Der Neue Schnitt 6.Jahrgang 1953

6. JAHRGANG 1953 Einzelpreis DM 1.70 im Abonnement

DM

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halber Zeit ei11 11eues Kleid Die beq uemste

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glue-Kieid, clcu wir Ihnen hier zeigen, ins Haus geschickt. Di• Arbeit des

Zuochneidona und doa Obertrogon der NCihlinien ist Ihnen abgenommen, wie Sie im Foto aohen. Sogar die Zutaten: der Gürtel, der Roißverachluß und die N6haeide, brauchen Sie nicht zu besorgen, alles liegt der .,Mlh.. fertig•• S.ndung bei- denn ..nahfertig.. heilSt: Sie könn•n sofort mit dem Zusammennahen der Schnitteile b�innen. Die beigefügte ausführliche Boachreibung erkiCirt Ihnen die Arbeit. Alle Modelle in dem vorliegenden Heft, die mit det Schneiderdam . e im schwanen Dreieck - der Marke für ..n4lhferfl8.. - gek.,nnzeichnet sind, können Sie .,n4hfertig" beziehe n. litte, studieren Sie hier die Liste der Preise, Größen und Qualitäten.

6Jit Linka im Foto: Du be liebte Everglozekleid in den Farben weiß, hell­ blau, rose oder Evelain in den gletchen Forben, vorn mit durchgehendem Roißverschluß. OW 84-104.

Evergloze Evel oin

ow 14-91 DMU,40 DM11,-

ow

96-114 DM24,21 DM1t,-

Zum Ausklang der Sommersaison bringt unser nächstes Heft Ihnen nochmals Kleidermodelle aus schö­ nen Druckstoffen, sowie reizende Strand- und Dirndlkleider für die Reise. Neben einfachen Tagesklei­ dern zeigen wirIhnen eine große Auswahl von Röcken und Blusen. Wie stets, werden auch dieses Mal neben den vollschlanken und älte­ ren Damen wieder die jungen Mäd­ chen eine Anzahl Modelle finden, die besonders für sie geeignet sind. Mütter, die ihre Kleinen gern nett gekleidet sehen, werden auch in die­ sem Heft viele Anregungen für ent­ zückende Kinderkleider finden. Den Beschluß unserer vielfältigen Aus­ wahl bilden wieder schöne Handar­ beiten in verschiedenen Techniken. U N S E R

DAS M ODEll DES MONATS

TI T E L B I L D

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55152 Ärmelloses hochsommer­ liches Modell aus apart verarbeite­ tem Streifen-Doupion. Die Kragen­ blende betont den viereckigen gro­ ßen Halsausschnitt. Erf. f. OW 96 ca. 4,75 n:t Stoff, 80 cm breit.

6JI1 Jugendliches Trovers-�troifonkloid aus Moccopopelino oder Diono­ Streifen-Popeline in den Farben bleu-, rot·, grün-weiß. breiter L01texgürtel.

ow

84-104.

Popeline Oiano

ow 14-91 DMU,­ DMM,41

ow

96-114 DM 24,91 DM21,-

Oll Das praktische Hilus- und Gartenkleid aus reinem BAumwollkretonne in Trochtenatroifon. OW 11-104. OW 11-M OW 1.._114 DM 14,lt DM 11,31

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Vornohmes Nochmittagskleid aus gute m Se idonkre pp-M ignon in nuß modo. OW 11-104. ow 1....104 ow ...,, DM 21,II DM lt,JI

6l1l Du bew4hrto Kloidungsatlick für Sie! Evorgl oz o oder Evoloin in weiß, hellblau, rose. Kein Bügeln mehr! (Ohne Fronson.) OW &4-104. Evorglozo Evoloin

ow

M-t2

DMU... DM21 ,41

ow

96-114 DM27,JI DMU,ll

6l14 Doa sommerliche Zollwollmousaelinokloid in hellblau und dunkelblau und dunkelrot. OW 14-104. OW 14-91 OW M-104 DM14,21 DM15,21 6lll Flottes Dirndl aus reinem Baumwolltrachten in blau- und grUngrundig. Schürze im Gegenmutter. OW 84-104. Kleid Schürze

ow

M-t2

DM16,31 DM J,ll

ow

96-114 DM17 ,ll DM J,11

Coupion od. Givrino

DM36,21

ow

111-104 DM 41,61

JS 141 Du gr o ßzUgige und modische Kleid aus Li-Antung-Soido, Forbo kupferrot mit Schwarz-Weiß-Muster. OW 84-104. ow 14-91 ow 96-104 DM41,60 DM42,10 JS Ul Doa praktische Vorwandlungskleid o:us dem erstkl011igen Chintz· cloque, knitterfrei, wasserfest, kein Bügeln, auch in Einzelteilen lieferbar. Kleidfarbe: zitronengelb mit schwarzbunten Mot iven. OW 84-104. bunter Rock buntes JCickc h on oc hworzoa Oberteil Sonnen onzug

ow 14-91 DM21,10 DM12,41 DM l,ll DM17,20

ow

96-114 DMU,DMU,JI DM t,DM11,341

"nllhfertlw" b oato llen Sie gegen Voreinsendung dn Betrogeo oder Nach­ nahme, Lieferzeit ungefCihr 14 Tog o. Auf Wunsch erholten Sio eine StoH­

probe gegen beigefügten Freiumschlag. Sollte die Sendung Ihren Erwar· tungen nicht entsprechen, wird die Lieferung innerhalb 8 Togen zurück·

genommen gegen s of orti ge RUckzahlung des v ollen Betr ogn.

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AUS FRO HMANNS FAMILIENC HRO NIK

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Frankf u rt o.

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Die Reisekasse

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Unser 3. Preisausschreiben lesen Sie bitte auf Seite 38 dieses Heftes

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M O D EL L D E S

M O NA T S

'566 Schwarzgrundiger Kräusel­ krepp mit großen Blumenmotiven wird zu diesem reizenden Träger­ kleid mit kurzem Bolerojäckchen verwendet. Erforderlich für Ober­ weite 96 ca. 3,95 m Stoff, 80 cm br. BITTE NUR NOCH

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Alle Vorous:z:o.hlungen erbitten wir für Abpliillmuster, muster, hefte

Slrickschrilten,

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Bunte Beyer-Schnitte, Sonder­

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6lS2 Flottes Ncschmillogskloid oua Coupion in roll und hellgrau, oder Givrino in bleu und fluchengrün. OW 88-104.

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M.

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scheckkonto: Frankf urt am Main Nr.

'----3 706---..a Sämtliche Modelle befinden sich in den unterstrichenen Größen auf den beiliegen· den Schnittmusterbogen.Alle angegebenen Größen sind als Bunte Beyer-Sonder­ schnitte erhältlich. Kleider, Mäntel, Koslü· me u. ä. DM 1,80, Blusen, Röcke, Wäsche u. ä. DM 1,30 zuzügl. DM 0,20 Versand­ spesen. Lieferung nach Einzahlung auf Postscheckkonto 3706 Ffm. Die mit * ver ­ sehenen Modelle können Sie als Bunle Beyer-Schnitte beziehen. Fotos: Hesse-Röttgers, Sonjo. Georgi, Ba.ehr-Pic::­ tu r es, fPC Naarden. News-Press-Lutetio. Schwe�be-Beyer-Verlagsgesellschaft m.b.M�.Wiu­ bade n,Ado lfsal lee 49/53, Tel.: 2 89 1 5 u. 22.517. Postscheckkonto: Fr ankfuri/ Main ]706. Vertre­ tungsberecht igt : Joh. Schwobe-Beyer, Erbec Marienhöhe. Chefredaktion für den Modeteil und graphische Gestaltung: Henna Pfeiffer-Tho.ma...s, HauswirtKha.ft und Unterhaltung: Gertrud Tannert, Anzeigen: Herbert Bena.txky, sdmHich in Wiesbaden . Rotations-Kupfertiefdruc von L. Schwa.nn, Düsseldorf. Teilauflage: Weg er'sche Univ.-Buchdruckerei G. m. b. H., ln sb c_k... Zur Zeit gilt Anze ige nl isle Nr. 9. Copy 'g f 195] by Schwabe-Beyer-VerlagsgueliS<: c.ll - b. H., Wiesbaden. - Printed in Germa y. Oieu.s Heft wurde in einer Aufla.ge von 648 OOl E.x:e- pla.ren gedruckt. Alle Rechte. a.uch die du a sweisen ergebe Nachdrucks, der fotomechanis.c en W u.der Überse t zung, vorbehalte . Oc..s f ren die· ser Zeitschrift in Lesemappen in o e a�drück· ge:stattet. liehe Genehm igung des Verlags K

6366

OW �· lQJ, Schnitt 11,

B ogon D

J

n der späten Abendstunde erst kam Murion am Ziel ihres Urlaubs an.Gleich ins Bett - zum Kofferauspacken war sie viel zu müde gewesen.Am Morgen sieht Murion von ihrem Fenster aus eine Weil voll Sonne, eine herrliche,

goldene Ferienwelt. Da gibt es keine Ü berlegung: zum Frühstück auf der Terrasse wird sie in ihrem neuen Sonnenkleid erscheinen, dem großblumi­ mit Trägerleibchen und Bolero.

gen

Blütenfrisch kommt es unter dem Koffer­ deckel hervor, knillerfrei, wie soeben ge­ plättet. Ja, das ist der Kräuselkrepp! Wie richtig hat sie doch den Stoff für ihr Ferienkleid gewählt!

Und preiswert war er auch. Wichtig genug, wenn man eine Reise finanzieren will. Noch etwas über die

vortrefflichen Eigenschaften dieses Kleidchens: Man legt sich damit auf die Wiese und steht piekfrisch wieder auf ... man geht damit über die Terrasse und andere schauen einem bewundernd nach. Summa summarum ein Modell, in dem man sich leicht und beschwingt fühlt wie ein Luftballon!

