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Z E ' T S C H R ' F I F U R Y E R K E H RU N D W ' R I S C H A F I Hcrousgebcr: Tronspresr VEB Vcrlog Jllr Verkehrswesen, Serlin W8, Fronzöcircha Strcßo13/11, Forntpredlctz 2,@.31. .Dcr Deubdl€ Sksßenverkehr'. Redoktlon 8erlinW8, - Verldgileiten Fronzösisöe Stro6e t3/l{ Herbert Linr Rqdskteur: Martin 8öttdrer - Tedrn{k und Krcftfohrzeugwasgr: Verontwortlicher Eberhord Preucch - Li1gnr Nummer 5237. Alleln'ige Anzeigenonnohme: DBA/AG-Werbung, Berlin C2, Rosmtholer Stroge 2E-3t, snd olle QEIA/AG-Betriebe In den Bezirksstödten der Deutsdren DemokrstistlranRepublik.GültigcPreislirbNr'7.Drcfi8er|inerDruckerei,Ber|inC2,DresdenerStroße43'AlleRecht€vofbeho|ten.Nochdru*,Uberseun9en Berugsbedingungan: Quellenongobc .Der Deutsclrc StroBenrerkehr" eßcheint einmol monotlich. Heftpreis 1,- DM. Bestellungen nehmen entgegen: In der DDR aststtet. Budrhondel, der Veilog Trcnspresl, Berlio. ln der Bundesrep+rblik der örtlidre Buchhondel und dle Postilmter der Bundesrepublik rowis sömtlidre Postörnter, der örtliöc Westberltnr, Auslie{crung for den Po$bcrug ln dcr Bundc$epublik und Werlbedin durdr Helios-Vertriobs-GmbH. Berlln-Boaigwolde, Elöborndomm 141-167.
DieZ;eichen der Zeit Seit mehr als zwei Jahren führt unsere Zeitschrift die f)iskussion über die notwendig gewordene Anderung unserer Straßenverkehrsgesetze. Wir besitzen keine Statistik, die die Zahl aller Lesereinsendungen zu diesem Themenkreis erfaßt hat, aber wir übertreiben nicttt, wenn wir sagen, daß Tausende unserer Leser sidr mit zum Teil sehr konstruktiven Vorschlägen an dieser Ausspractre beteiligt haben. Kürzlictr hatten wir Gelegenheit, mit Oberstleutnant Trebstein, dem ersten Manp unserer Verkehrspolizei zu sprechen, unä u" bestätigte uns, daß,,Der Deutsche Straßenverkehr" an der bevorstehenden Anderung der StVO und der STVZO großen Anteil hat. Diese Anerkennung, die unseren Lesern gilt, mödrten wir Ihnen nidrt vorenthalten. Am-meisten beeindrucJrte uns in der Dienststelle Oberstleutnants Trebstein - wir kommen in der nädtsten Nummer nocl darauf zurüch - die Tatsae.he, daß budrstäblidr kein Vorsdrlag untergeht. Wie ,irrrrnerdie Ab:indenrrtg€n der Verke'hrsgdsetze aussehen werden - sie wurden vom Volk formuliert. Die alte Unterscheidung zwischen Iegislative und Exekutive besteht in der DDR nictrt mehr. Keineswegs besdrränkt sicL aber die gesetzgeberischeArbeitder Bürger darauf, an zwar sehr widrtigen, in ihrem Umfang aber natürlictrerweise beschränkten Bestimmungen mitzuwirken. Die Soziali,qtisdre Einheitspartei Deutschlands stellt jelzt sogar ihre Grundsatzdokumente, den Rechensdraftsbericht des ZK an den Parteitag, das neue Parteiprogramm und das neue Parteistatut zur öfrentlichen Diskussion. Der Aufbau des Sozialis-
mus ist nidrt nur eine Angelegenheit der Mitglieder der Partei der Arbeiterklasse, sondern des ganzen Volkes. Und die Meinung des Volkes soll nicht nur gehört. sie soll audr beachtet werden. Wer daran noch zweifelt, dem seien die Ausführungen Walter Ulbrichts auf dem siebzehnten Plenum zum eingehenden Studium eurpfohlen. Das gilt im großen wie im kleinen, für das Parteiprogramm genauso wie für die StVO, bei deren Veränderung ein gutes Beispiel dafür gegeben wurde, was unter sozialistisdrer Denrokratie zu verstehen ist. Das gilt aber auch auf anderen Gebieten und für mandre Wirtschaftsfunktionäre, die ofrenbar die Zeidren der Zeit noch nicht verstanden haben. Um nur ein Beispiel mit Namen und Hausnummer zu nennen: seit lvlonaten fragen z'ahlreidre Kraftfahrer, warum sie eigentlich einen ganzen Stoßdämpfer regenerieren lassen sollen, wenn lediglich die Dichtung erneuert werden muß. Ifier, so meinen sie, wird Arbeitskraft und Material verschwendet. Doch die WB Autornobilbau3slwortet lediglich mit einem Hinweis auf ihr Regenerierungsprogramm, dessen Bedeutung von, niegpnd bestritten wird. Dieses Mißverstehen, so wollen wir es e-inr,nal nennen, verstehen die Kraftfahrer nictrt. Und wir möcirten die Verantwortlidren in der WB Automobilbau auffordern, zu überprüfen, ob ihre Haltung mit der politisdren Grundlinie von Partei und Regierung zu vereinbaren ist. Was dem Politbüro bei der Markierung des politisdren Weges unsöres Volkes, was der Verkehrspolizei und dem Ministerrat bei der Anderung der Straßenverkehrsgesetze recht ist, das sollte der !'VB Automo-bilbau eigentlidr billig sein.
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Trabant 600 in Serienfertigung Sbit dem 15. Oktober 1962 läuft der neue Trabant 600 (23 PS) im VEB Sachsenring Automobihverk Zrvid
Unnötiger Aufenthalt an den Grenzübergangsstellen Wrie die Kommission für Verkehr und Zoll bei,rn Präsidium des Allgerneinen Detrtsdren Motorsportverbandes mitteilt, entstehen al den Grenzübergangsstellen bei Reisegruppen mit Kraftfahrzeugen unnötige Aufenthalte bis zu mehreren Stunden, hervotgerufen durdr Reisende, deren Deutsdrer Personalausweis (DPA) nidrf in Ordnung ist bzw. aus losen Blättern besteht. Der ADMV empfiehlt allen Reisenden, den Personala.usweis vm Anhitt eirler Reise auf seinen Zustand und gültige Eintragungen zu üborprüfen. -
Skoda-doch mit 5 Sitzplätzen Die in unserem Oktoberheft veröfrentlidrte Meldung ,,Skoda und Moskwitsctr mit 5 Sitzplätzen" hat volle Gültigkeit. Vielen SkodaBesitzern war die nadrträglictre Zulassung ihres Wagens für 5 Personen von Volkspolizei-Kreisämtern verwehrt worden, da diesen auf dem Dienstwege nocl. keine Anweisungen erteilt worden'waren. Die KTA Dresden hatte es versäuint, die HaupWerwaltung Deutsdre Volkspolizei rechtzeitig von der Neuregelung zu informieren, Inzwisdrbn sind jedoch alle Dienststellen der Deufsctren Volkspolizei von zentraler Stelle unterrichtet worden.
Fangzaun statt Leitplanken Ein neuer Fangzaun für'Fernverkehrsstraßen wurde in England erftrdbt. Der knapp einen Meter hohe Masctrengitterzaun, dessen Zwillingsdrähte die Reißfestigkeit von olf Tonnen besitzen, solll d,ie Fahrzeuge auffangen und n,idtt wie die Leitplanken in den Verkehr auf die Fahrbahn zurüd
Neues Beifenwerk in llresden Das neue volkseigene Rerifenwerk in Drelden, d.as nadr seinem weiteren Ausbau bis zu den Jahren 1965i66 zu den größten seiner Art in der DDR zählen wind, tr,at vorerst mit Runderneuerungen von Reifen verschi&lener Dimensionen begonnen. Im nächsten Jahr sollen in dem neuen Werk u. a. mehr als 100 000 Lkw- und Ad
Seltsames Gebot Zehn Gebote für Kraftfahrer wen:len von einer italienisctren Zeitung pmpagiert. Eines davon lautet: ,,überholst d.u einen Radfahrer, so achte darauf, daß ihm genügend Platz zu,m Hinstürzen bleih!" Kleinbus aus Bulgarien In Bulgarien ist der Prototyp'eines Kleinomnibusse in frontlenkerbauweise entwic{
zwisehen Ad,lergestell und Flughafen Sdrönefeld ab und mündet an der Abzweigung der Autobahn nädr Drcsden und Cötübus in den Berliner Ring. Die zweite Fartrrbahn, die dann auch den kreuzungsfreien Verkerhr am ,,Sctrönefelder Kreuz" - so wird die Abzweigung Berliner Ring - Dresden/Cottbus jetzt bezeichnet - herstellt, soll bis Jahresende fertig werden. 364
Atkoholmißbrauch wird teuer Vom Ministerrat der DDR wurde eine Verordnung über die Kosten für ärztlidre Behandlung und Befördenrng bei Alkoholmißbrauctr erlassen. Danactr muß derjenige, der infolge Alkoholmißbraudrs einer medizinisdren Behandlungsstelle zugeführt, in seine Wohnung begleitet oder in Gervahrsam der Volkspolizei genommen wird, die
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Kosten der Beförderung mit einem Kraftfahrzeug des DRK, des Rettungsamtes, der VP oder der Feuerwehn zu der medizinisctren' tsehandlungsstelle, seiner Wo)rnung oder der Stelle, an der er in polizeilichen Gewahrsam genommen werden .soll, selbst tragen. Fürärztliche Hilfe, die infolge Alkoholmißbrauchs notwendig wird, sind ebenfalls Göbühren zu entridtten. Pleite in der westdeutschen Autovermietung Über 30 000 Mietwagen für Selbstfahrer werden in Westdeutsdtland kaum mehr benutzt. Der Grund für das Zurückgehen des Mietwagengesdräftes liegt in der enormen Preiserhöhung, die die Leihwagenfi lialen vornahmen. ',,Der Deutsche im Jahresband Straßenverkehr" Auch in diesern Jahr übernimmt die Buchbinderei Günter Otto, Mahiow (Kleis Zossen), Drosselweg 11, das Einbinden der Hefte des ,,Deutschen Str:aßenverkehrs". Der Preis fürr das Binden eines iahresbandes beträg,t 6,50 DM plus 1 DM für Porto und Verpakkung. Postscheckkonto: Berlin 267 20. Auch einzelne Einbanddecl
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b as pcrsönli,attcTompo Nicht die Veranlagung zuln guten Fahren und die Fähigkeit, schnell zu reagi,eren, sind die einzigen Voraussetzungen für unf aILfr eie s, t erk eh.rsg er echtes V erhalten inr. Str a$ ev t er kehr. Ein and.erer Faktar, bis jetzt zuuenig beachtet, ist die see' Iische Vertassung des Kraftfahrers. Die Tatsadte, da!3 useniger als 5 Prozent der Unfdlle auf das Konto Objekt komrnen, und' m,ehr als 95 Prozent subjektiuen Ursprungs sind,, berDeist, daß sich ,,Verkehrspsgchologen" mehr um ilie seelische Beein' flussung des fahrerisdlen Könnens kümrnern müssen. Moral, Anstand, gute Si,tten,bewußtes Einhalten der Verkehtstsorschri,ften, kurz, sozialistisches V erhalten im Strat3entser kehr, gepaart rnNt gutenx fahrerischen KönrLen und uerkehrssichere Fahrzeuge müssen zum unfallfreien Verkehrsablauf führen. IJnfallbegünstigend, sind unter anderem Eitelkeit, Eig ensucht, Ang eber ei, U nter schötzung der Gef ährli,chkeit ile s rnodernen Verkehrs und Überschätzung der eigenen Fiihigkeiten. Dazu kommen unter Um.stdnd.enBeeinflussungen durch IlnpäßLichkeit, Ärger über priuate oder di.enstliche Dinge mit dent dar aus r esultier enden Er I egung szustand. Lang es W orten am Bahnüb er gang, an Stopp str aIJen, b ei V erkehr sstock urr,gen und uerhaltene Fahrt hinter langsameren Fahrzeugen über längere Strecken lassen o{t unüberlegt und. impulsils d.en ,,Gaul durch,gehen". Von oerkehrsgerechtem Verhalten kann dann nicht mehr die Rede sein. In solclten Fdllen sollte man erst ti,ef Luft hJlen und, Iangsam bis 5 zählen, beoor nan seine Wut atn Fahrzeug und anderen Verkehrsteilnehntern ausldßt. Das gilt auch für d,i,eBenutzung des Warnsignals i,n solchen Situdtionen, Daz'tr komnxt' noch der,,Geschusindigkei.tsteutel". Besonders jugendlichd Kradfahrer im Alter oon 78 bis 25 Jahren sind, dauon besessen.Aber auch tiltere ,,junge Kraftfahref' paktieren oft rnit i.hm. Diese Kraft{ahrer rergessetu aus einem bestimmten Geltungsbedürfnis heraus, wie hoeh ihr ,,persönliches Tempo" ist, das sie ohne Gef ahr für sich und andere zu lahren in d,er Lage sind. Wenn sich dann die Maschine schüttelt, und. d.ie StratJe nicht breit genug ist, uenn sie in der Kurue wegrutscht oder der Wagen der Lenkung nicht mehr. gehordten wiIL, dann bekornrnen sie Angst uor der eigenen Courage, und es tolgt ga,rantiert eine falsche Reaktion, die'inanchmal rnit dem Leben bezahlt userden mulJ. Deshalb sollte man sei,n persönliches Tempo, das sich auch rnit d,en fahrbaren lJntersatz oertrdgt, studieren und einhalten auch dann einhalten, uenn ein usirklich Schnellerer überholt. Den sollte man ziehen Lassen,denn nicht jeder, der s:lonell fdhrt, kommt audl, schnelL oortodrts. Durch Beibehdlten eines gleichmäßigen, flotten Reisetempos hat man die rneisten der ,,Angabeüberholer" bald wieder ein. Das macht auf d,ie Sozi,a und d.ie Insassen mehr Eind,ruck als besessenes Hintetherjagen hinter einem Überholer. Der Verzicht auf das Priootrennen ist allerdings schwerer als Gasgeben! Deshalb gute Fahrt mit kühlem Kopt und klarem Verstanil.
