1 Viktor Schauberger u lebend Wasser.doc
Viktor Schauberger und lebendes Wasser Norbert Harthun Vortrag vor der Stiftung „Vital ins Alter (VIA)“ in 88179 Oberreute-Irsengrund am 10.9.08 (Auszug aus der Langfassung: Viktor Sch Wasser u subt Energ.doc)
Inhalt 1 Zur Person „Viktor Schauberger“ ...................................................................................... 1 2 Viktor Schaubergers Lehre in Grundzügen........................................................................ 5 3 Entschlüsselung der Angaben zur naturrichtigen Bewegung............................................. 6 4 Das eigentliche Geheimnis, das den Lebensspender Wasser umgibt................................. 9 5 Praktische Realisierungen im Sinne Schaubergerscher Anregungen............................... 11 6 Einige Hinweise zur Wasserstruktur als Speicher............................................................ 16 7 Literatur ............................................................................................................................ 17 1 Zur Person „Viktor Schauberger“ Den zweiten beziehungsreichen Teil des Vortragtitels habe ich von meinem langjährigen Freund, Olof Alexandersson, übernommen, der 1973 den ersten „Bestseller“ über Viktor Schauberger und seinen Sohn schrieb [1]. Wer war Viktor Schauberger (Bild 1)? Er wurde am 30.6.1885 in Österreich geboren. Sein Interesse für Wasser war wohl schon sehr früh erwacht, denn er wurde gerade noch rechtzeitig von der Magd seiner Eltern aus dem Brunnen gefischt, in den er gefallen war [2]. Er wurde Förster - wie viele seiner Vorfahren - und hatte die Gelegenheit, in unzugänglichen und praktisch von Menschen unberührten Revieren Dienst zu tun. Dabei machte er Naturbeobachtungen, die in dieser Form heute kaum noch möglich sind. Er sammelte ein Wissen, das er sein Leben lang energisch und unbeeinflussbar vertrat und seine Vorstellungen in einer sehr blumenreichen Sprache mit vielen selbst geprägten Fachausdrücken verbreitete. Etwa in den 1920er Jahren wurde er berühmt durch seine Holzschwemmanlagen. Dabei ging es um den Transport gefällter Bäume aus den Bergen ins Tal zum Sägewerk in künstlichen Rinnen, die von Bergbächen gespeist wurden. Problematisch waren bis Bild 1 Porträt [2] dahin die notwendigen Kurven und nasse, schwere Stämme, die aneckten oder kaum weg geschwemmt werden konnten. Viktors Anlagen sorgten durch naturrichtige Kurvenführung und fachgerechten Querschnitt der Rinnen für eine Strömung, die für eine reibungslose und damit auch schnelle und kontinuierliche Holzschwemmung sorgte und damit auch große finanzielle Erfolge brachte (Bild 2) [3].
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Bild 2 Eine der Holzschwemmanlagen Viktors [3] Eine Anlage wurde im Film „Tragendes Wasser“ dokumentiert und der Nachwelt damit bildlich erhalten. In der ersten Hälfte der 1930er Jahre meldet er mehrere Patente für besondere Rohrleitungen an (Bild 3) und auch eines zur Herstellung von „Edelwasser“ (Bild 4). Mit diesem erzielte er verblüffende medizinische Erfolge. Später skizzierte er während seines Aufenthaltes in Texas eine wesentlich einfachere Ausführung (Bild 12) [2]. In Briefen und Veröffentlichungen kritisiert er intensiv die Begradigung des Rheins wegen der daraus folgenden falschen Strömungsform des Wassers und macht sich auch dadurch Feinde in akademischen Kreisen.
Bild 3 Spezielle Rohrleitungen nach Viktor Schauberger Viktor gelang durch seine Naturstudien und eigene Experimente immer zur Überzeugung, dass zwischen den Naturvorgängen und den technischen Methoden der Menschen eine unüberbrückbare Kluft herrsche. Er war mehr und mehr davon überzeugt, dass die technischen Methoden lebensbedrohend und entwicklungshemmend sind. Speziell prangert er die „Feuertechnik“ an und nennt als Beispiel den Verbrennungsmotor („Explosionsmotor“). Er fasste seine Erfahrungen in einen Satz: „Ihr bewegt falsch“. Diese Aussage - eigentlich die Frage: „welche Bewegungsart ist denn richtig“? wird noch Jahrzehnte später viele Gehirne beunruhigen. Jedenfalls beschäftigt er sich mit dem Entwurf naturgemäßer Maschinen und publiziert zahlreiche Ideen dazu. Seine Projekte sollten nach dem Prinzip der „Implosion“ arbeiten, als dem Gegenteil der „Explosion“ der herkömmlichen „Feuertechnik“.
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Bild 4 Patentiertes Edelwasser-Gerät [2] Viktor machte sich außerdem große Sorgen um den Wald und das Wasser in unserer technisch geprägten Zivilisation: Im Großen wegen der Auswirkungen von Kahlschlägen und Flussbegradigungen auf die Umwelt und im Kleinen wegen der Behandlung unseres Trinkwassers, z.B. dessen Transport in Leitungen unter Druck. Gerüchte-umwoben ist sein Modell einer fliegenden Scheibe (von ihm Repulsine genannt), angetrieben durch einen Motor, der mit Hilfe einer rotierenden Wellenscheibe die Luft naturrichtig bewegte und dadurch Auftrieb erzeugte. Das Modell (Bild 5) flog in der Werkstatt an die Decke und zerschellte. Jedenfalls führte das dazu, dass er 1943 von den Nazis ins KZ Mauthausen gebracht wurde, um mit Ingenieur-Häftlingen eine neuartige Flugmaschine zu bauen. In den Wirren des Kriegsendes gingen Zeichnungen und Relikte verloren.
Bild 5 Modell (ca. 60 cm Durchmesser) der „fliegenden Scheibe“ [3]
Nach dem Krieg fehlen Materialien und Geldmittel. Dafür beschreibt Viktor seine Ideen für Wasseraufwertungsgeräte, Antriebsaggregate und Ackergeräte mit vielen Skizzen in zahllosen Briefen und Aufsätzen. Für die Landwirtschaft lässt er speziell legierte Bodenbearbeitungsgeräte herstellen (Bronze), da Eisen durch seinen rostenden Abrieb dem Boden schade.
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Bild 6 Wendelrohr nach Naturvorbild [1] 1952 lässt er ein „Wendelrohr“ bauen, das einem Antilopenhorn nachgebildet ist (Bild 6). Die Strömung durchfließenden Wassers wird an der TH Stuttgart von Prof. Pöpel untersucht und ergibt für den Durchfluss resonanzartiges Verhalten. Mit derartig geformten Wendelrohren baut er in den Jahren auch das Labormodell eines „Heimkraftwerks“, welches aber nicht funktionierte (Bild 7). Ein großer amerikanischer Konzern war inzwischen auf ihn aufmerksam geworden und lockte ihn mit dem Versprechen, in den USA seine Forschung weiter zu führen, in die Staaten; sein Sohn Walter begleitete ihn. Dort musste er aber erst all sein Wissen zu Papier bringen und erhielt weder die versprochenen Mitarbeiter noch Labormöglichkeiten. Nach etwa drei Monaten kehrten Vater und Sohn enttäuscht nach Österreich zurück. Am 25.9.1958 stirbt Viktor in Linz, fünf Tage nach seiner Rückkehr aus den USA. Schon zehn Jahre nach seinem Tode widmete ihm die österreichische Post (1968) einen Sonderstempel (Bild 8).
Bild 7 Labormodell eines Heimkraftwerks mit Wendelrohren - geöffnet [1]
Er hatte im Laufe seines Lebens viele tausend Seiten an Schriftstücken und Briefen hinterlassen, in denen er immer wieder Kritik an Schulwissenschaft und Technik und an gesellschaftlichen Zuständen übte. Gleichzeitig stellte er seine Erfahrungen, Theorien und Ideen technischer Projekte vor. Die Kunde von ihm war bald sehr verbreitet. Der Erfolg mit seinen Schwemmanlagen brachte ihm seinerzeit schon den Beinamen „Wasserzauberer“ ein. Hinzu kommt, dass Alois Kokaly, von Beruf Schlosser und Verwalter des Silvio-GesellHeims in Neviges/Ruhrgebiet/Deutschland, ihm in der Nachkriegszeit unter anderem für seine Experimente Edelmetalle besorgte und sehr guten Kontakt zu ihm hatte. Er gründete 1961 nach Absprache mit Walter, dem Sohn Viktors, die Zeitschrift „Implosion“, die zahlreiche Schriftstücke von Viktor im Original veröffentlichte. (Sie erschien bis zu seinem Tode 1989.
5 Nach einer Pause von fünf Jahren wurde sie „wiederbelebt“ von Kurt Lorek und nach dessen Tod wird sie jetzt weitergeführt von Klaus Rauber ( www.implosion-ev.de ). Außerdem
Bild 8 Sonderstempel der Österreichischen Post 10 Jahre nach Viktors Tod fertigte er als erster Kupfergartengeräte im Sinne von Viktor an, vertrieb sie über seinen „Verein zur Förderung der Biotechnik e.V.“ und veranstaltete mit Viktors Sohn etliche „Biotechnische Lehrgänge“, durch die auch ich mit der Thematik in Berührung kam. Auf Anregung von Walter Schauberger gründete ich 1969 die „Gruppe der Neuen e.V.“, die in einer eigenen Zeitschrift1 unter anderem die Schaubergerschen Ansichten konzentrierte und interpretierte. Dies war dringend notwendig, denn die blumenreiche und bildhafte Sprache Viktors, häufig benutzte er Begriffe, die in der Wissenschaft schon mit anderer Bedeutung belegt waren oder kreierte neue, war auch „beim zweiten Blick“ häufig unverständlich. Sein Problem war, dass er sozusagen eine völlig neue, unbekannte Dimension der Natur beschrieb, indem er aus einer tiefen intuitiven Begabung Erkenntnisse hatte, die er nur durch Umschreibungen und Analogien darlegen konnte. Einige Zitate werden das noch zeigen. Die ist wohl auch ein Grund, warum sich bis heute zahllose Bewunderer und auch Trittbrettfahrer des Namens Schauberger bedienen, um eigene Auffassungen und Lehren - oft skurrilster Art - zu „veredeln“. Glücklicherweise ist Viktors Enkel Jörg (www.pks.org.at ) die richtige Instanz für seriöse Berichterstattung, auf die man immer hinweisen kann [2]. Soweit der historische Überblick. 2
Viktor Schaubergers Lehre in Grundzügen
Er wiederholt sich sehr häufig - wenn auch mit anderen Worten - in seinen Schriften, so dass es möglich ist, wesentliche Grundzüge oder Prioritäten heraus zu filtern: a) 1
Natur erst kapieren, dann kopieren (k und k)!
Gegründet 1969 mit dem Namen: „Bild der kosmischen Evolution“. Ab 1972: „Kosmische Evolution“. Ab 1980: „Mensch und Technik - naturgemäß“ (M.u.T. - naturgemäß). Ende 1994 eingestellt
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b)
Grundgesetz der Natur ist das (Bi)Polaritätsgesetz.
Damit ist das Zusammenspiel ergänzender Gegensätze gemeint und wurde unter anderen auch von Goethe vertreten. Die „Fern-Ost-Version“ ist die Yin - Yang - Symbolik. c)
Ohne naturgemäßen Wald gibt es kein gesundes Wasser
(1930): „Der Wald ist Wiege und Heimstatt des göttlichen Wassers, das unstet zur größten Gefahr des Menschen wird, der ihm die Heimat zerstört. Ohne Wald kein Wasser - Ohne Wasser kein Brot - Ohne Brot kein Leben….Ohne einen gesunden Wald gibt es kein gesundes Wasser, kein gesundes Blut. Daraus folgt, dass durch die derzeitigen Methoden der Wald- und Wassertechnik eine Verschlechterung der fundamentalen Lebensbedingungen erfolgt“. d)
„Ihr bewegt falsch“ - Die zwei Bewegungsformen.