Fotos: H esse-Röllg ers

3

6307 OW 92,

�

SchniH 21, Bogen 0

6502 Gestreiftes Kleid mit Faltenrock u. einfarb. Halsausschnittblende. Erf. f. OW 88 ca. 4, 10 m gestr. u. ca. 25 cm einf. Stoff, je 80 cm breit. 6505 Praktisches Schürzenkleid aus burit gemustertem, haltbarem Kretonne. Erf. für Oberweite 104 ca. 4,65 m Stoff, 80 cm breit. 6304 Leichtes Sommerkleid aus Bordürenstoff, der an diesem Modell besonders apart verarbeitet ist. Erf.f. OW96 ca. 4, 20 mStoff, 80cm br. 6305 Diese aparte Kombination für den Garten besteht aus einem einfarbigen Leibchenrock, karierter Bluse u. kurzer Hose. Erf. f. OW 88 ca. 4,60 mStoff f. Rock u.ca. 2, 40 m Stoff f. Bluse u. Hose, je80cm br. 6306 Sonnenkleid mit Bolero; die luftige Trägerbluse kann auch mit einem kurzen Höschen getragen werden. Erf. f. Oberweite 9 2 ca. 5,40 m Stoff gemustert und ca. 40 cm Stoff einfarbig, je 80 cm breit. 6507 Ärmelloses Hochsommerkleid m. grollem Ausschnitt u. groß­ zügigen aparten Rocktaschen. Erf. f. OW 100 ca. 4,35 m Stoff, 90cm br.

5

Schnitt 5 Bogen A

I

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ow 88, 96 Schnitt 7 Bogen C

6308 OW� 104, Schnitt S, Bogen A

A

Schnellsicht�Beye rschn itt auf Bogen B

.1... Al� X E S J1J 1 ... R S T

* RW 33186 OW92. 100

6

Schnitt 6 Bogen C

RW 55 116 Bademantel und Jacke nach dem gleichen Schnitt. Erforderlich für Ober­ weite 100 ca. -4,80 m Stoff für Jacke und ca. 7,-40 m Stoff für Mantel, je 90 cm breit. RK 55114 Einen hübschen Tennisanzug bil­ det dieses Oberteil und das kurze Falten­ röckchen aus weißem leinen. Erforderlich für Oberweite 88 ca. -4,70 m Stoff, 90 cm breit. 6508 Tennis- oder Strandkombination, mit ergänzender Wollstoffjacke. Erforderlich für Oberweite 96 CCI. 6 m weißer Stoff, 90 cm breit, und ca. 1,-45 m bunter Stoff, 150 cm breit. Rückansich1e

6509 F � r die _nachmittägliche Strandprome­ na� e e1gnet s1ch dieses gefällige Modell aus we1ßem Everglaze mit dem abstechenden Litzebesatz und dem schmalen Gürtel. Erf. f. OW 92 ca. 3,40 m Stoff, 90 cm breit.

R� 55054 Gestreifter _ Strandanzug mit Pump­ _ hosehen; der emfarb1g e Rock wird durch ein '<�: ! liiertes Jäckchen zum Straßenonzug er­ ganz!. Erf. f.OW 88 co. 2,50 m gestreifter Stoff u. ca. 4,95 m einforb. Stoff, je 90 cm breit. im Schlüssel

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H 5305/45

ow� 104 Schnitt 5 Bogen C

H 5305!45

OW� 104 Schnitt 5 Bogen C

* RK 35150

OW�IOO

Schnitt S, Bogen 0

A

RK 35150 Für die Som­ merreise ist diese rei­ zende Kombination aus gem ustertem Chintz­ claque außerordent­ lich praktisch. Zu dem. durchgeknöpften wei­ ten Röckchen paßt so­ wohl das gleichfarbige Jäckchen als a uch das einfarbige rückenfreie Oberteil; ein kurzes Faltenröckchen mit un­ tergearbeitetem Hös­ chen ergibt mit einem passenden Büstenhal­ ter einen schicken Son­ nenanzug. Erforder­ lich für OW 92 ca. 5,30 m gemusterter u. ca. 1,25 m einfarbiger Stoff, je 90 cm breit.

6367

ow 88,96

H 5305/45 � portliches Pikeeblüschen mit ange­ schnittenen Armein und kleinem rundem Kragen. Die an den Vorderteilen geschmackvoll angebrachte Durchbr ucharbeit kann auch durch schmale Spitzen­ einsätze ersetzt werden. Erforderlich für OW 96 ca. 1,45 m Stoff, 80 cm breit; Beyer-Abplättmuster Nr. 8157 oder 2 m Spitzeneinsatz, 3 cm breit.

6367 Auch dieses Blüschen kann auf zweierlei Arten nach dem gleichen Schnitt gearbeitet werden. Ein dekoratives Stickereimotiv in Madeiratechnik schmückt die Ausschnittpartie, die beliebig auch durch einen breiten Volantstreifen betont werden kann. Erforderlich sind für die OW 88 ca. 1,30 m Stoff, 90 cm breit; Beyer-Abplättmuster Nr. 8164. Fotos: Hesse-Röttgers

6367

ow 88,96 Schnitt 3 Bogen 0

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Ilfi")IER PRA<\.KTISCH

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6314

owsa. � Schnitt 13

Bogen

A

6313

OW96,!2! Schnitt 6 Bogen A

A

6311 ow 92, 100

Schn itt 6 Bogen 0

A

6301 Sportliches Kleid aus quer verarbeitetem Strei­ fenpopeline mitTaillenbetonung durch LastexgürteL Erforderl. für OW 92 ca. 3,60 m Stoff, 80 cm breit. 6314 Sommerkleid in einfacher durchgeknöpfter Machart aus gepunktetem Zellwollmusseline. Erfor­ derl. f. Oberw. 96 ca. 4,70 m Stoff, in 80 cm Breite. 6313 Modisches Tageskleid aus Everglaze. Die großen Hüfttaschen haben Fransenbesatz. Erforder­ lich für OW 104 ca. 4,90 m Stoff, 80 cm breit. 6311 Vornehmes Nachmittagskleid aus gemusterter Seide in asymmetrischer Verarbeitung. Erforderlich für Oberweite 100 ca. 3,50 m Stoff, 90 cm breit. 6312 Modisches Seidenkleid mit der tief eingesetz­ ten eingereihten Ärmelpartie. Erforderlich für Oberweite 96 zirka 4,80 m Stoff in 90 cm Breite.

6301

10

QW92, 100

6352 Modell aus einfarbigem Noppendcupion in dezent einfacher Schnittform für den Nachmittag. Erf. für Oberweite 96 ca. 4,80 m Stoff, 90 cm breit. Schn ellsicht-Bey erschn itt auf Bogen A

6312

OW 88,96 Schn itt 14 Bogen B

11

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FUR UNSERE LOCKENKöPFCHEN

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Wo immer es Nescafe gibt, erfreut er sich großer Beliebtheit- und Nescafe gibt es überall.

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Hier zeigen wir Ihnen einige sehr nette Frisuren für I h r Töchterchen: G l attes Haar sieht z. 8. sehr h ü bsch in dieser einfachen mädchenhaften Frisur aus. -

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Ist I h r Töchterchen zu einer Festlichkeit eingeladen. können Sie das g l atte Haar in weich fallende Locken drehen. - Welches Schulmädchen wäre nicht hellauf be-

* BM -45 057 6,

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Foto:

Hesse-RöHgers

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6328

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13J.

SchniH 10 Bogen 0

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geistert von den langen Stocklocken � - Sehr kleidsam und nett für kleine Mädchen ist auch, wenn sich die Spitzen des nochwachs�n­ den Haares ganz leicht gewellt locken.

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Schni1110 Bogen 8

6331 3 J.

SchniH 9 Bogen C

6528 Festkleid mit Rüschenbesatz und Samtbondgarnierung für junge Mädchen. Erf. f. 13 Jahre co. 4 m Stoff, 90 cm breit. 6329 Duftiges Mädchenkleid mit stufenförmigem Spitzenbesotz. Erforderlich für 10 Jahre co. 2,55 m Stoff, 80 cm breit. 6330 Festliches Hängerkleidehen mit samtbondgeschm·ückter Passe. Erforderlich für 2 Jahre co. 1,70 m Stoff, 90 cm breit.

65 51 Knabenhose u. Blüschen, Erf. f. 3 J. co. 80 cm Stoff für Hose, 130 cm breit, und 1,50 m Stoff für Bluse, 80 cm breit. 6332 Kleidehen aus gepunkteter Seide mit Volants om Oberteil und Rock. Erforderl. für 5 Jahre ca. 2,10 m Stoff, 90 cm breit. 6333 Festtagsanzug für kleine Knaben. Erf. f. 7 J. ca. 90 cm Stoff für Hose und co. 2 m Stoff für Bluse, je 80 cm breit.

45057 Ein niedliches Organdykleidehen mit Possenblende und abgenähten Falten im Rock. Erforderlich sind für 8 Jahre co. 2,50 m Stoff, 90 cm breit.

