Leseprobe © Henry-Sebastian Damaschke
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Leseprobe aus: Geschichten vom Lachen und Fröhlichsein Band 1 der Serie: Abenteuer vom Regenbogen-Elch Regenbogen-Elch und und dem schwarzen Schaf mit den 109 weißen Haaren Henry-Sebastian Damaschke
1. Auflage ISBN-13: 978-1499624274 ISBN-10: 1499624271 Korrektorat, Korrektorat, Layout & Satz: Petra Schmidt • www.lektorat-ps.com Illustrationen & Cover: H.-S. Damaschke • www.sheep-black.com Druck: Create Space Independent Publishing Platform Alle Rechte liegen beim Autor. © 2014 Henry-Sebastian Damaschke Damaschke Das Werk ist einschließlich einschließlich aller seiner Teile urheberrechtlich urheberrechtlich geschützt, dies gilt auch für die Illustrationen sowie die Wortbildmarken. Wortbildmarken. Jede Verwertung und Vervielfältigung des Werkes sowie der Wortbildmarken ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig und strafbar. Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks und der Übersetzung, sind vorbehalten! Zuwiderhandlung verpflichtet zu Schadenersatz.
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Liebe Kinder,
die Abenteuer vom Regenbogen-Elch und dem schwarzen Schaf mit den 109 weißen Haaren könnt ihr in einzelnen Geschichten erfahren, wie in diesem Teil hier. Kleinere Geschichten gibt es auch auf meiner Homepage, ich lade euch und eure Eltern dazu herzlich ein: www.sheepblack.com Der Regenbogen-Elch ist der Einzige seiner Art – weltweit. Deshalb ist er ganz besonders. Er saß eines Tages auf der Fensterbank des Autors und von da an blieb er bei ihm. Der RegenbogenElch wurde der beste Freund vom Schaf, dem schwarzen. Gemeinsam erleben sie viele bunte Abenteuer in dem ganz großen Abenteuer Leben.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen, euer Henry-Sebastian 3
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Inhalt
Das schwarze Schaf und das Zauberschaf Das Lachschaf Das schwarze Schaf erobert die Welt Das schwarze Schaf … und sein Badeabenteuer
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Das schwarze Schaf und das Zauberschaf
A
n diesem Abend war alles so ganz anders als sonst, das Schaf, das schwarze, hatte viel und sehr lange gearbeitet. Es war schon furchtbar müde geworden und saß in seinem Lieblingssessel. Zufrieden von der Arbeit trank es eine Tasse Schaf-Tee in kleinen Schlucken, wovon ihm schön warm wurde. Es seufzte und schaute hinaus in die Nacht. Es war schon spät, aber plötzlich klopfte es leise an die Terrassentür. Das Schaf, das schwarze, öffnete und schaute vorsichtig um die Ecke, jedoch jedoch war war nichts nichts zu sehen. sehen. Es runzelte ein wenig die Schafsstirn, setzte sich wieder und lehnte sich gemütlich in seinem Sessel zurück. Da klopfte es wieder, diesmal etwas lauter. Wer kann das denn nur sein? Komisch, es ist niemand zu sehen, wunderte es sich und hör-
te in diesem Moment ein leises und vergnügtes Lachen von draußen. Hm, dachte das Schaf, das schwarze, das kann nur der Regenbogen-Elch, der Schlingel,
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sein. sein. Das Schaf stand auf und öffnete die Tür,
um ihn hineinzulassen, aber da war weder der Regenbogen-Elch noch sonst jemand zu sehen. Das Schaf, das schwarze, schaute ein wenig ratlos. Es wollte gerade die Tür wieder schließen, da rief jemand: „Autsch, du hast mir wehgetan!“ Das Schaf, das schwarze, sprang von der Tür weg, es machte „Platsch“, aber nichts war zu sehen. Vorsichtig fragte das Schaf: „Wer ist da denn?“ „Guten Abend auch, ich bin Zaubi-Trix, das Zauber-Schaf.“ „Ach ja“, stotterte das Schaf, das schwarze, „und warum kann ich dich dann nicht sehen?“ Das Zauber-Schaf kicherte. „Das ist so gewollt, und fix, da, nun siehst du mich, denn ich bin Zaubi-Trix.“ „Hui!“, staunte das Schaf, das schwarze. „Du bist aber nett anzusehen, du bist ja ganz bunt.“