Unsere herkömmliche Technik arbeitet überwiegend mit Wärme, Verbrennung, Explosion und Expansion. Viktor schreibt dazu: „Die zersetzende, auflösende Bewegungsform…ist zentrifugal. Sie zwingt das Bewegungsmedium von einem Zentrum hinaus zur Peripherie. Es ist eine ‚gerade’ Bewegung. Die Teilchen im Medium werden förmlich aus dem Zentrum zur Peripherie hinaus geschleudert. Das Medium wird aufgelockert, aufgelöst und zerfällt. Diese Bewegung verwendet die Natur, um verbrauchte Komplexe aufzulösen (z. B. einen toten Organismus; d. Verfasser), um dann erneut aus den einzelnen Bruchstücken neue Formen, neue Ganzheiten durch die konzentrierende Bewegung zusammenzusetzen. Die zentripetale, zykloide Spiralbewegung entspricht der fallenden Temperatur, der Kontraktion und der Konzentration…In der Natur findet eine ständige Wechselwirkung zwischen beiden Bewegungsformen statt, aber die aufbauende Bewegung muss überwiegen, um eine Entwicklung überhaupt ablaufen lassen zu können“. Bei der gewünschten Bewegungsform geht er ins Detail und gibt in seinen Schriften die unterschiedlichsten Umschreibungen an; zwei Bezeichnungen wurden oben schon kursiv gesetzt, hier seien noch einige zusammengestellt, die in den Texten weit gestreut auftraten: Originelle-, natürliche-, repulsive-, Doppelschraubenwellen- und planetare Bewegung. In der Anfangszeit wurde dem Leser der unterschiedlichsten Schriftstücke auch gar nicht klar, dass stets die gleiche Bewegungsart gemeint war! 3
Entschlüsselung der Angaben zur naturrichtigen Bewegung
Die Bezeichnung ‚planetare Bewegung’ verwirrte stark, da sich die Planeten nach Schulwissen auf Ellipsenbahnen bewegen und dies mit Viktors favorisierten Naturbewegungen überhaupt nicht zusammen passte z.B. (alle Unterstreichungen vom Verfasser): ”Ich beobachtete durch das Jagdglas die eigenartigen Drehbewegungen des Schlangenkörpers im kristallklaren Wasser, bis die Schlange das jenseitige Ufer erreichte” (Bild 9). Wie sollte dazu die Bezeichnung ”planetar” passen können? Dies sei nur ein kleiner Hinweis auf die wissenschaftliche ‚Detektivarbeit’ beim Studieren der Schauberger-Schriften. Aber bei Patentanmeldungen musste er sich recht präzise ausdrücken, und der zugehörige Text half weiter: In den Patenten Nr. 11 77 49, Nr.13 45 43, Nr. 13 82 96 und Nr. 14 51 41 verlangt er einen Drall der Strömung und gibt Einzelheiten an: ...Schaufel...dass sie das Wasser von der Wand gegen die Mitte der Wasserführung drängt... ...Die Erfindung bezweckt
7 nun, die Randzone in einzelne Wirbelgebilde zu zerlegen, die infolge ihrer inneren Stabilität sozusagen feste, wenig zur Auflösung neigende Gebilde sind, die in ihrer Gesamtheit einen
Bild 9 Schraubenbewegung einer schwimmenden Schlange das Voreilen des Wasserkernes begünstigenden Wassermantel ergeben...Haben die Aufgabe, den Wasserfäden der Randzone des...Wasserstromes eine schraubenförmige Unterbewegung in der Schraubenbewegung des gesamten Wassermantels zu geben…die Randluftmassen werden also gezwungen, einen Weg zu beschreiben, der einer Schraube in der Schraube entspricht. Diese Strömungsform ist es also, die Schauberger als die lebenswichtige, universelle Bewegungsart für die Materie verlangte [4]. Und was hat das mit „planetar” zu tun, dem Begriff, der Sohn Walter zur Beschäftigung mit den Keplerschen Gesetzen brachte und der dem Verfasser erst nach dem Lesen ganzer Stapel von Außenseiter-Literatur ‚ein Licht aufgehen’ ließ? Es war kein leichtes Spiel, dem viel belesenen Viktor Schauberger halbwegs gleich zuziehen, und da er keine Quellen angibt war es immer nur Zufall, wenn man beim Literaturstudium Werke fand, auf die er sich offensichtlich bezog. Und ein derartiger ‚Zufall’ spielte dem Verfasser das Buch von Handler [5] in die Hände, in dem die Planetenbewegung zusammen mit der Bewegung der Sonne durch das All gezeichnet war (Bild 10a). In dem Augenblick passte die ”doppelte Schraubenbewegung” (Bild 10b) der
a
b
c
Bild 10 Lebensfördernde Strömungsformen – Interpretation von V. Schaubergers Texten a) „Planetare Bewegung“ als Vorbild b) Durchfluss-Strömung (offen; Wasserlauf) c) Rücklaufströmung; Verbundwirbel (geschlossen; Gefäß) Patente mit dem Begriff ”Planetare Bewegung” schlüssig zusammen, alle Indizien fügten sich zu einem eindeutigen Bild zusammen. Alle Indizien? Für die ‚Durchflußströmung’, d.h. beim Wasserlauf und durch ein Rohr, ja; aber da sind noch Textstellen zur „zykloiden Spiralraumkurve”, die nicht in das bisher
8 gewonnene Bild passen. Nachdem zunächst erkannt wurde, daß Viktor zwei gleiche Strömungen meinte, die aber doch verschieden (?!) seien, waren die Weichen gestellt, auch diese andere Strömung („Rücklaufströmung”) (Bild 10c) zu erschließen. Es sei hier schon gesagt, dass Viktor mit den ‚zwei gleichen Strömungen’ sich lediglich auf das Hauptmerkmal bezog, nämlich die Schraube! Die genaue Form konnte vom Verfasser erst 1987 eindeutig geklärt und veröffentlicht werden [6]. Später fand sich in der „Implosion“ [7] ein Aufsatz Viktors, in dem er eindeutig die Rücklaufströmung beschreibt und, nachdem nun der Verlauf wirklich bekannt ist, wird erkennbar, dass er exakt diese Figur beschreibt: „Zusammenwirkend so ein sich vertikal verlaufender, in zykloiden Spiralraumkurven sich an und in sich drehender Stoffwechselkreislauf ergibt, der einer Schraubenbewegung innerhalb einer sich verkehrt drehenden Spindel entspricht!”.
einfachste WasserveredelungsForm KohlensäureEintritt mittels Injektion
Bild 12 Viktors Skizze eines Geräts zur Wasserveredelung mit Verbundwirbel Inzwischen zeigte es sich, dass diese Figur weltweit und aus alten Zeiten herzustammen scheint. Sie dürfte eine eigene geschichtliche Untersuchung wert sein! Der Enkel Viktors, Jörg Schauberger, stellt diese Figur auf dem Titelbild seines Buches dar und schreibt dazu: „Sie zeigt die grundlegende Bewegungsform, die er überall in der Natur sehen konnte und die er vielen seiner Maschinenkonzepte zugrunde legte (man beachte, nebenbei bemerkt, dass diese in sich geschlossene Doppelspiralform heute von vielen Autoren und Künstlern als Sinnbild des Lebens und Belebensprinzips verwendet wird und zum Standardrepertoire eines jeden Feng Shui Beraters gehört)“ [2]. 1958 skizzierte Viktor ein Gerät zur Wasserveredelung, das auch mit dieser Strömungsform arbeiten sollte (Bild 12) [2]. Dort wird eine rotierende gewellte „Doppelmembran“ von oben angetrieben, die durch ein gewendeltes Rohrstück im Zentrum das Wasser ansaugt und an den Rand schleudert, wo es wirbelnd abwärts strömt und in der Mitte wieder aufwärts den Kreislauf schließt.
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Das eigentliche Geheimnis, das den Lebensspender Wasser umgibt
Ganz allgemein spricht aus Viktors Texten seine Sorge um eine misshandelte Natur. 1933 - also vor 75 Jahren - schreibt Viktor Schauberger in einer Publikation mit dem bezeichnenden Titel „Unsere Sinnlose Arbeit" [10]: „Diese Zivilisation ist ein Werk des Menschen, der selbstherrlich, ohne Rücksichtnahme auf das wirkliche Geschehen in der Natur, eine sinn- und fundamentlose Welt aufgebaut hat, die ihn, der doch ihr Herr sein sollte, nun zu vernichten droht, weil er durch seine Handlungen und seine Arbeit den in der Natur waltenden Sinn der Einheit gestört hat“. Aus Viktors Texten geht einwandfrei hervor, dass er die Existenz subtiler Energien hinter den Vorgängen und Zuständen unserer bio-physikalischen Realität in seine Überlegungen und Erklärungen einbezieht. Hierzu als Beispiel seine Ausführungen zur oben schon erwähnten (bi-)Polarität (in Originalschreibweise): „“Die Bi-polarität. In Jedem Medium befinden sich gegengespannte Grundstoffbestände. Eine Zweitracht, die die Vereinigung anstrebt und sich durch ewig wechselnde Umwelteinflüsse wieder zwieträchtig gestaltet“ und zur Wirkung der ‚planetaren Bewegung’: „Die - planetare - Massenbewegungsart urzeugt zell-bildende, gewebe- und strukturen-verdichtende, die Qualität verbessernde Fort- und Aufpflanzungskräfte in Gestalt höherwertiger, überwiegend negativ gespannter Emanationsstoffabstrahlungen“ [7]. Diese Textbeispiele mögen genügen, um Viktors ‚Bandbreite’ zu zeigen. Als reales Beispiel für lebensfördernde und -feindliche Strahlungen führt Viktor natürliche, mäandrierende bzw. begradigte Wasserläufe an (Bild 13). Er schreibt dem natürlich mäandrierenden Wasserlauf eine Konzentration lebensfördernder Energien zu, welche in den Übergängen von einer Kurve zur anderen in die Umgebung abgestrahlt werden. Im anderen Fall ergeben sich negative Folgen. "Das eigentliche Geheimnis, das den Lebensspender (Wasser) umgibt, liegt in der Möglichkeit desselben, eine bisher unbekannte Energie aufzubauen, zu akkumulieren und zu transformieren" [24]. "...an der Innenwand der Blutgefäße entsteht so eine Art von Doppeldrall, wie wir ihn noch in naturbelassenen Bächen und Flüssen sehen können. Baut man solche Leitgefäße naturrichtig nach, so wird durchgeführtes Wasser kühl, frisch, energiereich und gasarm. Es entsteht ein hochwertiger Energieball. Dreht man flüssige oder luftförmige Organismen (Wasser oder Luft) in hochtourigen Schwingungsformen ‚zykloid‘, so kommt es zu einem Energie- oder Qualitätsstoffaufbau…Ausgelöst wird diese...‘Kraft‘ durch ein umläufiges Aus und Ein, wobei sie ihren Ursprung an der Peripherie und ihre Auswirkung in der Mitte hat..." [25]. "So geführtes Wasser wird frisch, trag- und schleppkräftig und muss seine überschüssigen Aufbauenergien dem umliegenden Boden abgeben...Die Wasserfahrbahn (Querschnittsprofil) muss so gestellt sein, dass sich das mit Schwung ankommende Wasser überstürzen und in immer kleiner werdenden Spiralwindungen zur Mitte, zur Flussachse, zueilen muss...Lasst darum das Wasser auch Leibesübungen machen, d.h. lasst dem Wasser sein Recht, sich nach Herzenslust ausschwingen zu können. Dann gibt es Nahrung im Überfluss...[26]. "Die heutige Wissenschaft geht an diesen Dingen vorbei, weil sie die Einrichtungen und Vorrichtungen nicht kennt, um Medien aller Art zentripetal also auf Spiralbahnen nach innen zu bewegen. Mit dem dann entstehenden Sog werden nicht nur höherwertige Elemente in Spuren hereingeholt; es wird auch eine Energie gewonnen, welche den Lebensfunktionen dient...“ [27].