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5J . SchniH 12 Bogen C

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Warten Sie mit der Pflege Ihres Mantels aus NINO-FLEX nicht, bis .der Schmutz festsitzt und das Gewebe zu strapazieren beginnt. Waschen und imprägnieren Sie den Mantel rechtzeitig- und regelmäßig. Dann lebt er läng.er und behält seine he.rvorragenden E.igenschaften. Aber Sie müssen es richtig machen! \

Darum ein guter Rat vom NI NO-KUN OE N 01 ENST: 6371 !2...!,; Schnitt 12, Bogen B

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elbst waschen

und imprägnieren mit "t-fünf und t-sechs"! Diese beiden Spezialmittel sind ideal und schon in vi"elen

6361 Gest ri ckte Damenbluse mit quer angeo rdn etem Durchb ruch .. musler. Er1orderl. fü r Oberw. 92 sind cc. 200 g Halbango rawolle. 6J69 Somme rli ch er Damenpullover in plastischem St reifenmuster. Erford erlich fü r Oberweite 88 sind 'c.Q. 200 g O reid raht wolle. 6J70 Hübsche r Mlidch en pullove r in l ei cht nachzua rbeit endem kleinem Flächenmusler. Erfo rderlich fü r 5 Jah re sind ca. 150 g Sportwo lle. 'l71 Knabenjacke mit ein gest rickt en Musterst rei fen und Reißver­ schluß. Erf. f. 11 Jahre ca. 200 g b laue und 60 g weiße Wol le.

tausend Haushaltungen erprobt: "t-fünf" für die sanft­ gründliche Wäsche und "t-sechs"· zum Erneuern der Imprägnierung. Sie brauchen Ihren Mantel nur einen Tag zu entbe . hren. dann achten Sie auf dieses Schild.

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KUNDENDIENST ESSEN 6368 OW � Schnitt 3, Bogen

C

1 15

Diese :Jiodelle sin.:l I·iclttig 6359 Schmaler Längs­ streifenstoff ist immer geeignet für ein Modell für stärkere Domen; hier ist er zu einem som­ merlichen Tageskleid in sportlicher Form ver­ arbeitet. Die . schmale Vorderblende streckt die Figur. Erforderlich für Oberweite 120 sind co. 4 m Stoff, 90 cm breit.

6359 OW 104, 120,

Schnitt

20,

6361 Apartes Jäckchen­ kleid aus bedrucktem Seidenrips. Das durch­ geknöpfte Jäckchen zeigt eine Aus­ modische schnittportie u. dreivier­ t.�llonge angeschnittene Armel; der Rock ist in vier Bohnen geschnitten. Erforderlich für Ober­ weite 112 co. 4,90 m Stoff, breit. 90 cm Rückansichten im Schlüssel

6362 Schlicht gearbeite­ tesSeidenkleid im Punkt­ muster mitStepplinien an der Posse für ältere und Der stärkere Domen. Schalkrogen schmale aus weißem Garnitur­ stoff ist sehr kleidsam. Erforderlich für Ober­ weite 120 sind co. 5,20 m Stoff u. co. 40 cm Gorni­ turstoff, je 90 cm breit.

für .:lie Ober"·eiten 112 un.:l 120 6363 An hochsommer­ liehen Togen trogen auch stärkere Domen gern ein schulterfreies Kleid, das durch ein hüftlanges Jäckchen wir­ kungsvoll ergänzt wird; zur Herstellung eignet sich kleinbedruckter Doupion oder Wasch­ stoff. Er:f. f. OW 112 co. 5,30 m Stoff, 90 cm breit.

6364 Zu vielen Gelegen­ heiten paßt dieses zwei­ teilige Modell aus ein­ farbigem Stoff mit Loch­ stickereimotiven o. klei­ nen Kragen und den schräg eingearbeiteten Hüfttoschen. Erforder­ lich für Oberweite 112 co. 5,20 m Stoff, 90 cm Beyer­ siehe breit; Abplätt-Muster Nr. 8163 Fotos : Hesse-Röttgers

6365 OW 104,

B ogen D

,.Ich bewun dere Sie, F räulein C arola. Sie se hen imme r so gut aus, selbst ,wenn Sie viel geschafft haben, wie machen Sie das nud Wahrscheinlich t reiben Sie viel Kosmetik und geben schrecklich viel Geld dafür aus�.. ,, liiich t ach wo, Fr au L otte. Ich pflege mich so, wie es heute jede Du rchschnittsfr au tut, und habe zum ,N ach helfen'ledigli� h einen Lip pen­ stift und etwO.s L andluft aus dem Dös chen."- ,, Das be greife ic h nicht­ mein M ann darf nicht wissen, wieviel Geld ich für T ages- und N acht­ cremes aus gebe, und sie helfen alle ni cht, die tiefen Linien und F alten ge hen nicht we g! Sie können z aube rn."- .,Vielleicht- abe r wahrschein­ lich we rden Sie lachen über meine Z auberei. Sie beste ht in erster Linie in N atürlichkeit. Ich habe 111ein leben gesund ein geri chtet : esse wenig F leisch un d Wu rst, k aum Näschereien, abe r viel Obst und Gemüse; und wenn's mi r gut schmeckt, been de ich die Mc:h lzeit. Ich schlafe aus­ reichend und imme r bei offenem Fenste r, nehme den A lltagsä rge r nicht t ragisch, freue mich über jede K leini gkeit, lasse an de re Menschen tun, w as i hnen Spaß m acht; klatsche und t ratsche ni cht. Schle chte Laune. unter de r viele F rauen lei den, kenne ich nicht. Ä rgere ich mich doch einmal, dann sage i ch mir: ,Carola- denke an etwas ganz an de res Schöneres- Ärger schadet deinem Aussehen'-." ..Das ist allerhand i ch muß mich ä rgern- abe r das ist im Haus halt ni cht an ders; je den T ag das gleiche : K affeekochen, Geschi rrs pü len, Zimme rputzen, Eink aufen, Essenkoch._en - Spülen, K affeekochen - Spü len, Abendessen richten Spülen und dazwisc hen Stopfen, Flicken und' ab und zu große Wäsc he und Haus putz; un d dann noch den Ä rger mit dem M ann: imme r muß ich i hm die glei chen Din ge n achräumen; e r gewöhnt es sich nicht an, sein Rasierzeug s aube=- r zu m achen, · die Zeitun gen zusammenzu legen, wie es sich ge hört- un d t ausend an de re K leinigkeiten, die mich zur Raserei brin gen:·- "Wird es denn besser durch das Vergrämtsein?­ Bitte, se hen Sie in den Spiege l, wie böse Sie jetzt ausse hen, wenn Sie nur daran denken.- Ach. F rau L otte, das lohnt doch ni cht! I hr M ann ist doch ein so nette r, tüchtige r M ann-e r plagt sich den ganzen T ag für Sie- da

6361

6362

ow 112.120

ow 104, 120

Schnitt H B ogen C

Schnitt 16 Bogen C

6364

ow 104•

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Schnitt -4 Bogen D

6363 ow

13.120

Schnitt Bogen

13_ Schnitt 21, B ogen

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tun Si e i hm eben diese Dinge auch zu lieb. ln den Spiege l sollt en Sie des öfteren se hen. Sie glauben ni cht, w as m an dauernd für G rimassen schneidet.- Sie können das auch sehr gut im Bus ode r in de r Straßen­ b ahn studie ren.- Se hen Sie sich Ihre MitFahre r an!- De r eine le gt die Stirne k raus in F alten, de r an de re b linze lt daue rnd in die Sonne, eine Mutter s chimpft mit i hrem Kind und sieht dabei gar nicht v ortei lhaft aus, eine Dome liest und stützt i hren Kopf so k omisch auf die Hand, daß die Bocke ganz verschoben ist und sie ganz schief aussie ht. Neulich s ah ich ein jun ges Mädchen.einen A pfe l essen-om liebsten hätte ich i hr mein en T aschenspiege l hin ge hatten-sie schnitt die komischsten G rimassen dabei und ahnte nicht, wie gräß li ch das aussah- und auch nicht, daß sich die F alten mit de r Zeit imme r un d immer me hr eingraben."- ,,Ja- abe r auch v om Lachen k riegt man K rä henfüß chen, los ich neulich."- ,,Ge­ wiß - ob er ein paar K rä henfüßchen sind noch Ionge keine alten, we lken Gesichtszüge, sie können de r Trö gerio ganz reizvoll ste hen. Ein aalglattes, unbewe gliches Gesicht wi rkt meist dumm und aus drucks­ los - das wollen wi r j a nun auch nicht.- L achen ist gesün de r als Sie denken. Dabei broucM man nicht we r weiß wie herauszuplatzen und den Mund bis an die G renzen s einer Umran dung auhureißen. Je ä lt er m an wird, um s o dezente r sollte m an sich gebärden. Studieren Sie sich und I hre Gewohnheiten mal v or dem Spiege l: lochen Sie sich mal liebenswür di g an- etwas k räftiger aus- und funkeln Sie sich mal recht zornig on. Sie we rden st aunen über die unsympat hischen Züge I hres Gesicht es. St reichen Sie einige Mole mit leichten Händen v on unten noch oben über I hr Gesicht, und s agen Sie sich: ,ents ponnen - ent­ s pannen•. Se hr schne ll we rden I hre Gesicht szüge l ocke r und gle ichmäßig sein. Dieses Gefü h l müssen Sie sich einp rä gen, un d wenn Sie v erbissen über Ihrem Ko rtoffeltopf ste hen und sich är ge rn über die schle chte Qualität oder wenn Sie den Kuchenteig imme r n ach einer Seite rü hren müssen ode r wenn I hnen vom langen Bü geln Beine und Rücken schmer­ zen, hören Sie einen Augenb lick auf un d so gen si ch: ,entsponnen - locke r lassen' -und Ihre Muske ln lösen sich aus dem Kr am pf, I hr Ausdruck wi rd v on se lbst freundliche r, die tiefen furchen we rden fl acher un d I hre Haut jünge r.- Im üb rigen: Das Gesi cht ist de r Spie ge l der See le - e rzie hen Sie sich zu r inne ren Fröhlichkeit, und seien Sie aus geglichen!''

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6365 Elegantes Modell aus bedrucktem Dou­ pion für größere Ober­ weiten. Die Schoßteile sind dem Gürtel so on­ gearbeitet, daß sie über die Plissee-Seitenteile fallen. Das kragenlose Oberteil wird dem Mie­ derteil in Fältchen ange­ näht. Erf. für OW 112 co. 5,10 m Stoff, 90 cm breit.