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Aus unserer Büclrerkiste ,Mein
Motorrad"
(Neuauflage)
In einem neuen Gewand stellte sich die zwei,te Auflage der im TRANSPRESS Verlag für Verirehrswesen erschienenen Publikation ,,Mein Motorrad" von Dipl.-Ing. Heinz Seyfert vor. Ein gegenüber der ersten A,uflage verändertes fitelbild und ein Halbleinen-Einband geben den neuen äußeren Rahmen für dieses Buch, das für sich bereits das Prädikat beanspruchen ka?rn,'das Motorradhand$(/ )//o *, buch in unserer Republik zu sein. Inhaltlich rryurde vor allem das wichtige Kapitei über die Elektrik verbessert. Insbesondere der Diesmal ist es.wirklidr nicht schwer, die passende Bilduntersctrrift Abschni,tt über die Zündung wurde so weitgehend ergänzt, daß zu finden. Sie soll aus einem Wort bestehen und uns auf einer Poster jetzt aruf jede Frage eine ausführliche und genaue Antwort gibt. karte bis zum 30. November (Datum des Poststempels) mitgeteilt Im Kapitel über die in unserer Republik gefahrenen Motorradwerden. Unsere Adresse: ,.Der Deutscl're Straßenverkehr", Kenntypen werden auch die neuen MZ-Modelle (MZ ES l2b;'1b0 und w'ort: Preisfrage November, Berlin W8, Französische Straße 13114. MZ ES 300) bereits in Wort und Bild vorgestellt. Alles aut einen Wer das richtige Lösungsr,r'ort findet und vom Los als Gewinner Blick findet der Interessent in einer neu aufgenornme'nen Faltermittelt wird, erhält unseren Geldpreis in Höfe von 50,- DM. tabelie, die fü,r alle vorgestellten Modelie vom Hubraum über VerDas Lösungswort des Rätsels im September war ,,Pilzgericht". brauch und Höchstgeschwindigkeit bis zum Preis die wichtigsten Den Geldpreis gewänn Kennziffern enthält. Alles in allem: Für 6 DM ein wertvoller Ratgeber für jeden Motorradfahrer. Max Wiesner, Dresden A 2?, Bergstr. 50 a. -el-
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Kra{ttofuu enähtt Für Paul Möhs waren die Kriegsjahre verlorene Jahre. Statt ein sinnvolles Leben zu führen, das dem eigenen Glüch diente, wurde er wie Millionen andele ein kleines Rad in der großen faschistischen Masdtine, die Tod uird Verdel'ben in fremde Länder: trug. Paul Möhs hat heute die ridrtigen Konsequenzen aus der Vergangenheit gezogen" Aus eigenem Erleben weiß er. daß das Nationale Dokument ,mit seiner Feststellung recht hat: .,Ebenso wie Hitler in Vorbereitung seiner Raubkriege durch eine rvirtschaftliche Scheinblüte. mit Rüstungskonjunktur breite Schichten des Volkes irreführte und für seine Kriegspolitik reif machte, soll heute in Westdeutschland durch das sogenannte Wirtschaftswunder und erneute Rüstungskonjunktur die Bevölkerung aufs neue betrogen und in lebensgefährliche Abenteuer gestürzt welden. Nur das deutsdre Volk seibst kann diesen Teufelskreis durchbrechen. In der DDR ist das geschehen, in Westdeutschland muß es- noch geschafft werden." 1941 wurde Paul Möhs eingezogen, in Oldenburg-Delmenhorst ausgebildet und
Der in dem Brief unseres Lesers erwöhnte Cyktonette-Dreirodwogen in der Form, in der er bereits im Jobre 1907 gebout wurde. Eine Sudronzeige, wie mon sie im Frühjohr 1945 on vielen Höusern fond {redttsf. 366
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dann an die Ostfront geschickt. Eine Nierenentzündung empfand er bei allem Schmerz als Wohitat- brachte sie ihm doch einen Lazarettaufenthalt in Dresden ein. Der Kubanbrückenkopf rvar die nächste Station. Erneute Klankheit und Aufenthait in Komotau folgten. In Ratibor wurde er dann als Fahrer für Holzgasgeneratorwagen ausgebildet. Den Faschisten wurde der Treibstoff knapp, der Holzgenerator r.var der ,,technische Fortschritt" der Zeit, Eine relativ ruhige Perio
Mit I PS begonn der Kroftyerkefu 19d5. mehr, Möhs rvurde Pferdekutsctrer Auf der Halbinsel Hela geriet er in sowjetisdre Gefangenschaft, aus der er lgil7 nach Berlin zurückkehrte. Die ersten schweren Jahre des Wiederaufbaus begannen. Hitler hatte sein Wort r.r'ahrgemacht: ..Gebt mir vier Jahre Zeit und lhr werdet Deutsctrland nicht wiederelkennen." .Ietzt schwiegen die Motorsportjournalisten, die 1941gejubelt hatten: ,.Wieder - nach Andaines und Dünkirdten entstand ein neuer Begriff: Coventry. Seither spridrt die WeIt von der ,,Coventrierung" ganzer britischer Städte: Coventry, Portsmouth, Southampton, Birmingham, Bristol. Cardiff - und wieder und imrner wieder ununtelbrochen von London.,, (Motor und Sport, 19. Oktober 194U In Westdeutschland werCen heute die Kriegserinnerungen von Leuten dieser Art gedrr.rckt und in großen Auflagen vertrieben. Zwisdren den Städten Dresden und Coventry aber besteht eine enge und herzliche Freundschaft, und der Oberbürgermeister
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Wie sich die Bilder gleichen. Links Kortoflelholer im ersten, oben oul ,,Homsterfohrt"noch dem zweitenWeltkrieg.
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tete eine antifaschistisch-demoklatische Ordnung des Volkes." Jetzt. nach 1945. mußte sich jeder Kraftfahler. der seinen Aufgaben genügen $'o11te, zum Reparaturhandrverker entwickeln. Der Traum. den ein Leser der oben ern'ähnten Zeitschrift ..Motor und Sport" 1941 hegte, rvar ausgeträun-tt. Er hatte, veranlaßt durch einen Bericht in dieser Zeitschrift. gefragt. ob es beabsichtigt sei, eine VW-Sportlimousine nach dem Kriege in Serie herzustellen. Dieses Fahrzeug soilte, immer nach dem Bericht der Fachzeitschrift. einen 11O0-cm:t-Motor haben. eine Spitzengeschu'indigkeit von 140 km:h erreichen und unter fünf Liter Kraftstoffverbrauch für 100 km liegen. Man sieht, die Nazis hatten die Kriegsstimmung nicht nur durctr die Ankündigung von Wunderrvaffen. sondern auch von \ryunder$'agen auf |eehterhalten. (Fortsetzung folgt)
i,Äd dieser englisctren Stadt hat wiedelholt sehr eindeutlg die Entrvicklung in der Deuischen Demoklatischen Republik begrüßt. Hier zeigt sidr an einem Beispiel der verschiedene Weg, den die beiden deutschen Staaten gehen. Das Nationale Dokument sägt dazu: ..Nach 1945haben die konsequenten Vertreter der deutschen Arbeitelklasse - nach der Vereinig.rng der Kommunisten und Sozialdemokraten in der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands - in unseiem Teil Deutschlands ihre Politik durchsetzen können. Die vereinigte Arbeiterklasse - unterstützt von allen antifaschistischen und demokratischen Kr'äften - entzog in der heutigen Deutschen Demokratischen Republik dem Imperiaiismus und Militarismus lür immer die Grundlage ihfer ökonomischen und politischen Macht und errichEin Stroßenbild ous Berlin, oufgenommen kurr yor der Befreiung der Stodt durch die sowjeFotos: Donoth 5, Archiv 1 tischenTruppen,
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Nachdem in der ersten Hällte dieses Jahres im VEB Motorradwerk Zschopau die verbesser,ten ES 1?5/1 und ES 2b0/1 sowie die neue ES 300 der großen LS-Typenreihe in Serie gingen, lief jetzt als Abrundung des neuen Fertigungsprogrammes von MZ die kleine ES-Typenreihe mit der ES 125. und ES 150 in der Großserie an. Damit wurde die Fertigung der MZ 125i3, die aus der RT 12b in steter Weiterentwicklung entstanden war, eingestellt. Diese hunderttausendfach bewährte Konstruktion. die nactr 194b viele motorradbauenden Länder nachbauten und die den Motorradbau ins-. gesamt stark befructrtet hat, war konstruktiv restlos ausgesdtöpft. Es mußten neue Wege beschritten werden. Det Nachfolgetyp der MZ L2513 mußte den Forderungen des immer dictrter werdenden Der Blechpröge-Lenkeryerdeckt die Bowdenzüqe und die (obel, Eine Lidrthup: ist -serienmößigvorhonden, und zur-Nochstellung der Züge dienen Stell$hrouben on den Hondhebeln. Die .Bremsbetötigung vorn und hinten ist voll gekopsett, so doß dic Bowd_enzüge. weder versdrmutzen noch einfrieren töinen. Gegenüber den Federbeinen der großen ES.Typenwurden hier gekürzte iusfüh. rungen verwendet.
Flörteste Versuchserprobung üiberzwei Jahre Serienproduk{ionist ongeioufen
Von Ing. Herbert Friedrich, Leiterder Forschungsund Enturicldungsstelle des VEBMotorrodwerk Zrchopou 368
Straßenverkehrs, wie Verbesserung der Bese.trleunigung, Steigerung der Fahrsicherheit, Verringerung der Abgasfahne und Senkung des Geräuschpegels sorvie der Zielstellung des Werkes nach höherem Fahrkomfort, Erhöhung der Laufzeit bis zur Generalr:eparatur und Senkung der Betriebs- und Unterhaltungskosten geredtt werden. Gleichzeitig sollte die bei MZ schon sehr weit fortgeschrittene Standardisierung, die sou'ohl eine Steigerung der Arbeitsproduktivität als auctr ein bleites Verkaufssortiment garantiert. weitergeführt werden. Die Motoren MM 125 (für. die MZ 12513)und RM 150 (für den Motorloller,;Berlin"; waren bereits als Einheitsmotor ausgebildet. Untemchiede bestanden nur in der Zylinder'bohrung und im zusätzlidten Gebläsö des Rollermotors. So konnte bei der Weiterentwicklung dieses Einheitsmotors nur durch einen zusätzlichen Zylinderkopf auch die Voraussetzung für einen Motorradmotor mit 150 cmr geschaffen werden. Dadurdr entStand die kleine ES-Typenreihe mit den Varianten ES 125 und ES 150, die sictr bei gleidrem !'ahrgestell nur durdr das Hubvolumen des Einheitsmotors ünter'sdreiden. FAHBWENK Aufbauend auf den Erfahrungen und Erfolgen mit dem Vollsdrwingen-Fahrwerk der großen ES-Typenreihe wurde auctr für die--. kleine ES-Typenreihe diese Konstruhtion gervählt. Die Trennung
ES 125i150 neue Wege beschritten. Der Vorderträger mit den Federbeinanlenkungen und derSdrwingenlagerung sowie der Sattelträger mit den Federbeinanlenkungen werden aus vergütetem ElektronKokillenguß hergestellt, desgleidren der, Kippständer. Dadurctr konnte aue:l. die Masse um die Lenkadrse niedrig gehalten und außerordentlidr günstige Lenkeigensdraf ten erzielt werden. Bevor die Elektron-Vorderträger als lebenswictrtiges Teil in die Fahrerprobung gehen konnten, waren umfangreiche Prüfstanderprobungen nötig, die wertvolle Erkenntnisse bractrten. Der Sattelträger bildet gleictrzeitig das Hauptteil des Hinterradkotflügels, an dem das Kotflügelendstück mit der großen Bremslithtkennzeidrenleudrte angesctrraubt ist. Das Vordenad wird durdr die beiden vorderen {rederbeine der großen ES-Typenreihe abgefedert und'doppeltwirkdnd hydraulisdr gedämpft, Federweg 150 mm. Für das Hinterrad tnit einem Federweg von 100 mm werden die beiden hinteren Federbeine der großen ES-Masdrinen mit Solo- und Sozius-Einstellung. jedoctr in gekürzter Ausfühmng, verwendet. Die Bereifung beträgt 3,00-18. Die Vorder- und Hinterradbremse haben vollgekapselüe Betätigungselemente, so daß ein Versdrmutzen und Einfrieren der Bowdenzüge und Bremshebel nidrt mehr eintreten kann. Der Kettenkasten aus Kunststofi ist einteilig ausgeführt und geht bei Kettenriß zu Bruci, um ein Blod
Ein besonderer Roum im Verlleidungsdeclel nimmt dos Bordwerlzeug ouf. Die Luftpumpe höngt unter dem fsnk.
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zeitig das Werkzeug auf. flie Frisdrluft wird von oben angesaugt und über eine auswechselbare Filterpatrone, wahhveise Naßluftgeleitet. Der Ansauggeräusdtdämpfer ist oder"lrockenluftfilter, mit dem Vergaser durch einen Gummikrümmer verbunden, in den mündet. auch der LictrtmaschinenbelüItungsschlauch Der Sctreinwer,fer stellt zusammen mit dem Kraftstofftank formenmäßig eine Einheit dar. beide Teile treffen in der Ebene des Steuerkopfes zusammen. Der Stoß wird durch ein Gummiforrnstück abgedeckt. Der Kraftstofftank ist vorn und hinten in Gummi gelagert. Die gestred
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Durctr die Verwendung von VK ,,Extra" (OZ 7B) und den weiter verbesserten konzentrisdr eingezogenen Verbrennungsraum konnte das Verdichtungsverhältnis auf 9;1 erhöht werden, ohne die I{lopfneigung zu vergrößern. Weiter wurde die Ansaug- und Auslaßseite sehr exakt abgestimmt, wobei neben dem neuartig gestalinsbesondere der Auslaßschallteten Ansauggeräuschdämpfer dämpfer mit seinem sehr langen Eingangskonus von entsdteidender Bedeutung ist. All diese Maßnahmen brachten bei der ES 125 die Leistung von 8,5 PS bei 5500 U/min und das maximale Drehmoment von 1,10 mkp bei 4000 U/min (gegenüber 6,5 PS und 0,95 mkp der jN.tztzlß\. Der Motor der ES 150 erreicht 10,0 PS bei 5500 Uimin und 1,35 mkp bei 4000 Ulmin. Beim kleineren Motor wurde der Vergaser rr,it 22 mm Dur
t TECHNISCHE DATEN Motor Arbeitrverfohren: Bohrung: Hub: Hubroum: Verdidrtung: Leirtungbei 5500Ulmin: mox. Drehmoment bei {000 U/minr Vergosen Zündkerze: Vorründung: Lichtmosdrine:
Unter der linken Verkleidungsind die Longboubotterie(12 Ahl, die Zündspule,der Regler und die Sicherung untergebrocht. Ein Reserve' schlouchlößt sich im Verkleidungsdeckelbefestigen. Noch Abnohme des von nur einer Schroubegeholtenen Deckels ist die Liclrtmoschinesehr gut zugöngig. Die Stellschroube links dovon dient zum Nochstellender Kupplung.
Botteriel Kroftübertrogung Kupplung: Getriebe: Primörontrieb:
ESr25 E5 150 Einrylinder-Zweitokt 56 mm 52 mm 58 mm 58 mm 1f3 cm3 123cm3 9:1 9:t r0 P5 8,5PS 1,35mkp l,tO mkp 22 KNB !.3 24 KN r .2 NodelZweihebel-Rundschieberdüren-Vergoser lsolotor M 14/240 4r5 mm {,0 mm v. OT 6 V, 60 W (Kurzleistungbis 90 Wl sponnungsregelnd 6 V, 12 Ah, Longbou-Bleibotterie
Mehrsdreiben im Olbod 4 9önge, FuBseholtung Hülsenkette 9,5 X 7,5 mm, Ubenetzung '2,313 Getriebeübersetrungsn : 1. Gong 3,05 2. Gcng 1,805 3. Gong 1,285 l. Gcng 1,0 Sekundörontrieb: Rollenkette 12,7 X 6,1 X 8,5 mm, Ubersetrung 3,20 {ES 1251, 3,0
(EStsol
Fqhrwerk Rqhmen: Rcdführung:
Bremgen: voil gekapselt. Der Lictrtmaschinenraum wird über den Ansaugstutzen entlüftet. von 13,2 bzur. Durch das niedrige Masse-Leistungs-Verhältnis 11,2 kgiPs ergeben sieh für die 8S125 und ES150 hervorragende Fahrleistungen, die aus dem Norrnal-Fahrzustands-Diagramm und dem. Besctrleunigungs-Diagiamm hervorgehen. Die mit normal sitzendem Fahrer gestoppten Höchstgeschwindigkeiten lbetragen 90 bzw. 95 km/h. Damit stößt die ES l25ll50 schon stark in die Hubraum-Klasse bis 1?5 cm3 vor. Danüber hinaus wurden auch die Straßenverbrauchswerte gegenüber der MZ 125,i3 i* Hauptfahrbereich gesenkt. Die ES l25ll50 hat eine sehr harte Entwicklung und Er"probung hinter sich, 'r'ielleicht die härteste, die bisher bei MZ durchgeführt wurde. Es waren neue Erprobungsmethoden erforderlidr, um die sdrwachen Stellen klar und eindeutig zu erkennen, da insbesondere beim Fahrgesteli viele neue Wege beschritten wurden. Es wurde dann auch so lange umkonstr,uiert und geändeit, bis selbst der zufrieden hartnäckigste Versuctrsingenieur und Versudtsfahrer rvaren. Die Versuchsfahrzeuge wurden in drei Schichten, Tag und Nacht, üben die VersucJrsstrecke im Erzgebirge gejagt und mußten das auch zwei Winter hindurch über sidr ergehen lassen. Dadurch haben fast alle Versuchsmaschinen rveit über 100 000 km hinter sicJ:rgebracht. Die Erprobungen, selbst bei ungünstigsten Witterungsverhältnissen, haben Fahreigensdtaften der ES 125/l-50gezeigt, die weit über den bisher in dieser Klasse üblichen liegen.