10 J e d e r natur-nahe regulierte Fluss ist ein durch das geologische Gefälle, natürlich angetriebener F l u s s g e n e r a t o r oder der E r z e u g e r organischer Synthesenprodukte, die mittelbar dem Vegetationsaufbau mittels des Akkumulators Grundwasser dienen Natur-nahe regulierter Fluss
Naturunrichtig regulierter Fluss
Frisches, reines, bakterienfreies, fischreiches, gesundes, trag- und schleppkräftiges Wasser
Warmes, schales, bakterienverseuchtes, fischarmes, trag- und schleppkraftloses, ungesundes Wasser
Stromstrich genau in der Längsachse
Furt
Boden- und GrundWasser auf-ladendes Wasser
Boden- und Grundwasser ab-ladendes Wasser
Ent-ladungsstelle der aufgebauten organischen Synthesenprodukte
Furt
Furt
Bild 13 Schaubergers Zeichnung zur Veranschaulichung einer subtilen Wasserstrahlung (Vom Autor bearbeitet; das Original [2] enthielt noch weitere Erläuterungen, die in diesem Überblick nicht erforderlich sind)
11 Schaut man sich wissenschaftliche Strömungsmessungen an, so zeigt es sich, dass die Schraubenform in natürlichen Gewässern bestätigt wird, die sich bei begradigten Wasserläufen so in geordneter Weise jedoch nicht bilden kann, obwohl das Wasser immer wieder Ansätze zur Schraubenströmung macht - es „will“ wirbeln (Bild 14) [11].
a
b
Bild 14 Strömung in Wasserläufen. a) mäandrierend, b) begradigt 5
Praktische Realisierungen im Sinne Schaubergerscher Anregungen
5.1
Erfolge mit dem „Martin-Wirbler“ von Jens Fischer
Der Bauingenieur Wilhelm Martin baute bereits 1972 auf Anregung von Dipl. Ing. Walter Schauberger ein kleines Wasserhahnvorsatzgerät, das an den Wasserhahn oder die Dusche angeschraubt werden kann und das dem durchlaufenden Wasser jene natürlich-spiralige Bewegungsform zurückgibt, die wir in naturbelassenen Fluss- und Bachläufen vorfinden.
Bild 15 Original „Martin-Wirbler im Einsatz
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Jens Fischer (www.wirbelwasser.de ) griff die Idee auf, entwickelte den „Martin-Wirbler“ weiter (Bild 15) und vertreibt ihn seit Jahrzehnten mit großem Erfolg. Das gewirbelte Wasser zeigte unerwartete Wirkungen, die ihm viele Kunden meldeten. Einige Kostproben schon aus der Anfangszeit seien hier angeführt: 1) Der Einsatz von Wirbelwasser bei der Herstellung von Backwaren führt zu einer Teigbzw. Produktbeschaffenheit, die eine verzögerte Schimmelbildung beinhaltet. (Hercules Vollkorn Mühlenbäckerei Düsseldorf, 24.03.1982 und unabhängig davon Bremer Schnoorbrot GmbH Bremen, 05.12.83). 2) „Mein großer Sohn (13) hat schon seit mehreren Jahren Probleme mit zu trockener Haut am ganzen Körper. Nach ca. 3wöchigem regelmäßigem Anwenden des Wirbelwassers ist sowohl von dieser Hauttrockenheit als auch eines Juckreizes…nichts mehr übrig; im Gegenteil, er erfreut sich erstmals seit vielen Jahren eines angenehmen Gefühls seiner Haut. (Ing. Rolf Epple,13.01.85). 3) „Wir haben in diesem Sommer eine kleine Wasserstelle für die Wildtiere angelegt, die aufgrund unserer Dürresituation in diesem Jahr dankbar angenommen wird (in den Abendstunden beobachten wir bis zu 12 Rehe auf einmal). Es handelt sich um einen kleinen künstlichen Teich, Durchmesser etwa 1 m, kein Bewuchs mit Wasserpflanzen, nicht beschattet. Der Wasserzufluss schaltet sich automatisch ein, wenn der Pegel auf 3/4 absinkt. Zunächst kam das Wasser normal aus dem Gartenschlauch. Selbst wenn wir das gesamte Wasser frisch ausgetauscht hatten, war es nach einem Tag bereits schal, nicht mehr klar, hatte eine Art Film auf der Oberfläche. Nachdem ich den Zufluss mit dem Wirbler ausgestattet hatte, blieb das Wasser etwa 3 Tage klar, der Film bildete sich auch erst nach 3 Tagen. (Der Teich liegt völlig offen, ist also den ganzen Tag der Sonne ausgesetzt. Für nächstes Jahr plane ich eine Bepflanzung drum herum, die Schatten spendet.) Mit dem Ergebnis nicht zufrieden, kam ich nun auf die Idee, mit Hilfe einer solarbetriebenen Pumpe einen "Springbrunnen" mit einem umgedrehten Wirbler einzusetzen (Sie haben ein Bild davon in Ihrer Broschüre). Und siehe da: das Wasser bleibt auch tagelang völlig klar, kein Film bildet sich auf der Oberfläche! Das Ergebnis ist nicht halb so gut, wenn ich den Brunnen ohne den Wirbler als Aufsatz betreibe, d.h. es ist nicht allein die Wasserbewegung, die den Unterschied macht“! Dasa B. aus Oregon/USA (9/2001).
Bild 16 Dauerbrause von „hydrostar“ mit Martin-Wirblern in Betrieb
13 4) „Seit Frühjahr 1996 haben wir zwei Wasserwirbler in Haushalt bzw. Dusche in Gebrauch. Bis 1996 war auf unserer Kleinkläranlage immer eine harte Kruste auf der Schmutzwasseroberfläche, aber seit drei Jahren bleibt alles ganz flüssig. Auch die Verrieselungskanäle (4 x 25 m) waren noch nie verstopft, wie schon bei einigen Nachbarn der Fall, die gleich alte Anlagen in Betrieb haben. Da eine Neuverlegung ziemlich kostspielig ist (mindestens vierstellige Summe - von der Arbeit ganz abgesehen) denke ich, dass sich die 400 DM vor 3 ½ Jahren sicher gelohnt haben“! (Viktor Brauer, Hamminkeln 05.11.99). Wirbelwasser zeigt hervorragende Wirkungen bei Bio-Systemen Die eindeutig positive Wirkung des Wassers aus dem Martin-Wirbler nutzt auch der Hersteller „hydrostar“ therapeutischer Dauerbrausen, indem er die betreffenden Wirbler in seinen Geräten seit Jahrzehnten mit beachtlichem Erfolg als präventive und therapeutische Wasseranwendung nutzt: Während der Behandlungszeit (20-50 Minuten) bebrausen verschiedene Düsen und Wirbler den Körper, welcher in Bauch- oder Rückenlage auf einer bequemen Matratze liegt (Bild 16) [12]. 5.2 Hyperbolischer Trichter zur Wasserbehandlung in Biotopen Als eine andere Variante werden von Klaus Rauber [13] Trichter zur Belebung von Wasser in Biotopen eingesetzt. Auch hier wird das Wasser tangential in den (nach Walter Schaubergers Tongesetz-Formel hyperbolisch geformten) Trichter geführt (Bild 17). Am unteren Ende formt sich eine Trombe eine birnenförmige, dünne, rotierende Wasserglocke. Damit ergibt sich eine wesentlich vergrößerte Wasseroberfläche mit entsprechender Auswirkung, die vom Vertreiber, Klaus Rauber vom Verein für Implosionsforschung, wie folgt beschrieben werden: "Die natürliche Wirbelbewegung gibt dem Wasser seine aufbauenden Kräfte zurück. Außerdem baut sie Schadstoffe im Wasser ab und trägt zusätzlichen Sauerstoff und Kohlensäure ein und das mit minimalem Energieaufwand. Bild 17 Hyperbolischer Trichter Langjährige Beobachtungen zeigen: in Betrieb • Grün- und Fadenalgen werden auf ein natürliches Maß reduziert. • Wassertrübungen durch Braunalgen verschwinden. • Die Sauerstoffversorgung der Fische verbessert sich. • Bewässerungsanlagen benötigen ca. 30% weniger Wasser". (Dieser leicht gekürzte Absatz stammt aus [18]). 5.3
CO2 - Anreicherung von Trinkwasser mit Viktors „Repulsine“ in Schweden
In einem luftdicht abgeschlossenen Gefäß mit Kühlung wurde Trinkwasser mit einem kleinen Wirbelflügel unter Zusatz von CO2 eingewirbelt (Bild 18). Es wurde festgestellt dass die Kohlensäure „so fest im Wasser eingebunden wurde, dass sie erst Wochen danach entwich, auch wenn das Wasser in einem offenen Glas stand (Bild 19)“. Links befindet sich Mineralwasser im Glas, die Kohlensäurebläschen steigen auf und nach einer Weile ist die Kohlensäure weg. „Im Glas rechts Wasser aus der Repulsine. Die Kohlensäure ist so fest‚eingebaut’, dass man keine Bläschen sieht. Auch nach einer Woche, frei im Zimmer stehend, war die Kohlensäure immer noch da“ [1].
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Bild 18 Aufbau der „Repulsine“ nach Viktors Angaben [1]
Bild 19
Wasser-Vergleich: links Mineralwasser; rechts Repulsinen-Wasser
In einem anderen Versuch wurde gewöhnliches Trinkwasser in der Repulsine 10 Minuten lang eingewirbelt. Es enthielt drei Mineralien (Tabelle 1). Das Gerät wurde einmal ohne, einmal mit Paraffinmantel (Schauberger-Empfehlung) betrieben, und die Analysewerte des Labors Baier in Stuttgart waren in Hinsicht auf den Natriumgehalt so rätselhaft, dass der versuch wiederholt wurde - mit dem gleichen Ergebnis! Der deutliche Anstieg des Natriumgehalts von 7,5 mg auf 47,5 mg ist herkömmlich nicht zu erklären. Tabelle 1 Analyse-Ergebnisse nach dem Einwirbeln von Trinkwasser Stoffe Natrium Calcium Magnesium
Ausgangswerte 7,5 mg 14,4 mg 3,8 mg
Behandlung ohne Paraffin-Isolierung 47,5 mg 13,8 mg 5,5 mg
Behandlung mit Paraffin-Isolierung 7,2 mg 13,0 mg 3,7 mg
15 5.4
Tonsingen - ein alter Brauch
Viktor Schauberger berichtet: "Die vermeintlich saudummen Bauern, zu denen in erster Linie die Waldbauern des oberen Mühlviertels zählen, hatten vor rund 40 Jahren die besten Erdäpfel und den gewichtigsten Hafer. Fragte man so einen pfiffig lächelnden und mit den natürlichsten Bodenverhältnissen wohl vertrauten Altbauern, so bekam man prompt die Antwort, dass man dem uralten Glauben treu und der Schule fern bleiben müsse, um das Glück am Felde zu bannen. Ein anderer, aber ebenso sinniger wie nützlicher Befehl um das Glück am Felde festzuhalten, war das in vielen Gegenden noch vor etwa 30 Jahren [ca. 1920, d. Bearbeiter] teilweise bekannte Tonsingen. Dieses Tonsingen geschah natürlich auch zu ganz bestimmten Zeiten. Auf jeden Fall aber knapp nach der Eineggung des Samens. Also in der Osterzeit um den Palmsonntag herum. Dieses Tonsingen wurde allgemein verspottet. So übten die Bauern diesen Brauch ganz im Geheimen, so dass er nach und nach vollkommen aus dem Gedächtnis der späteren Generation schwand. Im Wesentlichen bestand dieser alte Brauch darin, dass guter Lehm (Ton) im abkühlenden Wasser, also gegen Abend, mittels eines großen hölzernen Löffels innig verrührt wurde. Beim Rechtsrühren wurde die Tonleiter hinauf und beim Linksrühren die Tonleiter herunter gesungen. Es wurde also Ton (Lehm) mit dem wechselnden Ton der Stimme verrührt. Durch Gärungsprozesse unter Lichtabschluss im abkühlenden Wasser wurden die Atmungsstoffe, die durch das schreiende Singen auf die Wasseroberfläche gedrückt werden, gebunden. Tuch
Abkühlendes Wasser wird gewirbelt; hinzu kommen die Vibrationen (Schallwellen); beim Singen der Tonleiter werden auch die Töne getroffen, bei denen Resonanz auftritt (Lautstärke-Anstieg); Ausgeatmet wird dabei CO2 , Wasserdampf und Rest-O2
Bild 27 Tonsingen - ein alter Brauch zur Erzeugung fruchtbarkeitfördernden Wassers Guter Ton enthält Aluminium, das durch dieses unter Gesang vor sich gehende Rühren frei und zugleich in feinster Dosierung gebunden wurde. Frühmorgens führte der Altbauer die Bottiche aufs Feld. Er nahm einen festen Palmbusch und besprengte das frisch geeggte Feld wie der Pfarrer die Christgläubigen mit dem Weihwedel besprengt...Allerdings verwendeten einzelne Bauern noch sonstige Geheimmittel, die sie im Wasser vermischten, die sie aber nicht verrieten.