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Kragen dieses Modells sind aus abstechendem Stoff gearbeitet. Erfor­ dert f. Oberweite 104 sind ca. 4,25 m dunkler Stoff und ca. 1 m heller Stoff, je 90 cm breit

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'558 Ein vorhandenes älteres Kleid kann in der hier gezeigten Weise sehr nett und modisch umgeändert werden. Erforderl. für Oberw. 100 ca. 1,45 m Stoff u. ca. 3 m andersf. Stoff, je 90 cm breit. '551 Zwei abstechende Stoffe im gleichen Mu­ ster ergeben dieses einfache Sommerkleid. Erf. für Oberweite 92 sind ca. 3,.60 m Stoff u. ca. 1,20 m andersfarb. Stoff, je 90 cm breit.

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SchniH 15

Bogen B

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SchniH lO

Bogen A

6354 Ein bequemer Ferien­ anzug ist diese Buschjacke u. die kurze Hose aus Leinen. Erforderl. für OW 92 sind ca. 2,60 m Stoff, HO cm breit. BW 3S 155 Praktische Hemd­ bluse u. Shorts aus bedruckt. Kretonne für Herren. Erf. /) ? für Oberweite 96 sind ca. 1 � / 3,20 m Stoff, 80-90 cm breit. 6356 Sakko aus hellem Leif . '7" �-. nen in salopper Schnittform mit einreihigem Knopfver­ schluß. Erf. für Oberweite10 4 ca. 1,75 m Stoff, 1 6 0 c m breit. 6358 Strapazierfähige Motor­ radkombination, bestehend aus Trägerhose und anlie­ gender Jacke. Erf. f. OW 100 ca. 4,40 m Stoff, 130 cm breit. 6357 Modische Herrenjacke in sportl. Verarbeitung mit Knebelknöpfen und anknöpf­ barer Kapuze. Erforderlich­ für Oberweite 96 sind ca. 2,70 m Stoff, 1 40 cm breit. 6355 Praktische Arbeitsjoppe aus Loden mit eingearbeite­ ten Pattentaschen und Stepp­ linienverzierung. Erforder­ lich für Oberweite 100 ca. 1, 90 m Stoff, 1 40 cm breit.

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helfen s ich durch k leine praktische Erfin ­ dungen. Diese Kniffe wollen w ir gerne allen unseren Les erinnen zur Kenntnis b ringen, damit auch s ie sie verwerten können. Auch wertvolle An regungen, Neues aus Altem zu arb eiten oder die K leidung auszub essern , werden w ir immer an dieser Stelle veröffentlichen, w enn s ie uns dafür geeignet erscheinen. Für jeden b rauchbaren Vorschlag erholten Sie ein Honorar. Senden Sie b iHe Ihren Vorschlag an die Redaktion ,,Der neue Schnitt". Wies baden , Schwab e-Beyer­ Ha.us. ein. Vergessen Sie b itte n icht. Ihre genaue Anschrift anzugeben. Es können nu r Rotschläge v eröff entlicht w erden . die von· uns eren Leserinn en selbst erdacht s in d. Wir b iHen daher unsere Les erinnen . bei E insendun g eines Ratschlagesdieses mit ihrer Unterschrift zu b estätigen. Frau Anneliese Z ichel aus Wotfshagen hat sich einen b illigen Bodeläufer folgenderm aßen an­ gefertigt: Ich k aufte m ir vier schöne große Scheuertücher im Woffelmuster. Rote und b lau e Bau mwolle hatte ich von T opflappen noch üb rig b ehalten. Zwei Scheuertücher nähte ich zu­ sammen (man k ann sie auch farb ig zusammen häk eln). Diese b eiden b estickte ich einfach m it groß en K reuzstichen in der Weise, doB ich über die ganze Fläche ein s chrägliegendes G itter in B lau s tickte. ln j edes Feld s etzte ich noch ein paar rote K reuze. Die Platte fütterte ich mit den anderen beiden Scheuertüchern ab und um häkelte alles in B lau und Rot. M an k ann auch als Futter alten , festen Stoff nehmen und s part dann zwei Scheuertücher. Dieser Bodeläufer ist be­ sonders dadu rch praktisch. doB er s ich leicht und einfach w as chen läßt. Im üb rigen ist er gefällig im Aus sehen. Frau Käthe Herbert aus Goslor b erichtet uns : · B eim Waschen farb iger Stoffe sind oftmals Flecke im feuchten Zustand n icht mehr zu erkennen und w erden erst w ieder s ichtb ar. w enn der Stoff trocken ist. U m die Flecke auch im feuchten Stoff sehen und bearbeiten zu können , um hefte ich s ie vorher mit groBen Stichen . und zwar b ei dunklem Stoff mit einem hellen Faden und bei hellem Stoff mit ein em dunk len Faden, die n och der Rein igung wieder herausgezogen w erden können . Schon immer war m ir beim Stricken von Mustern m it mehreren Farben Ädas sich oft über viele Moschen erstreckende M itführen eines Fadens lästig. b erichtet uns Frau nne Stolz aus Thann­ hausen. Dies erfordert viel Aufmerksamkeit. u m dem Faden die richtige Spannun g zu geben . Auch mußte n ach Beendigung der Strickarb eit der Faden an geheftet werden . um ein Hängen­ b leiben beim Anz iehen des Bek leidun gsstückes (Handschu he, Pu llover usw.) zu vermeiden. Dieses Anheften hat abe-r s päter, wenn dos K leidungss.t üdc. einmal zu r Umarbeit aufgetrennt werden sollte. zu r Folge. daß die Heftfäden vor dem Auftrenn en erst mühevoll entrerot w erden muß ten - ein e zeitraubende G eduldsarb eit! Ich mache das nu r noch so: Ich hole abw echselnd den Faden für die Masc he, die gestrickt wird, ein mal unter dem milzuführen den Faden und bei der nächsten Masche üb er dem mitzuführen den Faden in die Masche herein, solange b 1s der mitgeführte Faden zum Stricken an die Reihe kommt. Auf diese Weise erholte ich eine glatte Rückseite ohne hän gen de oder lose Fäden : es erspart das zeitraubende An heften der losen Fäden . erleichtert das Anziehen des Bekleidungsstückes- kein Hän genb leiben mehr- und verein facht ein ev1L s päteres Auftrenn en ·w esentlich. Auch für' Anfänger dieser Str ickmuster gibt der Kniff eine große E rleichterung dadu rch. daß der mitlaufen de Faden immer eine gleiche Spannung erhält.

Frau A n n o Petersen aus Kiel setzt d i e Knopflöcher a n eine Lön gsseite. wenn sie neue Bettbezüge näht. hat sie kein oben und unten, die Bezüge halten o h n e Ausbessern doppelt so l a n g e ; außerdem lassen sich d i e Federbetten viel leichler einziehen.

So

Als i c h (als Schneiderin i m Hausgebrauch) ein Abendkleid nähte, schreibt uns Frau Edith Loley aus Murau, und auf der Seite den üblichen Verschluß machte, dachte ich mir, ich könnte d i e Druckknöpfe, es w a r e n sehr kleine, a u f e i n Band aufnähen, das etwas breiter i s t als d i e Drücker. Alle 1 X c m kam ein Drücker drauf. Was hat das für einen Vorteil, werden viele fragen. Doch, es hat einen : Sonst werden d i e Stellen, wo d i e Drücker angenöht werden, leicht emporgezogen, und wenn m a n das Kleidun gsstück e i n m al zertren n t, kann m a n diese Stelle nicht oder selten noch verwen d e n . Nöhf man aber die Druckknöpfe auf ein Band auf, so bleibt die Stelle geschont. Man k a n n dieses Druckknopfband natürlich auch beim Kleid vorne n e h m e n , n u r muß man darauf achten, daß beim U n tertritt das Band nicht vorschaut. E i n zweiter Vorteil ist es, daß der Verschluß besser hält. Frau Margot Weideie aus Göttingen teilt uns folgendes mit: Meine Couch u n d Sessel, d i e mit Stoff bezogene Armlehnen haben, machten mir l a n g e Sorgen, d e n n alle vorderen Ecken waren durchgegriffe n. Stopfen sah nicht gut aus, da die Möbel noch gut erholten s i n d . Vieles Überlegen brachte e n d l i c h einen guten Einfal l : Ich kaufte mir e i n Stück braunes Leder (Schafleder), sc h n itt gleiche Streifen, oben und unten abgerundet und klebte mit sehr gutem Leim d iese Streifen auf d i e abgen utzten Ecken n a c h o b e n und u n t e n i n gleicher L ä n g e auslaufend auf. I c h habe heute e i n · wandfreie Polster möbel, d e n n d a d i e Lederfarbe mit dem Bezugsstoff übereinstimmt, s i e h t es s o a u s , als sei das s c h o n i m m e r so gewesen. J e d e r Besucher bestaunt d i e s e Reparatur u n d kann oft nicht glauben, daß das e i n eigener Einfall war. Frau San n i Borig, Lohr, h atte warme Leinentücher für den Wi nter, d i e i m laufe der Jahre i n der Mitte dünn geworden s i n d . Sie schreibt: E h e diese Stellen zerreißen, schneide ich d i e Leintücher i n der Mitte durch u n d bekomme dadurch 2wei kleine Tücher i n der Größe von 1 ,1 0 zu 1 , S5 Die Schn ittkanten säume i c h ein. N u n kommt d i e schadhafte Mitte a n d i e Außenseite und wird nicht mehr so strapaziert u n d hält dadurch wieder lange Zeit. Diese kleinen Leintücher lege ich auf die mit einem d ü n n e n großen Leintuch bespanr.tcn Matrat2en u n d sie erfü llen so noch lange i h re n Zweck. Besondere Erleichterung bringen diese kleinen Tücher i n der Wäsche.