Sereifung: Iuftdruck:
PreBstohl,gefolzt Longschwingen, Federbeine niit doppeltwirkender hydroulischer Dömplung Federweg vorn 150mm, hinten 100mm Vollnobenbremsen 150mm Durdrmesser, Hond. und Fuß. bremle über Seilzug betötigt 3,00-18 vorn 1,4 ot Uberdruck hinten 1B ot Uberdrud, 2,0 mit Sozius
Abmesrungen: [önge: Breite: Höher
1990mm 750 mm (mit Blinkleuchten| !150 mm (mit Rücltblickspiegel, unbelostetI 1 1 2k g Eigenmosse: Troglöhigkeit: 158k9 ZulössigeGesomtmosse:27Ak9 gteit : Höclrstgerchwindi 90 km/h (ES t251,95 kmlh {ES 150} Kroftstoff: VK ,Ertro" (78 Okton) Sdrmiermittell Zweitsktmotorenöl,,Hyzet", gemischt 33 : I Kroltstoffverbrouö: 2,3 - 3,8 l/tlt0 km {ES t25l 2,4- 4,0lll00 km (ES150) Preis: 2125DM (ES t25l 2280 DM (E5 r50l
3?1
ie bewährte Grundkonzeption des Wolga wird auctr imnächsten beibehalten. Jairr Details Verschiedene wurden jedoch verbessert. Die Karosserie hat mit den dem Hörner, ohne Stoßstangen den seitliö herneuen Kühler€rill, Blink-Standlidrtern umgezogenen ohne und den neuen Hechleudrten Zweifel gewonnen. Etwas zu sdrarfkantig sind die Enden der Chromleisten vor allem auJ den hinteren Kotflügeln ausgefauen' Sie verleihen dem Wagen eine gestreckte Linig tragen aber der äußeren Sidterheit nidrt genügend Redtnung. An Stelle der bisher verwendeten
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Hebelstoßdämpfer werden jetzt vorn und hinten hydraulisctre Teleskopstoßdämpfer eingebaut. Die obere Führung der Vorderräder übernimmt jetzt ein Dreied
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Man wolle sictr hierbei döch einmal folgendes überlegen: Die Werlctätigen des Zwid<äuer Automobilwerkes kämpfen seit Jahren unter Anspannung aller Kräfte um die Erfüllung der planmäßig ,beauflagten Stundensenkung an Fertigungszeit. Durdr .den hohen Mectranisierungsgrad der TRABANT-Produktion bedeutet selbst die Einsparung nur weniger Minufen erheblidre Anstrengungen, Erwähnt sei in diesgm Zusamrnenhang die,Einführung hodrproduktiver Technik wir! z. B. die automatisdren Taktstraßen zur Gehäusebesrbeitung für das Syndrrongetriebe, Taktstraßen zur Lakkierung, automatisdre Phosphatieranlagen zur Oberflädrenbehandlung der Karosserie gerippg Verkettungsstraßen zur Zahnradbearbeitung und vieles mehr. ;i Der Verkehr wird dichter, die Parksorgen nehmen zu, es wird immer schwieriger, das Straßennetz übersidrtlich zu halten. In gleichem Maße beginnt sich immer mehr eine gevrisse,,Standardisierung" irnVerkehrsbild durdrzusetzen. Konnte man vor wenigen Jahren nodr relativ viele ,,Veteran€n(, des Automobilbaues auf den Straßen beobachten, so nimmt de,ren Zahl in lgtzter Zeit rapid und fühlbar ab. Immer mehr setzen sictr die vielen'Wartburg Skoda, Moskwitsch und Wolga durch; und nicht mehr zu übersehen ist der TRABANT. Ja, er ,,beherrscht" zu gewissen Zeiten das Straßenbild. Das Be: dürfnis unserer Werktätigen, sictr am Wodrenende und während des Urlaubes in den eigenen Wagen zu setzen, die Sonne, das Camping und all die vielen Annehmlichkeiten der Motortouristik zu genießen, führte zu diesen Ersctreinungen.
serer Volkswirtsdraft die Kapazität auf dem Kfz.-Reparatursektor so rationell wie möglidr eingesetzt werden muß. Das Erkennen dieser objektiven Gesetzmäßigkeiten ist jedodr Voraussetzung, die mitunter doch noctr auftretenden. Wartezeiten für die Erledigung notwendiger Reparaturen bzw. Überprüfungen zu verstehen. Immerhin verlassen im Augenblid< tägli& über 150 TRABANT das Herstellerwerk, die audr zum weitaus größten Teil in unserer Repu: blik verbleiben. Die ständig wachsendä Zahlvon Bestellern spricht für die Beliebtheit, die der Kleinwagen TRABANT für sidr in 'Ansprudr nimmt. Damit wird aber audr die große Verantwortung unterstrichen, die der VEB SACHSENRING Automobilwerke Zwidrau in allen Phasen der Produktion trägt, Das beginnt bei der durdraus rictrtigen tectrnischen Grundkonzeption des Fahrzeuges, Auch das Herstellerwerk des TRABANT, setzt sictr fort über die mit der laufenden der VEB SACHSENRING Automobilwerke Zwidcau, mußte sidt auf dieses Merkmal, Produktionserhöhung verbundene Kapazieinstellen. Die früher produziärten Nutz-;" täts€iweiterung in allen Fertigungsbereikraftfahrzeuge waren und sind über das. chen bis.zur ohne Zweifel ununterbroctren ganze Jahr im Einsatz. Ebenso wurden die planmäßigen Weitersidr vollziehenden entwicklung. damaligen PKW-Typen, wie S 240 und P 70 überwiegend als Dienst- und GesdtäftsSelbst die serienmäßige Einführung für den Fahrzeuge eingesetzt und unterlagen damit Außenstehenden nidrt sofort sidrtbarer und einem kontinuierlichen Versdrleiß. Das vielleictrt unwesentlictr ersctreinender Neuwirkte sidr .naturgemäß auf viele Sektoren _ erungen greift in das große Getriebe in. des Betriebs-geschehens aus. Erinnert sei in sidr verfloctrtener Kooperatio.nsbeziehungen diesem Zusammenhang nur an die Arbeit ein, die den Kraftfahrzeugbau kennzeictrdes Kundendienstes und der Ersatzteilenen. Angefangen bei der Grundstoffinduversorgung, die nictrt so stark derartigen strie, über die Zweige der chemisdren, der kampagnehaften Beanspruchungen ausElektroindustrie bis in alle Teile des Verges€tzt waren, wie dies jetzt im Rahmen' kehrswesens, all diese Wirtsctraftskompoder Betreuung der nunmehr über 120 000 nenten sind direkt oder indirekt am Autolaufenden TRABANT der Fall ist. mobilbau beteiligt. Damit ist eigentlidr sdrgn gesagt, daß beispielsweise der VEB Damit steht gleictrermaßen diö InanspruchSACHSENRING Automobilwerke Zwickau nahme der Vertragswerkstätten in Zusamnictrt losgelöst von allen anderen Industriegutem menhang. Es kann heute mit zweigen seine Produktion willkürlidr erGewissen gesagt werden, daß es dem TRAhöhen und verändern kann. Eine soldre jeder BANT-Besitzer an Stelle. unserer Maßnahme würde unweigerlictr zu umfasRep'üblik möglich ist, die näctrste Sadrsensenden Störungen uns€rer Wirtsdraft. führing-Vertragswerkstatt im Umkreis von ren und widerspräche den elementarsten 25 km zu erreichen. Darüber hinaus beGrundgesetzen unseres Plpnungssystems. tradrtet es das Herstellerwerk als seine vorDamit wird gleictrzeitig ein Thema vieler nehmste Aufgabe, dieses Reparatur-Netz Zuschriften an das Werk und an den ,,Deut-, ständig zu verbessern, Dabei darf jedoeh die sdren Sfraßenverkehr" angesdrnitten. Die vorhandene Reparaturkapazität nicht einMiiarbeiter des Betriebes studieren sehr seitig für den TRABANT gein Ansprueh genau die Seite ,,Du und Dein TRABANT" nommen werden. Das würde eine nidrt bzw. die direkt an den Betrieb gerichteten vertietbare Benachteiligung der ebenfalls Briefe, did mehr oder weniger alle den ständig' zunehmenden. Fahrzeuge' anderer Wunsch nadr serienmäßiger Einführung anFabrikate naclr sictr ziehen. sdreinend nicht kostspieliger Anderu-ngen, Es ist deshalb verständlictr, daß entspreVerbesserungen oder der Bequemlidrkeit ehend der proportionalen Entwicklung undienender Details beinhalten.
Es ist ökonomisches Gesetz, daß die Erhöhung der Produktion materieller Güter. entweder durctr Zuführung neuer Arbeitskräfte oder durdr die Erhöhung der Arbeitsproduktivität möglidr ist. Das erste Moment sdreidet zum gegenwärtigen Zeitpunkt aus, also kann nur der zweite Weg der einzig gangbare sein. Damit ist aber auctr gleidrzeitig die Zielsetzung für den VEB SAeH- , SENRING Automobilwerke Zwidrau gegeben. Wenn einmal die Senkung des Fertigungszeitaufwandes die Voraussetzung zur Produktionserhöhung in sidr bfgt,.so darf diese Möglidrkeit durdr die Einführung unwesentlidrer und Zeit bedingender zusätzlidrer Bequemlidrkeitsdetails nidrt zunidrte gemadrt werden. Es soll audr nicht vergessen werden, daß der Zwidcauer Autornobilbau einen nictrt unwesentlichen Gewinn an den Staatshaushalt abzufühien verpflicbtet ist, der wiederum als Teil des Volksvermögens unserer gesamten Republik zugutq kommt. Aus diesen Gründen muß der tiberwiegende Teil der Bastlertips ihrer 4lgenheit entspredrend eben der^Bastlerfreude des ein2elnen überlassen bleiben. Wir appelieren hierbei an den guten Gesdrmad( der TRABANTBesitzer, die ästhetisctre Gestaltung des Fahrzeuges nicht durdr Anbringung übertriebener zwed
Zwid
3?3
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Dr. H. Reuther, Dresden
Unrecht, als.einziger Ausweg der Ersatz der durdr eine neue in ,Windsdrutzsdreibe g€zogen worden. Betradrt Eine solctre Lösung ist natürlidr weder vom wirtschaftlictren Standpunkt aus, noch vom Gesictrtspunkt einer sctinellen Hilfeleistung vertretbar. Es ist jedoch gar nictrt sdrwierig, den Silikonfilm durch ein geeignetes Reinigungsverfahren zu entfernen, ohne die Glasoberflädre zu besdrädigen. Man kann sogar bekannte und bewährte Haushaltsputzmittel verwenden, und zwar beiqpielsweise weisende Glasoberflädre besetzt sictr aber das sdron viele Jahrzehnte bekannte Sidol bei Regen mit qiner großen Anzahl kleiner, oder aber Ata-Spezial mit Seifenzusatz. nicht oder verhäItnismäßig schwer zuSärn: Beide Putzmittel enthalten ein milde-s menfließender Tröpfdren, die di6 Sicht Sdrleifmittel. das den Silikonfflm zumindest beeinträctrtigen, ganz' besonders beim Fahteilweise mechanisdr zerstört. Er läßt sidr ren in der Dunkelheit bei entgegenkommendann wegen der gleichfalls vorhandenen dem Scheinwerferlidrt. emulgieienden Wirkung durctr Spülen entMit l{ilfe eines nasserr Lappens oder eines fernen. Das an zweiter Stelle genannte läßt sictr Silikonölfllm Schwammes dieser Putzmittel wirkt übrigens sdrwadr alkaallerdings nicfrt beseitigen. Durch die lisdr, so daß die Zerstörung des Silikonfilms chemische Verwandtschaft des Glases zu nodr durdr eine ctremisehe Wirkung unterden Silikonen kommt es nämlictr zu einer . stützt wird. festen Bindung des Films an die GlasoberDurch sehr sorgfältige Untersudrungen im fläche. Gelegentlidr ist, allerdings. Eanz zu Radebeuler Institut konnte nactrgewiesen werden, da8 selbst auf Glasobörfläctren eingebrannte Silikonölfllme durclr Anwendung der genannten Putzmittel restlos entfernt werden können. Nactr der Reinigung Die redrte Hälfte d.er des Glases war wieder eine einwandfreie Wortburg-Wind.gewährleistet. Benetzung durdr'Wasser sclwtzsdteibe ist mit Wenn also der Kraftfahrer seine Autoeinem Silikonfi,lm karosserie mit einem silikonhaltigen Pflege. überzogen, gleidrzeitig mittel behandelt, sei ihm Die Wassertröptchen empfohlen, stets aucih eine kleine Menge dort nicht fließen eines der genannten Putzmittel im Wagem nßortrnef4 sond,etn mitzuführen. Dadurctr ist er in der Lage, bililen ilie se .Perlenjederzeit blanke Fenstersdreiben zu erzieschnä.re*, d,ieo ör alle m len. Selbstverständlidr sollte man die für bei Dunkelheit ilie die Pflege der Autolac{
SILIKO N
quf der Windschutzscheibe Im Institut für Silikon- und FluorkarbonChemie in Radebeul wurden schon vor sehr vielen Jahren Autopolituren mit Silikonzusatz entwid.elt und laufend an zahlreidre Interessenten abgegeben. Es liegen deshalb besonders viele Erfahrungen vor, die sidr nunmehr auf eine zehnjährige Praxis beziehen Durdr silikonhaltige Pflegemittel können sowohl Nitro- als auch Kurnstharzlackierungen in. vorbildlicher Weise konwerden. Neben der dulch den servierl hervorgerufenen Silikonanteil was.serabweisenden Wirkung müssen die leichte Entfernbarkeit von Scfimirtz und außer-
dem der besondere Glanz der gepflegten Ladrdeckung hervorgehoben werden. Trotz dieser auf objektiven Beobaehtungen Und Feststellungen beruhenden positiven Beurteilung werden silikonhaltige Pflegemittel immer wieder negativ einmal kritisiert, weil man entweder bei der Anwendung einige unangenehme Nebenwirkungen befürdrtet oder in einigen Fällen audr ta.tsäctrlich Mängel und Nachteile festgestellt hat. Es sollen deshalb elnige bei der P8ege von Lad
sctrichten eingegangen werden. Es ist bekannt, daß eine mit silikonhaltigem Pflegemittel behandelte Ladrschicht nicht nur Wasser, sqrdern auch andere Stoffe abweist. Es kann daher bei der Reparatur sdradhafter'Stellen der Karosserielad
. , :.,r.
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Wieviel PShqt ein PS? Die Leistung eines Fahrzeuges hängt in erster Linie von der vom Motor abgegebenen PS-Zahl ab. Ihre Ermittlung erfolgt aber nidrt überall nadr gleichen Richtlinien. Wenn beispielsweise ein amerikanisdrer und ein deutsdrer trngenieur die Leistung ein und desselbdn Kfz.-Motors bestimmen sollen, werddn die yon den beiden Factrleuten angegebenen PS-Werte eine sehr beträctrtlidle Differenz aufweisen. Wenn ein habe Amerikaner sagt, sein Wagen 120 Pferdestärken, und ein deutsdrer Kraftfahrer behauptete dasselbe von seinem Motor, so sind die Leistungen beider Motoren trotz gleidrer PS-Zahl bestimmt nidrt gleictrl Es genügt nämlidr nidrt die exakte Festlegung einer Maßeinheit (1 PS: ?5 kpmisec), sondern auctr die Meßvorsdrrift sollte einheitlich festgelegt sein. Diese Forderung ersdreint trivial, aber trotzdem ist es bisher nidrt gelungen, die in den einzelnen Staaten gültiden Meßvorsctrriften unter einen Hr.lt zu bringen. Der Ingenieur in den USA mißt die Leistung eines Motors nach SAE-Normen. Dabei wird die reine Motorleistung ermittelt. Luftfilter und Auspuffleitungen, die ja einen Leistungsverlust bedingen, werden weggelassen. Sämtliche Zusatzaggregqte ni'ie Lidrtmaschine, Wasserpumpe usw. versorgt bei der Messung ein Fremdantrieb. In DeutsöLand gelten die Vorsdrriften der DIN-Normen- Die Messung erfolgt unter den Bedingungen, wie sie in der Praxis vorliegen - also mit serienmäßigem Luftfilter und Auspuff, wobei der Motor außerdem noch seine Zusatzaggregate genauso wie im Fahrbetrieb sel.bst antreibt. Die amerikanisdren PS-Zahlen sind daher immer größer als die nadr den deutschen DlN-Vorsdrriften ermittelten Werte. Ihre Differenz ist gleidr dem LeisJungsverbraudr der Zusatzaggregate, einsdrließlidr Luft-, filter und'Auspuff. Für genaue Beredrnuhgen muß noch zusätzlictr beadrtet werden. daß aueh die Beziehung 1 PS : ?E kpm/sec nicht international gültig ist, denn die in England und den USA gebräudrlictre Leistungseinheit .,horsepowe{,, (Hp) ist etwas größer. Es gilt 1 HP : 26,05kpm,/sec oder
1 HP : 1,014 PS. Der Untersdried zwischen den SAE- und den DIN-Normen. den Hp und den PS hat auf dem Automobilsektor zu einem tollen Wirrwarr geführt. Amerikanische Originalangaben sind immer SAE-HP. Bei einer deutsctren übersetzung amerikanisctrer Firmenangaben weiß man aber nie, ob der übersetzer die Hp in pS umgeredrnet hat, das heißt, man steht vor der Frage: SAE-HP oder SAE-pS? Dazu kommt noch, daß in England zwar auch mit HP geredrnet, aber meist nach DIN-ähnlichen Normen gemessen wird. Diese Angaben sind also oft eine Art DIN-Hp! Umgekehrt redrnet man wiederum in Frankreidr mit CV (dre.val vapeur), die zwar den PS entsprechen, meist aber nach SAE-Normen gemessen.werden. Um das Durctreinander endgültig zu madren. mißt Italien wieder in PS, aber wedernadr DIN-. noctr nacl. SAE-Normen, sondern nactr där sogenannten CUNA-Norm (ohne Luftfl.lter und ohne Auspuff, aber mit Zusatzaggregaten). Können. Sie nun die Frage beäntworteni ,,Wieviel PS hat ein PS,. oder, genauer foimuliert: ,,Wieviel DIN-PS hat ein SAE-HP (USA), ein HP (Englard), ein CV (Frank: reidr) cider ein CUNA-PS (Italien)?" Auctr die Fadrleute stehen hier vor einem unlösbaren Problem. Exakt umrechnen kann man die versdriedenen pS,Angaben' nidrt, weil die Leistungsaufnahme der Zusatzaggregate und die Leistungsminderung durdr Ansaugfilter'und Auspuffschalldämpfer sehr ur-ltersdriediicir sind. Man kann die Werte nur angenähert ermitteln. Weiß man zum Beis'piel sictrer, daß eine Leistungsangabe nadr SAE-Normen vorliegt, so zieht man l0 bis lb prozent. 6ei CUNA-Normen etwa 5 bis l0prozent ab. Oie so ertraltene Zahl entspridrt dann ungefähr den DIN-PS. Also 100 SAE-PS sind etu/a B5 bis 90 DIN-PS, 100 CUNA-PS rund g0 bis 95 DIN-PS. Leistungsangaben in der Fachliteratur sind deshalb unter diesen Erkenntnissen kritisctr zu beträctrten, damit falsche Werturteile über eine MotorenKoirstruktion vermieden werden. Ing. Heinz Kümpfel,.Eibenach
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7.