16 Ein anderes Mittel ist eine gute Vermischung von feinst zerlegtem Kupfer und Hornspänen. Sie werden mit einem Kohlensäure bindenden Mittel unter möglichstem Lichtabschluss im abkühlenden Wasser verrührt" [24]. 6
Einige Hinweise zur Wasserstruktur als Speicher
Dem Wasser als „besonderem Stoff“ gilt schon seit langem großes Interesse. Aufgrund seines Aufbaues hat das Wassermolekül den Charakter eines elektrischen Dipols. Bild 33 zeigt verschiedene Molekülmodelle. Aufgrund des Dipolcharakters können sich Wassermoleküle zu den unterschiedlichsten Gruppen zusammenlagern („Wasserstoffbrückenbindungen“, Bild 34). Diese Gruppen (englisch Cluster) bestimmen die Eigenschaften des Wassers sehr stark und werden auch zur Erklärung der Fähigkeit des Wassers herangezogen, Information über seine Vorbehandlung zu speichern (Bild 35).
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+ Bild 33
Molekül-Modelle des Wassers: Links oben Elektronenmodell, rechts oben Kalottenmodell, links unten Orbitalmodell, rechts unten Betonung des Dipol-Charakters.
Bild 34 Beispiele für Wasserstoff-Brückenbindung und Cluster-Bildung
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Bild 35 Modellvorstellung für die Rolle von Clusterstrukturen als Speicher 7
Literatur Die angegebenen Quellen gehören zur Langfassung. In obigem Text fehlen etliche Nummern.
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[10] [11]
[12] [13] [14]
Alexandersson, Olof: det levande vattnet - en bok om österrikaren Viktor Schauberger och en ny teknik för att rädda var livsmiljö; proprius förlag, Stockholm 1973; ISBN 91-7118-171-7. Titel der 8. deutschen Auflage: Lebendes Wasser - Über Viktor Schauberger und eine neue Technik unsere Umwelt zu retten; Ennsthaler Verlag A-4402 Steyr; 1998; ISBN 3 85068 377 X Schauberger, Jörg (Hrsg.): Viktor Schauberger - das Wesen des Wassers; AT Verlag, Baden und München 2006; ISBN 3-03800-272-0; 978-3-03800-272-7 Lattacher, Siegbert: Viktor Schauberger - auf den Spuren des legendären Naturforschers; Ennsthaler Verlag A- 4402 Steyr 1999; ISBN 3 85068 544 6 Harthun, Norbert: Viktor Schaubergers ”Zykloide Raumkurvenbewegung” entschlüsselt ! „raum & zeit“ 17. Jahrg. (1999) Jan./Feb. Nr. 97 S. 81-85 J. Handler; Buch der Gesundheit I; Sauret Monte Carlo 1967 (Edition Rencontre) Norbert Harthun; Der Verbundwirbel (I) – Das ”Ei” der Weisen ?; Mensch u. Technik – naturgemäß 1987; Nr.2; S. 50-61 Implosion 1997 Nr. 121 S.18 Die Edeldüngung mit Hilfe der planetaren Bewegung Rauber, Klaus: Das bio-elektro-magnetische Vakuum (Kapitel: Der Ei-Kompressor); Implosion Nr. 137 (erschienen etwa 2000) S. 41-44 Schauberger, Viktor: Verfahren und Einrichtungen zur Durchführung organischer Synthesen mit Hilfe tropfbarer, flüssiger oder gasförmiger Körper. Impulsgestaltung und Expulsgestaltung durch die zykloide Bewegungsart; Implosion Nr. 106 (1988); S. 1-17 Schauberger, Viktor: „Unsere Sinnlose Arbeit"; Bad Ischl; 3. Aufl. 2003; Wiederveröffentlichung der oft zitierten Mahnschrift aus dem Jahr 1933. Das einzige von Viktor Schauberger selbst verfasste Buch, heute aktueller denn je Auszug aus: G. Roschke, Die Malapane, ihr Wasserhaushalt sowie ihre Flußbett- und Talgestaltung. Jahrbuch f. d. Gewässerkunde Norddeutschlands. Besond. Mitt., 8. Bd., Nr. 2. Berlin 1937, E. S. Mittler & Sohn. 56 S. m. 32 Bild., 19 Tab. u. 4 Kart. (einschl. Verzeichnis m. 170 Schrifttumangaben). Preis 7 RM. Gescannt aus (Layout verändert): VDI-Zeitschrift Bd. 82; Nr. 51; 17.Dez. 1938; S. 1464 http://www.frei-gesund.ch/info/info_d.htm www.implosion-ev.de Harthun, Norbert: Der Verbundwirbel ( II ) - Tastende Versuche „Mensch und Technik – naturgemäß“; 1987; H. 4; S. 193-201.
18 [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24] [25] [26] [27]
Neumann, Dietrich: Wasserwirbelexperiment - Beobachtungen an Wirbelvorgängen (1); Mensch und Technik – naturgemäß; 1987; H. 2; S. 62-66 Neumann, Dietrich: Wasserwirbelexperiment (2); Mensch und Technik – naturgemäß; 1987; H. 4; S. 202 Neumann, Dietrich: Wasserwirbelexperiment - Beobachtungen an Wirbelvorgängen (3); Mensch und Technik – naturgemäß; 1988; H. 2; S. 96-101 www.pks.or.at www.watreco.com Patent WO 2008/039115 A1, Erfinder: Oveson, Marten,; Hallberg, Curt Erven, Heinz: Mein Paradies; Eigenverlag Heinz Erven, 5480 Remagen 1981 Kullberg, Sten: Odlingsförsök med repulsator (22.07.1987); Implonikinformation, IET, Box 10019; S-58010 Linköping Aus Olof Alexanderssons Brief vom 13.12.03 an Norbert Harthun (Übersetzung) Viktor Schauberger: Die geniale Bewegungskraft; (1960); S. 28; Hrsg. A. Kokaly; 5604 Neviges; Schanzenweg 86 Implosion - Biotechnische Schriftenreihe; Nr. 22; S. 5 Implosion - Biotechnische Schriftenreihe; Nr. 24; S. 23, 24 Implosion - Biotechnische Schriftenreihe; Nr. 57; S. 3,5
1 Hth Wirbelstrahlung Schauberger.doc
Der strahlende Verbundwirbel nach Viktor Schauberger – Bestätigung durch Experimente Norbert Harthun Wir beginnen mit einer technischen Anwendung nach Viktor Schauberger, skizzieren den Weg dorthin und berichten schließlich über Mutungen von Strahlungen, die Viktor bei wirbelnden Flüssigkeiten offensichtlich sensitiv empfunden hat und die in neuen Experimenten aufgedeckt wurden.
Nach einigen Jahren des Wartens konnte ich ein spezielles Wirbelgerät kaufen, welches einer meiner Seminarteilnehmer, Peter Schneider (Ungarn), entwickelt hat und der Öffentlichkeit vorstellte [1]. Zunächst habe der Konstrukteur das Wort: „Meine Nachforschungen führten mich zur Pythagoras-Kepler-Schule in Bad Ischl (Österreich), wo ich an einem Schauberger-Seminar teilnahm. In wertvollen Vorträgen, etwa von…Prof. Norbert Harthun…konnte ich meine Einblicke in Schaubergers Arbeiten vertiefen…Eines Nachts las ich von seiner (Schauberges) Entdeckung Mitte der fünfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, dass die ‚Sog/Steigwendel nicht mehr erforderlich war’ und von ihm durch ein anderes Teil ersetzt worden war. Aber welches – das schrieb er nicht!...Ich entschied mich für eine ‚Sternscheibe’ (Bild 1)’…
Das Prinzip der Gottesmühle Bild 1 Sternscheibe
Am 20. August 2006 war es dann so weit. Als ich zum ungezählten Male Schaubergers Aufzeichnungen las, stieß
ich auf eine Aussage, die ich genau so oft überlesen hatte: ‚…hauptsächlich in einem Rohr…’! Herrgott, dass ich das überlesen konnte!... Wenn ich eine Sternscheibe ‚vornehmlich in einem Rohr’ sich drehen lasse, dann erzeugt sie einen Sog, der sich mittig auf die Wellenscheibe zu bewegt. Aber wo soll denn nun dieses angesaugte Wasser hin? Es befindet sich doch in einer ‚Sackgasse’? Also wird es von dieser Sternscheibe zur Seite geschleudert und schiebt sich dicht an der Rohr-Innenwand entlang
2 wieder aus dem Rohr heraus. Genau das besagt Viktors Forderung: ‚Zunächst muß ein (implosiver) Sog erzeugt werden, der schlagartig in eine zentrifugale (explosive) Sternscheibe
Bewegungsrichtung übergeht’ (Bild 2). Allerdings kann man diesen Vorgang innerhalb eines Rohres wohl kaum sehen und so bleibt nichts anderes übrig, als sich mit der Hand dem Rohrausgang zu nähern. Dort spürt man ganz deutlich den Sog in der Mitte und den Druck an der Innenwand. So entstand bald die ‚Wasserveredelungsapparatur’, abgekürzt ‚Wava’ genannt. Nach einer großen Menge von Versuchen gelangte ich schließlich zur angestrebten ‚Mini-Wava’ (Bild 3). Dieses kleine Gerät wiegt nur etwa l kg und kann wirklich in jedem Haushalt irgendwo in einer Ecke eingesetzt werden.
Bild 2 Schnittzeichnung der „Gottesmühle“ mit Strömungsrichtungen
In der Gottesmühle arbeiten zwei Wirbel gegeneinander. Der einsaugende Wirbel reibt mit enormer Geschwindigkeit an dem ausströmenden Wirbel. Diese Reibe-Geschwindigkeit lässt sich durch die Umdrehungszahl der Sternscheibe gut variieren. Durch die Reibung des gleichen Mediums aneinander entsteht eine kaum vorstellbare Anzahl von Mini-Wirbeln“. Sie verändern die Wasserstruktur und haben vermutlich noch weitere Wirkungen. Es war ein sehr langer Weg bis zu dieser Realisierung einer Bild 3 ‚Mini-Wava’
viel versprechenden Apparatur. Viktor Schaubergers
3 blumenreiche Sprache gab allen, die sich mit ihm beschäftigten, große Rätsel auf; so auch bei der Frage, welche Wirbelbewegung von Flüssigkeiten er meinte. Eine ausführliche Beschreibung, wie dieses Rätsel gelöst wurde, ist in [2] dargestellt worden. Hier soll sie kurz und zusätzlich die davor liegende Entwicklung gebracht werden.