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Frau Alice G l oser aus Harnbach verrät einen Kniff, der sich i m laufe ihrer Nähpraxis schon vielfach bewährt hat: Bei der Verarbeitung des Rückenteils wird es besonders bei weichen Stoffen vorkommen, daß das Armloch sich ausdehnt. U m das zu verhüten, treffe i c h schon vor der A n probe die nötigen Vorke hrun gen : Eine leichte u n d schnelle Festigung des �rmloches ist das Anbringen eines größeren Kettelstiches mit festem Garn. Der Kettelstich stellt also praktisch e i n e Befestigung des Gewebes dar. Beim Anbringen diese� Stiches bleibe ich knapp einen Zenti­ . meter von der Sc h n ittkante entfernt. Beim Ei nsetzen des Armeis wird der Kettelstich mit i n d i e Nahtzugabe gefaßt u n d ist d a n n am fertigen Kleid nicht mehr sichtbar.

K l e i n - a b e r H a u p t p e rs o n . Alles dient meinem Wohlbefinden. Vor ollem muß meine Haut immer glatt und gesund sein. Ätzende Nässe soll m i ch nicht quälen. Froh greift M utti deshalb zu

Frau A. Wö hner aus Eutin hat einen praktischen Tip für d e n Reißversc h l u ß : Wen n e i n Reißver­ schluß sich schlecht ziehen läßt oder hakt, er hat aber sonst noch keine schadhaften Stellen, streiche ich die Glieder mit Wachs e i n und er läuft dann wieder gut. Sollte er a m Ende etwas schadhaft sein, dann sticke ich oberhalb des Fehlers e i n e Trense, so daß ich den Verschluß nicht mehr ganz aufziehen kan n . - I c h spare auch viel Arbeit u n d Zeit, wenn i c h alle K n öpfe, von denen i c h nichl weiß, o b sie färben oder rosten, von der entsprechenden Bluse oder Kleid fern· halte. Ich brauche da nicht erst alle Knöpfe abzutre n n e n , sond.ern schneide mir kleine weiße Läppchen mit einem Einschn itt i n der Mitte, der gerade so groß ist, daß der Knopf knapp d u r c h ­ geht. Diese Läppchen z i e h e ich über d i e Knöpfe u n d kann n u n o h n e Bedenken d i e K l e i d u n gs· stücke waschen und trocknen, o h n e daß sie Farb- oder Rostflecke bekom men . A m Läppchen sehe i c h nachher, ob der Knopf echt war. U m Pullovern und Strickjacken einen besseren Sitz zu geben, berichtet uns Frau Liselotte Schlak aus Aumühle, arbeite i c h innen i n Tail!e,höhe mit d e r gleichen Wolle, aus der das Kleidungs­ !fück gearbeitet wurde, mit dichten Hexenstichen ein G u m miband e i n . Bei Pullovern wird das G u m miband rund u m den Rand angehext, bei Jacken wird eine Schl aufe i n s Gummiband genäht i n Größe des Knopfloches. Die S c h l aufe wird mit Wo lle u m das Knopfloch geschürzt u n d dann wird den Rand entlang das G u m m iband angehext. Das andere E n d e des G u m m ibandes wird unter dem Knopf fest angenöht. Verantwortung R dakti )

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Ist es . . . ich meine, ist es sehr sch l i m m ? erkundigte e r s ieh nach e i n e r Weile vorsichti g . Gott, w i e mnn's n i m mt ! erwiderle ich nchselzuckend. Wir stiegen d i e breite, teppichbelegte Treppe h inauf u n d fonden einen Tisch , der K e l l n e r brachte d i e Karte, w i r wählten u n d bestellten Wein.

Zau ber des Ostens und

Pros!, alter J u n g e ! sagte Eddi u n d hob sein Glas. Mach d i r n ichls daraus ! W i r tranken.

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Vielleicht wäre es g ut für d ic h , wenn du mal dein Herz ausschüttest! Ich b i n über­ zeugt, es würde dir leichler werden danach !

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Wiedersehn, Jackiechen ! Danke, g leichfal ls ! Die Tür des Autos fiel mit einem scharfen Ruck i n s Schloß. Teresn warf m i r eine Kußhand zu, dann gab s i e Gas, und der Wagen g l itt davon. Ich verfolgte ihn mit den Augen, bis e r h i nter einer Wegbiegung verschwand. So nun war er endgültig fort und mit ihm Teresn ! Eigenllich Blödsi n n , diese M ill· w chnbende im K l u b ! Vermutlic h würde es wieder mordslang w e i l i g werden ! Aber i c h halle m i r nun mal, als ich h e i ratete, diesen allwöchentlichen Eheurlaub ausbe­

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d u ng e n und hielt aus Prestigegründen dnrnn fest. - Komisch, wie der Mensch sich i m Laufe weniger Jahre ändern konnte! Wenn man m i r beispielsweise damals, ehe ich Teresa kennenlernle, gesagt hätte . . .

Ich d r e h t e mich überrascht u m , u n d s a h e inen s c h l a n k e n , brü netten Herrn , der Edd i ! d u ? r i e f ich erstaunt. Wie k o m m s t d u h ierher? Dasselbe könnte ich d ich fragen, alter J u nge !

prozentig verlassen ! Ehe ich ein mir anvertrautes G e h e i m n i s . . . Schon g u t ! winkte ich ab, du magst vielleicht e i n e Ausnahme s e i n , i m allgemeinen können sie's n i c h t ! Könnten s i e es, ich hälle meine Frau n i e kennengelernt I

-

Also paß mal auf: Mein Bruder halle einen Bekannten, einen j u n g e n , etwas spleeni· gen Engländer, d e r eine große Motorenfabrik besaß. Z u dem kommt eines Tages e i n Mann , e i n Autoschlosser, mit e i n e r Empfe h l u n g v o n einer j u ngen D a m e . Der Eng· Iänder, d e r sterblich i n besagte j u n g e Dame verliebt ist, stellt den Mann e i n . Der

werde, u n d die der Anfang zu meinem - hm - U n g lück w u r d e , weil s i e in m i r den Wunsch weckte, das merkwürdige Geschöpf, von dem darin d i e Rede ist, kennen· zulernen.

· Nächtliche Begegnung m it einem Einbrecher

Du mich ? Wieso? Ich lebe doch seit Jahren in Berl i n !

A l s Teresn in der Nacht plötzlich erwachte, halle s i e das deutliche Gefühl, nicht

U n d i c h , seit ich mich vor v i e r Wochen verlobt habe !

allein i m Z i m me r zu sei n , j a , es war wohl letzten Endes dies Empfinden, das sie

Verlobt? U n g l ücklicher !

geweckt hatte.

Erlaube mal, meine Braut ist reizend !

Sie log ganz sti ll und versuchte, die Schlaftrunkenheit abzuschüttel n . Von i h rem

Um so schl i m mer für dich ! murmelte i c h .

K l eiderschrank h e r hörle s i e leises Geräusch.

Versteh ich nicht ! lochte E d d i . Aber Jack, d u w i l lst doch nkht sagen, daß d u sel bst . . .

Jnck, unterbrach mich Eddi feierlich, auf mich kannst du dich d i esbezüg lich h u ndert­

bewährt sich glänzend, gewinnt sein ganzes Vertrauen, u nd eines Nachts, als d ie

g leich m i r i m Begriff stand, e i n em Diener H u t u n d Monlei einzuhänd i g e n .

Jawoh l ! n ickte i c h feierlich, akkurat das w i l l ich !

gens, g lnubsl d u , daß Männer schweigen können . . . ich m e i n e , daß s i e D i nge, d i e man i h n e n erzählt, fü r sich . . .

beiden· über Land fahren, erzählt er i h m d i e Geschichte, d i e ich d i r jetzt erzählen

Hallo, Jack, bist du's oder bisl d u ' s n i c h t !

D a s g laube ich, d u b i s t ja n o c h n i c h t verheiratet!

hoffn ungslos ! Aber i c h werde es dei netwegen t u n , Edd i ! Einzig u n d alle i n , u m dich vielleicht noch von dem u n s i n nigen Schrill, den d u plansl, zurückzuhalten ! - Übri­

Wiedersehn, Liebl i n g ! Viel Spaß !

ln

Mög lich ! - Obschon es im G runde genommen n i c hts mehr nützt! Der Fall lieg!

Ihr Herz begann w i e rasend zu klopfen.

1

N i cht möglich ! stammelte E d d i , so e i n e i ngefleischler J u nggeselle wie d u ! Das ist · · · also das ist . . . entsch u l d i g e , es überrascht mich ! Es hol mich seinerzeil ebenfalls überrascht! versicherte ich. Und d i e Dame , um d i e es sich handelte, n icht m i nder ! No u n d n u n ? N u n ist e s geschehen u n d nichts mehr dnrnn zu ändern ! verselzle i c h m i t Würde. Eddi schwieg voller Mitgefü h l .

sind in allen

Mama hat i m m e r gesagt, ich solle die Balkontür nachts nicht offen Inssen ! fuhr es i h r d urch den Kopf. Gott, w i r d d ie sich freuen, d a ß s i e w i e d e r e i n mal recht behnllen h o l ! S i e versuchte, sich lautlos e i n w e n i g aufzu richten. Das Plumeau, das s i e vor dem Einsch lafen i m me r auf das Fußende des Bettes schob,

n ah m ihr die Aussicht auf das Z i m mer. Trotzdem gelang es ihr, so weit zur Seile zu rücken, daß s i e den Kleiderschrank sehen konnte. I m Schein d e r Laterne , der d u rchs Fenster fie l , bemerkte s i e einen Man n , der vor dem Schranke stand u nd darin w ü h l te. E r hätte r u h ig e i n bißchen rücksichtsvoller dabei sein können, fand Teresn. Ein leichtes Rauschen u n d Kn istern beleh rte sie, 'daß eins ihrer Iongen, seidenen Abendkleider vom Bügel g e g l i tten sei n mußte.