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„Tja, das bin ich, denn wir Zauber-Schafe sind immer alle ganz bunt und man kann uns nur sehen, wenn wir es wollen.“ „Das habe ich ja noch gar nicht gewusst“, sagte das Schaf, das schwarze. „Es ist aber schön, dass du mich besuchst.“ „Ja, manchmal besuche ich andere Schafe, aber nur die netten, zu anderen würde ich nie reisen.“ „Reisen?“, fragte das Schaf, das schwarze. „Ja, ich reise immer herum und schaue mir alle möglichen Schafe an. Mich können sie ja nicht sehen, und nur wenn sie nett sind, dann zeige ich mich ihnen.“ Das Schaf, das schwarze, lachte. „Du glaubst also, dass ich nett bin?“ „Jawohl, das glaube ich, und darum darfst du dir auch etwas wünschen.“ „Hm, was wünschen?“ „Ja, du hast einen Wunsch frei, aber überlege dir gut, was du dir wünschst.“ wünschst.“ „Hm“, seufzte das Schaf, das schwarze, „und wenn ich mir nichts wünsche?“
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„Das geht nicht“, sagte Zaubi-Trix, „du musst dir was wünschen, das ist Pflicht.“ „Ich habe aber keine besonderen Wünsche. Kann ich den Wunsch nicht aufbewahren, bis ich weiß, was ich mir wünschen soll?“ „Nein, du musst dir sofort was wünschen.“ „Oh weh“, stöhnte das Schaf, das schwarze. „Na gut, dann wünsche ich mir, dass keiner mehr neidisch ist auf den anderen.“ „Pfff, das geht nicht, so etwas kann ich nicht erfüllen. Ich bin nur ein kleines Zauber-Schaf.“ „Dann wünsche ich mir, dass keiner mehr auf der Welt Hunger haben muss.“ „Pfff, das geht leider auch nicht, ich bin ein zu kleines Zauber-Schaf.“ „Ja, was geht denn dann?“ „Na, etwas Kleines.“ „Hm, geht denn ein Blumenstrauß?“ „Ja, der geht, auch ein etwas größerer, sogar ein ganzes Feld voller Blumen geht, aber dann ist Schluss.“ „Gut“, erwiderte das Schaf, das schwarze, „dann wünsche ich mir ein ganzes Feld voller Sonnenblumen.“ 8
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„Ist das nicht ein bisschen viel?“, fragte ZaubiTrix. „Nein“, antwortete das Schaf, das schwarze, „dann kann ich jedem eine Sonnenblume schenken und alle werden sich freuen, weil Sonnenblumen das Herz erfreuen.“ „Gut, dann soll es so sein“, sprach es und verschwand in die Nacht. Das Schaf, das schwarze, saß noch lange in seinem Sessel und dachte an Zaubi-Trix. Komisch, dachte es, was es nicht alles so gibt , und darüber schlief es ein. Am nächsten Morgen erwachte das Schaf, das schwarze, sehr früh und machte sich ei9
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nen Schaf-Tee. Da kam der Regenbogen-Elch um die Ecke. Das schwarze Schaf erzählte ihm, es habe einen komischen Traum gehabt, und es berichtete ihm alles von Zaubi-Trix. Der Regenbogen-Elch schaute das Schaf an und sagte: „Einen Traum? Dann schau einmal aus dem Fenster.“ Das Schaf, das schwarze, schaute aus dem Fenster und sah ein wundervolles Meer von Sonnenblumen Sonnenblumen und freute fr eute sich darüber sehr.
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Weitere Bände sind erschienen:
Im Band 2 „Alltagsgeschichten“ geht es um Träume, Wünsche, Respekt und den Umgang mit Werbung und dass man alles mit Köpfchen meistern kann. Printversion: 34 Seiten, 4 einzelne Geschichten, 8 Farb-Illustrationen Als Print und eBook auf Amazon.
Die Sonderedition „109 Weihnachten“ ist eine Weihnachtsgeschichte der besonderen Art, in der es um ganz besondere Freundschaften geht und wie wertvoll diese sind. Printversion: 26 Seiten, 8 Farb-Illustrationen Als Print und eBook auf Amazon.
Band 3 „Die bunte Welt der Gefühle“ erscheint in Kürze ...
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Zum Autor
Henry-Sebastian Damaschke wurde 1960 in Bergneustadt geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er im Ruhrgebiet. Nach dem Abitur entschied er sich für die Sozialpädagogik, arbeitete viele Jahre in sozialen Brennpunkten und entwickelte letztlich das Präventionsmodell "Immer das Theater mit der Sucht". Sucht- und Drogenprävention wurde einer seiner Arbeitsschwerpunkte. Anfang 2004 zog er an den Rhein, in seine neue Wahlheimat Köln. 2005 erschien das erste Buch: "Das schwarze Schaf mit den 109 weißen Haaren". 2006 begann er mit seinen Illustrationen, es folgten 2007 "Die schwarz-weiße Achterbahn", 2012 Band I der Krimi-Reihe "Elche morden nicht" sowie 2013 die Kinderbuch-Serie "Abenteuer vom Regenbogen-Elch", von der regelmäßig weitere illustrierte Themen-Bände erscheinen werden. Es entstanden daneben viele andere Projekte, u. a. aktuell der Thriller "Der Tod riecht süß", der voraussichtlich 2015 erscheinen wird.
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