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KUNDE DI ST? Das wirkl.idr wartungsfreie Auto halben wir alle noctr niclrt. Trotz Gummi und Silentbüchsen,trotz Rüd
werk. einen Vertrag unterschrieben und draußen am Tor die vom Werk. gelieferten Schildef ,,Kundendienst" oder,,Service" anbringen lassen. Die Vertragswerkstätten sind'durdtaus eigenständige Betridbe. PGH, mit staatlidrer Beteiligung oder, wenn sie noch staatlidter sind, volkseigene petriebe. Ihre Namenn wie ,,f'rischauf" oder ,,Einheit" oder ,,Vorwärts", sind von übergeordneter Bedeutung. PGII ,,Frisdrauf ist. vielleictrt auf dem besten Wege zu klaren Konsequenzen. ,,Ein'heit" hat Betriebsteile für P?0 und Trabant, ein paar Straßen weiter afbeitet die Skoda-Abteilung, die sowjetiscfien typen dann um die Ed
warum der Wagen zum zug€sagtel Termin noctr nictrt fertig sei. Ganz bestirnmt habön alle denbestenWillen. Und doctr produzieren die Vertragswerkstätten weniger Kundendienst als die Werke wartungsbedürftige Autos. Woran mag das liegen? Beide Kaderabteilungen haben dodr ähnlidre Sorgerl, wo sie Facharbeiier herkriegen. Die Löhne sind ungefähr dieselben, Urlaub und Frühstüd
Mil die*r modernen Stroßenboumoschine rdrofft dia Brigade Weber vom Bou- und Monlagekombinot Hoyerswerda je S
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Diee jungc Domc hotle nodr einmol Glück und fuhr mit ihrem Wogen ouf einen de..springendeni Hollleitplo5ten, die on westdeutsdrlonds stmgen vesudrsweige ou{gestellt wurden. Die Pforten sind mir einem Fedügel qut einem HartebolEn befestigt und springen bei Berührung dsrdr ein Fohr:eug cus der Hslterung, ohne den ouflqhrenden Wqgen nennensrert ru besöikligen.
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t" Ocr neue Ford Taunus t2 M wurde der Offentlidrkeit yorgestellt. Dcr Wogen bcsitrl einen l/.{-Motof (118! cm3}, der rO pS entsid(ett, Die Kroftübgtrogirng.. lolgl über dos vollsynöronisierte Viergong-Getriebe ouf die Vorderöd-er. Der Wsgs bietet fünf Perscnen Plotz. Foto* Zent.olbild
Nodr der (onslrultio eines Ko$ektivs des vEB Auromobilwerte Eisenodr surde die:es Chossisband cing€ridrtat. Früber mu$ten die Chossis osf loulsöienfr nil Bäden bewegt werden, womit eirc gsBg törperlidre Anrtrengung vcrbunden mr. 3@ Wqrtburgs mehr dli der Plcn rorsieht, sollen 196l dor Wcrk verlstsen.
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ö. Manctre Verkehrsteilnehmer sind der Meinung, daß ste sich nidtl in das große Kollektiv der Verkehrsteilnehmer einreihen müssen. Sie neh,men an, daß das Grundgesetz des Straßenverkehrs, der S 1, für sie keine Gültigkeit hat. Unsere schnellebige Zeit verführt mitunter sonst besonnenö KraftIahrer, Zeit an der v'öllig falschen Seite einzusparen. An einenr einfachen Beispiel mögen die Worte erläutert werden. Befährt ein Pkl.v bei regennasser Straße eine Kreuzung gleidrberectrtigter Straßen mit 50 km/h, so muß er bei plötzlictrer Gefahr mit einer Bremsstrecke von etwa ag m (!!) rechnen. An Kreuzung€n mit gleichberectriigten Straßen sind aber die Sidrtverhältnisse meist so, daß im Moment des Erkennens des "Rechtsverkehrs nur nodr etwa 15 m bis zum Schnittpunkt beider Fahrzeugridrtungen vorhanden sind. Trotz bester Kenntnis des g 13 muß es hier zum Unfall kommen, wenn von rechts in gleicher Weise ein Fahrzeug kommt.
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lst irnrner Der ReaktionswegdesFahrzeuges der Poragroph 13 schuld?
Vom Erkennen des Bremssignales, bedingt durch ein plötzliches Gefahrenmoment im Straßenverkehr, bis zum Beginn der Bremsbetätigung vergeht etwa eine Zeitspanne von 1 Sekunde. Während dieser Zeit fährt das Fahrzeug noch ungebremst weiter. In der Tabelle 1 sind die Reaktlonswege in Abhängigkeit der Geschwindigkeit dargestellt.
Reaktionszeit
Reaktionsweg in Metern bei einer Geschwindigkeit von 10
20
30
100
40
kmih
Yon
1,0
Dipl.-lng. Richnrd Humnel
Der Tabelle 1 kann man entnehmen, daß das Fahrzeug infolge der persönlich unvermeidbaren Reaktionszeit beachtliche Strecken ung€brcmst weiterfährt. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß schon der Genuß von geringen lVlengen Alkohol die Reaktionszeit erhöht und damit die Reaktionswege ansteigen läßt.
Yerhehrssicherheitsoktiv doe lhogee-Kamerrrwcrkes Dresden
muß man immer wieder die Bei,m Studium von Unfallstatistiken Feststellung treffen, daß etwa 20 Prozent aller Unfälle auf Nichtsind. Diese Nidttbeachzurilckzuführen beadrtung der Vorfahrt tung der Bestimmungen des $ 13 hat jedodr ganz.andere Ursactren: nicht 1. Viele Verkehrsteilnehmer rictrten ihre Gechwindigkeit so ein, da8 sie den $ ?, Absatz 2 voll erfüllen können. Mandten ist es nidrt mehr bekannt, daß zwisdlen Verkehmteilnehmern Bremsstredre und Geselwindigkeit exakte Naturgesetze bestehen, die man nictrt durctr falsdren Elan oder langjährige Fahrpraxis annullieren kann. ?. Viele Verkehrsteilnehmer beachten die momentanen Fahrbahnverhältnisse nur mangelhaft und verstoßen so ebenfalls gegen lvissen nodr, den g ?, Ahsatz 2. Nidrt alle Verkehrsteilnehmer daß die Bremsstrecken bei nasser Straße fast doppelt so lang sind wie bei troeikener Straße. haben kein Gefühl für ihr Fahr3. Manche Verkehrsteilnehmer zeug. Sie verlassen sich auf die Bremsen, haben aber nieht probiert, ob sie gleidrmäßig einsetzen und die Spur des Wagens oder : Krads erhalten bleibt. 4. Selten, aber dennoctt komnit es vor, daß die Betriebsbremse nidrt voll betriebstüdrtig ist und so gegen den $ 5, Absatz 3 verstoßen wi.rd. 3?8
2,8 5,6 8,3 11,1 13,9 t8,7
19,5 22,5 25,O 27,8
Der Funktionsweg der Bremse Vom Beginn der Bremsbetätigung bis zum Einsetzen der Bremswirkung auf das Fahrzeug vergehen bei den üblichen Bremsanlagen eines Pkr,r,-s oder Krads etwa 0,2 Sekunden als sogenannte Bremsenansprechzeit. Wäh,rend dieser Zeit fährt das Fahrzeug ebenfalls noch ungebremst weiter. Ein ,,Leerlauf" oder ,,toter Gang" in den Bremseinrichtungen wirkt sicü immer sdrädlidr aus, weil zu dessen Überwindung immer Zeit gebraudrt wird.
Bremsart mech. hydr.
Funktionsweg der Bremse in Metern bei einer Geschwindigkeit von 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 kmlh 0,6 1,1 L,7 2,2 2,8 3,3 3,9 4,4 5,0 5,6
Deg eigentliehe Bremsweg des Fahrzeuges Nactr Zurüel
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b) BremsverzögeruW b :
3,0 m/sr
. Dieser Mindestwert gilt, für Kraftfahrzeuge mit einer Hödrstgesdv/ipdigkeit bis 100 kmlh der Baujahre bis einsctrließlidr 19S?. Krafträder (audr mit Beiwagen) der Baujahre ab 1958. c) Bremsverzögerung b + 4,0 m/sr
Gesamte Bremsstrecke in Metern
Dieer Mindestwert gilt für K,raftfahrzeuge mit einer Höchstgesdwindigkeit über 100 km/h der Baujahre bis einsdrließlictr 1957,Kraftfahrzeuge mit einer Hödrstgesdrwindigkeit bis 100 km/h der Baujahre ab 1958. d) Bremsverzögerung b : 5,0 m/s2 bieser Mindesüwert gitt für Kraftfahrzeuge mit einer Hödrstgesdrwindigkeit über 100 km/h der Baujahre ab 1958. Mitden genannten Werten lür die Breryrsverzögerungen kann man den Bremsweg in Abhängigkeit der Gesdtwindiskeit berechnen und erhält so einen über;blid< über die - erstaünlictr lanEen Br€mswege. Da der Bremsweg naturgemäß von der Beschäffenheit der Fahrbahnoberflädre abhängt, wurde in der folsenden Tabelle die Fahrbahnbeschaffenheit berücksictrti,et. Die äng-egebenen Werte sind Redrnungswerte. Die in der praxis eüGlten B_remswgge weidren in geringem MaI],e von diesen Tabellenwerten ab. Meist sind die Werte der Praxis größer als die der Tabelle 3.
Bremsbei einer Geschwindigkeit von verT: Ttockene Fahrbahn; N: Nassä Fahrbahn; zögerung V: VereisteFahrbahn 10 ?0 30 40 50 60 ?0 BO 90 100 m/s2 km/h ' T 4,9 12,9 23?g 38,0. 55,S ?5,6 gg,0 125,? 155,0 181,7 2r5 N 6,0 1?,0 33,1 54,4 $1,0 112,6 t49,4 191,5 238,3 290,6 v 8,5 2',1,3 56,3 95,6 145,3205,2 275,4 356,1 4463 .517,8 T 4,7 11,8 2L,6 33,9 48,8 66,3 86,4 109,1 13.4;1 161,9 3,0 N 5,5 15,3 29,3 47,8 ?0,3 ffi,Z 129,4 164,1 203,6 247,7 V 1,7 23,8 48,6 81,9 123,9164,3 233,4 301,2 377,2 ß2,0 T 4,4 10,6 18,? 28,7 40,8 54,7 70,7 8B,6 108,1 129,8 410 N 5,0 13,1 24,5 39,0 56,9 V,g 1A2,2 129,8 160,2 104,I v 6,6 20,6 38,9 64,7 n,\135,7 180,9 232,7 290$ :154,9 ? 4,2 g,g 16,9 25,6 36,0 47,8 6!,2 ?6,3 92,5 110$ 5,0 N 4,7 1l,B 2I,6 33,9 48,8 66,3 86,4 lw,z t34,2 162,0 6,0 L7,0 03,1 34;4 Bl,0 112,6 149,4 191,5 2&8,3 290,6 v
Bremsverzögerung 10
Man erhält dabei ein ansctraulidres Bild über die Stredre. die vom Erkennen einer Gefahr (Bremssignal) bis zum Stillstand des Fq\qzeuees zurüd
m/s2
T 2,5 N
v T 3r0 N v T
4,0 N v T 5,0 N v
bei einer Geschwindigkeit von . " T: TrockeneFahrbahn; N: NasseFahrbahn: V; Vereiste Fahrbahn 20 30 40 50 60 7A 80 90 " km/h
100 '
Die Sicherheitsgesdrwindigkeit an Kreuzungen
1,5 2,6 5,1 1,3
6,2 13,9 24f? 38,6 55,6 ?5,6 98,8 125,0 154,3 10,3 23,1 41,1 6{,3 92,8 126,0 164,6,208,3257,2 20,6 46,3 82,3 128,6 185,2 252,0 329,2 416,7 515,4 5,1 11,6 20,6 32,1 46,3 63,0 82,3 104,1 128,5 2,L 8,6 19,3 34,3 5s,6 77,2 105,0 L37,2 1?3,6 2t4,3 4,3 17,1 38,6 68,6 107,2 144,3 210,0 214,t 347,2 428,6 1,0 1,6
3,9 8,7 15,4 24,r 34,7 47,3 6L,7 78,1 6,4 L4,5 25,7 40,2 57,9 78,8 L02,9 130,2 3,2 L2,g .28,9 57,4 80,4 115,? 15?,5 205,8 260,4 0,8 3,r 6,9 12,3 19,3 27,8 37,8 49,4 62,5 1,3 5,1 11,6 20,6 32,r 46,3 63,0 82,3 104,2 2,6 10,3 23,1 41,t 64,3 92,6 126,0 164,6 208,3
96,4 160,? 321,5 7:1,2 128,6 257,2
Beim Studium der Tabelle 3 ist zu beachten, daß die angegebenen Bremswege nicht die gesamte Bremsstrecke darstellen. Der Reaktionsweg und der Funktionsweg der Bremse sind hier nicht berüdrsidrtigt worden. Durdr Addition der Tabellenwerte aus den Tabellen 1, 2 und 3 kann man'die Werte für die gesamte Bremsstreeke bestimmen. In der Tabeile 3 sind natürlich die theoretischen Werte angegeben. die sich auf Grund der theoretisdren Zusammenhänge zwischen Bremsverzögerung b und der Geschwindigkeit v ergeben. In der Praxis ist es jedoch unwahrscheinlich, daß ein Krad älterer Bauart (also b : 2,5 mis2) mit 100 kmih auf vereister Straße fährt.