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Diesen Stoßseufzer hcirt m a n heute n u r allzuoft, denn jeder fünfte Mensch hat Gallensteine! Oft kommt das daher, daß die Leber nicht genügend Galle erzeugt oder diese :z u dick­ flüssig ist. Dann gibt es häufig Kalkablage· rungen i n der Gallenblase, welche sich m it der _ Zeit zu Steinen zusammenballen und d t e ge­ fürchteten Koliken auslösen . Wie kann man dem vorbeugen � - Prof. Dr. med. Much, der bekannte Galleforscher, hat mitseinen Drag ees Neunzehn" ein Organ präparat geschaffen, asder Gallensteinbildung auf natürliche Weise den Boden entziehen soll : Dragees .,Neun­ zehn•• enthalten nämlich natürliche Wirkstoffe, welche d i e Leber :zu vermehrter Galleproduktion anregen und den Gallefluß förd ern, damit d i e Stei nbildung verhindert wird. Zugleich wird die Verdauung ge·

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Natürlich, dachte sie gereizt, der Kerl kann sich ja nicht vorsehen ! l n dem lebhaften Ä rge r , den sie e m pfand , g ing i h r Schreck vollkommen unter.

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Bitte sehr, sagte s i e mit i h rer hellen Sti m m e , würden Sie vielleicht freundl iehst auf­ hören, in meinen Kleidern zu wühlen 1 Sie werden sie m i r alle zerkn ü l le n , und ich muß sie dann wieder plätten ! Dazu habe ich aber weder Zeit noch Lust ! - Ich ver­ mute übrigens, daß es nicht meine Kleider sind, deretwegen Sie sich mitten i n der Nacht herbemüht habe n ! B e i d e r u n e rwarteten Anrede fu h r d e r Mann herum u n d starrte Teresa halb ver­ blüfft, halb erschreckt an. Mechanisch tastete seine Hand nach d e r Rocktasche. Ich vermute, sagte Teresa l iebenswü r d i g , daß Sie I h ren Revolver suchen. Ach bille, Schmerzende H ü h n eraugen und Horn­ haut beseitigen Sie in e i n i g e n Tagen selbst d urch die m i l l ionenfach bewährten ech­ ten , .W-Tropfe n " . , .W-Tropfe n " aufge­ tragen, verwandeln sich in wenigen Se­ kunden in ein festes Pflaster. Dieses Pflaster paßtsich genau dem H ü h nerauge a n . Es trägt nicht auf, es drückt nicht, es stört n i c h t beim Laufen, u n d es ver­ schiebt sich nicht. , .W-Tropfe n " haben eine eigenartige Tiefe n w i r k u n g . Daher erweichen sie auch den tief i n der Haut sitzenden Hornzapfen u n d jede harte Haut. l n e i n i g e n Tagen heben Sie das H ü h nerauge mit d e r W u rzel heraus. Auch die Hornhaut schält s i c h ganz leicht ab. O r i g inalflasche DM 1,20 - Karton mit 3 A m pu l len 85 Pf. in Apotheken und Drogerien. � ·

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bemühen Sie sich n icht, ich habe n ä m l i c h - wie Sie bereits bemerkt haben d ü rften ­ nicht d i e Absicht zu schreien. Der Einbrecher schwieg noch i m me r , aber seine Hand san k langsam herab. Vielleicht setzen S i e sich einen Augenblick, sch l u g Teresa höflich vor, w i rklich, Sie sollten sich setzen. lch habe S i e erschreckt, fürchte ich ! Dem Mann verschlug es d i e Rede. So was war i h m denn doch

noch nicht vor­

gekommen. Er machte Miene, sich w i l l e n los in den von Teresa bezeichneten Stuhl gleiten zu lassen. Ach , sagte Teresa, e i n e n Augenblick, ich möchte Sie vorher um eine Gefäl l i g keit billen. Es schien mir vorh i n , als sei mein schönstes Abendkleid auf d i e Erde gefallen, würden Sie d i e Güte haben, es auf den B ü g e l zurückzuhängen 1 Der Stoff ist nämlich so e m pfi n d l ich ! fügte sie entsch uldigend h i nzu. Der Mann bückte sich wortlos ; als er sich wieder aufrichtete, lächelte er. Sagen Sie mal, kleines Fro l l e i n , fragte e r , indem e r dicht an das Fußende des Bettes trat, haben Sie eigentlich keine Angst ! Teresa dachte einen Augenbl ick lang angestrengt nach. Sonderbarerweise n e i n , gestand sie dann �ögernd. Verzeihen Sie, wenn S i e d a s verletzen s o l l t e , a b e r tat­ sächlich habe ich nicht d i e geringste Angst ! Versteh ich nicht ! sagte d e r Mann. S i e scheinen e i n merkwürdiges Mädchen zu s e i n . Fü rchten Sie denn n i c h t , daß ich I h nen etwas t u n könnte 1 Teresa schüttelte den Kopf. Warum sollten Sie das ! fragte sie, solange ich Sie nicht d u rch unsachgemäßes Be­ nehmen reize ! Der Einbrecher setzte sich, als würden i h m d i e K n i e schwach. Unsachgemäßes Benehmen ist g u t ! jappte er. Sehen Sie, fu h r Teresa fort, bei jeder Situation im Leben kommt es eigentlich n u r darauf a n , sich i n d ie Lage des anderen h i neinzudenken, u m s i c h todsicher richtig zu benehmen. U n d was denken Sie von m e i n e r Lage 1 erkund igte sich d e r Mann neugierig. Ich denke zunächst, sagte Teresa ernst, daß Sie e i n Mensch sind w i e i c h , u n d kein besonders g l ücklicher dazu, vermutl ich ! Ich denke es m i r nicht seh r komisch, nachts durch die Fenster fremder Wohnungen einzusteigen, mich würde, offen gesagt, der Gedanke stören , n i rgends recht w i l l kommen zu s e i n . Und sehen S i e , das wäre n ichts

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für mich, ich bin i n dieser Beziehung etwas eigen ! - I hnen wird es vermutlich ä h n l ich gehen wie mir. Sie werden die Sache auch nicht g e rade aus Passion betreiben, •

nehme ich an. Der Mann schüttelte den Kopf.

Nee, Fro l l e i n , da haben S i e ja nu wieder recht ! Aber d e r Mensch m u ß schließlich leben, und wenn e r keine Arbeit bekommt, so . . .

637-4 Schnitt 11 ·Bogen C

E r machte d i e Beweg u n g des Stehlens. Lassen S i e nur, tröstete Teresa, das kann sich alles von heut auf morgen ändern. Gott sei Dan k , sind S i e noch j u n g , das ganze Leben l i egt noch vor I h n e n . Was s i nd S i e eigentlich von Beruf1 Autoschlosser, zwei Jahre arbe itslos u n d dann - ­ Teresa nichte. Haben S i e eine Frau 1 Jawo h l , u n d zwei K i nder. Mann Gottes, sagte Teresa m i ß b i l l ig e n d , u n d da steigen Sie nachts d u rch fremde Fenster! Wenn Sie nun fallen und sich was brechen ! - Ganz abgesehen von a l l e m , w a s passieren kan n ! Ich, an Stelle I h rer F r a u , w ü r d e mich zu Tode ängstigen ! Meine Frau w e i ß von n i c hts. Hätte ich m i r denken kön nen, als anständiger Kerl macht man so was mit sich ab. Fro l l e i n , fragte der Mann unsicher, machen Sie sich eigentlich über mich lustig 1 Gott bewahre, weh rte Teresa empört ab, w i e sollte ich woh l ! Der Fall ist gerade ernst g e n u g , dächte ich. S i e schwieg einen Augenblick. Versprechen S i e , daß Sie n i e wieder d u rchs Fenster . . . fordert s i e energisch. Aber Frollein, wie sollt e ich denn sonst! Ü berhaupt nicht ! verlangte Teresa. Ich möchte woh l , aber es g e h t n i c h t ! W a r u m nicht! w o l l t e sie wissen. Wir müssen doch lebe n ! J a , gewiß, da haben S i e recht! - Aber warten S i e m a ) , i c h habe da e i n en Bekannten, wenn ich den bäte, würde er vielleicht . . . also besagter Mann besitzt eine Motoren­

6373 Beschreibung im Sch:üssel A Nr. 24

fabr i k . Ich werde Ihnen e i n e Empfe h l u n g an i h n geben - allerdings d ü rfen Sie nicht sagen, woher w i r uns kennen ! Er würde es v i e l l e i cht nicht verstehen oder z u m m i n d esten ungewö h n l ich finden. Und Sie haben nicht Angst, daß ich . . . 1 Menschensk i n d , sagte Teresa verachtungsvoll, da müßten S i e ja w o h l e i n kolossales Schwein sei n ! J a , murmelte d e r Mann , da müßte e i n e r woh l e i n kolossales Schwein sei n , wenn er es fertig kriegte, I h r Vertrauen zu täuschen. Teresa überhörte den E i n w u rf. Also passen Sie mal auf, jetzt gebe ich I h n en d i e bewu ßte Adresse, u n d morgen früh rufe ich dort an, damit der Mann i m B i lde ist, wenn Sie kommen ! Ei nverstande n ! U n d s i e streckte i h m i h re Hand h i n , d i e er k räftig schüttelte. Darauf näherte er sich d e r Balkontür. Hallo, r i ef sie , das Geld ! Fortsetzung ouf Seite 39

Welches Geld 1

32

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6574 Für den gemütlichen Kaffeetisch im Som­ mer kann man diese schöne Garnitur arbeiten. Die Tischdecke, der Kaffeewärmer und das quadratische Kissen zeigen die gleiche bunte Applikation. Erf. ca. 2,75 m karierter Stoff, ca. 2,25 m einfarbiger Stoff und ca. 50 cm Stoff für die Motive, je 80 cm breit. Beyer-Abpi.-Mstr. 6253. 6373 Hübsche gestickte Musterborten aus farbigem Perlgarn sind dieser Tischdecke auf­ gearbeitet. Die Mitte des breiten Musterstrei­ fens bildet ein Zierhohlsaum. Die Decke hat einen schmalen halben Hohlsaum am ca. 5 cm breiten Rand. Erforderlich ca. 1 m mal 1 m grobes Leinen IJ.nd buntfarbiges Perlgarn.