Der Weg zum Verbundwirbel Bei der Literatursuche nach dem „naturgewollten“ Wirbel stieß ich auch auf eine Skizze von Kükelhaus zur Anfertigung eines DNA-Modells mit Pappstreifen für die Innen- und Außenschraube. Mit gefiel sie sehr und ich fertigte nach ihrem Vorbild kleine luftige „Weihnachtskugeln“ aus Messingstreifen mit Außenschraube (Loxodrome) und Innenschraube (Zylinder) an (siehe Bild 4). Allerdings gelang der ‚geistige Durchbruch‘ erst, als ein Leser unserer Zeitschrift der Gruppe der Neuen uns die Offenlegungsschrift von Klemens Huber mit dieser Figur schickte [2]. Klemens Huber schreibt: "Die bisher bekannten...Arbeitsmaschinen, die mit einem strömenden Medium arbeiten, haben alle den Nachteil, daß sich die Moleküle dieses Mediums auf ungeordneten räumlichen Bahnen bewegen...Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Moleküle des Strömungsmediums in geordnete Bahnen zu lenken. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Strömungsform gewählt, ...die aus einer äußeren, räumlichen Spirale und einer hierzu konzentrischen, in gleichem Umlaufsinn gewickelten, in Gegenrichtung verlaufenden inneren Spirale Bild 4 Der Verbundwirbel
besteht, so daß außen eine Potential-Umlaufströmung, innen eine
Rotations-Umlaufströmung entsteht“ [3; 4]. Jetzt wurde mir verständlich, was Viktor Schauberger in den 50-er Jahren an Dagmar Sarkar nach Indien schrieb: "In der Natur herrscht ausschließlich die planetare - weder zentrifugale noch zentripetal wirkende, sich in einem Schraubengang abspielende Bewegungsart, die sich im gegenläufigen Schraubengang abspielt. Nur so, laut 'tabula smaragdina’, können sich die Stoffe kreuzen. Aufgeburt ist dann bipolare Energieform, die zwieträchtig ist" [3]. Damit wird klar, daß Viktor Schauberger die Schraubenströmung forderte, aber die 'Doppelschraube' innen und außen meinte, den Verbundwirbel. Mit "zentrifugaler Bewegungsart" ist eindeutig die (starre) Rotation und mit "zentripetal" die Potential-
4 Umlaufströmung umschrieben. Viktor meinte mit "planetar" weder die eine noch die andere, sondern offensichtlich eine Kombination beider. Herr Huber hatte auf [5] aufgebaut und fand später für eine empirische Motorenentwicklung dadurch die passende Patentformulierung [6], aus der Bild 5 stammt. Am 10.11.86 schrieb ich an Herrn Kurt Lorek, dem Herausgeber der Implosion nach A. Kokalys Tod: „Die Wirbelfigur von meinem Besuch bei Ihnen hat sich inzwischen vereinfacht, s. Skizze. Keine Kugel (Bild 6a). Um das Saugrohr bildet sich ein AbsenkTrichter. Zieht man es schnell auf die Seite, so schlägt er tornadoförmig bis auf den Boden manchmal durch… Also läuft immer Wasser drehend von außen nach innen aufwärts. Habe Olof (Alexandersson) die gleiche Ausführung zum Weiterexperimentieren mitgegeben. Viele Versuche führten zu dieser vorläufigen (?) Form. Einfacher geht’s nicht mehr“… Die Laborausführung wurde mit einem Dreihalskolben Bild 5 Potentialwirbel (15); Starrer Wirbel (16); Übergangszone (14) aus [7]
der Chemie, einigen Glasröhrchen, SchlauchverbinM
a b Bild 6 Realisierung des Verbundwirbels im Labor a) private Mitteilung b,c) Veröffentlichung in [7] c) „Tornado“ (Kavitationsschlauch)
c
5 dungen und einem Scheibenwaschmotor vom Auto realisiert (Bild 6) [7]. Zur geschilderten Strömungsform passt auch die Definition Viktor Schaubergers, die in „Implosion“ Nr. 106 (1988) zitiert wird: „Diese rhythmische Rhythmusbewegung entsteht, wenn man die beiden Komponenten Druck und Zug oder das Hin und Her, das Auf und Ab und das Aus und Ein im Dreivierteltakt zugleich rechts herum und links herum auf einer gemeinsamen Entwicklungsachse bewegt“ [8] (Unterstreichung von Harthun). Dass Schauberger dieser Strömungsart noch ungeahnte Wirkungen zuschreibt, zeigt auch folgendes Zitat: „Die Gottesmühle: Das einzig brauchbare Mittel, um rasch zur Natur zurückzufinden und den dringendst notwendigen Qualitäts-stoffaufbau maschinell wieder in die Wege zu leiten, ist "der Repulsator", dasjenige, das der Volkswitz die Altweibermühle nannte... Das Geheimnis dieser ur-wahren Gottes-mühle ist die zykloide Bewegung, die sich hauptsächlich dadurch charakterisiert, daß zwei gekreuzte Bewegungs-richtungen auf einer gemeinsamen Haupt-achsenbewegung sich abspielen, durch die die vorerwähnten Qualitätsstoffkörnchen, mit einer im Quadrat sich steigernden Gleit-druck-kraft an bi-polaren Wandungen restlos zerreiben und das so Zerriebene eine Durchzugsgeschwindigkeit annimmt, die dem Quadrat der quadrierten vorerwähnten An-drucks-kraft entspricht“. Viktor Schauberger; Wien, Dezember 1943 [9]. (Die Wortrennungen/Bindestriche wurden bewusst so im Original bereits von Schauberger vorgenommen; Harthun). Bisher wurde geschildert, wie die favorisierte Strömungsform, der Verbundwirbel, aus Indizien „erschlossen“ wurde. Die Krönung des Ganzen ergab sich, als ich schließlich im Jahre 2004 im Nachlass von Viktors Sohn Walter auf Veranlassung von Viktors Enkel Jörg viele Kopien der Briefe durchsehen durfte, die Viktor seinerzeit „in alle Welt“ sandte. Im Brief an Herrn Chefredakteur Lahner, Linz, Landstrasse 41 befand sich eine Skizze der prominenten Strömungsform, die Viktor in seiner Jugend in freier Natur beobachtet hatte und dem Herrn Lahner beschrieb:…“ In diesen Saiblingslöchern (Bild 7), etwa 2 m tiefen kegelförmigen Kratern wimmelte es nur so an diesen Edelfischen… Durch diese ständige Beobachtung der Saiblinge lernte ich die merkwürdige Sogwirkung dieser Auf-und Abwirbel im aufquallenden Grundwasser kennen (Wasser vom Seegrund, Harthun), in denen das Wasserwachstum vor sich geht.- Das Gegenbeispiel sind die Sogwirbel, die - siehe Eisernes
6 Tor in der Donau und auch in sogenannten Seeaugen (Ödeseen in Ob. Öst.) vorkommend, alles in die Tiefe zogen, was in deren Drehbereich kommt.- Jahrzehnte später kopierte ich diese vertikalen Unterwasserströmungen und fand so die S o g - turbine, Bild 7 Strömung im Saiblingsloch
die in Kürze herauskommen und das Wasserkraftwesen grundsätzlich ändern wird“.
Bild 8 Eine Viktor Schauberger-Darstellung der Abstrahlung subtiler Energie-Strukturen bei Wasserläufen [15]
7
In zahlreichen Schriften und Briefen betont Viktor Schauberger die Tatsache, dass wirbelndes Wasser (nicht nur!) Abstrahlungen hat. Eine entsprechende Originalseite von ihm zeigt Bild 8. Mit den Ausdrücken „Flussgenerator“ bzw. „Kurvengenerator“ meint er, dass dort Strahlung generiert wird. Für diese subtilen Energie-Strukturen hat er verschiedenste und ungezählte Bezeichnungen. So schreibt er als Negativbeispiel: „Abstrahlungen akademischtechnisch bewegten Wassers entzünden Flüssigkeiten und Gase [10]. In einem anderen Aufsatz weist er auf positive Strahlung hin: „Biomagnetismus, fort- und aufpflanzende Energieart; zellbildende Kräfte; höherwertige Emanationsabstrahlungen; belebende Atomenergien“ [11]. Da es sich eindeutig um bisher nicht messbare Strahlungen handeln musste, die Viktor Schauberger als offensichtlich sensibler oder sogar „sensitiver“ Mensch empfinden konnte, blieb mir zur Bestätigung nichts anderes übrig, als die Suche nach entsprechend begabten Personen und passenden Versuchsanordnungen.
Bild 9 Gerührtes Wasser und Mutungsergebnis links: Rühranordnung mit kleinem Motor (Im Gegenuhrzeigersinn) rechts: Diskontinuierliches Strahlungsmuster etwa in Richtung Ost-West. Die Positionen vom Drehpunkt sind: 0,55 0,92 1,52 2,05 3,06 4,10 5,47 7,05 8,80 m.
8 Viktor schreibt auch von: „Fruchtstoffstrahlen aus unterirdischen Wasserkanälen“ [12]. Außerdem findet man in [10] auch noch die Begriffe: „Wünschelruten-Drehbewegung überwiegend bioelektrischer Wirkungs-art; atomare Drehbewegung“. Was also lag näher, als sich nach diesen Stichworten dem Gebiet der Radiästhesie noch intensiver zu widmen? Der Erfolg zeigte sich denn auch: Im September 2010 führte Friedrich Balck [13] unter vielen anderen erste Elementarversuche zur Strahlung rotierenden Wassers durch, indem er seine eigenen Mutungen und zur Überprüfung zusätzlich die von fünf weiteren Rutengängern nutzte. Das Ergebnis bei Drehrichtung im Gegenuhrzeigersinn zeigt Bild 9: eine deutliche radiale Abstrahlung. Bei Drehung im Uhrzeigersinn zeigten sich vier Strahl-Richtungen. Frau Gertraud Engelsing, die an den Experimenten in der TU Clausthal-Zellerfeld teilgenommen hatte, wiederholte die Rührversuche an ihrem Wohnort (am 9.9.2010) und mutete ebenfalls Abstrahlungen. Aus ihrem Vortragsmanuskript [14] stellte sie mir freundlicherweise Bild 10 und eine Zusammenfassung ihrer Ergebnisse zur Verfügung (Bild 11).
Bild 10 Mutungsergebnisse von Frau Engelsing [14] Am 6.10.2010 starteten Dieter Garten (ebenfalls Versuchsteilnehmer bei Herrn Balck in Clausthal) und ich den Versuch mit der „Schauberger-Gottesmühle“ nach Peter Schneider.
9
Bild 11 Ergebnistabelle von Frau Engelsings Versuchen [14]
Das kleine Gerät (Bild 3) war in eine Plastik-Tonne mit rund 180 Litern Brunnenwasser an zwei Schnüren eingehängt (Bild 12) und lief schon seit zwei Monaten ununterbrochen. Der Strömungsverlauf im Gerät ist oben beschrieben (Bild 2). Zu beachten ist, dass es hier im Gegensatz zu Bild 2 mit der Öffnung nach oben hängt. Gezeichnet ist der Wasserkörper (weitgehend maßstäblich) mit dem Gerät, Schnüren und Anschlusskabel. Das Gerät, welches, knapp unter die Oberfläche hoch gezogen, einen Sogtrichter erzeugt, dessen Rand sich im Uhrzeigersinn dreht, verursacht aus der Tiefe in der Tonne einen resultierenden großen Und sehr langsamen Potenzialwirbel (Bild 13), von oben betrachtet im Uhrzeigersinn drehend. Als Potenzialwirbel erkennbar, weil sich die Flüssigkeit innen schneller als außen bewegt und außerdem Schwimmkörperchen (hier Fichtennadeln) sich allmählich in der Mitte sammeln. (Vor diesem späteren Foto war die „Mini-Wava“ einige Tage abgeschaltet, da die Kabeltrommel woanders benötigt wurde, daher sind die Nadeln noch nicht ganz in der Mitte.) Herr Garten hatte einen Winkelbereich von 90° um die Tonne herum für die Mutung zur Verfügung (Ecke des Grundstücks). Er stellte vier radiale Ausstrahlungen im Abstand von 22,5° fest, die 25 m weit reichten. Die anderen 270° wurden extrapoliert (Bild 11 rechts). Die Breite dieser möglichen „Fächer“ wurde noch nicht ermittelt.