Im folgenden Abschnitt soll der Versuctr unternommen werden, die Gesetzmäßigkeiten zu'isctren Gesctrwindigkeit und Bremsstred
Der Rutschwegdes Fahrzeuges Die Wirkung des Bremsvorganges ist in starkem Maße von der Straßenhaftung des Fahrzeuges abhängig. Die Eremskraft darf einen bestimmten Wert nicht übersteigen, weil sonst ein Blocl
Die gesamte BremsstreckedesFahrzeuges Durdr Addition der Einzelwerte für den Reaktionsweg, Funktionsweg der Bremse und eigentlictren Bremsweg des FJhrzeuges
379
KrGurüIItSs-
unfötffie '(Eofisetztng
oon Seite 379)
$r) Dieser Weg steht dem. Fahrer des Fahrzeuges 2 theoretisdt für die gesamte Brerrrsstredte zur Verfügung. Irmerhalb der Strecke e muß der gesamte Bremsvorgang abgesdrlossen sein. &) Dieser Weg steht dem Fahrer des.Fahrzeuges,2aber praktisdr nur zur Verfägung, weil der Vorbau des Kraftfahrzeuges berüd
An d,ieser 350er Jouto uurd.e tnandtes tta'dt, dem Gesdtm.ock ihres Besitzers noerbessert". Mißtotener Reifenonsbidt mit uteißer {Nitro-) Farbe, Zierbügel (unil utenn er bei 80 Sodten nadt. unten klapt?), Doppelhupe, oerdtromter Batterie- unil W erkzeuglcastei, I'ompenuerkleidang und * tnsinniger,Fudtssdtutanzn. Wohin soldte falsdze Motonoilleidensdtott !ühren konn, zeigt untenstehend,er Bei.trag. Foto: Heinae
Und wos toten die Kolbgen?
Dem jugendtridren Lehrling W. hatte sein Gro8vater das Geld zur Ansdrafrung des Motorrads geliehen, einer 1?5er JAWA, die er erst rniü 18 Jahren hätte fahren dürfen. Das Geld sollte er nach beZur Verfügung endeter Lehre zurüd
ZulässigeGeschw-indigkeit, um das Fahrzeug nodr rechtzeitig zum Halten zu bringen b:4mls2 b:5m/s2
Diese,,Einsctrränkung" wird bei manctren Kraftfahrern Verwunderung hervormfen. Man wird entgegenhalten, daß der -fltissige' Yerkehr gestärt w,ird und daß durdr diese Fahrweise eine Zeiteinbuße entsteht. Hierzu muß aber gesagt werden, daß beim Befahren von gleidrberectrtigten Straßenzügen sowieso nidtt von einem flüssigen Verkehr gesprochen *erden kann. Die auftretende Zeiteinbuße ist dabei völlig unbedeutend. BgfolCt.man näherungisweise die genannte Regel, so hat man gegenüber einer leidrtsinnigen Überquerung der Kreuzung mit einer Gesctrwindiglrdit von etwa 50 km/h eine Zeiteinbuße von 5 bis 6 Sekunden. Uan hat aber andererseits den Rieenvorteil, die Kreuzung ungefährdet al überqueren und andere Verkehrsteitlnehmer nidrt zu gefährden. 380
*
Alle Angeklagten zeigten .Retre, so daß aufläinen erzieherisctren gehofft werden kann.,Die Erfolg der Verurteilung bei de Verhandlung anwesenden Veortreter der Betriebe venspractren, sicfi nadr Verbüßung der Strafe um die Angeklagten zu ktimmern. Das ist gut Dodr-unbeantwortet bleibt die Frage, ob die I(ollegen der Angeklagten von dem Tun und Treibsn nidrts geme,nkt haben. Sollte es ihnen wirklrirfi verborgen geblieben sein, daß die Angeklagten nodr keine Fahrerlaubnis hatten, daß sie dauernd Verändepungen au- ihren Masdrinen vornahmen? Das sieht rnan..dodr, darüber spridrt man audr. Hier het diö.Haltung vieler Bürger, di,e meinen, man sollte sidr nidrt in Privatangelegenheit anderer einmisdren, dazu geführt, daß junge Mensdren straffällig wunilen. ,Die Redaktion
.-
Lle
JTall<, In einem Saal stehen 300 Besucher dichtgedrängt im Dunkeln. Nul ein Teil kann dabei einen Film sehen, der die Vorzüge eines Fahrzeugtyps preist, den sie alle besitzen. Hinten wird beim Schein einer abgedunkelten Lampe Geld kassiert. Immer wenn sidr mein breiter Vordermann in der dünstenden Lederjadce zu seinem Freund hinunterbeugt, um halblaut ein paar Bemerkungen zu machen. dann kann ich aus dem Film ein paar optische Verkaufsargumente erhaschen. Es wird gezeigt, wie sorgfältig es in der Produktion des Wagens hergeht. Aber mir klingen schon die Ohren vom akustisctren Eigenlob des Eetriebes. Dann wird es hell, und ich bekomme einen Platz.
Später gibt es nodr mehr Plätze, denn die Firma lobt sich und ihr Erzeugnis jetzt per Diapositiv mit Diagrammen und Kurven. Das mag alles berechtigt sein, aber die Leute und ici, wir sind nicht gekommen, um uns als Verkäufer für einen Artikel sdrulen zu lassen, der bei uns wie warme Semmeln auf lange Vorbestellungen weggeht, sondern wir hoffen, in der ADMVVorrtragsveranstaltung praktisdre Pflege und Selbsthilferatsdrläge zu bekommen, wie sie nicht in der Betriebsanleitung stehen. Wir wollen Tips aus erster Hand für die Fahrpraxis. ,Wie man es besser macht, einen Ausschrnitt aus dem Katalog der Erfahrungen des Kundendienstes. das möctrten wir gerne hören. Aber damit sieht es dürftigaus. EinigeLeute brachten ihre Garantiereklamationen vor und erhielten die Auskunft, daß das Werk pflichtgemäß handeln wird. Das ist beruhigend, aber nictrt neu. Dann fragte jemand Dinge, die etwas töricht waren und deuilictr unter dem Niveau der Teilnehmer lagen. Unruhe im Saal. Ersatzteilprobleme wurden in gespannter Atmosphäre gestreift. Mein
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untertirperfenftä
neuer Nachbar - am Tisdr - meckerte halblaut fleißig mit. ldr fragte ihn, was für ein Teil bei ihm - am Wagen - fehle und'bekam zu-r Antwort: ,,Aü, icll brauche nichts weiter, die lvichtigsten Versrhleißteile liegen bei mir für den Fall der Fälle bereit. Mir kann gar nictrts passieren, aber denken Sie mal, r.rer heute das und das braucht, der ist doch aufgesctrmissen. . . !" Meine Vorhaltungen wegen dieser Ersatzteilhamsterei nahm er mit einem überlegenen Lächeln hin.
Dagegen hiift audr Fachliteratur nidrt. Aber ein Kundendienstingenieur, der sidr auf die weiblictre Psyctre ebenso versteht wie auf Wackelkontakte und Kriedrströme, der bringt die Verkehrssidrerheit weiter. Solche Veranstaltungen sind bestimmt, dem ADMV den erwünsdrten Mitgliederund Mitarbeiterzuwadrs zu bringen. Touristische Ausfahrten sind sehr nett, aber wer
Im ganzen konnte man an diesem Abend einige Neuigkeiten aufsctrnappen, nicht besonders widrtige und audr nidrt besonders neue, aber iminerhin. Dabei könnten solche Veranstaltungen viel mehr erbringen. Wenn sictr die Referenten z. B. besser auf ihren Hörerkreis einstellen würden, auf lange Selbstbeweihräuclrerungen verzictrten und sich nicht so sehr daraqf verlassen würden, daß die Besucher duich ihre Fragen das Programm in bester Weise bestreiten werden. Fragestunden sollen sein, für zarte weibliche Gemüter. die ihre Fahrund Motorsorgen vor vielleidrt hämisctr grinsenden männiictren Experten nicht zu äußern wagen, am besten unter vier Augen. Und wie wäre es einmal mit einem Vortragsthema: ,,Pflege- und Instandsetzungsmängel, die Unfälle verursacht haben", oder ,,selbsthiife unterwegs - ein Pannenkursus für XY-Fahrer". oder .,Technik mit zarten Händen - ein pannenkursus, Männer ausgeschlossen',.Zumindest dafür müßte sich doch ein Referent finden lassen. Gerade die Pannenkurse liegen mir sehr am Herzen. Die meisten Frauen kommen mit ihrem Fahrzeug sehr gut zurecht, solange alles in Ordnung ist. Aber wenn es einmal nictrt mehr will, wie es sictr gehört, dann können sictr nur die wenigsten erfolgreich gegen . die Alltagsfehler wehren.
mehrere MaIe mitgemadrt hat, wie sidr ein Autolindwurm mit 40 oder b0 Wagen über Berg und Tal windet, um sctrließlictr in einem Gasthaus im Grünen einzufallen, .der fährt auch ganz gerne wieder einmal alleine los. Wie wäre es mit Gesctricklictrkeitsfahrten für Frauen und mit ,,Amazonen-Clubs., als Arbeitsgemeinschaft mehrerer Motorsportclubs innerhalb eines Bezirks? Das sollen keine motorisierten Häkelclubs werden, sondern Gruppen, in denen die Männer nidrt herumzuschnüffeln haben, um besserv,'isserisctr,,hochzugehen,.,wenn sie hör€n, rvas Frauen über PS, Reifen, Weiße Mäuse und lenkende Ehemänner denken. Vielleicht ließe es sich auch vermeiden, daß so etwas unter dem Motto ,,Erhöhung der Aktivität der weiblictren Sportfreunde in der Organisationsarbeit der Clubleitungen,, propagiert würde - des Erfolges wegen. . , Eka
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381
90 Prozent der Fahrzeuge ständig einsatzbereit An iler Spitze iler gut arbeitend,en Verkehrsldterheitsaktioe liegit iN, Eisenaeh ilns Aktio iles Stäiltisdtefi Verkeh,?s. Seit 1958 dst es jöhrlich als rlos beste ausgezeidt. net uorilen. Die Unfollbetei,ligung d.er Folwzeuge iles Stöiltisehen Verkehrs ging ton 7958 bis zutn lohre 1961 un, mehr als i0.'Prozent arüdc. Die Untälle, d.ie aut 'Yersdtulilen d,er Fahrer iles Stli.iltischen Verkehrs z,urüdczuführen sind', konnten insgesomt un, 80 Prozent gesenkt userilen. Der Einsotztoktor söm;tlirll,er Betriebsf ahrzeuge lag bn Jahre 1967 schon bei 90 und, teiluteise 95 Prozent. Damit wurde d,er VEB Stödtiseher Verlcehr Eisena&, Vorbild tür oicle Verkehrsbettiebe unserer Repubtik. Die Kollegen iles V erltelw ssietlerheitsalctio s haben im Lou,fe iler Johre ehte groge Attzahl oon Sdtulkinilern in ilen Eisenadrct Schulen und audt bei kleineren La,nilgemeinilen, zu orilentlichen V erkehrsteil= nehrtern etzogen. Die gute Zusartmenarbeit mit den Gdnossen ilör Verkehrspolizei geht auch ilaraus herom, dog ilie V erkehr spolizei eine gro Se Anioht V erkehrsprobteme nadt Beratuns m& il,em Leiter d,es Aktios im Interesse aller Verkekrsteilnehmer lösen konnte. V erkeln svieherheitsaktio VEB (K) Städ,tisdter Verkeht,
Bernburg !ür seine sdtnel,lö und. freundIiche Hilfe donken. Manlreil GottlieQ, Magdebut g Kein,,Zigarettenangeln"
mehr
Die Firma Sattlerei Aeser, Aue, uiril ilefiLnöcltst einen magn etr,s'dten Zigarettenlwlter herstellen. Dieser für ilas Annaturenbtett selbsthaftende, aus buntem Led,er gefertigte nga,rettenk@Iter ist Ni4gend. unil, stehend on iealer Metollflädte und gut im Sidttfeld, -atuabringen.' Dailurdt wird eine stänilige Gefahrenquelle ihtreh das Suehen naeh Zigoretten aasgesdwltet. In Verbin-
ihes Eisenadt
Kindersitz für KR 50 Ausschtie$lidt, aus Abfätlen rDurite oon etnem Kollektio ein Kind,ersitz für ilen Simson-Kleinroller KR. 50 hergestellt. Der Sitz ist tsom Kreisytotizeiam,t Weipwasser, Abteilung V erkehrspolizei, begutnclrtet und zugelossen uorden. Vielleicht findet s.ch ein
d,ung mit dem Zigorettenanzüniler, der ia ietzt in allen neuen Fahrzeuge* oorhanden ist (zuminilest selbst eingebout werdet kann), oerool,lständ,igt ilieser Zigaretten halter ilie .Roucherausrüstung". Heribett Sdtmitz, Aue
Da steht ein Sdtild,: ,,Allgem,eine Gefahrenstelle". Also weg mit ilem Gas und zu"üelschalten, im Schneckenternpo gehts weiter - I,onge - nodt, lönger - zutsdtendrin ein - oiellei.c],,t utor Lodt auf sonst guter "Stuaße das gemeint - olso utie&er Gas gebenund .. . bremsen - ein Frostoufbrudt,! Mi,r lst aber audt, tr},,on begegnet, ilaß Sdr,ilder neben iler Gefokrewtelle stanilen. Qiler: S&.laglodt, &n SdtlagloeL Gös&,rbindigl@it 25 lrnblh. Schild - QuerürLne - ouctt das nodt. Pfingsten stqn il -idt, uor, di.eser -Sttuation. Nodt heute.überlege ich., u:o diese Querrinne rw,n eigentliüt roor. Aderz Sdtild, - Kunse - b,twsatn fahren, denn es kotnnit tatsödtlich eine laqgezogene Reehtsl+,unte, unil uer garantiert, doß d.ie zum Sü.lu$ nadr enger' utiril? Wird. aber nicht enger, sond,ern es folgt ei,ne lange Geroile. Enge Kuruen ohne Schililer gibt's ouch. Und sehlie$lidt.: Holztafel mit einer Flädte uon einert Quad,ratmeter. ,,Actttung (Schrifthöhe 15 cm) - folgt Kroftfehter" eine Wortanng. die die übri,ge Tafel aasfilllt (Sü.riftltöhe 10 cm). Weldr.er Fahrer hat eine solche Tafel zu Etrlde lesen können? W olf gang Spinctler, Rudolstod,t
Moped mit Pfttr Wöh.rend rneines lJrtciubs sah ich bei einenr. Verwandten ein mit oiel Gescltick umgeboutes Moped. Federbeine, Sitzbank unil Sdtwinge sind. Eigenbau. Der Tanlc stanflü zton einer JAWA. d,as Rückli.cht r:on Skade.
Verspäteter Aprilscherz?
Betfieb, iler ilie Produktion ilieser Sitze in grö$ercr Stilckzohl übernehmen könnte. Arnold Vogt, Weißu)osser, Goethestu. 77 .
Plus für Bernburg Im August 7962 fuhr i&, mit unserem Trabant Don Magdeburg noeh Dresden. Kurz hinter Bernburg braüt d.er linke Längsleßker iler Hinteradwe. Darauthin luhr iclt, zur Vertrags@erkstatt, dem VEfJ KraftBernburg in der lahrzeuginstandsetatng Leipziger Strape 2. Der Kollege Tedees sah sidt sofort ilen Sdwilen an und. holte das Ersatzteil. Nadt, zwei Stunden konnte ieh, meine Fahrt |ortsetzen. Ich. möcltte hiermit d,em VEB Kraftfahrzeuginsto,nitsetzung 382
Betöhrt rnen aorn Bl(Ifil-trugenil ous über Kittlitz, Klein-Klessow n@dt, Lübbenau ilie -dortige Stroße, so nuß nan antch einen ^.tunbesctlronkten mehrgleisigein Bohnübergong, überqueren. Di,eser Übergang führt äber ilrei Gl,eise.einer Kohlenbahn (SeiehsbahnWofrl). Zwischen detn ersten Gleis und den beiden a,nclererldicht beieinanderliegendeibesteht eineDistanz Ttonetuta 25 m. Der Ubergang i,st ilurdt Warnkreuze ouf beiden Seiten als gesdüossenes Gonzes kenntlidt gemndü. Die Bahnstreclie ist seht gut t)on beiden Seiten ous nadlo&en Seiten ein.zusehen. Von Lübbenau aus konrmend befi'nd.et sielt am Warnkreuz ein Stoppschild, oon Kittlitz aus kommend nidtt arn Warnkreuz, sondern zwisdwn iIertu ersten unit zuteiterr, Gleis, otso genau ouf d.em d,urclt. Warnkreuze eingesdüossenen Praurn iles Bohnüberganges. Was oun? Am, Stoppscltild halten widerspridtt den Bestimtnungen des S I9 SüYO; Abs" 5, Pkt. 2 und. S,'die ilas Haltin ouf Bahnübergängen untersagen. Wos roird, abe4 uenn ein Verkehisplizist dos Aberf ahren ile s Stoppsdt itile s f e ststellt? Sicherlidz erwirbt man in soleh,em Faüe il,ie ,rote Kcirteo, H. Becker, I:ü6berwu - Wundertüten? Warnzeidren geht Es nir nicht dorurn, auf jeiles Sü,lagl,odt einzeln zu sdtirnpfen. Vielrnehr geht es mir un ilie Besdtilderung.