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starker Figur.

OW 1 20 Schn itt 21, Bogen A

.Triumph - fi ll l F G U T S I: H E I N 7------- - - - - - - - - - - -- •·•·• ..·..�·•- ----- - - - - - - - - - --- - - - - - - - - - fLir koetenlnse Zu.-eatlunsder interefil�tanten BroMehiire r Ur \'oiiKhlaUe". Bille ausflillea uad ina niiehMtea AlooeMer. (l!eaaue Aaoc:hrill):

ClO ,.Triumph.. GOLF - Dif' nrur Linir CHehäf&, dat� "Triumph" führt, ahf(rlwn.

· Schnitt 1 4 Bogen 0

6346 OW 104 Schnitt 7 - Bogen A

35

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BJ 43 025 Knabenanzug aus hell­ g rau.e m Tuch mit farbl ieh abstechen­ den ei ngefaßten Rändern und auf­ appl izierten Trachte n motiven. E rf. f. 4 J a h re ca. 95 cm Stoff, 140 cm breit ; siehe Beyer-Abplättmuster Nr.7107.

6517 Kariertes D i rn d l k l e i d in hoch­ gesch lossener Form mit Zackenl itze­ besatz und passender Sch ü rze. Er­ forderlich fü r 12 J a h re s i n d ca. 3 m Stoff fü r K leid u n d ca. 55· c m Stoff f ü r Sch ü rze, j e 80 cm breit.

Die großen Ferien kommen bald

6518 Seppl hose und Trachtenjanker

wir freu'n uns schon

aus Lode nstoff. Ränder a n Jacke u. Hose sowie Tascheneing riffe sind m. g rünem Feltine-Fi lzstoff fa rbig ab­ g esetzt. Erforderl i ch fü r 12 J a h re ca. 1,65 m Stoff, 140 cm breit.

* BW-45 050 4. 2:_ 8 !. Schn ill 1 3 , Bogen C

auf Berge, See und Wald

BW

H ü bsches K i n derkleid m i t Herzbörtchen besatz a m Rock u n d passenartig ang ebrachtem Zacken­ l itzebesatz. Erforderl. f. 4 J a h re 'ca. 1,45 m Stoff, 80 cm breit, und ca. 1,55 m fe rtige Borte, 8 cm breit.

45 050 Zum ei nfarbigen Son nen­ höschen w i rd e i n loses Jäckchen aus bunt gestreiftem Stoff m i t vorderem Rei ßversch l u ß getragen. Erforder­ l ich für 6 J a h re s i n d ca. 1,25 m q u e rgestreifter Stoff u n d ca. 75 cm ei nfarbiger Stoff, j e 80 cm t>reit.

6520 Trägerröckchen aus D i rndl­

6522 Di eses n i edl iche S p i e l höschen

651 9

stoff mit · gesc h n ü rtem Miederchen, zu dem ein wei ßes Batistblüschen getragen w i rd . E rf. fü r 2 J a h re ca. 1,30 m Stoff fü r Rock und ca. 1 m Stoff für Bl üschen, je 80 cm br.

m i t Litzeverzierung aus leichtem g e mustertem Waschstoff paßt g leich­ zeitig fü r Knaben und Mäd chen. E rf. f. 3 J a h re sind ca. 90 cm Stoff, 80 cm br., u. ca. 1,75 m Zackenl i tze.

6521 Trägerrock i m Trachtenst i l m i t

BM 45 055 Stra n d kombi nation fü r kleine Mädchen. Z u m Sonnenhös­ chen m i t latztei l sieht e i n Kleidehen mit bu nter L itze reizend aus. E rforderlich für 7 J a h re sind ca. 1,60 m gem usterter u n d ca. 1,50 m e in farbiger Stoff, je 80 cm breit.

ei nfa rbigem Blenden besatz u.we i ße Bl use. Erfo rd erlich fü r 8 J a h re ca. 1,40 m Stoff für B l use, ca. 1,40 m Stoff fü r Rock und ca. 55 cm Stoff fü r Schürze, je 80 cm breit.

BM

45 065 Blaues Leinen ist das Ma­ terial fü r d i esen praktischen Fe­ rienanzug ; ü ber dem Trägerhös­ chen kann bel iebig ein weites Röck­ chen getragen werden. E rforderl. f. 10 J a h re ca. 2,25 m Stoff, 90 cm br.

GY 45 051 Luftanzug mit vorderem teilbarem Rei ßversc h l u ß und e i n­ gearbeiteten Klappentaschen für kleine Knabe n ; i n der Tai l l e ist G u m mizug eingearbeitet. E rf. f. 4 J . sind ca. 1,30 m Stoff, 80 c m breit.

GJ 45 067 Latzträgerhose f. kleine Knaben m i t den bel iebten aufge­ steppten g roßen Taschen, dazu e i n kariertes Hemdchen. E rforderlich f. 3 J a h re ca. 1,10 m Stoff f. Hemd u n d ca. 1 m Stoff fü r Hose, je 8 0 c m breit.

BW

6317 � Schn itt ll, Bogen C

6318 � Schnitt 16, Bogen D

6320 3.1 Schn ill l3, Bogen C

6321 � Schnill l, Bogen B

45 048 B u n t gem usterter Kre­ ton ne w i rd für d iesen saloppen Strandanzug verwendet ; das lose Hemd w i rd ü ber der k u rzen Hose getragen. E rford erlich fü r 11 J a h re s i n d ca. 2,75 m Stoff und ca. 25 cm Garnitu rstoff, je 80 cm breit.

BM

45 052 Sehr h ü bscher karierter Sonnena nzug für den Badestrand ; d i e Trägerte i l e werden auf den Schu ltern zu Schleifen gebunden. Der Anzug w i rd vorn d u rchge­ knöpft. E rford erlich fü r 10 J a h re ca. 2,75 m Stoff, 80 cm breit.

IM

45 055 Für d ie Ferien an der See eig net sich d ieser Luftanzug mit darü be r zu knöpfendem Rock aus ori g i n e l l bedrucktem Ba um­ wol l pi kee. E rforderlich fü r 14 J a h re ca. 4 m gem usterter Stoff u. 60 cm ei nfarbiger Stoff, j e 80 cm breit.

36

Schnitt 19, Bogen

B

* RM 45 055 14 J.

Vom Friihliug bis zum l'pii­

Fortsetz:ung von Seite 32

ten Herbst - gegen Sonne

5 0 0 DM

u n d Hegen, z u vicl•�n G e­ legeubeiten - gehört d i e Liebe der eleganten Fruu

k ö n n e n S i e �: e 1v i 11 n e n

dem J u w e I - M a n t e I aus

s

i "' P r e i s a u s s c h re i b e n

eh m e i eh e I n d e r Seide­

vo m.

dem Mantel fiir die l eichte

N E VEN SCH N I T T

Sch ulter.

Kleidern suchten ! Nun, das, das Sie vorhin inte l l igenterweis e unter meinen D e r Mann schüttelte heftig d e n Kopf. Sie halten mith doch für ein Schwein, sagte er trau r i g . u r an I h re K i nder. Warten G a n z und gar n i c h t . verteidigte s i c h Teresa, i c h denke n sie im Nachthemd war, Sie m a l , ich werde . . . sie zögerte, denn es fiel ihr e i n , daß b dort a f ! So, u n d Schu den mal selbst doch Sie machen bitte nicht, geht es , n i e n a r k , d 1 e kann 1ch g e rade . n u n n e h m e n S i e a u s dem roten Lederkästch en l i n ks zehn M

�

entbehren.

so was w i l l E i nbrecher Los, los, ermu nterte s i e ihn, als er unschlüssig zauderte. U n d spielen ! Läßt sich händeringen d bitten, Geld zu n e h me n ! Sie lachte. Haben S i e ! Na also , und nun add io !

D e r Mann nähe rte sich von neuem der Balkontür. . drohend. M u ß 1ch Sie wollen doch nicht etwa dort h i naus ! erkundigte sich Teresa ! nern n i r e e i l i S i e schon wieder an Ihre F a m

.

Aber w i e sollte ich d e n n sonst! fragte er h i lflos. . von der neuzeltliehe n Gott, beispielswe ise d u rch d i e T ü r ! Haben Sie noch niemals auf draußen Also b1tte, und überrasche nden Erfi n d u n g des Hausschlüss els gehört! dem Tischehen i n d e r D i e l e l i egt einer. mit gesenktem Kopf d u rchs Z immer. der Tür b ieb er stehen. uns1cher, es soll E n g l Fro l l e i n , sagte e r , u n d seine Stimme war ein kleines b1ßchen . m u ß g u t s e m , ob er W i l l geben h i e r auf d e r Erde, wessen Herz d ie anrühren, der

Wäre es nicht unschicklich gewesen, hätte Frau Frohmann an jenem

ungefdhrlicher, gesünder, nicht s o anstrengend, der Arzt hat d i r doch

Maimorgen den Briefträger bestimmt obgeküßt, als er ihr bare 700Mark

immer Seeluft angeraten!" U n d er paffte dicke Rauchwolken i n die

auf den Tisch des Hauses zöhlte. Aus einer Erbschaftssac he war ihr der

blütenweißen Vorhänge, träumte sich ein Schiff am Horizont dazu, d ie

löngst erwartete Betrag endlich ausgezahlt worden. Vater Frohmann

Mutterüberwand langsam ihre Niedergeschlagenheitund kochte Kabel·

machte einen Freudensprung, als er a m Abend die frohe Botsch aft

jau zUm Abendessen, und Giseta n a n nte ihren Sandspielpl atz Wester­

vernahm.

land .