10 Diese Beispiele sind eine erste Bestätigung für Viktor Schaubergers Abstrahlungsthesen und daher sehr bemerkenswert. Allerdings gibt es noch etliche Dinge zu betonen: Es sind alles 59 cm N 235 V
50 cm 80 cm 100 W 47 cm
Bild 12 Wassertonne mit „Mini-Wava“ und gemutete, radiale Ausstrahlungen Bestätigungen unter „Laborbedingungen“, nicht direkt aus der Natur. Weiter unterscheiden sich die Anordnungen auch voneinander. Jene in Bild 10 und 11 sind durch Rühren mit einem Holzgegenstand entstanden, wobei die Muster in Bild 11 sogar ohne Mitwirkung eines Motors auftraten; der Holzlöffel wurde von einem Menschen bedient. Die Verhältnisse bei der Tonne sind erheblich komplizierter: Friedrich Balck hat in zahlreichen Experimenten nachgewiesen, ein Teil wurde auch von Dieter Garten bestätigt, dass Gleich- und Wechsel-Magnetfelder (auch extrem niedrige) die Abstrahlungscharakteristik von Wasser beeinflussen [13]. Bei der Tonne hat man einerseits das magnetische Wechselfeld des Motors und – nicht zu vergessen, das des Kabels durch den drehenden Wasserkörper. Vermutlich beruht die starke Auffächerung der Abstrahlung auf diesen relativ intensiven Magnetfeldern zusammen mit dem Wasserwirbel. Es darf aber nicht übersehen werden, dass auch bei den Versuchen von Bild 9 und 10 Magnetfelder vorhanden sind. Im Fall von Bild 9 verursacht der Rührmotor ein Magnetfeld, welches zum schwachen Magnetfeld der Erde (man denke an den Kompass) hinzukommt. Letzteres ist auch beim Versuch von Bild 10 gegenwärtig. Weitere Versuche zu Magnetfeld und Wasser-Abstrahlung findet man bei F. Balck [13]. Abschließend muss man betonen, dass diese Versuche die Abstrahlungen wirbelnden Wassers aufzeigen, und damit eine posthume Bestätigung von Thesen Viktor Schaubergers bieten!
11
Bild 13 Potenzialwirbel durch Anregung von der „Mini-Wava“. Die Öffnung letzterer ist tief in der Mitte erkennbar Quellenangaben: [1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15]
Schneider, Peter: Der Weg zur „Gottesmühle“ – natürliche Wasseraufbereitung nach Schauberger; raum & zeit 2010; Nr.166; S.74-80 Harthun, Norbert: Viktor Schaubergers „Zykloide Raumkurvenbewegung” entschlüsselt! „raum & zeit“ 17. Jahrg. (1999) Jan./Feb. Nr. 97 S. 81-85. Harthun, Norbert: Der Verbundwirbel (I) – Das „Ei“ der Weisen? Mensch und Technik – naturgemäß 1987; H. 2; S. 50-61 Verfahren zur Kompensation von Kräften; Offenlegungsschrift Nr. 2319880; Anmeldg. 19.4.73; Dipl.-Ing. Klemens Huber; Hauff-Str. 23; D-7252 Weil der Stadt K.R. Schmidt: Physikalische Grundlagen und Prinzip des Drehströmungsentstaubers; Staub 23 (1963) H. 11 S. 491-501 Porsche AG: Hubkolben Brennkraftmaschine; Patent DE 32 24 337 Cl; Anm. 30.6 .82 Harthun, Norbert: Der Verbundwirbel ( II ) - Tastende Versuche; Mensch und Technik – naturgemäß 1987; H. 4; S. 193-201. Implosion Nr. 106 (1988) Implosion Nr. 119 (Mai 1997); S. 57-62 Implosion Nr.19; S. 22 Implosion Nr. 45; S. 3 Implosion Nr.10; S. 29 Heutiger Herausgeber der „Implosion“: Verein f. Implosionsforschung und Anwendung e.V.; Geroldseck; 77736 Zell a. H. www.implosion-ev.de Balck, Prof. Dr. F.: http://www2.pe.tu-clausthal.de/agbalck/biosensor und speziell: http://www2.pe.tu-clausthal.de/agbalck/biosensor/kuehlwasser-vier.htm Engelsing, Gertraud: Rutengängerforum auf der Herbsttagung des Forschungskreises für Geobiologie Dr. Hartmann e.V.; 05.11.-07.11.2010 in Eberbach Viktor Schauberger:Das Wesen des Wassers - Originaltexte, herausgegeben und kommentiert von Jörg Schauberger; AT-Verlag Baden und München 2006; ISBN 3-03800-272-0; ISBN 978-3-03800-272-7
Fritz Watzl
Altaussee, März 2001
Herstellung von Edelwasser In diesem Beitrag gebe ich Ihnen eine Anleitung zum Bau eines einfachen, aber sehr wirkungsvollen Edelwassergerätes. Es besteht in der Hauptsache aus einem Spiralwirbelrohr der Firma Schreiber, in welches eine Reihe von Edelsteinen und Mineralien eingebaut werden. Das Rohr muß nach außen hin gut gegen Abstrahlung (Email) und Wärmeeinflüsse (Schafwolle) isoliert und druckfrei betrieben werden. Es empfiehlt sich daher ein Anschluß nach dem Wasserhahn über einen lebensmittelechten Gummischlauch. Das Wasser darf nur ganz langsam hindurchrinnen und soll in ein Auffangbecken (kein Kunststoff!) fließen, welches seinerseits mit Quarzsteinen oder Marmor angefüllt ist. Aus dieser Schale kann man sich regelmäßig sein Glas Wasser schöpfen und mit den 3 Hauptmineralien (s.u.) versetzt in kleinen Schlucken trinken. Ebenso eignet sich dieses Wasser vorzüglich zum Kaffee- oder Teekochen. Bevorratet wird dieses Wasser in lichtgeschützter Umgebung, z.B. in grünen oder blauen Flaschen im Kühlschrank, jedoch nicht länger als 48 Stunden, weil sich nach dieser Zeit der Diamagnetismus verflüchtigt. Für den Durst unterwegs läßt sich eine gut isolierte Thermoskanne verwenden. In ein 1 Meter langes emailliertes Kupfer- oder Spiralwirbelrohr (Bezugsmöglichkeit über Emil Schreiber oder mich) wird eine Kette eingehängt, bestehend aus einem Silberdraht (versilbertes Kupfer genügt), auf den ca. 90 echte (Zucht-) Perlen aufgefädelt sind. Im Abstand von sieben bis zehn Perlen, je nach Perlengröße, wird ein Goldfolienblech mit einem kleinen Loch 1
in der Mitte eingeschoben. Nach Belieben können die Perlen auch durch gebohrte Edelsteinkugeln ersetzt werden (z.B. Bergkristall). Das Kupferrohr sollte vorzugsweise innen versilbert sein. Nach Fertigstellen der Kette werden beim Einhängen ins Rohr kleine Körner von Quarzsand, Marmor, Bergkristall, Bernstein u.s.w. hinzugegeben, und das Drahtende am oberen Rohrende fixiert.
2
Beigabe von Edelsalzen: Calcium Oxyd wird alleine in das Wasser eingeschüttelt, in eine zweite Flasche kommen die restlichen Edelsalze (hochwertiges Steinsalz, Magnesium Sulfat, Natrium Biphosphat).1 Nach 2 Stunden im positiven Temperaturgefälle (Abkühlung) können beide Teile zusammengefüllt werden. Beim Betrieb dieses Edelwassergerätes ist besonders darauf zu achten, daß das Rohrinnere ständig unter Wasser steht, damit sich im Innern an Kupferoberflächen kein Grünspan bilden kann. Es liegt daher nahe, das Wasser von unten nach oben durch das Rohr fließen zu lassen2. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Gesundheit mit Ihrem Heilwasser. Fritz Watzl Puchen 113 A-8992 Altaussee Tel. 0043-(0)3622-71516
Anmerkung der Redaktion: Diese Rohre sind schon einige Zeit bei unserem Leser Dominik Heilbronner im Einsatz. Auf meine Bitte hin hat er mir nachfolgende E-mail zugesandt: Lieber Klaus Rauber, gerne schicke ich Dir und den Lesern der Implosion ein paar Gedanken zu meinen Experimenten mit dem Wasserenergetisierungsrohr nach Fritz Watzl und wie ich mich durch Fritz habe anregen lassen, ein Wasser von außergewöhnlicher Qualität zu produzieren. Das Fritz’sche Wirbelrohr ist ein Spiralwirbelrohr bestehend aus einem 22 mm Kupferrohr mit der Länge 1 m. Das Rohr hat einen spiralförmigen eingeschlagenen Lauf, der nach dem System E. Neumann radiästetisch ausgependelt wurde. Das Rohr ist innen wie außen emailliert um entstehende Abstrahlungen zu verhindern. Das Rohr ist mit Schafwolle ummantelt und gegen Wärmeverlust isoliert. 1
Siehe hierzu auch das Rezept von Aloys Kokaly nach Angaben von Viktor Schauberger, I. 134 2 Diese Strömungsrichtung wurde auch von Radästheten als die optimale befunden. 3
Das Innenleben des Rohres besteht aus einem Silberdraht (antibakterieller Katalysator), auf dem eiförmige Süßwasserperlen (Wirbel erzeugende Strömungskörper) in Reihe eingefädelt sind. Nach jeder siebten - achten Perle ist ein Plättchen Gold (energetisierender Katalysator) oder wahlweise ein Plättchen Silber eingefügt. Außerdem werden Bergkristall (piezokristalliner Schwingungsgeber), Amethyst und Rosenquarzkugeln (Entstörung von schädlichen Frequenzen) mit eingelassen. Das ganze ist locker mit weiteren kristallinen und quarzhaltigen Sanden aufgefüllt, die weniger als Filter, sondern vielmehr als weitere natürliche Schwingungsübertrager für den natürlichen Spin auf das Wasser wirken. Das Rohr ist leicht anzuschließen und benötigt einen minimalen Wasserdurchfluß (Tröpfeln genügt), damit das Wasser drucklos die natürlichen Frequenzen einspulen kann. Das so gewonnene Wasser wird in einem größeren Gefäß gesammelt, das nach oben möglichst vor Licht geschützt sein sollte. Dieses Gefäß benötigt einen Überlauf, da das Rohr nicht abgestellt werden sollte. Nach ein bis zwei Wochen sollte das Rohr unter vollem Wasserhahndruck gereinigt und das Spülwasser abgeleitet werden. Nach zahlreichen positiven Erfahrungen, die ich über ein Jahr mit dem Wasserenergetisierungsrohr sammeln konnte, führten einige Erfahrungen zu einer Neuerung, die ich jetzt beschreiben möchte. Mir wurde beim Säubern eines Rohres, das ich selbst hergestellt hatte, welches damals noch nicht emailliert war, bewußt, daß der Sauerstoff, der in das Rohr eindringen kann, dazu führt, daß die Kupferflächen im Rohr zu oxidieren beginnen und von Grünspan überzogen werden. Die Konsequenz daraus kann nur sein, die Rohre von Innen vollständig zu emaillieren, wie dies Fritz praktiziert, oder aber auf Kupfer vollständig zu verzichten und Holzrohre zu verwenden. Angeregt durch einen Schaubergertext, den ich von Fritz bekam, hinsichtlich den implosionistischen Vorgängen im Holzdaubenrohr benütze ich nun die erste Generation von Holzrohren.
