.
Es müssen auf dem Amt viele Formulare ausgefüllt werden.
© Reinhard Laun
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Deutschkurs -Cafe Refugio AKTIV
PASSIV MIT MODALVERB
Zuerst muss man die Hausaufgaben machen.
Zuerst müssen die Hausaufgaben gemacht werden.
Man sollte den Rasen mähen.
Es sollte der Rasen gemäht werden.
Beim persönlichen Passiv wird das Akkusativobjekt im Aktiv zum Subjekt des Passivsatzes. Beispiele für den persönlichen Passiv:
AKTIV
PASSIV MIT MODALVERB
Ich backe den Kuchen
Der Kuchen muss gebacken werden.
Tim wäscht das Auto.
Das Auto sollte gewaschen werden.
Tina gibt mir den Schlüssel zurück.
Der Schlüssel ist kann zurückgegeben werden.
Der Lehrer fragt den Schüler.
Der Schüler möchte gefragt werden.
Die Mutter kochte gestern einen Brei. Ein Brei sollte gekocht werden Ein Dieb stahl das Fahrrad.
Das Fahrrad konnte gestohlen werden.
Ahmed kaufte Bananen.
Bananen sollten gekauft werden.
Tina und Tim trinken den Saft.
Der Saft darf getrunken werden.
Tina und Tim tranken den Saft.
Der Saft durfte getrunken werden.
© Reinhard Laun
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AKTIV
PASSIV MIT MODALVERB
Die Kinder machen heute keine Hausaufgaben.
Die Hausaufgaben müssen heute nicht gemacht werden.
Der Hausmeister muss den Rasen mähen.
Der Rasen muss vom Hausmeister gemäht werden.
GROß- & KLEINSCHREIBUNG Verben und Adjektive werden im Normalfall kleingeschrieben. Werden sie jedoch als Nomen verwendet, schreibt man Verben und Adjektive groß ( = Nominalisierung).
Man schreibt Verben groß, wenn a) ein bestimmter oder unbestimmter Artikel davor steht, z.B. das Bellen der Hunde, das Schreien der Kinder, …. b) eine Präposition davor steht, z.B. beim Essen & Trinken….. c) ein Attribut (Beifügung) davor steht, z.B. lautes Lachen…. d) ein Pronomen davor steht, z.B. dein Lachen, dieses Husten….
Man schreibt Adjektive groß, wenn a)
ein bestimmter oder unbestimmter Artikel davor steht, z.B. das Wichtigste, das Schönste, das Beste…..
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b) eine Präposition davor steht, z.B. ins Blaue hinein, aufs Gröbste….. c) ein Pronomen davor steht, z.B. mein Bester d) ein unbestimmtes Zahlwort davor steht, z.B. alles Liebe und Gute, viel Böses und Schlechtes…. e) wenn sie von Ort- und Ländernamen auf –er abgeleitet sind, z.B. Hamburger Abendblatt sie ein fester Bestandteil f) geschichtlicher, geographischer oder sonstiger Begriffe sind, z.B. Kap der Guten Hoffnung, die Vereinigten Staaten
Beispiele: 1. Das Schönste im Leben ist die Freiheit. 2. Das Beste am ganzen Tag, das sind die Pausen. 3. Das Wichtigste für mich ist meine Gesundheit. 4. Essen und Trinken hält Körper und Geist zusammen. 5. Das Wandern und das Fahrradfahren sind gesünder als das Herumsitzen auf dem Sofa. 6. Ein lautes Lachen der spielenden Kinder stört mich nicht! 7. Nicht jeden Tag gibt es etwas Gutes in der Mensa zum Essen. 8. Meine Freundin hat nichts Passendes zum Anziehen gefunden. 9. Alles Gute zum Geburtstag! 10. Herr Müller wanderte gern. Daher ist das Wandern des Müllers Lust. 11. Das Bellen meines Hundes verjagt jeden Einbrecher. © Reinhard Laun
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12. Ein Lidschlag oder Blinzeln ist ein schnelles, meist unwillkürliches und unbemerkt ablaufendes Schließen und Öffnen der Augenlider (Lidschlussreflex). 13. Weder unser Körper noch unser Gehirn sind für das Herumsitzen und das Nichtstun gemacht. Regelmäßiges Gehen wirkt wie eine Medizin gegen Knochenschwund. 14. Wer zu tief ins Glas geschaut hat, kann im Gehen und im Stehen alkoholbedingte Gleichgewichtsstörungen bekommen. 15. Wenn mein Freund beim Lügen ertappt wird, wird er puterrot im Gesicht.