Auf der redtten Seite rpurden ein .Kidcstarter unil eine Fußsch,altung ongebraeht. Das Ganze ist signalrot gespritzt. tlmgetiout hat es Ftanz Hoftstein, Kätr.iller, Ki. Karl'Mort-Stadt, Sdtulstra$e lZ. . Mariannc Fisdter,
',,Verbesserungsvorschlagt'.... 'Eine
Ergönzung zun Vorsdtlog des fahrenden Bottiloirs uon Herrn tlngloub, Weitnot (HeIt 711962, Seite 238): Als Innenbeleueh,tung 775 tote Lampen (eoentuell Sdzlußlidtter), ilie Fenster rnit tangolorbenen Plauener Spitzengtirilinet uerschönern, Puilerilose unil Lippenstilt serienrnäßi.g. Und.damit gute Fohrt! W. Heinlein, Zutickou (Sa.)
jeil* audt uot Aage? t,a,ber, wenn über Verkehrnn!ötle beri&,tet wiril. ' Kurt Gröfe, Altenburg
Au! etner Fahrt, die uns ilurdt Berl,iw Käpeniclc filhrte, sohet wir plötztidt aaf iler Fahrbohn ein Sdüld stehe4 d,os d.ie Aufschrilt ,Adtturrg ölspttr" trug, Wer hotte ila. so gut tüt unsqe Sidr,erheit, gesotgt? -Der nödtste Yerkehrsposten gpb uns ilarüber Auskuntt, ilog cliese Toleln ooo iler Abteilung V.erkehrspolizei in Köpenictc oufgestellt u)etden. Sie bestehen ous ei'iwm Fu$, oul d,en ilieses Sdtild uttil auclt ond.ere, je twdt. il,er Att il,er Gefohrenstel,le, anfg e steclct ut etile n kilnnen. M. Sdtä;le4Dahme
Was Verkehrsunfälle kosten
Kennzeielen nach MaB Auf Granil unseres wnlangreidwn Ec1rcrtes wurilen luoir oeranlast, ilen Raum für ein polizeilidres Kennzeldten im internotiorwtren Maßstab ooratsehen. Vor iler Hauptoeruoltung Deutsch,e Volkspotizei wurfu uns seinerzeit atgesidrert, ilag die in ilet STVZOaom Oktober 1956festgelegten Kennzeidtenmoge(430 X 770mm) urngehenil in Verkehr gebradü uetilen, uos Jedocll leid,er bis heute nodt, nidtt gesclwh. Somit ist zu oerzeiehnen, itaß ilie rnomentan ausgeliefefien, geprögten Kenreidten nidü, harmorüxdt zur StoßstaWe fnssen. Wir hofien, iloß ilie Zusage der Eauptve* uoltung DeutEdlle Volkspoliaei batil Witklichkeit toird,, zumal es hn Rnhmen ilet Stondvriliaierung unil Rntionalisl,erung nicltt oertretbar ist, ats Zwisdtenlösung zu,ei Stoßstangerwu*flihrungen zu f ertigen. VEB Autotrwbihperh Eisenadr, hn Urla.u,b lconnte i&, in KelbralK1frttättser
Achtung pnfpllgefahr! il,ieses Foto (oben) modten, Midh, untnd,Art es ni.eht, iIaP (lieses oltdrtümttehe VqkehrsIch mödtte auf eine unlallquette für tahrröiler, oor ollem Sportröiler,. aulmeilcsatrt zeidten selten oon Verkehrsteilnehmem re: ntacken. In der Stailt Naunhof bei Leigzig spektiert rturile. lmmerhin liegt ilos Stäiftsinil last olle Dedc,el dler Sönklelisten ., ehen Kelbra on der tr SS unil nl,cttt hiotet (Gossendedcel) talsch. tiufgetegt, nämlidt _ deat. Mottd unil utiril gerail,e im Sommer oon oielen Uiloubem besu&tt. Hette nen löngs zur Fahrtrichtung. Dip Rßilenbreite bei Sportrüil,ertu uruJ Falrrrüjdern entspridtt lcein onileres? cler Breite iler ofrenen Stellen. Wie lei.dtt Karl-Eehw Darl, kann rnan ila stürzen.' H- Pfeifer, Leipztg Beilitt-Lidltenberg
An einem Bei.spicl, ous einq Vielzohl herou.sgegrifren - sei oeranudwulldtt, utas ein Verkehrsunlall kosten lcntn lrn oergarlgenen J.ahr kom es i,m Kreis Altenburg zu einem Zuu,mmenstag apisejhen einer Zugmasdtinc unil einern posta:uto, Die Folge uarer sedls Vedetzte uni/- erheblie]rcr Sadwdta/len. Von d.er Deutschen Versidrcrun4s-Anstalt mugte dofür ein s* fotti,ger Se;lw/lcnersatz voo rund gOO0DM geleistet ueilen. Doti,n sinil Arzficosten, Krankengelil und, Lohtwasglei.dr rweh nidtt enthalten. Zuei Verletzte hotten einen Arbeitsauslall ton 23 TagbU züei vreitete sinitr ,todt. jetzt arbeitxtnföhig. Für sie bett'ögt d,er Arbeitnusfoll mehr als 650 Toge. Bei ei,nem Verun4lüclcten ist tlarch AmWSchtldbürg:erstrelcüe gibt es nicht rtur Ln totion ilie Arbeüstöhigkeit beeönträdttigrt,. Berlin (Bild links zeigt einen Sdtililerspa! Abgesehen d,ooon, d,aß ilad;urdt ein Teil ont St ausberger Plotz; Fotoz Dtessel), sonseiner Arbeitsproduktioitöt oedoreweht, ' ilern audt in anileren Stöitten der Flelrublik entsteht unsereln Staolslwusltolt dorüber l,eäIer naeh sehr ott. In Zwickou (Bilil Mitte; hhuus eine uteiterc finatvielle Belastung Foto: Stegemann) steht an iler'Ktwzury d,urdt Rentenaahlung. Werdauer Edce Kopernikussttoße eine gaw Daron sollten Kroltlohrer d,enken, TDenn sie am Steuer sltzen, unil oll das sollte neue Verkehrszeidtenkombhwtion. Wie
tpöre es mit einer Ergönzuttg ilur&, ilas Zeidr,en ,Schnellstrope(? Besser ist begser sogte sidz ilie Blonkenburger Verkehrspolizei (8. I Thür.) und lieS ilie betilen Sdtild,er im Bitd, redr,ts (troto: Krliger) onbriqen für'ile,n Fall, dag einer iloclzin ilie Strdße eintöhrt, sell er uenigstens oat die Kiniler Ritdcsich,t rwhircn, Der tuilfohrq üut's - er sdtiebt sein Rad.
lAllr Zulörltion rlnd untor dü angegrbcnm ChHrc on db Rcdirlüon DtR DEUISCHE S'RAIiS€NVEiXIEHR,Bcrlln W!, Fromödrdrc Sfäb. l!-t+
Wer hat tdrnisctre Jawa 500 OHC?
Unterlagen für
Schwungscheibe,
ww 246
DKW
Bjhr. f93O gesuctrt.
ru dditlnt
RT 100 cm3,
nK 242
Für Opel-Olyrnpia 1,5 l, Bjhr. 1938, Betriebsanleittlng gesudrt. AZ?,45
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383
WundDein t
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Hondgos Zusötzlicfies Beim Fahren größerer Lenküulailqer Stred
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Fufuodtebel
einzelnen Adern des Seiles bald durchscheuert. Vermeiden läßt sictr das durdr einige l(ettenglieder, die zwisdren Bowdenzug und Fußhebel eingefügt werden. Man braueht ei,n 4 bis 5 cm langes Stüek Kette (vom Abflußstopfen der Badewanne), das am Fußhebel mit einer M3-Schraube oder einem Drahtbügel und am Bowdenzug an der Klemmsdfaube befestigS wird. Beim Gasgeben mit dem FuBhebel hängt das Stüdr Kette mehr oder weniger durch. Der Bowdenzug bleibt in seiner Lage und wird durch keine sdrabende Bledrkante beansprudrt. e- p
frockenerFonkdeckef
384
Außerlidr untersdreidet.sich dieser Deckel nidrt von einem normalen Tankverschluß. Er hat aber eine andere'Belüftung und eine verstärkte Feder. Auf der Innenseite ist er äurctr den Firmennamen und durch einen eingeprägten kleinen Ring oder die Budrstaben NN' gekennzeichnet. Voraussetzung für die einwandfreie Abdidltung ist jedocä ein ebener Tanpsodrel. Sollte der Socket'unebene Stellen oder gar Beulen haben, so kann das von einem factrmann mit Lötzinn au-sgeglichen werden (Explosionsgefahr). , Die Redaktion
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hnnsldrs*nlet*:,, qorpatt+ vil kr rwboüM, -z rlischcr 0ü60{ rq6dy!o rr dtl
Achtung StroFenspenungen/
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Jeder Kraftverkehrsbetrieb ist bestrebt, das Altöl wieder zu erfassen und der Wirtsclraft zuzuführen. D'abei gilt es zu beachten:
1. Das Altöl soll ohne Verlust und großen Arbeitsaufwand auf dem kürzeßten Wege zur Erfassungsstelle des VEB Minol gelangen.
1." Bei den nadrfolgenden Angaben tiber die wiclttgstea Stra8ensperrungen w'erder del Relhe nadr benannt: Zusst halbfett gedrud
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Gera, A 6?, Htrs€rlberg (2??.300-243.ä0), 15,9, 1S,0,bis auf weiteres. Karl-Marx-Stadt, A ?3 bei Firk (82,00(H6.900), 4,A, 6,0, bis aul weiteres. Dresden, A ?3, bei Bautzen (5f'.4fiH4,900), 3,6, 9,0, bis äuf wciteres. (ü6,8fiF14?.600), 12,6, 3i,5, .NJul_ra_nd9ryurg, r' 198, Neustrelitz-Wesenb€rg bls 31.12.1962. Neubrendcnburg, F. 109, Zerpensctrleuse-prenzlau (42.000), -, ?ZrO, bis auf welteres. Neubra.ndeBburg, tr 194, Stavenhagen-wolkwltz (0.00{F25.200), 25,?, s{,s bis auf weiteres. Ne-ubrandeDburg, LIO 52, Lychen-Haral.enbec* (14.0tXF25,200),21,2, 41,1, bis auf rveiteres. Poisdam, tr' 96, zossen-wilnsdort (204,90(F209.800)4,9, 10,0, bts auf *-eiteres. Po'lsdam, tr. 102, ortslage llohennauen (158.500-159,0q)),0,5, {5,0, bis 15. 11. 1962. Potsrlsm, tr. 102, Brandenburg-Fohrde (122.5oF125;txx)),2,t, 15,0, bis 3r. 12. 19@. Potsdrm, l' ltrNl, Jeserigerhiltten (15?.20G-162.000),{,S, 85,0, bls auf weiteres. Potsdam, (11i5.300--1?s.?{xr),r4,4, 36,0, bis auf 'welteres. F lr5, Mark€ndorf-petkus Potsdam, r' 240, Brüd(e bel Telz (9:Ls0s-93.a00), -, t,0, bis auf weiteres. Po!1aam, LIO 3, Lüttemw-Schwetnrich (1?.r0&-2r.?00), {,6, 95,0, bls irrrf weiter€s. Poßalant, Llo ?, Neuruppin--€teinb€fge (55,40tH3.8fi1), 8,4, 35,0, bis aul weiteres. Pots.ram, IJo 9, Beetz-Herzberg (14.5qF25.000),r0,5, {t o, bis auf weiteres. Potsdam, LIO 13, Ortslage Liebenwalde (2?,90(F28.500),0,6, 19,0 .bis sl. 12. 1962. Potsdsm, LIO 119, zwlsclren F f15 unat Jänlckendorf (r?.SüF25.000), t,t, m,O, bls auf welteres. Potsdam, tlo 126, Töpchtn-Witnsdorf (20.4@-2?.100), 6,7, 13,0, bis aul welteres. Potsdam, LIO 13:1,Görtzke-wendow (0:00tF*16.800), 16,8, 26,0, bis 31. t2.. 196r. Franlrfurt (oal€r), LIO.76, Ortslage Biegen (32.?0H2,300),9,6, 23,?, bis 31. 12. 1962. Frankfura (Oderr, LIO 81, Neuzittau-tr'riedersdorf (2{.000-15.000), 9,0, 6,0, bis auf $'elteres. cottbus, F u5 Muskeu-Rletsctren (33.60F{2.000), 1s,4, 40,a bis 31. 12. 19G2. Cottbus, LIO 2lt, Blebe,rsdort--€röditsch (4.80(F?.800), 3,0, 13,0, bis 31. 12. 1962. Magdeburg, F 246 A, Burg-Autobähn (0,60tF3,500),2,9, 14,0, bis 31. g. 1969. Magdeburg, F 2?, Blankenburg:-Hüttenrod€ (0.0tXF?.300),?,3, 9,0, bis 31. lz. 1962. UsgdeDurg, tr. 8r, Eg€ln-Lengenweddlngen (?1.50G*?9.6@),8,1,' U,t, bis 31. 12. 1902. Magdeburg, LIO 20, Dolle-cardelegen (33.10{H5.100), 12,0, 50,0t bis auf weiteres. IlaU€, r 6, Atrlsleben-schad
2t Da das Altiil dringend zur Regenerierung benötigt wird, ist es erforderlieh, dieses umgehend zurüdczugeben, damit die Versor'gung der Betriebe mit FrisctröI gewährleistet ist. Der im Artikel des VEB Kraftverkehr Bad Salzungen (Heft 6/62 ,,Der Deutsche Straßenverkehr") beschriebene Weg erfüllt wohl die erste Forderung, ist aber hinsichtlidr Punkt 2 nictrt vertretbar. Das Attöl soll umgehend zur Erfassungsstelle zurüdc. Wenn aber der Kraftverkehr Bad Salzungen das Altöl in einem b000-Liter.:Behälter sammelt und somit in einem Jahr etwa dreimal abliefert bei einem Altöl-Rücklauf von 154?0 Litern, so steht das im krassen Gegensatz dazu und könnte, wenn alle Betriebe diesen Weg einsehlagen würden, zu großen Stodrungen in der Frischölversorgung tühren. Daß es auch anders geht, zeigt der vng Kraftverkehr zwidrau.
Abla$grube (Bilil oben), links ist die Zahnradpu.rnfte zxl sehen. Sie purnpt dos Altöl in die Fässer, ilie au! einer Rompe stehen (Bilil unten).