.,Nun werden wir u n s den Kü.hlschrank anschaf!e n !

"

war sein erstes

.,Mit dem Gelde reichen wir jetzt gut h i n !" meinte Vater Frohmann a m

Wort.

nächsten Tage. "Wir können uns sogar n o c h einige Kleinig keiten a n ­

"Nein", widersprach Frau Elisabeth, . . ich weiß was

;; I

�

Besseres. Wir

schaffen. Du gestattest d o c h , daß ich·die Reisekasse verwalte ! "

machen einmal richtig Urlaub. Wir haben beide dringend Entspannung

Vater Frohmann z o g mit der Reisekasse a b und sch affte einige Kleinig.

nötig. Giseta nehmen wir mit, Gerd kommt zur Oma in Obhut, und

keifen an: Zwei luhmatratze ;, eihen Wasserball, einen Bademontel

dann, dann fahren wir . . . '

und was man eben so für das Strandleben braucht.

"Nach Neape l ! " warf Vater Froh m o n n , schnell begeistert, e i n . Giseta

Nach einer Woche machte man Kassensturz. Vater Frohmann zählte

schleppte den Schulatlas herbei, und mit Zeigefinger und BleistHt g i n g

und zählte und wühlte und ;ühlte i n der Schachtel, es wurden nicht

man a u f die Reise u n d kostete die Vorfreuden e i n e r Italienfahrt aus.

mehr als 240 Mark und 2.. Pfen nige. Da ließ er die Arme sinken und

'

Vater Frohmann paffte dicke Rauchwolken i n die blütenweißen Vor· hönge und träumte sith den Vesuv dcuu, die Mutter

sagte resigniert: ,.Westerlond ade!"

kothle zu r Feier des

Frau Elisabeth

faßte sich ein Herz : .

.Sei n i cht traurig,

Herbertt hen!

oder

!

I�

D e r Mann ging

�

nicht.

Quatsch, entschied Teresa wohlwollend , g lauben Sie's nicht ! . d er zog d c e Tür hastig Doch, sagte d e r Mann kaum hörbar, seit heute nacht! U n

h i nter sich zu, als schäme e r sich. . . n ! sehne 1 h m Teresa D e n Schlüssel m u ß ich aber bis morgen m i tlag wiederhabe

ungerührt nac h . Donnerwetter, sagte Eddi, e i ne u n g laubliche Perso n ! A u f d i e w ä r ' i c h a u c h neu-

Fortsetzu n g i m nächsten Heft

g ierig gewesen.

Die Preise unserer Abplättmuster, Modeii·Nr. H S30S 45 Beyer-Abpldttmuster Nr. 8157 6367 6364 6371 BJ 43023

d ie i n diesem Hell verwendet werden :

DM -,45 pro Meter

N r. 8164

DM -,95 pro Bogen

N r. 8163

DM -,SO pro Meier

Nr. 6253

DM -, 5 5 pro Meter l Erlorderlith 4 m)

Nr. 7107

DM -,40 pro Meter

Tages Spaghetti, und Gisela taufte ihre beiden Teddybären Camillo u n d

Was haben wir schon von dem mondänen Trubel am Strand, das liegt

Peppone. E i n e ausgediente Zigarrenschachtel wurde zur Reisekasse e r ·

uns doch nicht! - Und olles ist übervölkert, u n d den Schn upfen kann

Voreinsendungen (zuz:ügl. DM -, 1 0 Versandspesen) a n Postscheckkonto 3706, Fran kfurt/Mein.

klört.

man sich holen, und Hitzschläge sind a n der Tagesordnung, u n d das

Es genügt, wenn d i e Bestellung auf der Zahl karte vermerkt wird, gesondertes Schreiben er­

.,Mit unserem alten Koffer können wir uns natürlich als Auslands·

Essen ist teuer u n d , und . . . "

übrigt sich .

Iauristen niCht mehr sehen lassen", sagte Frau Frohmann a m ndchsten

Vater Frohmann atmete sichtlich erleichtert aur.

Tag zu ihrem Gatten.

.,Ich schlage vor, Herbert, wir bleiben hier und nähren uns redlich im

.,Die Anschaffung eines Led�rkoffers werden w i r noch verkraften",

Urlaub zu Hause. Wir stellen das Telefon ab, wir erwandern uns die

meinte Herr Frohmann, .,kaufe alles Notwendige für die Reise, du

Umgebung. - Kann es was Schöneres geben , als so einen richtigen

wirst es schon recht machen!"

faulen Urlaub dahei m � Wir wollen uns jeden Tag zum Feiertag machen.'' " .,Das hast d u schön gesagt , kommentierte Herbert, .. da, n i m m die

Und Frau Elisabeth tat

wie geheißen. Giseta brauchte be�uemere

Schuhe, Vati brauchte Sommerwäsche, Mutti brauchte eine Reisetasche ­

Reisekasse !"

die Griffe in die Reisekasse taten weh, aber sie waren unumgänglich.

Frau Frohmann löchelte . .. Gut, i c h kaufe das Notwendigste für unseren

,.Carissima Mamatschi", sagte Vater Frohmann nach 1 .. Tagen in seinem schönsten Neo·ltalienisch,

. . wir wollen

mal Kassensturz

Urlaub ein. Vor allem einen Stoff für dich. Du sollst dich so wohl fühlen

machen ! ' '

wie nie. Schau her" - und sie sthlug den NEUEN SCHNITT, Heft 6,

Fi-au Elisabeth stellte d i e Reisekasse a u f den Tisch. E r g e b n i s : Bestürzu n g ,

Seite 22/ 23 auf - .,eines dieser Modelle werde ich für d i c h schneidern.''

ein paar Tränen, -440 M a r k Restbestand.

.,Und mit dem übrigen Geld werden wir uns schöne, harmonische

.,Du hast doch gesagt, ich s l l alles Notwendige anschaffe n ! ' ' verteidigte

Ferientage machen!"

sich Frau hohmann auf die vorwurfsvollen Blicke i h res Gatten h i n .

Vater Frohmann lächelte

Vater Frohmann dachte stirnrunzelnd n a c h : 4.of0 Mark. - Reicht n i e fi t bis

überholt. Neues M�tto : Bleib zu Hause und lebe! Wir werden e i n m a l

Neapel. ReiCht nicht mal mehr noch Rom. - Die Uffizien und der Peters­

richtig z u uns selbst verreisen ! "

�

.,Sieh Neapel und stirb! - Das ist für uns

dom, d i e Adria u n d der Vesuv - sie versanken ins Nichts. Vater Froh­ mann gab sich einen Ruck. ,.Sei nicht traurig. Frauchen, wir fahren ein

N u n wird Frau Frohmann ihrem Gatten für den Urlaub z u Hause was

andermal nach Süden, ltalien soll d ieses Jahr ohnehin teurer sein als je.

Nettes schneidern. Welches der Modelle auf Seite ll/23 finden Sie om

Fahren wir doch a n die See! - Ja, fahren wir a n die Nordsee ! Das ist

besten für Herrn Frohman n �

in kurzer Zeit spürbare Erleidlterung. Bei Ab· spannun g , Uberarbei· tung und Witterungs· empfindlichkeit wirkt Tema g i n auffrischend u . be lebe n d.Te mag i ist bewährt u. gutvertrög· Iid>. Zieh'en Sie bei fie­ berhaften Erkrankun· gen Ihren Arzt zu Rate.

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Wählen Sie bitte das Modell für Herrn Frohmonn. Fünf Modelle im vorliegenden Heft kommen in Frage, sie sind bezeichnet:

I, J,

Kopf· und Zahnschmerzen Rheuma und Erkä ltung Migräne u . Ne uralgien 1 - 2 Tableiten geben

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P R E I S A U S S C H R E I B E N - Wiesbaden, Postschließfach 808 Jeder kann sich an dem Preisausschreiben betei lige,;, unabhängig vom Bezug 'des Heftes. Die Verlogsm itarbeiter und ihre Angehörigen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Einsendeschluß ist der 1 5 . J u l i 1953. Einsendungen, die den Poststempel des 1 5. J u l i 19S3 tragen, werden auch bei spöterem Eingang noch berücksichtigt. Über die Verteilung der Gewinne entscheidet das Los unter denjenigen Einsendern, die sich für das Modell entschieden haben, das die meisten

E i n e n echten Jmn·l P r k e n n c n S i e a m Einnäh-Et ikett mit dem S e c h u nd

Stimmen erhalten hat. Die Auslosung und Verteil u n g der Preise erfolgt unter Ausschluß des Rechtsweges d'urch einen Notar. Die Namen d e r G e w i n n e r werden im Heft 9/1953 veröffentlicht.

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39

Foto: Hesse�Röttgers

40

St ra h lender Som mer, woh i n ich sehe, u n d über m i r spa n nt sich d e r blaue H i m m e l aus, w i e e i n Baldach i n a u s sch i m mernder Seide. U n d m i tten i n o l l d i eser Schön heit sitze ich u n d freue mich so recht m e i nes Lebens.t Fem v0m Getr-i e be der großen Stadt darf rch h i e r auf diesem schönen Fleckchen Erde m e i n Wochenend v e r b r i n g e n . N u n schau e n S i e s i c h m e i n

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