Aufgabe Entscheide, ob das Verb bzw. Adjektiv groß oder klein geschrieben wird. Kreuze die richtige Antwort an. klein groß Gestern habe ich Klavier geübt. Heute habe ich keine Zeit zum (üben).
x
Heute Abend gehen wir zusammen etwas (trinken). Ich habe n nichts (passendes) zum (anziehen) für die Party gefunden. Im Supermarkt konnte ich heute keine Getränke mehr (einkaufen). Morgen gehe ich wieder zum Supermarkt zum (einkaufen). Vielleicht (bekomme) ich morgen die Getränke, die ich brauche. Nächste Woche gehe ich ins Schwimmbad. Kommst du mit zum (schwimmen). Zum (öffnen) der Fischdose brauche ich einen Dosenöffner. © Reinhard Laun
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Das (beste) im Norden ist der NDR. Dein selbstgebackener Kuchen schmeckt mir am (besten). Der (letzte) schließt die Tür ab! Das ist ja wohl das (allerletzte). die (letzten) werden die (ersten) sein und die (ersten) werden die (letzten) sein. Beim Pferderennen ging mein Pferd als (letztes) ins Ziel. Es gibt nichts (schöneres) unter der Sonne als unter der Sonne zu sein. Am (schönsten) ist Weihnachten zu Hause. Die Wendung „etwas außen vor (lassen)“ im Sinne von „etwas unberücksichtigt lassen“ ist besonders im norddeutschen Raum verbreitet.
Regeln zur Kleinschreibung • Präpositionen, Adverbien, und Konjunktionen, die auf „ens" oder „s“ enden, schreibt man klein, wie z.B. morgens, abends, mittags, angesichts, willens, mangels, falls… • Bruchzahlen auf „tel“ und „stel" schreibt man klein, wie z.B. eine zehntel Sekunde, eine hundertstel Sekunde, ein viertel Kilogramm, nach drei viertel Stunden ….. • Ursprüngliche Nomen, die wie eine Präposition benutzt werden, schreibt man klein, wie z.B. kraft meines Amtes, zeit meines Lebens, dank seiner Aussage, trotz deiner Erkältung; angesichts der Tatsachen; seitens der Kläger, ……
© Reinhard Laun
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Aufgabe: Im folgenden Text ist alles klein geschrieben. Verbessere den Text! nach jahrzehnten der abwesenheit kehrt ein wohlhabender geschäftsmann in seinen heimatort zurück. kaum dort eingetroffen, wird er zum mittelpunkt des interesses, der spekulation und kleinbürgerlicher fantasien der ortsansässigen. doch als weltläufiger mann ist er der mißgunst und dem rufmord, mit dem seine mitbürger allen nestflüchtigen begegnen, bei weitem nicht so ausgeliefert wie seine nachbarin, die junge witwe des ehemaligen gerichtsvollziehers. das aufeinandertreffen dieser beiden einzelgänger wird zu einer schicksalhaften begegnung. in „Die Heimkehr“ erzählt HERMANN HESSE eine zarte liebesgeschichte, in der zwei gesellschaftliche außenseiter, ein weltenbummler und eine witwe, im jeweils anderen eine neue heimat und geborgenheit finden. ________________________________________________________ ________________________________________________________ ________________________________________________________ ________________________________________________________ ________________________________________________________ ________________________________________________________ ________________________________________________________ ________________________________________________________ ________________________________________________________ ________________________________________________________ ________________________________________________________ ________________________________________________________ ________________________________________________________ ________________________________________________________
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NOMINALISIERUNG VON ADJEKTIVEN Viele Substantive haben bestimmte Endungen, wie z.B. • „-tum" (Eigentum, Reichtum, Besitztum, usw.) • „-heit“ (Schönheit, Bekanntheit, Fremdheit usw.) • „-keit“ (Obdachlosigkeit, Undankbarkeit, Gutmütigkeit usw.). Diese Substantive können aus Adjektiven hergeleitet werden.