Seit etwa einem Jahr wird von jedem Wagen, bei dem ölwedrsel vorgenornmen wird, das Altöl in einem l00-Liter-Behälter aufgefangen. Von dieoem wird das Altöl mittels.einer alten Zahnradpumpe (Büssing GDG) in die auf einer Rampe stehenden Altölfässer gepumpt. Die Rampe hat die gleictre Höhe wie die Pritsdre eines Lkw und ist ausreichend zur Lagenrng für adrt Fässer. Scmit ist ein Kollege in der Lage", diesen Arbeitsaufwand ohne große körperlictre Anstrengungen vollkommen allein zu bewältigen. Aul diesem Wege.wurden 1961 35 600 Liter Altöl erfaßt. Die Ablieferung erfolgt monatlich zweimal. VEB Kraftverkehr Zwickau 385
Diskussion
festen Zuschlag für die Dauer dieser Tätigkeit enhalten. Der Satz könnte variieren, beispielsweise für kurz- und langzeitige Reparaturen,
s ffi[s$TmffiTffin[f;ffi &$ffi& NFffi $ffiLSSYfi"&WffiW Wenn zur Selbstbeteiligung 6ei Kraftfahrzeugreparaturen so weiterverfahren wird wie bisher, ist vorerst kein entsctreidender Wandel zu enrrarten. Selbstverständlictr muß sictr der Kreis der Betroffenen und Intenessenteh mit dieser Forderung erst einmal vertraut machen, und einige müssen vielleidrt noctr wactrgerüttelt werden. Nach über einem halben Jahf Diskussion hierzu sollten erste Anfänge jedodr spürbar sein. Es hat allerdi.ngs keinen Sinn, sich auf breiter Basis in das Neue zu stützen, ohne zuvor über Besonderheiten und möglidre Sdrwierigkeiten nachgedadrt zu haben. Um Fehlentsctreidungen zu vermeiden, die dieses begrüßenswerte Voihaben diskreditieren würden, ist es wictrtig, die Versudre erst auf einem begrenzten Gebiet mit den relativ leidrten Fällen zu beginnen, die ein2elnen Probleme zu untersuctren und Erfahrungen zu sammeln. Gut geeignet sind zum Beispiel die für neue Fahrzeugevorgeschrieberien Durchsichten, Sie beansprudren die Vertragswerkstätten besonders stark. Mit der ständig steigenden Fahrzeugzahl wird diese Beanspruchung erheblidr größer, desgleidlen die Ausfallzeit für die Fahrzeuge. Die Durchsidrten erfordern Kontroll-.und Wartungsarbeiten mit zumeist nur kleineren Reparaturen. Hierbei sollten im Rahmen der Selbstbeteiligung die Kraftfahrer unter Anleitung von Fadrkräften mithelfen. Ser+rfs- ssd Pri+et{ahrer w€rden ss srit dem neuen Fahrzeug gut vertraut und erhalten bei der Mitarbeit außerdem wertvoll,e Praktische Hinweise. Hierüber sprach der Verfasser bereits vor zwei Jahren irn VEB Kraftfahrzeuginstandsetzung Berlin mit d:ern Werkleiter und dem für Trabantreparaturen zuständigen Obermeister. Danadr sollten die Hinweise bei den dort beabsichtigten neuen Maßnahmen zum Kundendienst mit beadrtet werden. Nactrfragen blieben aber leider ergebnislo.s. Im Augenblid< nur auf eine maximale Reparaturleistung orientiert, lassen viele Werkstätten solche wictrtigen Entlastungsmöglichkeiten für die Zukunft unbeadrtet. Die Notwendigkeit zur Selbstbeteiligung braudlt nicht weiter erläutert zu werden. 386
vielmehr müßten die tedrnisctr-orgdnisato"risctren Probleme jetzt im Mittelpunkt stehen. Hierzu folgen einige Vorsctrläge, die Jür die Beteiligt€n - Reparaturbetrielie:rad Kraftra-hrer - als :.Anregung zur Führung einer hofrentlictr redrt ergiebigen Diskussion dienen sollen. Q Oiö Durctrsicfrten sowie Reparaturen mit Selbstbeteiligung sind nur erfahrenen Fadrkräften (Kfz.-Sdrlossern und Elektri kern) zu übertragen, die richtig . anleiten und die notwendigen fadrlidren Hinweise und Zusammenhänge gut, vermitteln können. Es ist erst mit einigen Kollegen zu beginne-n. Nach den dabei gesammelten Erfahrungen müßten von den zuständigen Betriebsleitungen Regelungen zu einer entsprectrenden Arbeitsorganisation getrofien werden. Zweekmäßig wäre, diese Arbeiten in einem bestimmten Werkstattraüm durchführen zu lassen unC die Betriebsfremden dort zu konzentrieren. O" der Zeitaufwand bel Reparaturen € untersdriedlictr und zuvor nur überschlägig einschätzbar ist, muß das zu sctra.frende Bestellsystem so aufgebaut werden, daß ein längeres S""ten des Kunden auf den Reparaturbeginn vermieden wird. Daraus ergibt sich andererseits, daß audr bei der Selbsibeteiligung die dafür vorgesehenen Fachkräfte zeitweilig altrein arbeiten werden. Bei umfassenderen Reparaturen i5t die Mitarbeit individuell zu vereinbaren. (D pi" Mitarbeit s-ollte in der Regel auf Kleinreparaturer; Demontage- u,nd .Montagearbeiten rnit Ersatzteileinbau * also Arbeiten im Bereictr des Fahrzeugs - begrenzt bleiben. Medranisdre Beai'beitung, Sdrweißen, Oberflädrenbehandlung mi.issen wie bishe den Faeharbeitern in den entspredrehden Betriebsbereictren obliegen, @ au*, d.ie finanziellen Fragen sind für die Beteiligten zu klä.ren. Die Fadrarbeiter söllten als materiellen Anreiz zurAnleitung der Kraftfahrer einen prozentualen oder
@ n"i Garantiedurctrsidrten mit festen Kostensätzen wird bei der Selbstbeteiligung nic-ht. immer eine Zeiteinsparung nadtweisbar sein (zurn Beispiel überprüfung der elektrisctren Anlage bei der Durctrsictrt). Auch id diesem Falle rirüßte den Fadrarbeitern für die Anleitung der Kraftfahrer dine materielle Anerkennung gewährt werden. (O n, sollte geprüft werden, ob bei der Selbstbeteiligung nodr ein geringer prozentualer Zusctrlag oder Festbetrag für besondere betriebsseitige Aufwendungen (Garderobensehränke, Werkzeug usw.) zu erheben ist. g"i Regeileistungspreisen ist dem mitO a.rbeitenden Kunden ein Preisnadrlaß zu gewähren, sofern er den Auftrag selbst bezahlt, die Arbeiten also außerhalb von Garantieleistungen liegen. @ eei sonstigen Reparaturen mit Selbstbeteiligung hat der Kunde als Lohn die von geleistete Ä,rbeit zu beden Fadrarbeitern zahlen. (O ur muß angestrebt werden, daß der Kunde für seine Mitarbeit audt einen finanziellen Vorteil hat. Auf jeden Fall {st a,ber. zu si
g
AbgedichteteKr euzgelenke Für die Antriebsgelenke des Wartburg und F I habe idr neue Mans
5000 km. Ich habe jedodr auch Kunden, die 20 bis 30000 km gefahren sind, ohne daß Fett nadrgefüllt werden muBte. Die Manschetten wurden regeimäßig auf Dictrtheit kontrolliert und zeigten keinen Fettverlust. Wir haben auch die durchsdrnittlichen Lauf: zeiten ermittelt und kamen dabei zu folgenden Ergebnissen. Die ßadtager 6306 halten rund 60 000 km, die Setrarniergelenke etwa 100 000 km, die Laufbü5hsen etwa 70 000 km, die Mansdretten etwa 100 000 km und die Filze zur Abdigitung etwa 30 000 km. Die Filze können gewechselt werden, ohne die Wellen auszubauen. Sie werden schräg angeschnitteri und um die Welle ge. legt. Die Blechkappe an der Feder hält sie zusammen. Der Aufwand für einen Wagen (zwei Manschetten und zwei Satz Abdichtungen) beträgt rund 20 DM. Die Einsparung an Reparaturkosten sehätze idr bei jährlidrer Laufzeit von 60 000 km auf etwa 350 .DM. Gerhard Heinze, Dresden A 53 Spezialwerkstatt für F 9/Wartburg
Bofterietragebehölter In der kalten Jahreszeit ist es sehr vorteilhaft, der Stromquelle des Wagens etwas mehr Pfl.egeangedeihen zu Lassen,als es bei höheren Temperaturön nötig ist Es wirkt sictt günstig auf die Kapazität der Batterie auq wenn sie an kalten Tagen und Nädrten in einem warrnen Raum untergebradrt werden kann. Der Transport ist jedodr umständlictr, man braudrt beide Hände dazu, und bei einer Tür muß die Batterie meist abgesetzt werden. Zum Teil ist audr nodr etwas Säure ausgelaufen, so daß die Batterie in ,,Armvorhalte" und.unter Stöhnen ins Zimmer gesdrleppt werden muß. DieseNa€hteilelassensictrvermeiden,wenn man sidr einen Tragebehälter (siehe Bild) selbst anfertigt oder anfertigen läßt. Der Griff ist ein Stüd< 8 mm Rundeisen, ar1 einem Ende mit MB-Gewinde versehen, so da3 zwei Muttern aufgesdrraubt werden können. Beim Einsetzen der Batterie wild die äußere Mutter gelöst, der Griff wird zuerst mit der Qewindeseite und dann mit der anderen Hälfte aus dem Gestell ge^zogen. D.asRundeisen kann nodr mit einem Stüd< Isoliersdrlaudr überzogen werden. Der Behälter wurde aus Bandeisen25\2mm hergestellt. Die Größe hängt von der Batterie ab. Herbert Erler, llreißenborn "
Strsßenlogedes KR50 Bei vorgsdrriebenem tuftdrudr, normaler Belastung und einer Gesdrwindigkeit ab etwa 25 kmlh verliert das Hinterrad meines KR 50 auf Kopfsteinpflasteroder ähnlidrem Fahrbahnzustand die Bodenhaftung. Es flattert und setzt seillich weg.
Idt habe deshalb die in den Sdrrauben befindlichen Gummipuffer durch Untersetzen von ef,wa 4 crn lanlein Rundholo so weit hochgenommen, daß sie an das obere feder. lager leidrt anstoßen bzw. nur €in gering3r Zwisctrenraum bleibt. Die Sederuni ist kaum merklich härter gewo.rden. Dafür ist das Wegsetzen versdrwunden, und man kann zügig im Verkehr mitfahren. Ein Gummipufier, halbiert für beide Federn ausreichend, wäre natürlich elastischer ali Rundholz, er war aper nidrt zu besdrafien. Für den fehlenden Kettensdhutz habe idr einen passenden Fahrrad-Kettensdrutz an der Sdrwinge befestigt. Die Kette ist damit nicltt mehr der starken Versdrmutzung und dem- Versctrlei8 ugterworfen wie bisher. Otto Söulz,
Halle
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WeltmeislerTorstenHqllmon
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Der 22jährige ,,alle Sc*rwede" enttäusdrte sein Publikum aber nidrt; in der Nactrt zum Sonntag traf er mit seiner ,Huskil' im Schlepp äirr. Am Sonntag morgen absolvierte der blonde Student dann lädtelnd ein paar sdrnelle Eingewöhnungsrunden, kümmerte sich danactr um seine Maschine, frühstüdrte anschließend, 'r'erteilte freigiebig Autograrnme und harrte der Dinge, die da kommen sollten. Des Schweden härteste Gegner, insbesondere die englischen und tsctredrisctren Fahrer, wollten sidr in aller Sportfreundschaft Hallman gab ihnen die Revandte. beim Endlaul revandrieren.
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Als ADMV-Präsident Dr. v. Frankenberg nach seiner Eröffnungsanspraehe die Jagd freigab, ging zunädrst der OSSR-Fahrer Vlastimil Valek mit der Spitze ab, gefolgt von Hallman und den Engländern Smith und Lampkin. Bei Halbzeit war dann der Schrvede vorn. Und er blieb auch vorn. Valek utehrte sidr verzweifelt, aber in der letzten Runde warf ihn ein Kettenriß aus dem Rennen. Die wie immer ein gut€s Team-work zeigenden BSA-Fahrer Arthur Lampkin und Jeff Smith rüd
a war wieder einmal alles dran!" sagten die Sportenthunach dem Sctrlußkampf siasten am Tannengrund-Parcours der Moto-Cross-Spezialisten. Eine auserlesene Fahrerkonkurrenz, eine Rennstred
brillierte oue.houf der Apoldoer Piste
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rvegen eines Sturzes infolge Fahrgestellsdradens ausscheiden. Eine positive Erwäh,nung verdienen aber auch Blasig, Martens und Schulz vom SC Dynamo. Fred Willamowski konnte bedauerlictrerrveise in Apolda nicht starten, denn eine Woche vorher hatte er sich in der ÖSSR eine Beinverletzung zugezogen. Viel pectr hatten die-so'wjetischen Fahrer: Saweljew'fiel in der ersten Runde aus, Belkin in der ztveiten. Wenn auch die Greeves-Masctrihen nad zrveijähriger Europam.eisterschaft im Moment die tectrrnisctre Ftihrungsrolle ausgespielt haben, mactrten ihre Fahrer Lööf. Nielsen, Hoek und Lucas doch im Kampf durctrweg eine guts Figur. cesamtsieger des lötzten MC-Weitrneistersdtaftslaufes igOZ wurde Torsten Hallman vor Arthur Lampkin und Jefr Smith. Auf dem vierten Platz landete als bester Deutsctrer. Ernst Woiff, dem wir zu dieser großartigen I-eistung herzlictrst gratulieren. An b. und 6. Stelle plazierten sictr Vladimir Dubsik und Jaromir Cisek. Beim internationa_len Rennen der b00er-Klasse gab es ini ersten Durchgang eine prachtvolle Start-Ziel-Fahrt des Schweizers HansPeter Fischer au{ einer schwedischen Lito mit b00-cms-Stoßstangenmotor, im zweiten l)urchgang dagegen ein interessantes Duell zwischen !'ischer und dem Tsctrechen Ervin Krajcovic auf ESO, der schließlich den 2. Lauf knapp für sich entschied. Während aIIä übrigen Teiinehmer mehr oder weniger mit den Sctrwierjgkeiten der Strecke zu kämpfern hatten. fuhr Fisctrer ein scheinbar mühe_ loses. Ren,nen. Sehr gut legte sich auctr der Dynamo-Fahrer Heinz Krech ins Zeug, der mit seiner Halbliter-ESO zweimal Vierter wurde und damit als bester Deutscher auf den 3.pIatz des Gesamt_ klassements l
Rasten seiner Maschine stehend fuhr, weil ihm die Sitzbank abgerissen war, Der Pedrvogel des Rennens der 500-cmg-Maschinen war das Cross-Talent Joachim Helmhold auf ESO. Im ersten Lauf wurde ihm ein Reifenschaden zum Velhängnis. Zwar versuchte er hartnäckig, mit dem ,,Platten" über die Runden zu kommen. aber kurz vor Ende des ersten Laufes mußte er aussctreiden und damit seinen guten und ungefährdeten zweiten platz aufgeben. Auch im zweiten Lauf hatte er kein Glüd<, so daß er seine Chancen ebenso wie Paul trIöller vom MC Kali Merkers begraben mußte. MöIler hatte den ersten Lauf in ?. Position beendet, im zweiten Lauf wurde er aber gieich zu Beginn in einen Massensturz. der für alle Beteiligten glimpflirtr ablief, verwickelt. Groß spielte im zweiten Laul der französisihe BSA-Fahrer Michel Jaquemin auf,'schwache während der Österreicher Romaa Brinda auf Matchless eine Partie bot. Abschließend sei festgestellt, daß sich auctr bei den 14 Tage nach dem Apoldaer Weltmeistersdraltsiauf durctrgeführten deutsctren Moto-Cross-Meisterschaften in Demmin unsere besten Fahrer durchgesetzt haben. In der l25-cmr-Klasse konnte der Magdeburger Joachim Teubner auf MZ seinen.Vorjahrstitel erfolgreich verteidigen, während in der l?5-cma-Klasse Werner Sikorski vom MC Lud
WeltmeisterTorsten Hollmcn ous Schweden (Bild tinksl, Zweikompf Lööf - Schweden(Greeves| und Roon - CiSn (Jowot.
Joochim Helmhold (linksf im Gespröch mit Vlostimil Volek. öonz rechts Meister des Sports Psul Friedrichs(,Bild rechts!.
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Ungarns Woffe in der 250-cm3.KlEsserPcnnoniq mit Zweitqkt.Einrylin. dermotor im Zentrolpreßrohmen.