4
Ich verwende armdicke Stämme der Vogelbeere, die ich mit Spiralbohrern (16 mm und 20 mm) auf einer Länge von nahezu 75 cm (von beiden Seiten) ausbohre. Da ich am Ende des Winters mit dieser Arbeit begann, war das Holz noch ganz in der üblichen Winterstarre. Mit zunehmender Temperatur fingen die von innen durchflossenen Stämme an, aus der grünen Kambriumschicht unterhalb der Borke auszutreiben. Zusätzlich zu dem Wasserfluß entlang der Rohrinnenwand, kommt es noch zu einer Verdunstung von Wasser durch die Borke, was sich innerhalb des Rohres durch Temperaturverringerung auf das Durchflußgut auswirkt. Das Innenleben der Wasserenergetisierungsrohre besteht bei den Rohren mit 16 mm Durchmesser aus der Perlenketten und aus einem geringen Anteil von Gold und Silber, wie dies im Fritz‘schen Rohr beschrieben. Bei den Rohren mit 20 mm Durchmesser verwendete ich eiförmige Kristalle, wie sie zu Ostern gelegentlich zu kaufen sind. Obwohl sich meine Familie und ich seit der Verwendung der Energetisierungsrohre hinsichtlich der alljährlichen Krankheitsepidemien, die um uns herum ausbrechen, erstaunlich widerstandsfähig herausstellten, spürte 5
ich zunehmend morgens vor dem Aufstehen die Nieren und die Fingergelenke. Lange hatte ich mich gegen die Verwendung von Umkehrosmoseanlagen gesträubt. Dann kam es zu einem Verkaufsgespräch, wobei die Leitfähigkeitsmessung meiner Wasserleitung überprüft wurde. 580 ppm (parts per million) ließen keinen Zweifel mehr übrig. Zum Vergleich: der Fluß, der in einiger Entfernung vorbeifließt, hat 320 ppm. Nach der Osmose hatte das Wasser noch 30 ppm. Die Idee bestand nun darin, dem durch Osmose behandelten Wasser durch den Zusatz von Kristallsalzen wieder kontrolliert die Stoffe zu geben, die der Körper braucht. Ich weiß, daß dieses Thema sehr kontrovers diskutiert wird, zumal diese Anlagen nach dem homöopathischen Prinzip die Information, die nach der Entfernung der Schadstoffe noch übrigbleiben, nicht löschen, oder gar positivieren können. Momentan befinde ich mich in der Testphase, bei der ich sechs Holzenergetisierungsrohre hinter eine Osmoseanlage geschaltet habe. Ich möchte nochmals betonen, daß ich weder zur Verwendung von Osmosegeräten rate, noch daß ich warne, sie zu benutzen. Mich interessieren selbst die Erfahrungen, welche die Leser damit gemacht haben, und ob es eine preiswertere Alternative dazu gibt, zumal man sich vorstellen kann, daß diese Anlagen nicht ewig halten. Noch habe ich aber keine Energetisierungsmethode gefunden, die in der Lage ist, den Chemismus sprich die Leitfähigkeit (Summe aller gelösten Stoffe im Wasser) zu verbessern. Trotzdem ist es durch die Energetisierung zu einer Verbesserung der körperlichen Verträglichkeit des Wassers gekommen. Soviel erst einmal zu meinen Erfahrungen mit den Wasserenergetisierungsrohren. Ich hoffe ich konnte dazu beitragen, einige Leser anzuregen, selbst Experimente zu machen. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung. Dominik Heilbronner Neuwerker Weg 33b 90547 Stein Tel. 0911-2558592
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Josef Just
Altleiningen, 15.02.2002
Steigerung der Bodenfruchtbarkeit Erfahrungen mit dem Einsatz von eiförmigen Behältern zur Steigerung der Bodenfruchtbarkeit nach Viktor Schauberger Viktor Schaubergers Erläuterungen über den Einsatz von 2 m großen eiförmigen Behältern beeindruckten mich und ich suchte in der Folge nach Wegen, diesen Versuch durchzuführen. Seinen Aussagen nach ist eine Fruchtbarkeitssteigerung auf mehrere Kilometer zu erwarten. Die Hauptschwierigkeit bestand für mich darin, ein 2 m großes, einigermaßen handliches, wasserdichtes, eiförmiges Gefäß herzustellen. Im Winter 96/97 gab ich ein Gefäß aus 3 mm starkem Kupferblech in Auftrag. Die einzelnen Blechstücke wurden durch Hartlötung verbunden. Das Kupfergefäß wurde im Sommer 97 eingegraben, mit Wasser gefüllt und mit einer gedengelten Kupferplatte und Zinkplatte versehen. Im Herbst 2000 gab ich "Gas" und gab drei weitere Gefäße in Auftrag, dieses Mal aus 6mm starkem, rolliertem Aluminiumblech. Ich wählte Aluminium wegen seiner neutralen Wirkung (nach V. Schauberger ist die Wirkung von Aluminium neutral, weder männlich noch weiblich). Zusätzlich erhöhte ich die Spannung mittels der Metallpaarung in den Gefäßen.
Versuchsanordnung Die Alu-Behälter haben die "extreme Eiform" nach Viktor Schauberger. Die Spitze der eiförmigen Behälter weist nach unten. Jedes der insgesamt nun vier Eier ist mit 24 gedengelten Kupfer- und Zinkplatten, die in Reihe geschaltet sind (ähnlich wie in einer Batterie), ausgerüstet. Die 24 Elemente hängen senkrecht übereinander in den Behältern, das erste Element ist aus Kupfer, das 24. Element ist aus Zink. Jede der Metallplatten hat etwa 100mm im Durchmesser. Metall hat die Eigenschaft, Spannungen und Temperaturen auszugleichen. Um diesem Effekt an den Behältern entgegenzuwirken habe ich vor der Befüllung mit Wasser Sonnenblumenöl eingebracht. Beim Befüllen mit Wasser verteilt sich das Öl auf die gesamte Oberfläche, später bildet sich sicher ein organischer Belag an der Oberfläche, der ebenso isolierend wirkt. Das erste Ei wurde ebenerdig eingegraben, die restlichen drei wurden zu 2/3 der Höhe eingegraben und mit einem Erdhügel abgedeckt. Diese An7
ordnung wurde gewählt, weil alle alten, künstlichen Kraftorte so gestaltet wurden. V. Schauberger schreibt, daß Hügelgräber, Berge und Pyramiden ähnlich wirken. All diese Objekte erheben sich über dem Erdboden. Bei Rudolf Steiner ist zu lesen, daß alles über dem Erdboden Angeordnete besonders dem Lebendigen ausgesetzt sei. Ich hoffe ich gebe das korrekt wieder. Preise: Das erste Ei aus Kupfer kam auf 9000.- DM, die Alu- Eier kosteten je 7000,-. Die Herstellungskosten sind zu hoch, man müßte auf Glasfiberbehälter umsteigen. Ein Problem stellt die geringe Stückzahl dar, weil ein Modellkern hergestellt werden muß und dessen Herstellungskosten auf nur wenige Objekte verteilt werden können. Es gibt auch die Möglichkeit, große eiförmige Tonbehälter, die früher als Vorratsbehälter genutzt wurden, aus den Mittelmeerländern zu importieren, der Preis wird aber dennoch nicht unter 5000,- DM fallen.
Wasser das ideale Medium des künstlichen Kraftortes Das Wasser als Medium ist ideal für die Arbeitsbedingungen des Kraftzentrums. Bei jedem Lebewesen wirkt das Wasser im Körper als Vermittler zwischen dem Geistig/Energetischen und dem Materiellen, ähnlich ist es hier. Das ideale Wasser reagiert widerstandslos, sensibelst und schnellstens auf jedes Signal aus dem geistig-energetischen Bereich. Jeder, der eine Chemotherapie durchmachen mußte, weiß, daß durch die starke chemische Materialisierung des Flüssigkeitskörpers der Anschluß zum Geistigen abgekoppelt wird. Man hat während der Therapie und einige Zeit im Anschluß daran keinen Zugang zu seinen Talenten. Die Körperflüssigkeit ist in diesem Falle kein idealer Vermittler mehr, sie setzt Veränderungen Widerstand entgegen oder reagiert nicht mehr auf die feinen Signale. Umgekehrt gedacht ist natürliches Wasser ein ideales Medium. Unterstützend setze ich zyklisch das Dreikönigspräparat von H. Erbe ein. Das Präparat rühre ich so an, wie es Viktor Schauberger im Zusammenhang mit dem Tonsingen beschreibt.
Umgebungsbedingungen Den geologischen Untergrund bildet roter Sandstein, das Erdreich ist stark eisenhaltig mit tiefroter Farbe. Laut Viktor Schauberger wirkt Eisen stark entspannend und damit wachstumshemmend. Die Gegend ist wahrscheinlich deswegen von der Bodenfruchtbarkeit her gesehen ein Notstandsgebiet. In der unmittelbaren Umgebung befindet sich unter der dünnen Humusschicht eine 1,5 bis 2 m dicke Tonschicht. Diese Tonschicht ist undurchlässig, trocken und hart. Beim Eingraben der Behälter mußte der 8
Hohlraum mittels eines Spatens und eines Pickels mühsam ausgeschnitten werden. Die Umgebungsbedingungen sind demnach einerseits ungünstig, andrerseits aber wegen dieser Schwierigkeiten sehr günstig, um unter erschwerten Bedingungen die Wirkungsweise zu beweisen.
Bestehende, alte, künstliche Kraftorte in der Umgebung Streift man durch die Wälder des Pfälzer Waldes, fallen auf Schritt und Tritt kleine künstliche Hügel auf. Diese kleinen Hügel haben eiförmige Hohlräume. Sie wurden durch die Aufschichtung von flachen Sandsteinen gebaut. Die Fülle dieser alten, künstlichen Kraftorte zeigt, daß die Bewohner die Gegend energetisch und somit kulturell anreicherten. Interessant ist in diesem Zusammenhang Rudolf Steiners Aussage, daß Hohlräume Kraftkonzentrationen bewirken. Er zieht zum Vergleich die Kräfte, die auf eine Luft- oder Gasblase in einer Flüssigkeit wirken, heran. Sehr anschaulich zeigt das der Schnitt durch eine Edelsteindruse. Die Edelsteine der Druse wachsen nach innen, wie Zähne. Vor diesem Wachsen der Edelsteine müssen bereits Kräfte vorhanden sein, die nach innen in Richtung Hohlraum gerichtet sind und die die Edelsteine nach innen wachsen ließen.