• Viele Adjektive können Nomen werden, wenn man „-ung, -heit, keit, -tum, -nis, -sal, -ling" an das Adjektiv anhängt. Einige Beispiele zur Nominalisierung von Adjektiven:
ADJEKTIV
NOMEN (SUBSTANTIV)
müde
Müdigkeit
elegant
Elegantheit
köstlich
Köstlichkeit
bescheiden
Bescheidenheit
eitel
Eitelkeit
hässlich
Hässlichkeit
dankbar
Dankbarkeit
reserviert
Reserviertheit
dumm
Dummheit
frei
Freiheit
schnell
Schnelligkeit
böse
Bosheit
freundlich
Freundlichkeit
© Reinhard Laun
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ADJEKTIV
NOMEN (SUBSTANTIV)
arbeitslos
Arbeitslosigkeit
gefährlich
Gefährlichkeit
klug
Klugheit
klar
Klarheit
schnell
Schnelligkeit
gerade
Geradheit
lieb
Liebschaft
verrückt
Verrücktheit
verliebt
Verliebtheit
heiter
Heiterkeit
einsam
Einsamkeit
verschwiegen
Verschwiegenheit
wild
Wildheit
grob
Grobheit
schlau
Schlauheit
tapfer
Tapferkeit
bunt
Buntheit
krank
Krankheit
gesund
Gesundheit
langsam
Langsamkeit
© Reinhard Laun
372
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ADJEKTIV
NOMEN (SUBSTANTIV)
sportlich
Sportlichkeit
dunkel
Dunkelheit
hell
Helligkeit
lahm
Lahmheit
giftig
Giftigkeit
köstlich
Köstlichkeit
leichtsinnig
Leichtsinnigkeit
offen
Offenheit
platt
Plattheit
sauber
Sauberkeit
schädlich
Schädlichkeit
schlank
Schlankheit
schwach
Schwachheit
spitzfindig
Spitzfindigkeit
steil
Steilheit
stumpf
Stumpfheit
trocken
Trockenheit
ungeschickt
Ungeschicktheit
ungesund
Ungesundheit
vorsichtig
Vorsichtigkeit
© Reinhard Laun
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ADJEKTIV
NOMEN (SUBSTANTIV)
verkehrssicher
Verkehrssicherheit
verletzt
Verletztheit
warmherzig
Warmherzigkeit
weich
Weichheit
winzig
Winzigkeit
zahm
Zahmheit
zärtlich
Zärtlichkeit
angeekelt
Angeekeltheit
entspannt
Entspanntheit
erregt
Erregtheit
unbekümmert
Unbekümmertheit
unsicher
Unsicherheit
mutlos
Mutlosigkeit
behutsam
Behutsamkeit
unsportlich
Unsportlichkeit
hitzig
Hitzigkeit
furchtsam
Furchtsamkeit
sprachlos
Sprachlosigkeit
zufrieden
Zufriedenheit
unverbesserlich
Unverbesserlichkeit
© Reinhard Laun
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ADJEKTIV
NOMEN (SUBSTANTIV)
verträumt
Verträumtheit
verlegen
Verlegenheit
nett
Nettigkeit
schüchtern
Schüchternheit
großzügig
Großzügigkeit
gelangweilt
Gelangweiltheit
erschrocken
Erschrockenheit
fassungslos
Fassungslosigkeit
fröhlich
Fröhlichkeit
gelassen
Gelassenheit
gestresst
Gestresstheit
heiter
Heiterkeit
munter
Munterkeit
niedergeschlagen
Niedergeschlagenheit
schuldig
Schuldigkeit
schwach
Schwachheit
sicher
Sicherheit
vergnügt
Vergnügtheit
verwirrt
Verwirrtheit
leicht
Leichtigkeit
© Reinhard Laun
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ADJEKTIV
NOMEN (SUBSTANTIV)
leichtsinnig
Leichtsinnigkeit
korrekt
Korrektheit
herrlich
Herrlichkeit
gefährlich
Gefährlichkeit
gefällig
Gefälligkeit
höflich
Höflichkeit
kariert
Kariertheit
locker
Lockerheit
bekannt
Bekanntheit
einfach
Einfachheit
richtig
Richtigkeit
laut
Lautheit
neu
Neuheit
rau
Rauheit
aufmerksam
Aufmerksamkeit
bereit
Bereitschaft
genügsam
Genügsamkeit
verliebt
Verliebtheit
lieblos
Lieblosigkeit
grausam
Grausamkeit
sicher
Sicherung
trüb
Trübsal
© Reinhard Laun
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ADJEKTIV
NOMEN (SUBSTANTIV)
heil
Heilung
gleich
Gleichnis
los
Losung
finster
Finsternis
trüb
Trübung
langsam
Langsamkeit
schnell
Schnelligkeit
kühn
Kühnheit
faul
Faulheit
müde
Müdigkeit
Aufgabe Füge an die Adjektive die passende Endung ( „-ung, -heit, -keit, -tum, nis, -sal, -ling“) an und schreibe das entstandene Nomen mit Artikel in die Lücke. Zum Beispiel: dumm + heit ===> Dummheit geheim + nis ===> Geheimnis bitter + kein ===> Bitterkeit
Adjektiv
Endung Nomen
lieb rein lieblos großzügig herrlich © Reinhard Laun
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bekannt züchtig verschlagen verschwiegen ewig verliebt düster dicht richtig reich eitel mächtig schnell heimlich schwach
lahm sicher grob verlegen mutlos kraftlos sinnlos gleich © Reinhard Laun
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