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Ds konimen die spöteren Gesomlsieger Rüttinger/Thiel rnit dern Speziol. ,Wortburg" zu den letrlen Einweisungen on den Stort einer 3S gerolll Gleidr dohinter Jöger/Möller, ebenlolls in der Klosse der Speziol-Serien. lourenwogen (u. o. hot der Motor zwei Yergoserf, Vfaldes setzte fest seila,g;artig der Nebel, zumindest der dieige Dunst ein, der dann damernd so zeqnürbte. Auf dem Schleizer Drqieck, drer SS 2, kaurn 20 bis 30 m Sidrt! Am Ende der 1. Schleife führte die SS 3 von Tabarz hinauf zum Inselsberg. Dann kam drie 2. Schleife übor 664 krn'bi6 in ds.s sächsi;he Indus{riegebiet hinein. Es kam hi,nter Katztrütüe die SS 4 - da war die la,nge, neblige Nadrt sctron a,ngebrodren. Es karn die NLP auf dem Sachsenr.ing: l0 Runden, jede davon mit Mind€st-Sollzeit belegf,, jede Sekund,e längere Fatrseit 0,1 Strafpunkt. Das waren die Mindestzeiten: 380 sec fü,r die ,,Trabant"-Klasse, 360 sec bei den Wagen bis 10(D cm3, die GT- bzw Spezial-Serienwagen mußten 340 sec iah.ren. Ilier lag eindeutig der Prtif'ungssdlwerpunkt der Rällye, das berühmte Züngtrein an den Waage! Angesicfits'des Nebels, der eigentlich nur aül Quedrenberg verschwand, rrug die Fahrtleitung vor elner sdrweren Entsdreidung g€standen haben - diese NLP herausnehmen? Nein. die NLP fahren. Und hier nun, wie bei einigen anderen SS arictr, ergab sictr nun ein echtes Kriteriu,m dafür, was einen erstklassigen Rallyefeh,rer u. a. auszeichnet: noben dem Wisaen nrm diie teehnisdren Möglichkeiten des Wagens das selbstkritische Einsdräteen dessen, was gerade noch verhetbar ist und was nidlt. Unsiarnig war s, in dtiesem Nebel bei 340 soc Zeifforgaibe Rrrndenzeiten unter b Minuten erzvring€n zu wollen oder in bl,indem Risiko zu übersehen" daß ardeq..e Konkurrenten doch audr nictrt ti,ber itrren eigenen Sdratbn springen können - et$/a 30 Prozent der insgesamt ausgefallenen Toilneh'mer blieben allein am Sachsenring üqieot Oarunt'err befande'n.Sich die hocrh favorisier"ten Unggrn Hol,L6s/Szab6 auf einem knall4oten Steyr Pudr (beinahe Gesamtsieger der Rallye für Frieden u,nd Freundsdraft), auctr die westdeutschen BMWFahrer l"andgrafTSchoublein fielen dieser Sadrsenring-NlP zum Opfer, und den spektakulärsten Unlall hatten Röh1/fi:id!t€,r: Noctr vor der Jugendkurve übe'rhotrten sie Rüttingerfi.hiel (wanr.r,m denn nur!!!), und in der sdmellen nur!!!), sdrnellen Kurwegleich Kunre eleich danach ging Eins {€r der Wagen Waeen quer - Rütüinger wäre um ein Haär hineingeknacht rt -, - übersdtlue lug sicfi, Funken spr'üitrten, als das Wagendadr ürber die Strraße sdrrarnmte, runter von der Stredce Verletzungen, Wagen total beschädigt. An dieser NLP sdried sieh sehr viel Spreu vom Weizen. Danadr.kam von krn 938.2 bis 951,6 d,ie SE 2 von Arnstadt .bis Crawinkel, also das Johnastal.hinauf Die 3. Schleife, setbatverstärd[oh wieder von und na<*r Eiaenadr. finhrte ü'ber 288 krn und brachrte in dricfiter Folge die SS b SctrweinaGlaebadr, die 9,5 krn lange S,E 3 von Obersdrönau bis Ober,frof, dänn die SS 6 ab Winterstein nac*r Glasbadr und sdrließlidr auf den alledetzten Ballye.Krilometern die SS ?, d,ie Schlu&prtifu,ng vom Mariental ausgangs Eisenactr hinauf z,ur llohen Sonne. VisEeicht kann rnan s sogar fol,ge$at€ünsßen k€nnzeictrnen: Diese VII. ftag na,tre an jenetr Glenz€, hintor der als ,Alternative dann nur das AJbgXeiten in ein Massaker für die Medsrrik verbletbt (was dernonsidr einfaclrer beigpiBlsweise auf eitnern Aüftelprüfoüand striergn Iäßt) oder ebe'n die bis zum Extrem gesteigerte Überforderung der pbysisdren und psydrisctren Kxäfte der. Fa,ttrer, bis - beide .zur totalen Ercdröpft.rng während ei,ner Nonstopfartrt Wege haben rnit Sport ebertsoryenig zu tun wie etwa Dauer-Twist und nur rnif Kultur, Kurz vm jenem kritiscfien Sctreitelgrnkt, dort!, zeidrnet sich jedbch ein \^rentvolles Prüffeld tür d'as technisdre Vermägen von Serienwagen sowie des fahrerisdten Kännens Difrerenzierurrg ab. Genau in diesern sdrnalen in eußctrlu&reicher Eer€ich lag die VII. Intenrationale Rallye Wartburg! brin€t audr die Ausfiallquote Den hohen Cesamtsctrwierlgkeitsgrad mirt anm Ausdrrrck: Von 73 am Freita€ ab B Uhr, naö einer rn[ndestens 200 km lange,n Stertrfatrrt, in Eisenadr zur 1340-krn-Rallye gesbrteten 'Teilnetrmern bli€b€rt 32 auf der Stred
Kurvenstrc*en,Nodrt und"Nebell Das warren die vgrhensctrenden Faktoren auf den Langstred
Ergebnisspiegel Zweifellss grbt es Mfulictrkeiten, eine große .irnternationale Rallye zu€unst€n qiner bestimrnten Klassg wenn nicht eines einzigen Typs abzustirnmen; dergloictren läßt sictl zum Beispie,l bei der Rallye Monte Carlo nadlweisen. Oder es ergi,bt sidr, wie etwa bei der diesjährigen Rallye für Frieden und Freundsdraft, daß ein Typ keinerlei andere Konkurrenten in seiner Kl,asse hot; bei eiserner Stalldisziplin ist dann auctr der Gesomtsiq zi€müch sidrea'. Ec wäre a'uch gewiß naheliegend und verständlieh, we,nn in Eisenach die repräsentativste DDR-BolIye speziell arrf, de'n ,,Wartburg" oder, in ein€rn weit€ren Sinhe,.auf den ,Trabant" zug€schnitten
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wird. Man kann das aber keinesfalls unterstellen! In der ?50-cm3Klasse sta,nden der vorhin €rwähnte Steyr Puch sowi,e zwet BMW mit am Stärt; in der 1000er Klasse stellte sich neben einean AU 1000 der trotz und gerade wegen seirner bekannten Qualitäten eingeladene Mini Cooper von Zasaday'Bednarski als a,llersdrärfste Konkurrenz herrus; auch bei den ungarischen utrd polnrisöen Teilnehmern auf Skoda Touring Sport hätte der Gesamtsieg tiegen können. Einzig di'e GT-Klasse - alles ,,Wartburg", zwei davon ganz ,pchade" Werkswagen, nun ja, aiber was wärre gs-wesen, wenn (diese ü'bniggns als sidr die Eisenacher Werkspaare Rüttinger/Thiel einzige in der gewohnten, eingespieliten Zusa;rnmensetzung) und JägeryGries gegenseitig a.uf den SS derrnaßen Strafpunkte verpaßt hätton, dqß ein Dritte'r trachender Gesamtsieger geworden wäre? es war doch nahe daran! In der ?50er Klasse erzietrten AsmuslPiehler den Klassensieg und gleichzeitig den auß+tordentlich hoch zu besrerti:nden 4. Plata im Gesamtklassement. Zweiter rvurde der j'unge Knorn aius Finnlaud, ein ststs hervorrage,nder Fahrer, mit seinem deuhdren Copiloten
Die bereitr feststehenden Deutrdren Mcister Geidel/Kessler urerden ce. storte-t.Dohinler Asnus/Piehler, die in dierer Klosse den Sieg enongEn. lWertsbesotrungen konkunieren nicht in der Meictersdroftsle*ung-.t Diä Gf- bzw. Spezialserientourerlwag€{t-Katcgorie gewanne,n Rüttinger,llhiel sls gl,eiahzeitige Gesamtsiegen (wie sdron 1961!) vor beide Paare von der Sport€,ruppe des Eisenadre,r Wen.Jägen/Gnies, 'l*, Drr* f glgten Rudolphfüütel, Sctrertel,4\'Ieinig und Schreckenbadt/Dressel. D€n Mannschaftssieg errang der VEB Automobilwerk Eisenach vor dem VEB Sadrsenring Automobilwerke Zwiclnau und dern Automobilklub Krakowski. Hier daa Geoa,rhtklassement bis zum 10. Platz:
Helm ouf rur beyontehendenSprintslredrc.55 nüsgen ouf obsolute Hödrstgesdtwindigkeitgefohren werden; jede Sekundeunter l(lorsenbestzeitkostel Strofpunlte. lm Silde: Sockodri/Sobonskl mit dem Slodo TouringSport, t089 cm3,Zweiyergorer-Motor, 50 PS. lm Nebet oul dem Sdrleirer Dreiedr: Zosodo/Bednonkimit dem Mini Cooper,Der Wogen hot ein Fronttriebrerk mit queritehenden BMCMotor, Gumniifederung und ist gegenwörtig Rollye.Fovoritin der 1000-cmr-Klo$e
1. RüttingenlThiel 2. Zasada/lBednarski 3. Ott4lFalta 4. Asmus/Piehler 5. Jäger/Gries
Eisenactr Krakdw Eisenactr Zwidran Eis€nactr
6. Knorri/Erler
Helsinki Zwickau Zwickau Zurickau Dresden Eisenactr
?. Galle/Pestel 8. Feldrnann/t(änig 9. Bunk/Da&te 10. Mölle.r/Wöllner
,Wartburrg" ,,Mini Cooper" ,Wartburg" 'Traba,nt" ,,Wa.rtburg"
Gold Gold Gold Gold Gold
,,Trabant"
Gold
,,Trabant" ,,Trabant" ,,Volkswagen" ,,Wartbutg'
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Bilonz im DDR-Serienwogensport Die Balye Wartburg wa,r der Endlauf zur Deutühen TourenwagenMeisters'ctraft. Dazu wqrden von sieben gdahr€lrren Rallyes die yiel iey€ils ibesten Errgebarisezur Wertung he,rangezogen, u.nd.die 'sein. Rnllye W.artburg soüte bei Punkt4leichheit der Stictrlauf Aber der KarrUpf um di,e Titel war sc*ronvorher entsch,ieden. Bis ranf eine Klasse, bei den GT- bzw Speairal-serientourenwggen. Y* {ern 6. Lauf, der Pneurnant-Eallye, }agen Bähf/Richter (MC Pst Berlin) noch vc S&er{elAÄeinig (MC Gema),zertrü'rnrnerten ie4oah bei der PneurnaDt sctron ihrcn Wagen, so daß *rior die Rallye Warfburg die Entsdreidung bringen mußte. Dise ergab sich enäCgltie yährgnd der NLP, als RöhvRichter 'ra.usflogen. Titetrträ,ger sind Schortel^t{eilri g. Bei den Wagen bis und über 1300 cms stand@ die Besten bereits nadr der Pnetrmant-Ratlye mit Gna'bowitz/Harms (MC post Berlin) a,uf \rW und dem \[ro[a-fuhrernden Ehepaar Bretschneider (MC Zwiclcau) feat. Eud,olfflirütel (MC Karl-Marx-Stadt) konnten ee sictr erlau.ben.-fuhdie Rallye Warüburg in der Speäaü-serientorenwagenklasse zu ren, nachdqn sie sictr vorher rin einem spartnenden Karngrf rnit Erler. Den 3. Platz belegten GallelPestel vor Feldtrann/I(önig und FleischerlKarow und Oert'evBct ber"eits ddrt Tltel in der 100-0-cmsLandgrafTlange, aUö auf ,,Trabant". Klqpse gesidr€rt hattcn. Die Klasse bis 1000cms gewannen voükommen verdient (was kein Ilndlei den Wagen bis ?50 cm3 gab es am Titelgewinn von GeideV Widersprudr ist zu der Bemerikung eingangs über die Nenrtratrisation Kessl,er (MC Zwiclcau)-ebenfalls absohrt nichts mehr tnr r{itteln. der SS 1) die Polen Zasaday3ednarski mit dem Cooper vor den g€säg$, W.ie die Deutsche Touranwagen-Meisteractraft 1962 ryar ,,Wa,rtburrg"-Werksiahrenr O$o/f'alta und Möllerfllrötlner sowie den privatesr,,Wa.r,tburg"-Teilnehmern OerrtelRost Sdronert/Vcügt stür,Grso gut wis entsdrieden vor der VII, Int, Rallye Warttxrrg. Aber das rninderte deren Charaktertistik keineswegs: Form unä und Kahntftt[eumann. Inhaft Organisatior5 Sdrwierigkeit"sgrad u,nd Wert waren der placierten Bei den Wagen bis 1300 cmr sidr die Dredener Bunk/ Spitze'nposition würdig, die diese Rallye 'hält. In diesern ZuDahte vor den Bertrinern Grrabowitzflarrns, beide auf VW, dann sarrrnenhang eine Anfrage oder einen .Diskussionwsrsdrlag: tlie ungarisctren Fahrrerpa.are Socliadd/Sobanski und Rajcsänyi/ Konzentration der Deutschen Meistersdiaft auf vier Rallyes ho,hen Kelemen, die den Skoda Touring Spor't fuhrren. Ndveus - Rallye tutherstadt Wittenberg, Adrt-Beqge-Ra,Uye Nur Bunke/Müller blieben mit tbrem Moskwitsctr in der Klässb Pneurnant-Ral,lyg Rallye lfarüburg -, die drei beetsr Läufe ge. wer"t€tn jährlidter Stidrlauf-Wecfisel. über 1300cms in der Wertung Wolftang Roediger 391
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Verkehrin der modernenStqdt loutet die Veröffentliöung von Wolfgong Weigel, die kürzlich im TMNSPRESS VEB Verlog für Verkeh,rswesenzum Preis von 3,60 DM erschien und in jeder Buchhondlung bestellt werden korin. Der Autor behondelt u. o. die Erschließungdes Wohnkomplexes, die Unterbri,ngung der Kroftfohrzeuge, Schnellbahnen, Stroßenbohnen, die Einschienenbohnqls neues Mossenverkehrrmittel,den Sch'nellverkehrouf dem lMusser. Gnrndzüge-der-Verkehrs" und Stodtphonung, die Stödte o+n Strorn. Nochstehend veröffentlichenw,ir eine Leseprobe ous dem Kopitel,,Stroßen,Kreuzungen,Porkplötze"; Wos soll du.rch die selbstöndigen Schnel.lverkehrsst'roßen erreicht werden? Dos neue Netz w,ird so über dos olte Ortsverkehrsnetzge,le!t, doQ der Durchgongsverkehrund g'roBe Teile des gesomtstödtischenVerkehrs zwischenden Stodttei,len ouf diese,leistungsföhigen Stroßen überwechseln u,nd domit die o'lten Anlogen entlo,sien,so doß sie den verbleibenden Verkehr, vor olrlem den öffentlichen Nohverkehr, bewö,ltigenkönnen . . . So wi'rd fü,r die Stodt Dresden vorgeschlogen,Flöchen für eine Stodtschnellverkehrsstroßeporollel zu den Eisenbqhnstroßen frei zu holten. Noch deren Ausbou soll es mög,lich sein, den inne'rstödtischenVerkehu so zu lenken u,nd oufzufongen, doB zum Beispiel .5tie Verkehrsknoten Postplotz und' Pirno'ischerPlotz einfqcher gestoltet und domit sehr störende ousgedehnte und mehrstöckigeKreuzungenfür dos Zentrumvermiedenwerden können . . . Die geplorntenVerkehrstongenteni'n Kod-Morx-Stodt, die sich mit ei,nembreiten, freien Grünstreifenon den Kern der
TNATSPßESS
VEB VERLAG
Stodt legen, werden dos Zentrum in seiner neuen erweiter,tEn Gestqrlt überzeugend o'ls den gesell,schoftlichen M.ittelpunktmorkieren u,nd beg're.nzen, . In den grrößten Stödten wi,rd es sog,o'rmehrere Schnellverkehrsringe geben; in Berlin füh,rt ein weiterer durch Lichtenberg über die Fronkfurter A,llee o,ußerhq,lbdes S-Bohnr.inges. Die gesomte Stodt umschl,ießtder Autobohnring. In Moskou wird ein öhn,lichesSystem berelts ousgebout, um den durchgehendenVerkehr von übe,r 70 000 Kroltwogen, die tögl,ich die Stodt po,ssieren,ouf zunehmen. Dozu kommen über 500 ei,nstöckigeAutobusse, onnöhernd 2000 Trolleybusse,über 6000 Toxis und Zehntousende Personenkroftwogen und Lostkroftwogen; o,l,le zusommenergeben die fünffocheAutosch,longe ouf jeder Fohrbohnseiteder großen Boulevo,rdsund Chousseen.Dos neue Moskou wird bis on einen Super-Autobohnring reichen, der 109 km long und 24 m brei,t sei,n wi'rd. 58 Ube,r- und Unterführungen gestolten i,hn kreuzungsfrei, so doß die Kroftfohrzeugedie Stodt mit einer DouergeschwindiEkeitvon 120 kmlh umfohren können
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,,So oorbereitet konßnen Sie gut über tlen Winteri!"