Auffälligkeiten in der Umgebung von Kraftorten In der Umgebung von Kraftorten - ist der Boden auffällig weich und dicht von Kapillarwurzeln (dichtes Netz von Kraftlinien) durchzogen; - finden sich die Ruheplätze von Wild (Schauberger weist ebenfalls darauf hin). Wilhelm Reich fotografierte den Lagerplatz von einem Bären. Das Farbfoto zeigt den charakteristischen blauen Schimmer, der immer dann auftritt, wenn das Energieniveau hoch ist, z.B. bei Fotografien von Einzellern, bei Hochbildung im Wettergeschehen; der blaue Schimmer der Erdatmosphäre ist ebenso darauf zurückzuführen, usw. - gibt es Ameisenhaufen - gibt es charakteristische, vom normalen Wuchs abweichende Baumstämme - treten in unfruchtbaren Gegenden an diesen Stellen in den Wäldern “Bewuchsinseln oder Fruchtbarkeitsinseln” von Heidelbeersträuchern, Farnen, Erikasträuchern und Flechten auf, ähnlich wie Schneereste bei Tauwetter. 9
Beobachtungen, verstärkt seit einem Jahr Der Nachweis der Wirkung dieses Experimentes ist sehr schwierig, weil ebenso Witterungsschwankungen und andere komplexere Einflüsse als Ursache für die Fruchtbarkeitsänderungen herangezogen werden können. Ich beobachte einen starken Drang der Erde, sich zu verhüllen, sich abzuschließen, sich zu isolieren. Über große Flächen bildet sich ein dicker Moosbewuchs im Wald, mit Moosen verschiedenster Art. Selbst unwirtliche Flächen wie große Felsen bedeckten sich mit Moos. Die Wälder waren vorher nicht mit Moospolstern bedeckt, der Waldboden bestand nur aus abgefallenen Kiefernadeln und Laubabfall. Die vorher nur inselartig auftretenden Heidelbeersträucher, Erikasträucher und Farne breiten sich aus. Speziell Farne treten nun wieder großflächig auf. Dieses Abdecken führt zu einer Isolierung zwischen Erde und Atmosphäre, was wiederum zu einem erhöhten Spannungsaufbau zwischen Erde und Atmosphäre führt. Dieser erhöhte Spannungsaufbau ergibt eine erhöhte Fruchtbarkeit, Gesundheit und eine Wiedererlangung der Kulturfähigkeit der Bevölkerung, laut Viktor Schauberger. Flechten treten nun wieder überall auf und verbreiten sich großflächig. Die sehr selten vorkommende Bartflechte wächst nun wieder neu auf den Bäumen. In den sonst toten Kiefernwäldern gehen neuerdings viele Baumsämlinge auf. Ein Jäger aus der Gegend berichtete, daß in Jägerkreisen erzählt wird, daß der Wildverbiß zurückgeht. Für mich ist das eine wichtige Aussage. Viktor Schauberger führt den Wildverbiß darauf zurück, daß verbissene Pflanzen anders schmecken. Verbissene Pflanzen sind schwächer und diese Schwäche macht sie anders schmeckend. Die Planzen sind allgemein durch Umwelteinflüsse geschwächt und schmecken folglich anders. Wenn der Wildverbiß zurück geht, dann scheint sich der Geschmack der Pflanzen wieder zu verändern. Seit Jahren fressen die Schnecken Pflanzen, die sie früher nicht angerührt haben. Die Wühlmäuse und Maulwürfe änderten vor Jahren ebenso ihre Freßgewohnheiten. Beide waren ursprünglich Fleischfresser und fressen nun Kulturpflanzen. Das kann man, meiner Meinung nach, auch auf die allgemeine Schwächung der Pflanzen, aber speziell der Kulturpflanzen, zurückführen. Ich meine feststellen zu können, daß die Wühlmäuse in unserem Garten die Kulturpflanzen nicht anrühren. Sie schädigen nur, weil sie beim Bauen ihrer Gänge die Pflanzen anheben und deren Wurzeln dann in den Gängen frei hängen. Ich sehe die Wühler gerne, weil ihre Gänge 10
meiner Meinung nach Kraftlinienverstärker sind. Die Gänge haben einen eiförmigen Querschnitt, das Ei steht dabei auf der Spitze, wie bei den eingegrabenen Eibehältern, somit könnten sie meiner Meinung nach kraftkonzentrierend wirken – es könnten sich daraus Kraftlinienverstärker im Boden ergeben. Es treten Nebelzöpfe bei Durchzug von Tiefs an Stellen im Tal auf, wo früher keine auftraten. Ebenso treten nun schnell vergängliche, sehr lokale Lüftchen auf. Die Gegend erscheint lebendiger, lustvoller und verspielter. Diese Aussagen sind natürlich vorsichtig zu genießen. Nach meinen Beobachtungen strahlen nun die natürlichen Kraftorte mehr Energie aus. Man kann sich aufladen an diesen Orten und fühlt sich entspannt, leichter und energiegeladen. Ich hatte den Eindruck, daß vorher das Energieniveau bereits so weit abgesackt war, daß die Wälder nicht mehr erholend wirkten, vielleicht bereits Energie abzogen. An manchen Stellen hatte ich dieses Gefühl. Das hat sich meiner Beobachtung nach geändert. Damit wäre die großflächige Wirkung zu erklären, die bestehenden Kraftorte werden aufgeladen und geben die erhaltene Energie weiter. Ich setze mich selbst gezielt als Instrument ein. Es gibt meiner Meinung nach kein besseres Instrument als den eigenen Körper. Das bedeutet natürlich, daß mit den Versuchen die Anforderungen ständig steigen. Ich habe mich deswegen trainiert, meine Wahrnehmung zu steigern, und dadurch ist es mir möglich, die Kräfte der Kraftorte oder der Bäume körperlich zu spüren. Um mich nicht in Illusionen zu verlieren, frage ich stets auch andere Personen über ihre Wahrnehmungen und nur bei annähernder Übereinstimmung nehme ich meine Beobachtungen als wahr an. Josef Just Haydstr. 7 67317 Altleiningen
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Anmerkung der Redaktion: Zum gleichen Thema gibt es auch einen Brief von Viktor vom 17.06.1942. Darin schreibt er: Viktor Schauberger
Wien-Hadersdorf, am 17.06.1942
Unter Biologie hat man eigentlich die innere Organisation de Organismen Wasser und Luft zu verstehen, die praktisch durch einen Gärungsprozeß erfolgt, wodurch es durch eine KohlenSauerstoffsynthese zum Aufbau der eigentlichen Fort- und Aufpflanzungskräfte kommt, die amorphe Entwicklungsgebilde sind, welche normal im Wege einer Bewegungsanalyse durch Bindung der Fruchtstoffe entstehen. Grabe in Deinem Garten ein etwa 1.50 m tiefes Loch, das oben möglichst engen Querschnitt hat und sich nach unten zu, ähnlich wie die bekannten türkischen Kaffeekannen sind, verbreitert. Am besten wäre, wenn das Loch durch eine Naturgesteinsart ausgemauert würde, die in der Gegend fehlt. Also im Kalksteingebirge Urgestein und im Urgesteingebiet Kalksteine. Es kann aber auch ein versenktes Holzfaß sein, das jedoch durch keine eisernen Reifen umgürtet ist. In dieses Faß oder Brunnenloch werden Kupfer, Zink und erstarrte Blutstoffe, wie Harz oder möglichst kleine Hornschnitzel gegeben. D.h. es wird ein regelrechtes Element ähnlich einer Klingelleitungsbatterie hergestellt. Das Loch soll so gewählt sein, daß die Mittagssonne möglichst viel Befruchtungsstoffabfälle (Sauerstoff) einbauen kann. Bei Tag über wird die Wasseroberfläche warm und damit der Befruchtungsstoff aktiv, der Fruchtstoff durch Wärmeeinfluß passiv. Geht die Sonne unter und tritt Kühleeinfluß auf, dann verkehrt sich der Fall, d.h. die Fruchtstoffe werden hochaktiv, die Befruchtungsstoffe jedoch inaktiv (Zeigt man dem Ewig Weiblichen die kalte Schulter, so wird es feurig). Es kommt so ein ähnlicher Gärungsvorgang zustande, wie im Gärkeller, in dem der Wein um so feuriger wird, je günstigere Temperaturunterschiede einwirken, die Spannungsunterschiede ur-zeugen, welche die Ursache jeder autoritären Bewegung sind. Wenn sich an der Oberfläche des Wassers ein dunkelgrüner Algenüberzug zeigt, kann 12
das Wasser zum Begießen verwendet werden, jedoch soll diese Algenschicht nicht zerstört werden, weil diese einen natürlichen Filter vorstellt, der durch die Erstarrung hochgehender Energieausfälle entsteht. Eigentlich kann man sich das Spritzen der Pflanzen ersparen, weil die Strahlenüberschüsse waagrecht den umliegenden Boden durchschlagen, sich mit diffusen Sonnenstoffabfällen kreuzen und dadurch das Grundwasser ur-zeugen, den natürlichen Akkumulator, der für die das Wasser und den Boden erhaltende Bodenkraft sorgt. Wenn Du ganz besonders gute Gartenfrüchte erzielen willst, dann nehme Regenwasser, das in einen Holzbottich kommt, in dem das Wasser zuerst gut gesonnt wird, um ihm gegen Abend zu guten Ton in geringen Mengen, der bekanntlich aluminiumhaltig, zuzusetzen. Dieses Gemisch wird mit einem hölzernen Löffel gut verrührt, wobei das Wasser infolge abendlichem Kühleeinfluß gegen +4°C abkühlen soll. In diesem Fall werden indifferente Energiewerte atomar gebunden, das Wasser wird spezifisch schwer und dicht. Nächsten Morgen nimmt man einen sogenannten Palmbuschen und spritzt, wie der Pfarrer mit dem Weihwedel die Oberfläche des Gartens. Kommt die Sonne, dann erstarrt durch reaktive Rückbildung an der Erdoberfläche ein indifferentes Häutchen, das Jungfernhäutchen der Allmutter Erde, das nur Höchstwertiges aus- und Höchstwertiges eintreten läßt. Durch diesen hauchzarten Filter entsteht zwischen negativ geladener Erde und positiv geladener Atmosphäre, also zwischen Fruchtund Befruchtungsstoffakkumulator eine außergewöhnliche Spannung, deren geosphärische Überschüsse im Licht und in der Wärme erstarren, wodurch ein außergewöhnlich gutes Wachstum in Erscheinung tritt. Wachstum ist nichts anderes als erstarrte Fruchtstoffenergie, also hat man für den Aufbau der Fruchtstoffenergien vorzusorgen, damit die Sonne, wenn sie Tag um Tag über das Feld geht, etwas zu befruchten hat. Daher das vorerwähnte Element, in dem die Metalle bipolarer Art den Erreger spielen, welche das Lebendige Zwischenband bilden, von dem z.B. Goethe spricht und ohne deren in einem Wasser, das metallarm ist, keine Fort- und Aufpflanzungskräfte stattfinden können. Die Hornschnitzel sind ein schon "höheres" Synthesengebilde animalischer Art, die zum Dreikörpersystem Metall, Mineral als vegetabilisches Leben gehören. Das daraus entstehende, um eine Oktav höher geartete Kohlen-Sauerstoffsynthesenprodukt sind amorphe Ge13
bilde, die z.T. durch Sonneneinflüsse erstarren und so die sichtbare Wachstumserscheinung ergeben, die natürlich immer hochwertiger wird, je mehr Grundwerte zum Ausgleich kommen. Im Garten sollen Bäumen, Sträucher und auch Unkraut nicht fehlen, weil es von der möglichst starken Mischung (siehe Mischwald) abhängt, daß starke Spannungsunterschiede wirksam werden. In einem gut gemischten Garten (Feld) das sein Spannungsfeld in Ordnung hat, geschehen die gleichen Wachstumswunder, wie im natürlichen Dauerwald, den man nur durch die Feuerskraft in seinem unbändigen Wachstum eindämmen kann. Diese inneren Bewegungsvorgänge nennt man das biologische Gefälle, das durch Gärungsprozesse entsteht (siehe den sich bewegenden gärenden Most im Gärkeller oder den Germteig, der erst "gehen" muß, um hochwertig zu werden). Bewegt man z.B. einen Fluß im geound im biologischen Gefälle, dann tritt rund herum ein etwa 3040%iges Mehrwachstum in Erscheinung. Oder bewegt man eine Turbine im geo- und dazu im biologischen Gefälle, dann ergibt sich eine bis zu 90%ige Leistungskraftsteigerung unter sonst gleichen Voraussetzungen. Zugleich wird das Wasser durch eine Bioturbine kühl, rein, trag- und schleppkräftig und fischreich. Der Wärmeaufbau in einem Fluß geht auf Kosten der inneren Bewegungskraft. Er dient als Erstarrungsmittel. Die heutige, -nur- im geologischen Gefälle laufende (gehende) Turbine entlädt, und Rückgang des Bodenertrages ist die biologische Folge. Also müssen gute Nationalsozialisten, die eine Arbeitsart kultivieren, für die Feuertechniker die Gesetze erließen, wirtschaftlich zugrunde gehen. Denn ein Politiker kann die geopolitischen Belange unmöglich verstehen, zu denen auch das biologische Gefälle dazugehört, ohne dem es keine Entwicklung, keinen Aufbau der Bodenkraft und daher auch keine ausreichenden Nahrungsmittel gibt. Lese Sven Hedins Buch: Die Flucht des Großen Pferdes Seite 35. Die Kanäle, von denen er spricht, sind Repulsatoren, durch die es möglich war, mitten in der wasserlosen Wüste edelste Getreidesorten zu ziehen. Je sandreicher und humusloser ein Boden ist, um so mehr muß für den Bodenkräfteaufbau vorgesorgt werden. Denn der Mist ist nur das Mittel zum Zweck, um durch den Verrottungsprozeß die Edeldüngerstoffe aufzubauen, die amorphen Gebilde, um die es hier geht. Der Humus spielt also nur akkumulatorische Rollen, denn sorgt man 14
für den inneren Bodenkräfteaufbau, dann wachsen die Früchte auf humuslosen Boden genau so, wie auf humusreichen Böden. Der Bodenertrag ist also eine Frage, ob der innere Bewegungsvorgang funktioniert. Alles andere ist dann eine biologische Folge eines gut funktionierenden Umbaus. Eine Frau kann sehr mager und sehr fruchtbar sein und das gleiche gilt auch für die Urmutter Erde. Wer diese mißhandelt, muß dann allerhand Gehirnschmalz aufbringen, um von dem wenigen noch etwas kochen zu können, was in der gebärfreudigen Erde dank sinnloser Eingriffe in den natürlichen Entwicklungsvorgang dann überhaupt noch zum Vorschein kommen kann. Dieser rein verstandesmäßigen Handlung derjenigen, die kein Gefühl haben, haben wir die heutige Ernährungsmisere zu verdanken. Jedenfalls muß man den Mut haben, auch die andere Seite zu hören. Denn jeder Mensch hat das Recht zu leben. Die Kunstdüngersegnungen haben eben die traurigen Früchte gebracht, die wir heute haben. Sie wirken als Peitsche und entladen das Grundwasser, das selbstverständlich absinken muß, wenn ihm durch das Feuer entladene Schlakkenwerte den Fruchtstoff - das Ewig Weibliche - was das erdenschwere Wasser im labilen Gleichgewicht hält, rauben.
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